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Fahrt zum Forschungszentrum Jülich und Blick in den Tagebau Garzweiler
Die Forschungszentrum Jülich GmbH (FZJ) betreibt, gestützt auf die Schlüsselkompetenzen Physik und Supercomputing, interdisziplinäre Forschung in den Bereichen Gesundheit, Energie und Umwelt sowie Information. Mit rund 5000 Mitarbeitern gehört es zu den größten Forschungseinrichtungen Europas. Das erwartet Sie:
Zunächst gibt Ihnen ein Wissenschaftler einen Überblick über das Zentrum und die Forschungsthemen. Während einer Rundfahrt lernen Sie das etwa zwei Quadratkilometer große Gelände mit seinen Forschungseinrichtungen kennen. Beim Besuch eines Instituts erhalten Sie tiefere Einblicke in Forschungsziele und Methoden eines bestimmten Forschungsbereichs. Eine Besichtigung dauert ca. 2,5 Stunden.
Energie- und Klima-Tour
Ob Photovoltaik, Brennstoffzelle oder Plasmaphysik – Jülicher Wissenschaftler arbeiten an umweltschonenden Energieformen für das 21. Jahrhundert. Bei dieser Tour erfahren Sie mehr darüber, wie innovative Materialien und verbesserte Technologien die Energiewende unterstützen und wie eine klimaschonende Energieversorgung zukünftig aussehen könnte.
Im Anschluss an die Führung können wir in der Kantine des Forschungszentrums auf eigene Kosten ein Mittagessen zu uns nehmen. Die Kosten für ein Menü betragen zwischen 5 und 10 Euro.
Auf der Rückfahrt vom FZ-Jülich werden wir einen der Aussichtspunkte des Garzweiler Tagebaus von RWE-Power aufsuchen.
Drei Viertel der deutschen Braunkohle kommen aus dem rheinischen Revier im Städtedreieck zwischen Aachen, Köln und Mönchengladbach. Hier werden in den drei Tagebauen Garzweiler, Hambach und Inden pro Jahr bis zu 100 Millionen Tonnen Braunkohle gefördert.
An diesen Standorten hat RWE Power Aussichtspunkte eingerichtet. Sie bieten einen faszinierenden Einblick in das weite Spektrum des Braunkohlenbergbaus. Wir werden den Aussichtspunkt Jackerath aufsuchen. Er befindet sich direkt am Autobahnkreuz Jackerath A 44/A 61. Von hier aus eröffnet sich ein faszinierender Blick auf das Abbaugebiet Garzweiler.
An dem hervorragend ausgestatteten Aussichtspunkt haben wir einen eindrucksvollen Einblick in die Arbeit der Großgeräte im Garzweiler Tagebau und einem faszinierenden Blick in den Tagebau selber und auf die größten Schaufelradbagger der Welt. Die Sohle des Tagebaus liegt ca. 220 m unter Niveau. Die im Aussichtspunkt bebilderten Ansichtstafeln geben außerdem anschaulich den Besuchern die Arbeit im Tagebau wieder.
Das Bildungswerk Raesfeld bietet diese Fahrt am Freitag, den 23.01.15 an. Die Abfahrt erfolgt um 7:00 Uhr ab Raesfelder Rathaus. Für ca. 17:00 Uhr ist die Ankunft wieder in Raesfeld geplant.
Interessenten, die an dieser Fahrt zum Preis von 35 Euro (Busfahrt und Führung), teilnehmen möchten werden gebeten sich möglichst kurzfristig im Sekretariat des Bildungswerkes unter der Tel.-Nr. 02865 10073, im Internet unter www.bw-raesfeld.de oder schriftlich anzumelden.
Es ist zwingend notwendig einen gültigen Personalausweis mitzunehmen. Anmeldeschluss ist Montag, 05.01.2015
Dieser Artikel Kursprogramme Bildungswerk Raesfeld 2. Semester 2014 wurde erstmalig veröffentlicht auf Heimatreport.