Am Montag, 22. Juni muss sich der Rat der Gemeinde Raesfeld mit einem Anliegen befassen, welches zukünftig die freie Gestaltung der hiesigen Vorgärten stark einschränken könnte.
In einem Schreiben an Bürgermeister Andreas Grotendorst teilt ein Erler Bürger mit, dass er mit Bitterkeit und Sorge die grassierende Seuche der Umgestaltung von einst schönen Vorgärten in Raesfeld beobachtet, die auch vor der Gestaltung der Gräber und Friedhöfe nicht halt machen.Image may be NSFW.
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Wie eine ansteckende Krankheit werden Vorgärten, einstmals „Visitenkarte“ der Hauseigentümer gestaltet, in Stein- oder Felsenwüsten mit nichtsagenden hässlichen Sträuchern verwandelt, heißt es weiter in dem Schreiben.
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Der Gipfel allerdings sei, bemängelt der Antragsteller weiter in seinem Schreiben, ein Grundstück in Erle, wo im rechteckigen Vorgarten auf erhöhtem Grund in der Mitte ein rechteckiger Kunstrasen liegt. „Da kann man doch gleich im Zentrum einer Großstadt wohnen“, so der Antragsteller, der die Gemeinde auffordert, dieses Problem zu beheben.
Damit sich diese arbeitserleichternden Baumaßnahmen in unseren Vorgärten der Gemeinde Raesfeld und Erle nicht weiter durchsetzen, fordert der Antragsteller die Gemeinde zu einem Brainstorming auf, und dieses Problem in der Verwaltung und Rat zu diskutieren, und hier schnellstens diesem Tun ein Ende setzen.
Foto: MaBa_pixelio.de /_Jürgen Treiber
Dieser Artikel Zurück zur Natur – Gesetzentwurf zur einheitlichen Vorgartengestaltung Raesfeld wurde erstmalig veröffentlicht auf Heimatreport.