Udo Meyer ist am Wochenende mit dem Postfahrrad in Berlin angekommen! Udo Meyer wird im Laufe der Woche nach Raesfeld zurückkehren und dann – in aller Ruhe – einen „Kassensturz“ machen und nachsehen, wie viel insgesamt an Spenden zusammen gekommen ist!
Bericht Udo Meyer:
„Am Samstag, den 15.08.2015 am späten Nachmittag, erreichte ich die Bundeshauptstadt Berlin.
Nach sechs harten Tagen, die mir mein Leben lang in positiver Erinnerung bleiben werden, wurde ich vor dem Brandenburger Tor von meiner Familie sehnlichst erwartet.
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Große Hitze und schwere Unwetter
Auch wenn die letzten Kilometer sehr beschwerlich waren, große Hitze in östlichen Landesteilen und schwere Unwetter mich dazu zwangen, öfter Pausen einzulegen, wurde ich in diesem Moment, als ich auf das Brandenburger Tor zu fuhr von einer inneren, unbeschreiblichen Glückseligkeit übermannt. Ein Gefühl der Freude und Erleichterung, es endlich geschafft zu haben, ließen mir die Tränen in die Augen schießen.
Auf meiner Tour erlebte ich sehr viele emotionale Augenblicke. Getragen von der Hilfsbereitschaft und Motivation der Menschen, ließen mich die harten Passagen mancher Tage vergessen. Die große Hitze war über weite Strecken mein größtes Hindernis. Auch ein technisches Problem mit der Gangschaltung erschwerten meine Fahrt. Ein Grund, warum ich morgens zwischen 5 und 6 Uhr losgefahren bin, um am Ende des Tages mein Etappenziel zu erreichen.
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Jede Route ein individuelle Highligt
Auf meinem Weg nach Berlin durchquerte ich sechs Bundesländer und ich kann nicht wirklich sagen, welche meiner Etappen die Schönste war. Jede Route, jedes Bundesland war ein individuelles Highlight.
Ich erfuhr eine sehr große Resonanz aus der Bevölkerung, weil das Unternehmen diese Aktion unterstützt hat. Großes Staunen, interessierte Fragen, emotionale Momente.
Ich persönlich wünsche mir, dass weniger mein Einsatz gewürdigt wird. Nur durch die Hilfsbereitschaft vieler Menschen war es mir möglich, eine solche Aktion zu organisieren und erfolgreich zu Ende zu bringen. Mein Einsatz war gering in Anbetracht der Tatsache, dass die Leistungen der Pflegekräfte in den Hospizen und Pflegeeinrichtungen um ein vielfaches höher ist. Auch die vielen ehrenamtlichen Helfer, ohne die manche Einrichtungen nicht arbeiten könnten, verdienen meinen allergrößten Respekt.
Ich hoffe sehr, dass die Spendenbereitschaft groß war. Ich selbst konnte auf meiner Fahrt noch einen ordentlichen Betrag einsammeln.
Ich werde noch einige Tage bei meiner Familie in Berlin bleiben und die Zeit mit meinem Enkel genießen.“
Spenden können direkt an das Kinderhospiz Balthasar überwiesen werden.
Kinder- und Jugendhospiz Balthasar
Spendenfahrt Udo Meyer
IBAN: DE 23 3706 0193 0000 0190 11
BIC: GENODED1PAX
Dieser Artikel Raesfelder hat es tatsächlich geschafft – Mit dem Postfahrrad nach Berlin wurde erstmalig veröffentlicht auf Heimatreport.