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Kreis Borken ruft zur Teilnahme am Wettbewerb “Zu Fuß? Aber sicher” auf

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Ideen zur Verkehrssicherheit, vor allem für ältere Fußgänger gesucht

Kreis Borken (pd). Der Kreis Borken ruft zur Teilnahme am bundesweiten Wettbewerb “Zu Fuß? Aber sicher” auf. Ausgerichtet wird er von der deutschen und der Unfallforschung der Versicherer (UDV). Gefragt sind dabei insbesondere Senioren als betroffene Verkehrsteilnehmer. Der Kreis Borken erhofft sich dadurch  Anregungen für mehr Verkehrssicherheit, erläutert der Verkehrsdezernent des Kreises Borken, Dr. Hermann Paßlick.

Er geht davon aus, dass über den Wettbewerb viele praktische Ideen zusammenkommen können. “Mit zunehmendem Alter ändert sich das Mobilitätsverhalten. Bei den über 80-Jährigen sind 70 Prozent noch täglich oder zumindest mehrmals die Woche zu Fuß unterwegs, um Besorgungen zu machen, Einkäufe zu erledigen, den Arzt aufzusuchen oder Bekannte zu treffen”, sagt Dr. Paßlick. “Den veränderten Mobilitätsbedürfnissen im Alter wird der Straßenverkehr jedoch nicht gerecht. Im Gegenteil, das Verkehrsgeschehen wird immer schneller und komplexer und ist in erster Linie auf das Auto ausgerichtet.” Der Kreis Borken ist Mitglied der Arbeitsgemeinschaft fußgänger- und fahrradfreundlicher Städte, Gemeinden und Kreise in Nordrhein-Westfalen und somit besonders interessiert an den Ergebnissen des Wettbewerbes.

Welche Maßnahmen können älteren Menschen eine sichere Teilnahme am Straßenverkehr ermöglichen? Und was dient dem Erhalt ihrer individuellen Mobilität? Bei dem Ideenwettbewerb  “Zu Fuß?  Aber sicher” sind folglich vor allem ältere Menschen eingeladen, auf Basis ihrer persönlichen Erfahrungen Beiträge zur Erhöhung der Verkehrssicherheit einzureichen. Selbstverständlich sind auch die Ideen jüngerer Teilnehmerinnen und Teilnehmer willkommen.

Der Wettbewerb ist im Internet unter www.zu-fuss-aber-sicher.de zu finden und läuft bis zum 31. Oktober. Wer Ideen hat, kann diese auf der Internetseite einstellen. Gefragt sind etwa bauliche Veränderungen wie Innovationen in der Verkehrsführung, Trainings- und Schulungsmaßnahmen, Ideen für eine sichere Ausrüstung von Fußgängern sowie gesellschaftliche und soziale Lösungen. Auf der Internetplattform ist auch Gelegenheit, die Vorschläge der anderen Teilnehmerinnen und Teilnehmer zu bewerten und mit ihnen in Kontakt zu treten.

Dabei gibt es auch etwas zu gewinnen. Die eingereichten Vorschläge werden im Anschluss von einer Expertenjury bewertet. Die Gewinner werden am 12. November 2013 bekanntgegeben.

Wem kein Internet-Zugang zur Verfügung steht, der kann seine Ideen auch gerne schriftlich bis zum 25. Oktober an den Fachbereich Verkehr des Kreises Borken, Burloer Str. 93, 46325 Borken, richten.


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