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Brandanschlag auf Asylunterkunft Raesfeld

Asylbewerberunterkunft in Brand gesetzt – Täter flüchtet mit Fahrrad Gemeinsame Presseerklärung der Staatsanwaltschaft Münster, der Polizei Borken und der Polizei Münster

Raesfeld (ots) – Ein Unbekannter setzte Sonntagabend (10.1., 23:55 Uhr) eine Asylbewerberunterkunft an der Weseler Straße in Raesfeld in Brand.Image may be NSFW.
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Brandanschlag Flüchtlingsunterkunft Raesfeld Staatenschutz Epping

Der Täter schlug ein Fenster der stillgelegten Gaststätte ein, die gerade als Unterkunft umfunktioniert wurde und bezugsfertig war. Anschließend schüttete er Brandbeschleuniger in dem Gebäude aus und zündete diesen an. Eine aufmerksame Zeugin hörte das Klirren des Glases und beobachtete anschließend einen Radfahrer, der von dem Gebäude in Richtung des „Rewe“-Marktes flüchtete.

Der Unbekannte hatte zwei reflektierende Streifen auf der Rückseite seiner Jacke.

Als sie die Flammen im Gebäude sah, alarmierte sie sofort die Polizei. Die hinzugerufene Feuerwehr löschte den Brand. Insgesamt entstand ein Sachschaden in einer Höhe von 20.000 Euro.

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Fremdenfeindlicher Brandanschlag Raesfeld 46348 Flüchtlinge Foto_Petra Bosse (1)

„Wir müssen von einem fremdenfeindlichen Hintergrund ausgehen, da im Vorhinein bekannt war, dass dort demnächst Flüchtlinge untergebracht werden sollen“, sagte Oberstaatsanwalt Heribert Beck heute in Münster. „Die Abteilung Staatsschutz des Polizeipräsidiums Münster hat nun die Ermittlungen aufgenommen.“

Hinweise zu verdächtigen Wahrnehmungen nimmt die Polizei unter der Rufnummer 0251 275-0 entgegen.

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Dieser Artikel Brandanschlag auf Asylunterkunft Raesfeld wurde erstmalig veröffentlicht auf Heimatreport.


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