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Brauchtum – Feste – Tradition – neuer Kalender 2014

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Brauchtum – Feste – Tradition – Auch für das Jahr 2014 können sich die Raesfelder auf einen Heimatkalender freuen, den in akribischer Kleinarbeit Heinz Bröker zusammengestellt hat.

Pingsterbrut in der Erler Öst

Pingsterbrut in der Erler Östrich

Jede Region feiert ihre Bräuche. Im Jahreslauf folgt ein Fest nach dem anderen.

Von Januar bis Dezember unterbrechen diese den Alltag und sorgen dafür, dass sich Familie, Freunde und Gleichgesinnte zusammenfinden, um je nach Anlass festlich, still oder ausgelassen zu feiern. Die vielen Bräuche wechseln von einer zur anderen Region, mancherorts von Dorf zu Dorf.

Homer pingsterbrut

Homer Pingsterbrut

Nicht nur viele schöne Bilder von Ignaz Böckenhoff, Reinhard G. Nießing, Foto Tünte und aus dem Fundus der Schützenvereine, tragen zu einer Reise in die Raesfelder Geschichte bei, sondern auch der Rückblick “Raesfeld vor 30 Jahren”, rufen beim Durchblättern des Kalenders einige längst vergessene Begebenheiten aus dem Dorfleben in Erinnerung.

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Wer hätte zum Beispiel gewusst, dass es schon 30 Jahre zurück liegt, dass die Alexanderschule einen neuen Rektor, Peter Finke, bekam? Oder dass die Ruhrgas AG in Homer einen Erdgasspeicher plante?

Erhältlich ist der Kalender bei Schreibwaren Spangemacher in Raesfeld, den Banken sowie beim Hausverkauf durch die Chormitglieder für einen Preis von 7,50 Euro.

Durch den Erlös kann der Chor die Kosten unter anderem für den Dirigenten und dem Notenmaterial aufbringen.

241113-neur Heimatkalender2014 (6) (640x429)Neujahrswünsche

 Vor mehr als 50 Jahren war es noch üblich Neujahrsgrüße auf dem Postweg zu verschicken. Der Briefbote hatte alle Hände voll zu tun und die Post wurde auch am Neujahrstag zugestellt. Es war üblich sich bei ihm zum Jahresende mit einem Obolus, für die geleistete Arbeit, zu bedanken. Doch in den meisten Häusern bekam er ein Schnäpschen eingeschenkt. So konnte es schon mal passieren dass die letzten Postempfänger ihren Neujahrsgruß erst am späten Abend bekamen.

Unter Nachbarn und Bekannten wünschte man sich an Silvester: „Komm guott in’t nie’e Juohr“. Die Antwort lautete dann: „Well’t beste huopp’n“. Am Neujahrstag beim Kirchgang hörte man von allen Seiten: „glücksiäliges Niejuohr“, oder: „Büs guott in’t nie’e Juohr komm’n?“

 In diesem Sinne wünschen wir, kommen Sie gut in das neue Jahr und 365 glückselige Tage.

 CHORGEMEINSCHAFT RAESFELD

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