(pd). Die Besuchergruppe der SPD-Bundestagsabgeordneten Ursula Schulte bewegte sich in der vergangenen Woche in Berlin und Potsdam auf historischen Pfaden. Berührungspunkte mit der neueren Geschichte gab es im Schloß Cecilienhof, dem Ort des Gipfeltreffens der „Großen Drei“. An den Originalschauplätzen der Potsdamer Konferenz konnten sich die Teilnehmer aus erster Hand über das Gipfeltreffen der Siegermächte nach dem 2. Weltkrieg informieren.
Ganz besonders emotional wurde es dann im Haus der Wannseekonferenz. Das Haus und seine Geschichte dokumentieren mit erschreckender Deutlichkeit den Plan zur Ermordung der europäischen Juden. Ursula Schulte: „Gerade hier, wo Geschichte hautnah zu erleben ist, gab es viele Fragen an die Referentin. So eine Gedenkstätte berührt die Menschen und macht sie nachdenklich. Ein Grund für die vielfältigen Fragen war sicher, dass Vertreter des Integrationsrates Bocholt und Borken oder der Aktion Lebenshilfe e.V. Vreden mitgefahren sind. “
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Natürlich stand auch ein Gespräch mit der Abgeordneten an, die extra in der sitzungsfreien Zeit angereist war an. Es wurde munter über verschiedene Themen diskutiert. Viele Fragen drehten sich um das Bundesteilhabegesetz. „Behinderte Menschen sollen ein möglichst selbstbestimmtes Leben führen können. Dazu müssen die Voraussetzungen geschaffen werden“, war die einhellige Meinung.
Ein besonderes Bonbon sah der Besucherdienst des Deutschen Bundestages für Mittwoch vor. Bei strahlend blauen Himmel stand eine Fahrt auf dem Großen Wannsee auf dem Programm. „Es war ein tolles Angebot aus politischer Information und Besichtigung von Sehenswürdigkeiten. Berlin und Potsdam sind immer eine Reise wert“, waren sich die Teilnehmer einig.
Dieser Artikel Besuchergruppe in Berlin und Potsdam auf historischen Pfaden wurde erstmalig veröffentlicht auf Heimatreport.
