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„Klimaschutz” im Westmünsterland

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133686VNeue Workshop-Reihe – Ziel: Impulse für die Fortschreibung des Klimaschutzkonzeptes

Kreis Borken (pd). “Klimaschutz kann jeder” heißt es im Vorwort des Klimaschutzkonzeptes, das der Kreis Borken als erster Kreis im Münsterland im Jahr 2009 verabschiedet hat. Das Konzept richtet sich nicht nur an die Kreisverwaltung, sondern auch an die hiesigen Städte und Gemeinden sowie alle interessierten Institutionen, wie beispielsweise Stadtwerke oder die Kammern. Für diese Zielgruppen bietet es Entscheidungsgrundlagen, um klimaschutzrelevante Aktivitäten im Westmünsterland zu forcieren und sinnvoll aufeinander abzustimmen. Vor allem geht es darum, die Bevölkerung wie die heimische Wirtschaft für den Klimaschutz zu gewinnen. Gerade dieser Aspekt soll bei der jetzt anstehenden Fortschreibung des Konzeptes noch stärker in den Blickgenommen werden. Daher führt der Kreis Borken hierzu gemeinsam mit Fachleuten aus unterschiedlichsten Bereichen in den kommenden Wochen fünf Workshops durch.

Am Freitag, 14. März, findet eine Veranstaltung zum Thema “Planen, bauen, sanieren” im Borkener Kreishaus statt. Entsprechende Qualifizierungsmaßnahmen für Handwerker und Anreizsysteme zur Verbesserung der Sanierungsquote von Gebäuden werden dabei erörtert. Im Workshop am 4. April, ebenfalls im Kreishaus, steht die “Mobilität” im Mittelpunkt. Wie soll der öffentliche Nahverkehr künftig aussehen und wie können weitere Nutzer gewonnen werden? Diese Fragen und auch die Thematik Elektromobilität und Pedelecs werden dann beleuchtet.

Im Workshop am 11. April sollen Maßnahmen zur Öffentlichkeitsarbeit für den Klimaschutz erörtert und abgestimmt werden. Um die Energieeffizienz in Unternehmen geht es in der vierten Veranstaltung am 25. April bei der “Wirtschaftsförderungsgesellschaft für den Kreis Borken” in Ahaus. Dort soll vor allem geklärt werden, wie weitere Betriebe gewonnen werden können: Macht hier etwa eine kreisweite Energieberatung für die heimische Wirtschaft Sinn? Zum Abschluss der Workshop-Reihe geht es am 9. Mai um den Einsatz von erneuerbaren Energien. Lokale Wertschöpfung lautet das Stichwort: Wenn bisher importierte Energierohstoffe und Endenergien durch heimische, erneuerbare Energiequellen, Technologien und Dienstleistungen ersetzt werden, kann das Westmünsterland auch wirtschaftlich profitieren.

Dieser Artikel „Klimaschutz” im Westmünsterland wurde erstmalig veröffentlicht auf Raesfeld Erle Borken Schermbeck Niederrhein Wesel.


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