Im Saal von Brömmel-Wilms war zwar noch genügend Platz, was Stuhlreihen und Stehtische anbelangte, Raum für Schwingungen und Rhythmus allerdings waren komplett ausverkauft.
Die holländische Band „Bluesbreakers“ gastierte am Samstagabend auf der Kleinkunstbühne Brömmel-Wilms und fetzten mit ihrem „Blues“ den kleinen Saal.
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Clik here to view.Wir erinnern uns an Peter Greens „Albartross“? Augen zu und genießen, die gute alte musikalische Zeit noch einmal Revue passieren lassen und einsaugen. Das dachten auch die Gäste an diesem Abend, als die Band aus Lobith (Gelderland) ihr Repertoire zum Besten gab. Die Bluesfans kamen voll auf ihre Kosten. „Super, es ist wie eine Zeitreise die nicht aufhören sollte“, so Ewald Gesing nach dem Konzert. Darüber hinaus könnte sich der Raesfelder solche Konzerte als Dauereinrichtung für Erle vorstellen.
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Reichlich Applaus gab es nach jedem Stück
So richtig zufrieden und stolz an diesem Abend war der Musik-Guide der Kleinkunstbühne Dieter Angermann. „Die Band habe ich entdeckt, und das gleich hier bei uns um die Ecke“, rühmte sich Angermann selber nach diesem einmaligen Konzert. Recherchen im Internet machten es möglich, verriet Angermann.
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Dieter Angermann li. freute sich, dasser auch diesmal den Geschmack der Leute getroffen hat mit seiner Auswahl und den Bluesbreakers
Die „Bluesbreakers“, Dik „Mr. Brown“ Korving, Francesco Fentrop (Us) Gesang und Keyboards, Reinhard Sämisch (De) Harmonica, Rino „C.C.“ Geerdinck (Nl) Bass und Gesang und Hans „Manolito“ Deegens (Nl) Schlagzeug sind häufig Gast auf große und kleine Bühnen in Europa. Darüber hinaus waren die Musiker vor einigen Jahren etliche Wochen in den amerikanischen Blues-Charts gelistet. Profis durch und durch, was an diesem Abend auch nicht zu überhören war.
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Reinhard Sämisch erwies sich als Meister auf der Bluesharp
Mit diesem musikalischen Ohrenschmaus geht die „Erler Kleinkunstbühne“ nun in die Sommerpause. Zwei Jahre lang unterhielten uns Michael Oestreich und Dieter Angermann mit Musik und Kabarett. Nach einem anfänglichen „Fehlstart“, was die Besucherzahl, aber nicht die Qualität des Programms anbelangte, sieht Oestreich heute viel zuversichtlicher in die Zukunft. „Heute lagen wir, was die Besucherzahl anbelangt, im mittleren Bereich. Dafür hatten wir aber auch zwei komplett ausverkaufte Veranstaltungen“, so Oestreich, der jetzt schon mit der Planung für das Herbst- und Winterprogramm gestartet ist. „Positiv ist, dass wir in diesem Halbjahr so total unterschiedliches Publikum hatten. Das zeigt auch, dass wir eine breite Palette an Unterhaltung boten, so dass für jeden Geschmack etwas dabei war“, resümierte Michael Bestreich.
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Michael Oestreich (mitte), ist schon mit der Planung für das zweite Halbjahr beschäftigt
Mit diesem Konzept will die „Kleinkunstbühne“ auch im Herbst wieder starten: ein bunter Mix zwischen Kabarett (Comedy) und Musik in den unterschiedlichsten Richtungen.
Dieser Artikel Die Bluesbreakers bluesten die Erler Kleinkunstbühne wurde erstmalig veröffentlicht auf Raesfeld Erle Borken Schermbeck Niederrhein Wesel.