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Clik here to view.Berlin/Buenos Aires (pd). Ein starkes „Wir-Gefühl“ beschreibt wohl am besten die Stimmung und Atmosphäre, die Johannes Röring beim Weltbauerntag in Buenos Aires vorfand. Zusammen mit weiteren Kollegen aus dem Deutschen Bauernverband reiste der Bundestagsabgeordnete und WLV-Präsident nach Argentinien, um an der Mitgliederversammlung der World Farmers Organisation (WFO) teilzunehmen.
Vertreter von über 100 Landwirtschaftsorganisationen aus rund 80 Staaten aus allen Erdteilen waren zu der Veranstaltung, die vom 25. bis 29. bis März 2014 stattfand, an den Rio de la Plata gekommen. Auf den Fluren des Kongresszentrums von Buenos Aires herrschte ein dementsprechend buntes Sprachgewirr. Die Themen Klimawandel, Vertragsbeziehungen in der Lebensmittelkette, nachhaltige Innovationen in der Landwirtschaft sowie nachhaltige Fleischproduktion in Verbindung mit Tiergesundheit hatten sich die Landwirte auf die Tagesordnung gesetzt.
Johannes Röring: „Trotz der verschiedenen kulturellen und wirtschaftlichen Hintergründe, gibt zwischen den Bauern auf der ganzen Welt mehr Gemeinsamkeiten als Unterschiede. Uns eint der Auftrag, die Menschen mit guten Lebensmitteln zu versorgen und der Wille, dies ohne staatliche Bevormundung und mit wirtschaftlichem Erfolg zu tun.“
Der UN-Sonderbotschafter für das internationale Jahr der Familienbauern, DBV-Ehrenpräsident Gerd Sonnleitner, und WLV-Präsident Johannes Röring trafen sich zudem zu Gesprächen mit dem argentinischen Landwirtschaftsminister Carlos Casamiquela. Man erörterte unter anderem bessere Austausch- und Kooperationsmöglichkeiten, insbesondere für Junglandwirte.
Hintergrundinformation: Die World Farmers Organisation (WFO), ist eine internationale Organisation von Bauern für Bauern. Sie wurde im März 2011 in Südafrika gegründet. Mehr als 50 Gründungsorganisationen aus 42 Ländern weltweit machten den Schritt zu einem neuen Dachverband der Bauern möglich. Mittlerweile gehören über 100 Organisationen aus 80 Ländern der WFO an. Zu den Hauptzielen der WFO zählt die Verbesserung der weltweiten Ernährungssicherheit.
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