Umfrage im Projekt „Arbeitslandschaft Münsterland“ von „Münsterland e.V.“ zu den Arbeitswünschen von Frauen
Kreis Borken. Im Internet unter www.ich-bin-dabei-umfrage.de haben Frauen im Münsterland ab sofort die Möglichkeit, sich an einer Online-Umfrage zu ihren Arbeitswünschen zu beteiligen. Angesprochen sind Frauen, die einen beruflichen Wiedereinstieg oder eine Veränderung planen. „Wir begrüßen die Befragung sehr“, sagen Irmgard Paßerschroer, Gleichstellungsbeauftragte der Kreisverwaltung Borken, und Ingrid Thiehoff-Heiming, Beauftragte für Chancengleichheit am Arbeitsmarkt des Jobcenters des Kreises Borken, „zumal die Daten nach Kreisen ausgewertet werden. Wir erhalten auf diese Weise Ergebnisse und damit Handlungsgrundlagen speziell für den Kreis Borken.“ Die Umfrage läuft noch bis Samstag, 24. Mai. Für das Ausfüllen des Fragebogens besteht die Chance auf eine Belohnung: Als Preis wird unter den Teilnehmerinnen ein I-Pad oder wahlweise ein Berufscoaching verlost.

Irmgard Paßerschroer (links), Gleichstellungsbeauftragte der Kreisverwaltung Borken, und Ingrid Thiehoff-Heiming, Beauftragte für Chancengleichheit am Arbeitsmarkt des Jobcenters des Kreises Borken, machen auf die Umfrage für Frauen aufmerksam.
Die Befragung ist Teil des Projektes „Arbeitslandschaft Münsterland“, das der Verein zur Förderung des Münsterlandes „Münsterland e.V.“, durchführt. Ziel ist es, Maßnahmen gegen den immer stärker zu erwartenden Fachkräftemangel zu entwickeln. So soll durch die Befragung ermittelt werden, wie hoch das nicht ausgeschöpfte Fachkräftepotenzial „Frauen“ ist. Dazu zählen Menschen, die zurzeit nicht arbeiten, aber bei attraktiven Angeboten oder in Zukunft durchaus an einer Beschäftigung interessiert wären. Auch über diejenigen, die Teilzeit oder in Minijobs arbeiten und gern (irgendwann) mehr arbeiten würden, gilt es, Näheres in Erfahrung zu bringen. Durch die Umfrage soll herausgefunden werden, was Frauen brauchen, um ihre Potenziale in der Arbeitswelt zu entfalten und was Unternehmen und Beratungseinrichtungen für sie tun können.
Wissenschaftlich begleitet wird die Studie vom Sozialwissenschaftlichen Institut GEBIT Münster GmbH & Co. KG. Gefördert wird sie mit finanziellen Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung.
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