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Immer frisches Basilikum in der Küche – Tipp zum selber ziehen

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Ich bin eine Verfechterin von frischem Basilikum und esse dieses Kraut besonders im Sommer sehr gerne.

In der italinischen Küche ist Basilikum kaum wegzudenken und kommt hier besonders häufig zum Einsatz, wie zum Beispiel „Tomaten mit Mozarella und Basilikum“. Basilikum selber ziehen (13)Nicht nur, dass diese kleinen Kräutertöpfe relativ teuer sind, darüber hinaus verwelken sie sehr schnell und sind auch nicht immer in jedem Supermarkt erhältlich.

Dabei lässt sich Basilikum kann schnell und einfach, ohne großen Aufwand, vermehren.

Einfach einen Stil mit Blätter abschneiden und in ein Gefäß mit Wasser stellen. Bereits nach drei, vier Tagen zeigen sich die ersten Wurzeln. Jetzt nur noch in einen Topf pflanzen und Fertig! Ohne Chemie und Düngemittel.
Medizinische Bedeutung
Das Kraut Basilici herba (lat.: des Basilikums Kraut oder Pflanze) wird in der Volksmedizin, vor allem im mediterranen Raum, bei Appetitlosigkeit, bei Blähungen und Völlegefühl und seltener als Diuretikum, Laktagogum sowie bei Rachen-Entzündungen und zum Gurgeln eingesetzt.
Darüber hinaus besitzt das ätherische Öl anthelmintische (entwurmende) und antiphlogistische (entzündungshemmende) Eigenschaften, und hemmt die Bildung von Magengeschwüren. (Quelle: Wikipedia)

Basilikum selber ziehen (14)Basilikum selber ziehen (15)

Basilikum selber ziehen (1)

 

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Nicht die Lippe rauf, sondern runter – Kanutour im Rahmen des Ferienkalenders

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Schwimmwesten an und Leinen los, hieß es am Dienstagmorgen. „In welche Richtung fahren wir? Rechts rum oder nach links“, fragte Jannik aus der Erle.

Er nahm zum ersten Mal bei der Kanutour auf der Lippe im Rahmen des Ferienkalenders Raesfeld, am Dienstagvormittag teil. „Immer stromabwärts. Anders herum wird es wohl schwierig“, meinte Elias aus Rhade, der bereits im letzten Jahr dabei war und sich auskannte.

Uli Cluse (li.) und Philipp Hatkämper begleiteten die Kinder auch in diesem Jahr wieder bei der elf Kilometer langen Kanutour auf der Lippe
Uli Cluse (li.) und Philipp Hatkämper begleiteten die Kinder auch in diesem Jahr wieder bei der elf Kilometer langen Kanutour auf der Lippe

Alle Jahre lädt das Jugendwerk Raesfeld Kinder und Jugendliche zu einer erlebnisreichen Tour auf der Lippe ein. Auf ihrer 11 Kilometer langen Wasserwanderung zwischen Schermbeck-Gahlen und Krudenburg gibt es nicht nur viel zu sehen, sondern auch zu erleben.

Jugendhaus Raesfeld an der LippeUnd das hat sich bei den Jungen und Mädchen rumgesprochen, so dass die Vorfreude, wie bei Jannik Hansen aus Erle, groß ist. Elisa aus Rhade ist schon zum zweiten Mal dabei. „Ich finde es toll und spannend, diese Unternehmung mit Freunden zu machen und die Umgebung vom Wasser aus kennenzulernen“. Begleitet wird die Tour von Uli Cluse und Jugendhausleiter Philipp Hatkämper.

Lippetour in SchermbeckIMG_7569 (640x427)

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Heimatreport.TV – Virtueller Rundgang durch das neue St. Silvester-Haus in Erle

Heimatreport.TV Wir hatten Richtfest – St. Silvester-Haus in Erle

Bürgerstiftung übergibt Rollfietse an die Caritas

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Endlich ist es soweit. Nach der Vorstellung beim „Tischlein deck dich“ in Erle konnte die erste Rollfiets jetzt in Raesfeld an Lucia Deiters und Margit Kasparek von der Caritas übergeben werden.Neben dem Stiftungsvorstand nahmen Vertreter der Spender, die bei der Finanzierung mitgeholfen haben, wie z. B. die Kolpingfamilie Raesfeld, die Holzwarth-Apotheke und die Praxis für Krankengymnastik Dreier, sowie Vertreter der Lieferfirma Hußmann an der Übergabe teil.

Rollfietse Raesfeld (640x487)
Philipp Holtschlag (Bürgerstiftung), Josef Terhart (Kolping), Petra Suer (Holzwarth-Apotheke), Margit Kasparek (Caritas), Nadine Bäßler (Krankengymnastik Dreier), Lucia Deitert (Caristas), Ruth Beering (Bürgerstiftung), Christoph Ossing und Franz-Josef Hußmann (Firma Hußmann), Ludger Picker (Kolping), Rita Grömping (Bürgerstiftung)

Auch die Bewohner des Hauses an der Gartenstraße waren sehr interessiert und ließen es sich nicht nehmen, das Rad zu besichtigen und eine Probefahrt zu wagen.

Neben Werner Heisterklaus und Josef Terhart, die sich bereit erklärt haben, Menschen mit Behinderungen mit der Rollfiets zu fahren, werden noch weitere Personen gesucht, die diese Aufgabe ehrenamtlich übernehmen. Interessierte können sich bei Werner Heisterklaus oder bei der Bürgerstiftung melden.

„Die Bürgerstiftung plant noch die Anschaffung einer weiteren Rollfiets, damit auch die Bewohner des Seniorenheimes St. Martin in den Genuss von Fahrradfahrten in die nähere Umgebung kommen“ so der stellvertretende Vorsitzende Jürgen Wachtmeister. Um dieses realisieren zu können, ist die Stiftung auf weitere Spenden angewiesen.

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Hubert Bente – Friedhofsgärtner in Erle

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„Asche zu Asche, Staub zu Staub“ und „Ruhe in Frieden“ – so lauten die Worte des Pfarrers bei einer Beerdigung. Die letzte Ruhestätte in unseren Breitengraden ist der heimische Friedhof.
Friedhofsgärtner Hubert Bente ist seit 2002 für alle Belange auf dem Erler Friedhof zuständig. Er und seine drei Söhne sorgen gemeinsam für Ordnung heben die Gräber für neue Bestattung aus. Der Leichnam, der nicht eingeäschert wird, kommt exakt in einem Holzsarg 1,80 Meter tief unter die Erde. Die Standartmaße für ein Einzelgrab ist genau festgelegt und beträgt und ist 90 cm breit und 2,20 Meter lang.

Hubert Bente ist seit 2002 Friedhofsgärtner in Erle. Das Totengräber mag er nicht
Hubert Bente ist seit 2002 Friedhofsgärtner in Erle. Das Totengräber mag er nicht

„Am Anfang meiner Tätigkeit hatte ich noch ein mulmiges Gefühl, aber man wächst ja bekanntlich mit seinen Aufgaben“, so Hubert Bente, der das Wort „Totengräber“ als Berufsbezeichnung nicht gerne hört. „Einer muss die Arbeit ja machen, aber ich pflege auch den Friedhof, schneide die Hecken und pflege die Anlagen“, so Bente, der neben seinerTätigkeit als Friedhofsgärtner noch einen kleinen Bauernhof hat. In all den Jahren als Friedhofsgärtner hat der 62-jährige Erler viele Gräber auf dem Friedhof in Erle ausgehoben.
„Der respektvolle Umgang mit den Hinterbliebenen und den Toten, sowie auch mit den Überresten der nicht verwesten Knochen ist mir und meinen Kinder ganz wichtig“.
Angst hat Bente vor dem Friedhof und den Toten nicht. „Ich könnte selbst nachts zur Geisterstunde von Rechts nach links über den Friedhof gehen, denn es kann mir niemand mehr etwas tun“, schmunzelt Hubert Bente.

Besonders die großen menschlichen Knochen zersetzen sich schwer im Erler Kies-Lehmboden
Besonders die großen menschlichen Knochen zersetzen sich schwer im Erler Kies-Lehmboden

Maß an Genauigkeit und respektvoller Umgang
Momentan ist es ruhig, was Beerdigungen anbelangt, aber es gibt Zeiten, da gibt es gleich drei oder vier Beerdigungen an einem Tag.
An diesen Tagen hat der Friedhofsgärtner dann alle Hände voll zu tun. Schnelligkeit ist beim Ausheben der Gräber für eine Neubelegung nicht angesagt, sondern ein großes Maß an Genauigkeit und akribisches Vorgehen. Grund dafür sind die Überreste der Toten, die beim Ausheben eines Grabes ans Licht kommen. Der Platz auf den meisten Friedhöfen ist begrenzt und eine Erweiterung ist schwierig, manchmal unmöglich. Deshalb wird nach einer gewissen Zeit Platz für neue Belegung geschaffen.

Unzersetzbar ist die Plastikfolie, mit der früher die Särge ausgeschlagen wurden
Unzersetzbar ist die Plastikfolie, mit der früher die Särge ausgeschlagen wurden

Heute gibt es kein Plastik mehr

Laut Friedhofsatzung beläuft sich in Erle die Ruhezeit auf 30 Jahre, in Raesfeld und Rhedebrügge nur auf 25 Jahre. Der Boden in Erle ist ein Kies-Lehmboden. Dadurch ist es nicht verwunderlich, dass Bente auf alte Knochen stößt, denn die vorgegebene Ruhezeit reicht nicht aus, dass sich die großen Hüft- und Oberschenkelknochen nicht zersetzen. Da in Erle kein alter Lageplan existiert, kann oder will Hubert Bente auch keine Auskünfte darüber geben, wem die gefunden Gebeine gehören. Nicht nur die Knochen überleben die 30 Jahre unter der Erde. „Früher wurden die Särge mit Plastikplanen und Hobelspäne ausgelegt. Die zersetzen sich überhaupt nicht, ebenso wenig wie teilweise das Holz von den schweren Särgen aus Kerneiche“, erklärt der Friedhofsgärtner. „Heute gibt es kein Plastik mehr. Alles muss zersetzbar sein, selbst die Hölzer haben sich in den letzten Jahren verändert“.
Sobald das neue Grab fertig ausgehoben ist, werden die alten Knochen am Fußenende erneut in eine Mulde beigelegt, so dass sie dort weiterhin „ihre verdiente ewige Ruhe finden“. Petra Bosse

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Ziegelei Menting feierte Sommerfest

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Die Gruppe „LebensWiese“, die sich seit Oktober 2013 auf dem Gelände der ehemaligen Ziegelei Menting an der Westricher Straße 61-62 in Overbeck formiert hat, verband ihr diesjähriges Sommerfest mit Planungen für die künftige Gestaltung ihres Zusammenlebens und Zusammenwirkens.
Lange genug haben die Räume der ehemaligen Ziegelei Menting im Grenzbereich zwischen Overbeck und Erle weitgehend brach gelegen. Die Gruppe „Lebenswiese“ möchte die alten Gebäude aus ihrem Dornröschenschlaf erwecken.

Ziegelei Menting
Carina Simons und Wilhelm stellten das Projekt „LebensLernOrt Alte Ziegelei“ vor, das auf dem Gelände der ehemaligen Ziegelei Menting in Overbeck realisiert werden soll. Foto: Helmut Scheffler

Dort, wo vor einem halben Jahrhundert ohne Unterlass Ton gefördert wurde, ständig der Ringofen glühte und Tag und Nacht die Ziegel gebrannt wurden, da sollen nun Menschen auf gesunde Weise leben, arbeiten, genießen und zu sich kommen. Wilhelm Menting ist bereit, die Räume der Firma in die Realisierung eines so genannten „LebensLernOrt Alte Ziegelei“ (LLO AZ) einzubringen. Dieser LLO AZ besteht aus zwei Teilen, die miteinander verbunden sind und sich wechselseitig stärken sollen. Ein Teil ist die „LebensWiese“, ein eingetragener, gemeinnütziger Verein, der Spendenquittungen ausstellen kann und Fördermitglieder aufnimmt. Den zweiten Teil bildet das Sozialunternehmen „LLO AZ“, das wiederum drei Bereiche beinhaltet. Dazu gehören der „FreiRaum“, der sich mit Vermietungen befasst, die „LehmOase“, die den Lehmbau und die Lehmbauberatung beinhaltet, und die „LebensWerkstatt“, in der es künftig psychosoziale und kreativhandwerkliche Angebote geben soll. Das können Berufsorientierungscamps ebenso sein wie Coaching/Therapie und Natur-Besinnungstage. Vorerst tragen Wilhelm Menting und die Baubiologin Carina Simons die rechtlich-wirtschaftliche Verantwortung. Die beiden verfolgen das Ziel, Menschen um sich scharen, die an einer intensiveren Form des Zusammenlebens interessiert sind.

Ziegelei Menting Lebenswiese
Christian Rauschenfels (stehend), der Gründer der Sinn-Stiftung, kam zum Sommerfest, um seine Vorstellungen von dem künftigen Zusammenwirken zu erläutern. Foto: Helmut Scheffler

Grund und Boden des Familienunternehmens Menting, das seit 1822 besteht, soll im Sinne des Stiftungszwecks an die Trias-Stiftung abgegeben werden, die ihn wiederum an die sozial-ökologisch sinnhafte Unternehmung LLO AZ verpachtet. Ziel ist es, vor Immobilienspekulation in der Zukunft zu schützen, den Gedanken der gemeinsamen Erdverantwortung zu stärken und dem Gelände dauerhaft der sinnhaften Nutzung zuzuführen. Auch die Gebäude sollen zweckgebunden werden. Überlegungen gehen unter anderem in die Richtung einer Treuhandstiftung oder einer Genossenschaft.

Christian Rauschenfels, der Gründer der Sinn-Stiftung (www.sinn-stiftung.de), kam zum Sommerfest, um seine Vorstellungen von dem künftigen Zusammenwirken zu erläutern. Anschließend hatten die Gäste Gelegenheit zum Gedankenaustausch. Dabei wurde deutlich, dass ein starkes Interesse an dem Projekt LLO AZ besteht und dass man insgesamt in dem LebensLernOrt eine zukunftstaugliche Kultur leben möchte. Die Teilnehmer verbindet der Wille, ein Umfeld zu schaffen, das Offenheit für Räume und Entwicklungen zulässt, an denen Menschen ihrem Potenzial, ihrem persönlichen Lebens-Lern-Weg nachgehen können.Zu den ersten konkreten Maßnahmen gehört das Aufräumen und Gestalten des Geländes. Es gab aus den Reihen der Teilnehmer konkrete Angebote. Sabine Forstreuter aus Rayen bei Neukirchen-Vluyn bietet das Training der Persönlichkeitsentwicklung, fürs Coaching und für Soft SkillsTraining für Jugendliche an. Die Berlinerin Katja Hamm möchte im LLO AZ Yoga, Entspannung und Massage anbieten. Ein Essener plant die Einrichtung einer Töpferwerkstatt.

Angestrebt wird ein gemeinsames Gestalten eines öffentlichen Bereiches mit dem Netzwerk Schermbeck und anderen lokalen Handwerkern, das Angebot zur beruflichen und persönlichen Orientierung, NaturBesinnungsTage und das Gestalten mit Lehm. Kunst und Handwerk sollen neben der Töpfer-Sparte in breiter Palette angeboten werden. Geplant ist außerdem ein breites Spektrum an Seminarangeboten.
Die im Aufbau befindliche Gruppe ist offen für alle Menschen, die sich mit den angestrebten Zielen des LLO AZ anfreunden können. Kontakte sind möglich unter Tel. 02865/7032 und per Email unter info@lebenswiese.net. Informationen gibt es unter www.lebenswiese.net. H.Scheffler

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Radarkontrollen im Kreis Borken – aktuelle Blitzwarnungen- geblitzt wird heute…

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IMG_0660 (640x587)Überhöhte Geschwindigkeit zählt nach wie vor auch im Kreis Borken zu den Hauptunfallursachen und führt immer wieder zu schweren Unfallfolgen. Zur Bekämpfung und Verhinderung der Hauptunfallursache Geschwindigkeit führt die Polizei im gesamten Kreisgebiet (Schwerpunkt: Schulwege) Geschwindigkeitskontrollen durch und blitzt Raser.
Geblitzt wird heute in/auf

 

Montag, 27.07.2015:

  • Reken, Bahnhofstraße
  • Maria Veen, Kreisstraße 12, Grenzmark
  • Schöppingen, Landesstraße 570, Kreisstraße 43
  • Stadtlohn, Kreisstraße 20

Dienstag, 28.07.2015

  • Bocholt, Werther Straße
  • Rhede, Gronauer Straße
  • Stadtlohn, Landesstraße 608
  • Gronau, Landesstraße 572

Mittwoch, 29.07.2015

  • Isselburg-Heelden, Bundesstraße 67
  • Isselburg-Vehlingen, Anholter Straße
  • Ahaus-Alstätte, Bundesstraße 70
  • Ahaus, Adenauerring

Donnerstag, 30.07.2015

  • Ramsdorf, Borkener Straße
  • Borken, Landwehr
  • Gronau, Bundesstraße 54

Freitag, 31.07.2015

  • Heiden, Bahnhofstraße
  • Borken-Marbeck, Landesstraße 829
  • Vreden, Winterswyker Straße
  • Gescher, Bundesstraße 525

Darüber hinaus müssen Sie im gesamten Kreis-/Stadtgebiet mit kurzfristigen Kontrollen rechnen.

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„Altes Stroh zu neuem Gold“: Künstlerische Beiträge zum Thema „Märchen“ gesucht

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KünstlerinnenForum MünsterLand plant für 2016 die Fortführung der Reihe „KunstOrt MünsterLand“ / Ausstellungen an drei verschiedenen Orten

Münsterland (pd). Unter dem Titel „Altes Stroh zu neuem Gold“ plant das KünstlerinnenForum MünsterLand e.V. (KFM) – nach 2011 – die Fortführung der Kunstprojekt-Reihe „KunstOrt MünsterLand“. Alle Künstlerinnen des KFM sowie alle Künstlerinnen und Künstler mit Wohnort in Münster sowie in den Kreisen Borken, Coesfeld, Warendorf und Steinfurt sind dazu eingeladen, sich an dem Projekt zu beteiligen. Sie können sich mit künstlerischen Arbeiten zum Thema „Märchen“ bewerben.

Wie der Titel „Altes Stroh zu neuem Gold“ schon anzeigt, sind Märchen die inhaltliche Basis für die künstlerischen Beiträge zu diesem Projekt. Diese können in den verschiedensten Varianten der künstlerischen Auseinandersetzung regionale, politische, soziale, aktuelle oder auch historische Aspekte widerspiegeln. Ausgangspunkt ist das Münsterland mit seiner Parklandschaft und Industriegeschichte, seinen Burgen, Schlössern, regionalen Sagen und Legenden. Alle Sparten der bildenden Kunst sind zulässig, auch Performance und Tanz. Die Arbeiten sollen sich inhaltlich an einem oder mehreren vorgegebenen Themen-Schwerpunkten ausrichten.

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In Bocholt ist eine Ausstellung in der ehemaligen Textilfabrik Herding geplant.

Drei Ausstellungen sind geplant: So sollen die Werke in der Vorburg der Burg Hülshoff in Havixbeck, im Kloster Bentlage in Rheine und hier im Kreis Borken in der ehemaligen Textilfabrik Herding in Bocholt ausgestellt werden. Letztere Ausstellung ist für den Zeitraum von Ende August bis etwa Ende November nächsten Jahres als Bestandteil des Regionale-Jahres 2016 und des Regionale-Projektes KuBAaI geplant. Für interessierte Künstlerinnen und Künstler gibt es die Möglichkeit einer Ortsbesichtigung am Samstag, 15. August 2015, um 15 Uhr, an der Industriestraße 5 in Bocholt.

Im Rahmen des Kunstprojekts ist zudem zu zahlreichen Veranstaltungen, unter anderem Lesungen oder interaktive und spielerische Beiträge, verteilt über das Jahr 2016 eingeladen.

Alle Informationen zum Projekt, der Ausschreibung und zur Bewerbung gibt es im Internet unter www.kuenstlerinnenforum.de.

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Verkehrsunfall auf der Rhader Straße forderte zwei verletzte Menschen

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Dorsten-Lembeck, Rhader Straße (ots) – Bei einem schweren Verkehrsunfall sind am heutigen frühen Nachmittag gegen 13:15 Uhr zwei Menschen verletzt worden. Die Meldung, dass sich beide Pkw-Insassen eingeklemmt im Fahrzeug befinden, bestätigte sich bei Ankunft der Rettungskräfte nicht.

Der 71-jährige Fahrer war mit seinem Fahrzeug aus dem Ortsteil Rhade kommend in Richtung Lembeck unterwegs, kam kurz vor der Ortseinfahrt nach links von der Fahrbahn ab und prallte frontal vor einen Baum am Straßenrand.

Unfall Rhaderstrasse lembeck Juli2015
Foto: Guido Bludau

Ersthelfer versorgten den Fahrer und seine 96-jährige Beifahrerin bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes, der mit jeweils einem Rettungswagen aus Dorsten und Haltern am See zum Unglücksort geeilt war. Zwei Notärzte aus Dorsten und Borken übernahmen die ärztliche Versorgung der Unfallopfer. Der Löschzug Lembeck und die hauptamtliche Wache unterstützten bei der Patientenversorgung und sicherten die Unfallstelle gegen Brandgefahren und den fließenden Verkehr ab. Nachdem die Verletzten rettungsdienst- und notärztlich versorgt wurden und die Transportfähigkeit dieser hergestellt werden konnte, sind sie mit lebensgefährlichen bzw. schweren Verletzungen jeweils einem Krankenhaus in Borken und einer Gelsenkirchener Klinik zugeführt worden.

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Foto: Feuerwehr Dorsten

Die Rhader Straße musste für die Rettungs- und Bergungsarbeiten im Bereich der Straße „Oldenkamp“ und „Zur Reithalle“ komplett gesperrt werden. Die Ursache des Unfalles ist noch unklar, die Polizei ermittelt. (MT)

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Der Name steht fest – St. Silvester – Haus Erle

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Die Arbeiten am und im neuen Pfarrheim in Erle sind im Zeitplan. Pastor Michael Kenkel sowie Architekt Reinhold Eversmann gehen davon aus, dass das neue „St. Silvester-Haus“ noch im Dezember planungsmäßig bezogen und eröffnet werden kann.
„Ich freue mich sehr, dass wir bald hier den Betrieb mit allen Gruppen aufnehmen können“, so Pastor Michael Kenkel. Zwar sei das Haus im Gegensatz zum alten Pfarrheim deutlich kleiner, aber von der Funktionalität bedeutend besser.

Pastor Michael Kenkel, Georg Badurczey, Kirchenvorstand sowie Architekt Reinhold Eversmann und Bauleiter Niels Kötter freuen sich auf die Fortschritte des neuen "St. Silvester-Hauses" an der Schermbecker Straße (v. li.)
Pastor Michael Kenkel, Georg Badurczyk sowie Architekt Reinhold Eversmann und Bauleiter Niels Kötter freuen sich auf die Fortschritte des neuen „St. Silvester-Hauses“ an der Schermbecker Straße (v. li.)

„Aus fünf verschiedenen Standorten, angefangen vom „Eine Welt Laden“, Lagerräume im Keller bis hin zur Bücherei, haben wir nun alles unter einem Dach, und das direkt an der Kirche“, so Pastor Kenkel. „Wir können nach dem Gottesdienst die Türen aufmachen und direkt hier herein gehen. Es liegt auf der Hand, dass dann der Gottesdienst mit der Gemeinde lebt und auch von der Schermbecker Straße aus kann das Gemeindeleben wahrgenommen werden“.
Die Nutzungsfläche beträgt insgesamt 302 Quadratmeter und liegt auf einer Fläche von insgesamt 2700 Kubikmeter.
Was die Gestaltung des neuen 25 Meter langem und 14 Meter breiten Pfarrheims anbelangt, haben die Planer bewusst auf hohe, helle und offene Decken gesetzt. Die versetzten Giebel geben den Blick von der Schermbecker Straße bis zur Kirche frei, so dass die Statur des Heiligen St. Silvester gut sichtbar ist. Diese soll nach Fertigstellung gesondert angestrahlt werden.

Die Bauarbeiten schreiten zügig voran, auch was die Innenbaumaßnahmen im neuen Erler Pfarrheim anbelagt. Sehr zur Freude von Georg Badurcyk, Kirchenvorstand, pastor Michael Kenkel, Architek Eversmann und Bauleiter Niels Kötter (v. li.)
Die Bauarbeiten schreiten zügig voran, auch was die Innenbaumaßnahmen im neuen Erler Pfarrheim anbelagt. Sehr zur Freude von Georg Badurcyk, Pastor Michael Kenkel, Architek Eversmann und Bauleiter Niels Kötter (v. li.)

Die Bauweise des Pfarrheims, roter Backstein, Holzfenster, sowie ein rotes Ziegeldach, ist zwar traditionell gehalten, was aber durch bedingt durch verschiedene Gestaltungselemente und Materialien die Moderne verbindet.
Energetisch gesehen ist das Pfarrheim zukünftig auf den neusten Stand, denn es wird mit dem „Betreuten Wohnen“ und der „Tagespflege“ von einem Blockheizkraftwerk gemeinsam versorgt werden.
„Wir haben für das alte Pfarrheim eine gute Lösung gefunden und ich denke, dass trotz der anfänglichen Querelen das neue Haus großen Anklang auf Seiten der Bevölkerung findet“, so Kenkel.
Das komplette Haus, bis auf den Grupperaum, wird mit Fliesen mit Natursteincharakter ausgestattet werden. Darum kümmern sich, sowie um die komplette Inneneinrichtung, derzeit rund zehn Frauen aus den einzelnen Gruppen.

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27 Kommissaranwärterinnen und Kommissaranwärter im Kreis Borken

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Kreis Borken (ots) – (fr) Am Montag, dem 21.07.15 begann für 27 junge Polizeibeamtinnen und Polizeibeamte ein neuer und wichtiger Abschnitt ihrer dreijährigen Berufsausbildung. Bis zum 31.08.15 findet in der Kreispolizeibehörde Borken das 1. Fachpraktikum statt.

Die Studentinnen und Studenten haben am 1.9.2014 mit ihrem Studium an der Fachhochschule für öffentliche Verwaltung begonnen und dort schon viel theoretisches Wissen in unterschiedlichen Bereichen erlernt. Den ersten Modulen an der Fachhochschule schloss sich ein fachpraktisches Training an. Die Verzahnung von Theorie und Praxis wird mit dem Praktikum in den Kreispolizeibehörden vervollständigt. Die Praktikanten werden von erfahrenen Polizeibeamtinnen und Polizeibeamten begleitet. Die Tutorinnen und Tutoren werden für diese Aufgabe laufend fortgebildet.

Neue Polizeianwärter Polizei Kreis Borken Foto: PolizeiDiese Ausbildungsschritte werden im Lauf des dreijährigen dualen Studiums wiederholt, so dass die späteren Kommissarinnen und Kommissare nach Abschluss ihres Bachelorstudiums auf die oft schwierigen Aufgaben des Polizeidienstes sehr gut vorbereitet sind.

Der Leitende Polizeidirektor Peter Schreckenberg, der Polizeiseelsorger Diakon Robert Wobbe, der Koordinator für die Fachpraktika Jürgen Tenberge, die Gleichstellungsbeauftragte Heike Kormann, der Personalratsvorsitzende Georg Hovestädt und die vier Wachleiter (Manfred Drews, Ahaus; Klaus Dörschlag, Borken; Wolfgang Seggewiß, Bocholt; Rainer van Eckendonk, Gronau) begrüßten den Polizeinachwuchs sehr herzlich in der Kreispolizeibehörde Borken. Abteilungsleiter Peter Schreckenberg wünschte den jungen Kolleginnen und Kollegen einen guten Start, sowie interessante, prägende und lehrreiche Praktikumswochen.

Jeweils acht Praktikantinnen/Praktikannten versehen ihren Dienst in Ahaus und Borken, sechs in Bocholt und fünf in Gronau.

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Chorproben des St. Silvester-Chores nach den Ferien

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Der St. Silvester Kirchenchor Erle beginnt bereits am Donnerstag den 6. August 2015 um 20:00 Uhr mit den Chorproben nach den Sommerferien.

Da unmittelbar am Freitag den 7. August 2015 eine Silberhochzeit ansteht, an der der Kirchenchor singt, sind die Chormitglieder an die Termine erinnert.
Die Chorproben finden im alten Pfarrhaus Erle statt.

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PKW kommt von der Fahrbahn – Zusammenstoß mit Raesfelder Klein LKW

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Dorsten: PKW kommt von der Fahrbahn ab, prallt gegen einen Baum und stößt dann mit entgegenkommendem Klein-LKW zusammen

Recklinghausen (ots) – Heute, gegen 12.20 Uhr, fuhr ein 32-jähriger Dorstener mit seinem PKW auf der Gahlener Straße. In Höhe der Einmündung Brückenweg kam er in einer Linkskurve nach rechts von der Fahrbahn ab und prallte gegen einen am Straßenrand stehenden Baum. Durch die Wucht des Aufpralls wurde der PKW des Dorsteners in den Gegenverkehr geschleudert. Hier stieß er mit dem entgegenkommenden Klein-LKW eines 56-Jährigen aus Raesfeld zusammen. Bei dem Unfall verletzte sich der 56-Jährige leicht. Der 32-Jährige mussten mit schweren Verletzungen zur stationären Behandlung ins Krankenhaus gebracht werden. Bei dem Unfall entstand 13.000 Euro Sachschaden. Beide Fahrzeuge mussten abgeschleppt werden. Die Gahlener Straße musste für die Unfallaufnahme in beide Richtungen gesperrt werden.

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Monstermuschel im Tiergarten gefunden

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Einen beachtlichen Bund machte der kleine Max Brömmel im Raesfelder Tiergarten.
Beim Spielen in einem Bachlauf förderte Max aus dem Schlamm eine 15 Zentimeter große Muschel heraus. Sprachlos bestaunte der Raesfelder diese Riesenmuschel, um der es sich laut Wikipedia um eine Teich- oder Weihermuschel, auch Schwanenmuschel genannt, handelt.

Max Brömmel findet 15 Zentimeter große Muschel im Tiergarten von Schloss Raesfeld
Max Brömmel findet 15 Zentimeter große Muschel im Tiergarten von Schloss Raesfeld

Diese Muscheln sind gefährdet und leben nur in sauberen Gewässern. Es ist das größte Weichtier, was der Junge gefunden hat, bestätigt sein Vater André Brömmel. Selbst auf Mallorca, wo Max immer mit seiner Familie Urlaub macht, seien die Muscheln nicht ansatzweise so groß gewesen. „Jetzt müssen wir gar nicht mehr in den Urlaub“, meint freudig der kleine Finder.
Foto: privat

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Person im Angelteich ertrunken?

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Schermbeck – Hinweis auf Unglücksfall / Teich abgesucht

Schermbeck (ots) – Am Dienstagabend (28.07.2015) gegen 20.30 Uhr nahm eine Zeugin an einem Teich im Naturschutzgebiet Lichtenhagen ein Geräusch war, als wenn eine Person in das Wasser gesprungen wäre.

Taucher suchen nach ertrunkener Person in Schermbeck
Taucher suchen nach ertrunkener Person in Schermbeck

Bei der Nachschau fand die Zeugin eine Decke am Steg des Teichs, konnte jedoch keine Person im Wasser entdecken. Da ein Unglücksfall nicht ausgeschlossen werden konnte, wurde der Teich durch die Feuerwehr mit Unterstützung von Tauchern, einem Spürhund sowie dem Polizeihubschrauber bis ca. 03.00 Uhr abgesucht. Bisher wurde keine Person gefunden. Die Ermittlungen dauern an.

Taucher suchen nach ertrunkener Person in Schermbeck
Taucher suchen nach ertrunkener Person in Schermbeck

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Kanutour auf der Werse – Heimatverein Raesfeld lädt ein

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Der Heimatverein Raesfeld lädt am Samstag, den 15. August 2015, zur Kanutour auf der Werse ein. Falls die Beteiligung nicht so groß sein sollte, findet die Tour auf der Aa statt. Start ist um 10.00 Uhr am Rathaus. Die Anreise erfolgt mit eigenem Pkw. Dazu sollen Fahrgemeinschaften gebildet werden. Organisator Heinrich Grömping empfiehlt, Proviant und evtl. Kleidung zum Wechseln mitzubringen. Anmeldungen sind bis zum 08. August 2015 bei Heinrich Grömping Tel. 0157 54651930 möglich.

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Keiner muss mehr in die Büsche – neue Toilettenanlage

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Toilettenanlage am Tiergarten Schloss Raesfeld wieder geöffnet

Raesfeld – Ab sofort ist die öffentliche Toilettenanlage in der Remise an der Hagenwiese gegenüber vom Naturparkhaus Schloss Raesfeld wieder geöffnet. Nach dem Brand im November 2014 folgten umfassende Sanierungsarbeiten, die nun abgeschlossen sind.

Die Anlage, die u. a. über ein behindertenfreundliches WC und eine Wickelstation verfügt, steht nun den Besucherinnen und Besuchern des Tiergartens und des Naturerlebnisgeländes wieder zur Verfügung.

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Bild: Öffentliches WC mit Wickelstation am Tiergarten Schloss Raesfeld wieder geöffnet.

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Sauerei – Schmierfinken unterwegs

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Narrenhände beschmutzen Wand und Wände.

Einige Aldi Wände in Raesfeld wurden durch diese Wandschmiererei verunstaltet. Vielleicht sollten die Eltern dieser „Schmierfinken“ zukünftig ihrem Nachwuchs nicht nur eine Tüte „Deutsch“ dort kaufen, sondern gleich noch eine Maltafel für das Kinderzimmer. Entdeckt und fotografiert von Sabine Wietek.

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Zahl der Arbeitslosen im SGB II im Kreis Borken leicht gesunken

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 Aktuell 5.164 SGB II-Arbeitslose im KrZeis

Kreis Borken (pd). Die Zahl der SGB-II-Abeitslosen im Kreis Borken ist im Juli leicht gesunken. Das teilt der Kreis Borken mit. Das „Jobcenter im Kreis Borken“ weist für den Monat Juli 2015 insgesamt 5.164 erwerbsfähige Leistungsberechtigte aus, die als arbeitslos registriert sind. Im Vergleich zum Vormonat Juni ist die Zahl der SGB-II-Arbeitslosen damit um 21 Personen und gegenüber dem Vorjahresmonat um 26 Personen gesunken. Die Quote der arbeitslosen Grundsicherungsempfänger an den zivilen Erwerbspersonen ist im Kreisgebiet gegenüber dem Vormonat unverändert und liegt aktuell bei 2,5 Prozent.

„Ein – wenn auch leichter – Rückgang der Arbeitslosigkeit im Juli ist eher untypisch und freut uns daher ganz besonders“, teilt Kreisdirektor Dr. Ansgar Hörster über die aktuelle Entwicklung auf dem Arbeitsmarkt mit. „Traditionell stellen viele Unternehmen vermehrt erst wieder nach den Sommerferien ein – deswegen dürfte der Rückgang in den kommenden ein bis zwei Monaten noch an Fahrt gewinnen.“ Zu Beginn der zweiten Jahreshälfte ist die Zahl der Menschen, die auf Leistungen nach dem SGB II angewiesen sind, erwartungsgemäß zurückgegangen. Die Gesamtzahl der erwerbsfähigen Leistungsberechtigten ist im Juli um 66 gesunken und liegt derzeit bei 11.293 Personen. Hierzu gehören auch Männer und Frauen, die aktuell an Eingliederungsmaßnahmen teilnehmen und Jugendliche ab 15 Jahren, die eine Schule besuchen und somit dem Arbeitsmarkt zurzeit nicht zur Verfügung stehen. Personen, die neben ihrer Erwerbstätigkeit ergänzend auf Leistungen nach dem 2. Sozialgesetzbuch (SGB II) angewiesen sind, zählen ebenfalls zu dieser Gruppe. Inklusive deren Kinder unter 15 Jahren und der weiteren nicht erwerbsfähigen Angehörigen haben im August 16.617 Personen (- 136) in 8.132 Bedarfsgemeinschaften (- 78) Grundsicherung für Arbeitsuchende erhalten.

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Arbeitslose (nur SGB II) in den Städten und Gemeinden im Jahresvergleich.

Die aktuellen Arbeitslosenzahlen im SGB II in den Städten und Gemeinden des Kreisgebietes sind der beigefügten Grafik zu entnehmen.

Die Arbeitslosenquote von 2,5 Prozent im Kreis Borken kann nicht auf die einzelnen Städte und Gemeinden herunter gebrochen werden. Dazu fehlt es an der gemeindebezogenen Zahl der zivilen Erwerbspersonen. Hilfsweise eignet sich für den Vergleich zwischen den Orten die Quote auf Basis der Bevölkerungsgruppe von 15 bis 65 Jahren. Diese Altersgruppe gilt nach dem Zweiten Sozialgesetzbuch grundsätzlich als erwerbsfähig. Die hilfsweisen Quoten sind der ebenfalls beigefügten Grafik zu entnehmen.

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Arbeitslose (nur SGB II) im Verhältnis zur Bevölkerung von 15 bis 65 Jahren.

 

Dieser Artikel Zahl der Arbeitslosen im SGB II im Kreis Borken leicht gesunken wurde erstmalig veröffentlicht auf Heimatreport.

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