Die neuen Konsolenspiele „Playstation“ und „XBox“ halten in der Raesfelder Bücherei Einzug und werden offiziell am Sonntag, 23. 8. den Besuchern vorgestellt.
Mit der Möglichkeit des gemeinsamen Spielens wird nun das Angebot, sich mit Gleichgesinnten auszutauschen und gemeinsam Spaß zu haben, in der Bücherei erweitert. „Gaming ist nicht nur einsames Zocken in einem dunklen Raum zu Hause. Spielen und Lernen gehören zusammen und strategisches Denken, Merk- und Koordinationsfähigkeit, Kommunikation, Teamfähigkeit und Ausdauer sind nur einige Faktoren, die beim Spielen gefördert und geschult werden“, so Jutta Weber.
Bereits im August 2014 beschäftigte sich Jutta Weber mit den Gedanken, in der Bücherei eine Gaming-Ecke einzurichten.
Jutta Weber liebt das Buch, und ein E-Book-Reader als eine gute Ergänzung, nicht aber als Konkurrenz zum Buch ansieht.
„Es war an der Zeit, dass wir neben der altbewährten Bücherausleihe etwas Neues in unserer Bücherei angebieten. Laut einer Studie des „Bundesinstitut interaktiver Unterhaltungsindustrie (BIU)“ spielt mehr als jeder dritte Deutsche regelmäßig digitale Spiele, wobei das Durchschnittsalter bei 32 Jahren liegt. Gaming gehört somit zur alltäglichen kulturellen und gesellschaftlichen Lebensrealität“, erklärt Büchereileiterin Jutta Weber.
Deshalb werden mit Sicherheit neue Spiele, aber auch Klassiker wie Lego Games, Super Mario und „Need for Speed“ sowie Spiele mit „USK 16 Jahre“ in der Raesfelder Bücherei angeboten werden. „Wir wollen mit den Spielen nicht nur Kinder und Jugendliche erreichen, sondern auch Spieler im Alter zwischen 16 und 32 Jahren, die damit groß geworden sind, sowie die ältere Generation“.
Mit der Zeit gehen und nicht nur im Spielebereich, darauf setzt Jutta Weber. Denn eine starke Kokurrenz, was die Buchausleihe anbelangt, hat die Bücherei in den letzten Jahren durch Onilineanbieter bekommen. So wurde der Sachbuchbestand stark reduziert. „Onlineanbieter können alle Bücher digital deutlich schneller und komfortabler, als es Büchereien können, anbieten. Beschränkt durch Ressourcen und Arbeitskraft sind diese eine absolute Konkurrenz für uns“. Kein Wunder also sei es, dass Leute, die etwa Informationen zum Beispiel über Mietrecht benötigen, diese online beziehen und nicht mehr in die Bücherei kommen. Dennoch seien Bibliotheken immer noch ein Treffpunkt, in denen Menschen sich wohlfühlen und entspannen können. „Ich bin nach wie vor eine Verfechterin vom geschriebenen Wort und alten Büchern. Es gibt nichts Schöneres, als der Geruch von alten Büchern, der mich ein wenig an Muskatnuss erinnert. Deshalb werde ich immer zuerst zu einem Buch greifen“, sagt Jutta Weber, die darüber hinaus E-Book-Reader als eine gute Ergänzung, aber nicht als Konkurrenz zum Buch ansieht. Petra Bosse
Unser Gaming-Projekt
Die Büchereien aus Borken, Geldern, Lüdinghausen, Ochtrup und Raesfeld haben sich zu einem gemeinsamen Gaming-Projekt zusammen gefunden.
Gefördert wird das Projekt vom Ministerium für Familie, Jugend, Kultur und Sport des Landes Nordrhein-Westfalen.
Seit zehn Jahren organisierte Dieter Karpa aus Raesfeld gemeinsam mit seiner Ehefrau Renate den Büchermarkt am Wasserschloss Raesfeld. Den 10. Und Jubiläumsbüchermarkt wollten Renate und Dieter Karpa noch machen.
Jetzt aber möchte sich der 81 Jährige aus Altersgründen zurückziehen und die Organisation in neue Hände legen. Einen würdigen Nachfolger hat Karpa in Rainer Heeke aus Bocholt gefunden. Heeke ist nicht nur Antiquar, sondern ebenfalls ein erfahrener Büchermarkt-Organisator, der seit Jahren den Buchmarkt in Bredevoort organisiert sowie in Billerbeck und Bocholt. „Ich habe der Familie Karpa bereits vor zehneinhalb Jahren für den Büchermarkt hier in Raesfeld Geburtshilfe geleistet“, so Rainer Heeke.
Einen würdigen Nachfolger für den „Büchermarkt“ am Schloss Raesfeld hat Dieter Karpa (re.) in Rainer Heeke aus Bocholt gefunden.
Damals habe sich der Bocholter jedoch nicht vorstellen können, dass der Markt jemals so gut angenommen und erfolgreich sein wird. „Nein, damals habe ich absolut nicht damit gerechnet. Die Lage hier am Schloss ist einzigartig und der Büchermarkt hat sehr viel Charme“, findet Rainer Heeke. Ein Grund dafür, dass zukünftig Heeke am bestehenden Konzept festhalten wird und nichts ändern möchte. Auch soll der Büchermarkt weiterhin nur einmal jährlich stattfinden, denn zweimal im Jahr sei definitiv zu viel.
Dass der Büchermarkt sich im Laufe der Jahre zu einem Publikumsliebling mauserte ist Dieter Karpa, der gemeinsam in Kooperation mit dem „Förderverein für die öffentliche Bücherei Raesfeld, e. V.“ und dem „Heimatverein Raesfeld“ als Veranstalter, sowie dem OMR zu verdanken.
Die Idee kam den Eheleuten Karpa bei einem Spaziergang im Jahre 2004 am Wasserschloss. Beide interessierten sich immer schon für Bücher und gingen als Freizeitbeschäftigung auf Märkten, um mit antiquarischen Büchern zu handeln. Besonders angetan waren die Raesfelder von dem internationalen Büchermarkt in der holländischen „Bücherstadt Bredevoort“.
„Zufällig trafen wir damals unseren Altbürgermeister Udo Rößing am Schloss. Ich teilte ihm meine Gedanken mit, dass sich der Schlosshof bestens für einen Büchermarkt eignet. Udo Rößing bot mir sofort seine Unterstützung an“, erinnert sich Karpa. Die erste Planung begann Ende 2005 und bereits im August 2006 fand der erste Büchermarkt statt. Durch die sehr guten Kontakte zu Buchhändler konnten bereits bei der ersten Veranstaltung 50 Marktstände besetzt werden.
In diesem Jahr fährt die Silvestergrundschule mit nur 29 eingeschulten Kindern erstmalig seit vielen Jahren wieder einzügig. Im Jahr 2014 konnte mit 37 Kindern noch zweizügig unterrichtet werden.
Nach dem gemeinsamen Gottesdienst am Donnerstag wurden die i-Männchen im Forum der Grundschule von Schulleiterin Ilona Schmidt, sowie von ihrer Klassenlehrerin Dagmar Pfefferkorn und den älteren Kindern traditionell in Empfang genommen. In den immer wieder kehrenden Abläufen sind nicht nur die älteren Schulkinder, sondern auch der Förderverein mit eingebunden.
Für 29 Erler Kinder und Klassenlehrerin Dagmar Pfefferkorn startete heute der erste Schultag in der Silvesterschule in Erle.
Das neue Schuljahr beginnt mit Unterstützung einer sozialpädagogischen Fachkraft, Stefanie Reisig, die sich die Stelle in Erle von zehn Stunden mit der St. Sebastianschule in Raesfeld, 18 Stunden, teilt.
Neu dabei ist ebenfalls Nicole Friedrich als Schulsozialarbeiterin. „Das wird spannend, da wir das so noch nicht hatten. Wir müssen lernen, planen und Koordinieren, was die kollegiale Zusammenarbeit anbelangt. Besonders was die Schulsozialarbeit betrifft, betreten wir neues Gebiet“, so Ilona Schmidt.
Neue Stehtische für Kinder
Neu angeschafft wurden vier Stehtische, welche die Kinder zusätzlich nutzen können. Diese sind nicht als fester Arbeitsplatz gedacht, sondern sie stehen den Schülerinnen und Schülern zur Verfügung, wenn sie ihre körperliche Arbeitsposition verändern möchten. „Vor der Tatsache, dass Kinder heute so sind, wie sie sind und aus meinen Beobachtungen aus dem Arbeitsverhalten der Kinder in offenen Arbeitsphasen heraus, hat sich ein Problembewusstsein ergeben, was die Bestuhlung der Klassenräume anbelangt“, so Schmidt, die darauf hin sich im Web schlaugemacht hat.
Kinder da abholen wo sie sind
Dabei sei sie auf diese höhenverstellbaren Stehtische gestoßen, die in der Schweiz nicht unüblich seien. „Es hat keinen Sinn zu sagen, Kinder waren früher anders als heute, sondern wir müssen sie da empfangen wo sie sind und dort abholen“, meint Ilona Schmidt, und hebt besonders die Bewegungsfreiheit nach längeren Sitzen am Tisch in den Vordergrund.
„Im Stehen können sich die Kinder nach Belieben bewegen. Sie können das Gewicht verlagern und ihrem Bewegungsdrang wird nachgegeben. Dadurch können sich die Kinder durch die Veränderung ihrer Position viel besser konzentrieren“, erklärt Schmidt. Darüber hinaus ist die Schulleiterin der Meinung, dass auch Kinder mit einer Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätsstörung von der Stehtisch-Lösungen profitieren.
„Zum Glück lässt sich unser Schulträger auf innovative Ideen und Vorschläge ein“, freut sich Schulleiterin Ilona Schmidt.
Elternbefragung zur evtl. Gründung einer zweiten Gesamtschule in Borken mit einem Teilstandort in Raesfeld startet am 21. August
Vorher öffentliche Informationsveranstaltungen am 20. August 2015 in Raesfeld und Borken
Rückläufige Kinderzahlen und eine sich weiter verändernde Schulwahl der Eltern führen dazu, dass die Perspektive der Remigiushauptschule in Borken eher von begrenzter Dauer sein wird und die Verbundschule (Alexanderschule) in Raesfeld ab dem Schuljahr 2016/17 nicht mehr gesichert ist.
Um in beiden Orten dauerhaft ein möglichst breites schulisches Angebot zu erhalten, überlegen die Räte der Stadt Borken und der Gemeinde Raesfeld, bei ausreichendem Elterninteresse eine zweite Gesamtschule in Borken mit einem Teilstandort in Raesfeld zu gründen. Für die künftige Entwicklung der Bildungsangebote sind die Erfahrungen und Ansichten und auch die Erwartungen und Wünsche der Eltern von großer Bedeutung. Daher werden am 21. August 2015 entsprechende Fragebogen in den Borkener und Raesfelder Grundschulen an die Schulkinder verteilt.
Öffentlichen Informationsveranstaltungen
Vorher möchten die Stadt Borken und die Gemeinde Raesfeld zu den Überlegungen, eine weitere Gesamtschule in Borken mit einem Teilstandort in Raesfeld zu gründen, näher informieren. Die öffentlichen Informationsveranstaltungen finden statt am Donnerstag, den 20. August 2015, und zwar um:
– 18.00 Uhr in Raesfeld im Forum der St.-Sebastian-Schule, Im Mensing 14;
– 20.00 Uhr in Borken im Großen Sitzungssaal im Rathaus, Im Piepershagen 17.
Hierzu laden die Stadt Borken und die Gemeinde Raesfeld herzlich ein.
Elternbefragung
Am 21. August 2015 erhalten dann die Eltern der Kinder in der 1. bis 4. Jahrgangsstufe der Grundschulen in der Stadt Borken und der Gemeinde Raesfeld einen Fragebogen, der über die Grundschulen den Schulkindern für die Eltern mitgegeben wird. In einem Anschreiben an die Eltern geht die Projektgruppe BILDUNG und REGION, Bonn, die von der Stadt Borken und der Gemeinde Raesfeld mit der Elternbefragung beauftragt worden ist, im Einzelnen auf die Elternbefragung ein. Diese Elternbefragung wird in voller Anonymität durchgeführt; der Datenschutz ist dabei voll gewährleistet. Der Fragebogen enthält keine besonderen personenbezogenen Kennzeichnungen. Die Projektgruppe BILDUNG und REGION auf der einen und die Verwaltungen der Stadt Borken und der Gemeinde Raesfeld auf der anderen Seite bitten alle Eltern, den Fragebogen auszufüllen und diesen ihren Kindern in dem beigefügten Rückumschlag verschlossen bis spätestens Donnerstag, den 27. August 2015 an die Grundschule zurückzugeben. Weder die Grundschule noch die Verwaltungen werden Einblick in den ausgefüllten Fragebogen erhalten.
Für die Mitarbeit der Eltern möchten sich die Projektgruppe BILDUNG und REGION sowie die Stadt Borken und die Gemeinde Raesfeld, die die Befragung unterstützen, recht herzlich bedanken.
Raesfelder Postbote auf „Spendenfahrt 2015“ für Kinderhospiz Balthasar in Olpe
Von seinem Wohnort in Raesfeld bis zum Brandenburger Tor auf dem Postfahrrad – diese Strecke will Udo Meyer, Zusteller der Deutschen Post in Dorsten-Holsterhausen, für den guten Zweck auf sich nehmen. Der Erlös der „Spendenfahrt 2015“ soll dem Kinderhospiz Balthasar in Olpe zugutekommen.
Die Idee zu der ungewöhnlichen Aktion kam Udo Meyer durch einen Fernsehbericht über das Kinderhospiz. „Seitdem habe ich das Bedürfnis, dieser besonderen Einrichtung durch meinen kleinen Beitrag zu helfen“, berichtet der 58-Jährige, der aus dem münsterländischen Raesfeld stammt.
Udo Meyer auf Spendentour nach Berlin mit seinem Postrad
Um möglichst viele Spender und Sponsoren zu gewinnen, plant Meyer eine 800 Kilometer lange Benefiz-Tour auf seinem Dienstfahrrad zurückzulegen: Vom 10. August 2015 an führt ihn sein Weg ab Raesfeld über den Europa-Radweg R1 bis zum Brandenburger Tor. Die nötige Fitness, um die Tour auf dem Rad zu absolvieren, verdankt Meyer sicher auch seiner Tätigkeit als Zusteller bei der Deutschen Post, die er seit 1972 ausübt.
Unterstützung erhält der Raesfelder dabei auch von seinem Arbeitgeber. Rainer Ludwigs, Leiter der Niederlassung BRIEF Duisburg, erklärt: „Bei der Deutschen Post DHL wird soziale Verantwortung großgeschrieben. Deshalb freuen wir uns über Herr Meyers Engagement und wünschen ihm viel Erfolg.“ Eigens für die Benefiz-Tour hat ihm die Deutsche Post ein brandneues 24/26-Zoll-Postfahrrad zur Verfügung gestellt, auf dem der Zusteller fleißig trainiert hat.
„Ich möchte mich bei allen Menschen bedanken, die mich unterstützen und dadurch immer weiter motivieren“, sagt der dreifache Familienvater Meyer. Damit sich die Strapazen der „Spendenfahrt 2015“ auch lohnen, hoffen Udo Meyer auf möglichst viele Spender und Sponsoren.
Spenden können direkt an das Kinderhospiz Balthasar überwiesen werden. Kinder- und Jugendhospiz Balthasar Spendenfahrt Udo Meyer IBAN: DE 23 3706 0193 0000 0190 11 BIC: GENODED1PAX
Kreis Borken – Polizei bekämpft Raserei / 7 Fahrverbote
Kreis Borken (ots) – Überhöhte Geschwindigkeit und Raserei zählen nach wie vor auch im Kreis Borken zu den Hauptunfallursachen und führen immer wieder – auch bei unbeteiligten Verkehrsteilnehmern – zu schweren Unfallfolgen.
Verkehrsdienst Gruppe Süd: – innerorts bei max. zulässigen 50 km/h mit gemessenen 87 km/h in Isselburg-Anholt auf der Gendringer Straße – außerorts bei max. zulässigen 70 km/h mit gemessenen 134 km/h in Raesfeld-Erle auf der B 224
Zur Bekämpfung und Verhinderung dieser Unfälle führte in dieser Woche der Verkehrsdienst der Kreispolizeibehörde Borken an insgesamt 42 Messstellen im Kreisgebiet Geschwindigkeitskontrollen durch und stellte bei der Überprüfung der 24.060 Fahrzeuge fest, dass über 6 % der gemessenen Fahrzeugführer zu schnell fuhren. 7 Fahrzeugführer überschritten die zulässige Höchstgeschwindigkeit derart, dass sie mit der Auferlegung eines Fahrverbotes rechnen müssen. Insgesamt überschritten 1.567 Fahrer die zulässige Höchstgeschwindigkeit. 156 Bußgeldverfahren wurden eingeleitet. In den übrigen 1.411 Fällen wurden vor Ort Verwarnungsgelder fällig bzw. Zahlscheine ausgehändigt.
Die gravierendsten Geschwindigkeitsüberschreitungen stellten die Beamten an folgenden Messpunkten fest:
Verkehrsdienst Gruppe Süd: – innerorts bei max. zulässigen 50 km/h mit gemessenen 87 km/h in Isselburg-Anholt auf der Gendringer Straße – außerorts bei max. zulässigen 70 km/h mit gemessenen 134 km/h in Raesfeld-Erle auf der B 224
Verkehrsdienst Gruppe Nord: – innerorts bei max. zulässigen 50 km/h mit gemessenen 77 km/h in Stadtlohn auf der Vredener Straße außerorts bei max. zulässigen 70 km/h mit gemessenen 110 km/h in Stadtlohn auf der L 608
Viele Attraktion und Spielspaß erwartet alle großen und kleinen Besucher beim Sommerfest der Kolpingfamilie am Sonntag, 16. August auf dem Schulhof rund um die Silvesterschule.
Gestartet wird traditionell mit einem Gottesdienst unter freiem Himmel um 10.30 Uhr. Launig und mit den Klängen der „Erler Jäger“ geht es anschließen mit einem Frühschoppen übergangslos in das bunte Treiben hinein.
Beliebt bei großen und kleinen Fußballspielern: Der Menschenkicker. Archiv Foto Bosse
Wer an diesem Tag seinen Herd zu Hause kalt lassen möchte, kann am Mittag die vielen unterschiedlichen Köstlichkeiten vom Salat- sowie Nachtischbuffet genießen. Für alle die das Deftige lieben, gibt es herzhafte Reibeplätzchen, frisch aus der Pfanne, Bratwurst und Pommes. Am Nachmittag präsentieren die Erler Hausfrauen wieder ihre „Backkunst“ in Form von diversen ausgefallen und leckeren Torten und Kuchen.
Während des ganzen Tages können sich die Kinder auf der Hüpfburg auftoben.
Ludger Askamp (r.) ist seit vielen Jahren Vorsitzender der Kolpingsfamilie Erle. Hier auf dem Foto von 2009 mit Heinz-Peter Hard.
Mannschaften haben die Möglichkeit, ihren Teamgeist und ihre Spielstärke beim Menschenkickern unter beweis zustellen.
Darüber hinaus gibt es neben dem Karussell noch viele weitere Spielstände, an denen Mama oder Papa ihre Geschicklichkeit gemeinsam mit ihren Kindern messen können.
Ein weiteres Highlight wird in diesem Jahr wieder die Aufführung der Plattdeutsch AG sein. Die Jungen und Mädchen führen kleine und lustige Sketche jeweils um 15 und 16 Uhr auf.
Ehrungen von Gründungsmitgliedern beim 50-jährigen Jubiläum der Kolpingsfamilie 1998. Repro: Erle St. Silvester 1960-2010 Franz-Josef Barlage.
Seit 1951 findet jährlich in Erle das Sommerfest der Kolpingsfamilie statt. Ziel dieses Festes ist, die Gemeinde lebendig zu halten, die Geselligkeit pflegen und gleichzeitig mit dem Reinerlös Menschen zu helfen, die am Rande der Gesellschaft stehen. Seitdem dem Bestehen haben sich im Laufe der Jahre immer mehr Erler Gruppen, Vereine und ehrenamtliche Helfe unter der Federführung der Kolpingsfamilie Erle mit eingebracht. Bis zum Jahre 2011 betrug der Reinerlös 380.788,20 Euro (Quelle: Erle St. Silvester von Franz-Josef Barlage). Der finanzielle Reinerlös kommt somit auch in diesem Jahr wieder sozialen Einrichtungen zugute.
Der Erler Schützeverein hatte mit Manfred Gerbersmann 2011 nach dem Vogelschießen einen neuen „König der Herzen“. An seiner Seite war Königin Beate Martin.
Jetzt übte sich die Throngemeinschaft erst kürzlich im „Bosseln“. Die Zeit vergeht, neue Könige sind nachgerückt, aber der Zusammenhalt der damaligen Throngemeinschaft ist geblieben.
Der Erler Fotograf Heinz Nienhaus ging in der Üfter Mark mit seiner Kamera auf Insektensuche. Was er dort vor die Linse bekam, ist spektakulär!
Jetzt, wo die Brutzeit der Vögel überwiegend beendet ist, hat sich der Erler Fotograf Heinz Nienhaus in den letzten Wochen intensiver mit den Insekten beschäftigt und dabei eine interessante Überraschung erlebt.
„Mit Interesse habe ich in den letzten Jahren verfolgt, wie die Bemühungen, den Storch in unserer Gegend wieder anzusiedeln, so langsam die ersten Erfolge bringen, obwohl der Storch hier nie häufig war. Laut Mildenberger (Die Vögel des Rheinlandes, Band 1) gab es um 1900 nur etwa 40 Brutpaare am gesamten Niederrhein“, so Heinz Nienhaus.
Der Hauhechel Bläuling
Die letzten erfolgreichen Bruten gab es dann von 1944 bis 1947. Danach gab es nur noch wenig Brutversuche, die aber alle erfolglos blieben. Mildenberger schreibt 1982 „Heute ist der Weißstorch nur noch regelmäßiger Durchzügler und Gast, doch zeigt auch hier die Zahl der Nachweise abnehmende Tendenz“.
Vierbindiger Schmalbock
Gleiche Entwicklung in der Insektenwelt
„Dass es bei den zugegeben weniger spektakulären Insekten die gleichen Entwicklungen geben kann möchte ich hier einmal zeigen. Vor einer Woche war ich mal wieder am Rande der Üfter Mark auf Insektentour. Ich war gerade dabei einen Goldglänzenden Rosenkäfer auf einer Distelblüte zu fotografieren als mir ein kleiner unscheinbarer Käfer auf einer anderen Blüte ins Auge fiel. Schwarz mit weißen Punkten, gut einen Zentimeter lang“, so Heinz Nienhaus.
Der seltene Trauer-Rosenkaefer
Den hatte der Fotograf noch nie gesehen und so konnte ihn auch nicht so recht einordnen. Er machte sofort natürlich einige Fotos. Zuhause hat er dann inseiner Literatur durchforstet, ist aber nicht fündig geworden. Also ab ins Internet und recherchieren. „Nach einiger Zeit wurde ich auch fündig. Es handelt sich um den Trauer-Rosenkäfer. Was ich da gelesen habe hat mich aber doch wieder ins Zweifeln gebracht, denn dort stand, dass er „In NRW ausgestorben“ ist“.
Individuell, schnell und günstig: Fotogrüße als Alternative zur Postkarte
(djd). Zur Postkarte greifen immer weniger Urlauber: Heute erhalten die Lieben daheim in Echtzeit einen fotografierten Urlaubsgruß – laut einer YouGov-Umfrage im Auftrag von Telefónica verschicken inzwischen 35 Prozent aller Deutschen ihre Urlaubsgrüße digital per Smartphone oder Tablet.
Ganz oben in der Gunst der Urlauber stehen Selbstportraits mit dem Smartphone – sogenannte Selfies. Ob am ausgestreckten Arm oder vom festen Selfie-Stick aus fotografiert: Die Aufnahmen lassen sich mit dem digitalen Alleskönner Smartphone direkt verschicken oder auf Social Media-Plattformen posten. Hier gibt es fünf Tipps für gelungene Schnappschüsse.
Schöne Grüße an die Lieben daheim: Mit einigen Tipps und Tricks gelingen Selfies garantiert. Foto: djd/Telefónica/thx
Mit Abstand fotografieren
Die erste Empfehlung lautet: auf den Hintergrund achten. Smartphone-Linsen weisen eine enorm große Schärfentiefe auf, auch das Gebäude im Hintergrund verschwimmt somit nicht. Daher sollte man bei Selfie-Motiven ein passendes, nicht zu unruhiges Umfeld wählen. Der zweite Tipp: Etwas Abstand kann nicht schaden. Wer das Smartphone zu nah ans Gesicht hält, riskiert unschöne Perspektiven und verzerrte Proportionen. Tipp Nummer drei: Die eigene Schokoladenseite finden. Abhängig auch von der Frisur wirkt bei den meisten eine Gesichtshälfte vorteilhafter als die andere.
Immer die eigene Schokoladenseite zeigen: Selbstportraits mit dem Smartphone – sogenannte Selfies – liegen im Trend.Foto: djd/Telefónica/thx
Fotogruß als günstige Alternative zur Postkarte
Beim vierten Tipp geht es um die Kosten: Mit dem richtigen Auslandstarif ist das Versenden des Selfies so günstig wie Zuhause. Smartphone-Benutzer sollten sich daher vor dem Urlaub über passende Tarife und Optionen informieren. Beim Anbieter O2 ist beispielsweise in einigen Tarifen eine EU-weite Roamingflat für die mobile Internetnutzung und Telefonie enthalten. Und Kunden von Base mit einem All-in-Tarif können die „EU-Reiseflat“ hinzubuchen. Für Nutzer anderer Tarife gibt es wiederum Volumenpakete für Daten und Telefonie. Mehr Informationen dazu im Internet oder im Handel. Der fünfte Tipp für gelungene Selfies: Licht ist alles. Auch Smartphone-Kameras brauchen gute Lichtverhältnisse. Deshalb sollte man nicht gegen die Sonne fotografieren und in Innenräumen nach Bedarf den eingebauten Blitz aktivieren.
Etwas Nachbearbeitung darf sein
Spontan, aber nicht unvorteilhaft: So sollen Selfies wirken. Da ist etwas Nachbearbeitung durchaus erlaubt. Bei den meisten Smartphones gehören passende Foto-Apps mit vielen Einstellmöglichkeiten schon zur Basis-Ausstattung. Ein Fingertipp und digitale Filter geben dem Schnappschuss einen vollkommen neuen Look. Ein Farbfoto in ein Schwarz-Weiß-Motiv zu verwandeln, schafft eine besondere Aura – und kleine optische Makel fallen nicht mehr so stark auf. Für einen lässigen Look sorgen Filter, die dem Foto zum Beispiel eine Polaroid- oder Vintage-Optik verleihen. Und wer möchte, kann das Selbstportrait sogar in den Comic-Stil verwandeln.
Am späten Sonntagnachmittag kolliedierten zwei Fahrzeuge der Dorstener Straße/ Auf der Insel. In dem Unfall verwickelt waren ein 51 – jähriger Raesfelder sowie eine 23-jährige Raesfelderin.
Die PKW-Fahrerin wurde bei dem Unfall leicht verletzt und vorsorglich ins Borkener Krankenhaus gebracht.
Die Feuerwehr übernahm die Verkehrs- und Fahrzeugabsicherung. Die auslaufenden Betriebsmittel wurden durch die Einsatzkräfte aufgenommen. Gegen 18:45 Uhr konnte der Einsatz beendet werden.
Wasserspiele anstatt Karussellfahren und Spielemobil waren beim Sommerfest am Sonntag auf dem Schulhof der Silvesterschule angesagt. Kurzerhand mussten alle Aktivitäten in die Schule verlegt werden. Nur die Hausenfrauen mit ihrem Reibekuchenstand, der Pommesverkauf und der Bierstand konnten vor der Schule ihren gewohnten Betreib aufnehmen. „Sechs Wochen hatten wir gutes Wetter. Schade, dass unser Sommerfest heute regelrecht ins Wasser fällt“, so Vorsitzender Ludger Askamp.
Dennoch, Essen geht immer beim Sommerfest, denn die Erler stellen sich auf das Sommerfest ein und lassen die heimische Küche kalt. So war es nicht verwunderlich, dass die Reibeplätzchen, 35 Kilo Kartoffeln von zarter Frauenhand gerieben und liebevoll gebraten, keine Absatzschwierigkeiten hatten. Ebenso brummte es an der Kuchentheke.
Keine Absatzschwäche trotz Dauerregen an der Kuchentheke hatten die Bezirkshelferinnen der KFD-Erle.
Für den Verkauf der süßen Köstlichkeiten waren, wie in all den Jahren seit Bestehen des Sommerfestes zuvor auch, die Bezirkshelferinnen und die Vorstandsfrauen der „KFD-Erle“ verantwortlich. Trotz Dauerregen spendeten die Erler Hausfrauen rund 40 Kuchen und Torten ab. „Die Anzahl der Kuchen ist in all den Jahren unverändert und es ist selten vorgekommen, dass etwas davon übrig bleibt“, so Christel Springer, Teamsprecherin KFD-Erle. Die Backfreudigkeit der Erler Hausfrauen sorgte alleine im letzten Jahr für zirka 800 Euro Umsatz.
Die Plattdeutsch AG
Wenn das Sommerfest in Erle am Sonntag mehr oder weniger ins „Wasser fiel“, so sorgten dennoch die Mädchen und Jungen der Plattdeutsch AG mit ihrer Theateraufführung für Heiterkeit und Abwechslung.
Spielfreudig und fernab aller Wettersorgen führten die Grundschulkinder die drei Märchen „Den dicken, fetten Pannekooken“, „Den Wolf un de sewwen Gaisskes“ und „Rumpelstilzken“ auf. Bereits vor den Ferien probten die Kinder die plattdeutschen Theaterstücke fleißig mit AG-Leiterin Ingrid Horstmann und erntete am Sonntag viel Beifall aus den Reihen der Besucher.
Borken (ots) – (fr) Am Donnerstag wurde der Polizei gegen 19.35 Uhr ein Verkehrsunfall auf der B 70 (Weseler Straße Höhe Aechterhookstraße) gemeldet. Ein 30-jähriger Autofahrer war dort von der Straße abgekommen und gegen einen Baum gefahren. Der 30-Jährige war dabei leicht verletzt worden, an seinem Pkw war ein Schaden in einer Höhe von ca. 4.000 Euro entstanden.
Nach Angaben des 30-Jährigen hatte sich folgendes zugetragen: Er sei mit seinem Opel Astra Caravan auf der B70 aus Richtung Südlohn kommend unterwegs gewesen. Von der Ahauser Straße kommend sei dann ein noch unbekannter Motorradfahrer auf die B 70 abgebogen und habe ihn kurz darauf überholt. Dabei habe ihm der Motorradfahrer die Faust sowie den ausgestreckten Mittelfinger gezeigt und ihm angedeutet, dass er anhalten solle. Der Motorradfahrer habe sich dann wieder zurückfallen lassen und sei ihm bis auf den ALDI-Parkplatz an der Weseler Straße gefolgt. Daraufhin sei er zu dem daneben liegenden Netto-Parkplatz gefahren, wohin ihm der Motorradfahrer ebenfalls gefolgt sei. Dort habe dieser an die Scheibe geklopft und ihm Schläge angedroht, so dass er sofort wieder in Richtung Wesel gefahren sei. Unmittelbar vor der Unfallstelle habe ihn der Motorradfahrer dann überholt und durch einen Schlenker nach rechts zu einem Ausweichmanöver gezwungen. Dabei habe er die Kontrolle über seinen Pkw verloren und sei gegen den Baum gefahren.
Hinweise zum möglichen Motiv des Motorradfahrers liegen noch nicht vor.
Nach Angaben des Autofahrers handelt es sich um ein rot-weißes Motorrad mit AH-Kennzeichen und der Zahl 64. Die Ermittlungen dauern an. Wer die Vorfälle (und sei es auch nur teilweise) beobachtet hat oder sonstige Angaben machen kann, wird gebeten sich an das Verkehrskommissariat in Borken (02861-9000) zu wenden.
Raesfeld (ots) – (fr) Am Montag befuhr eine 15-jährige Fahrradfahrerin aus Raesfeld gegen 13:40 Uhr den Linnenweg in Richtung Innenstadt. Aus noch ungeklärter Ursache fuhr sie auf einen ordnungsgemäß geparkten Pkw auf. Die Jugendliche wurde bei dem Unfall so schwer verletzt, dass sie im Borkener Krankenhaus stationär aufgenommen wurde. Bei dem Unfall entstand ein Sachschaden in einer Höhe von circa 1.200 EUR. Quelle: KPB Borken, Pressestelle
Stand: 18.08.2014 11:20 Uhr
Udo Meyer ist am Wochenende mit dem Postfahrrad in Berlin angekommen! Udo Meyer wird im Laufe der Woche nach Raesfeld zurückkehren und dann – in aller Ruhe – einen „Kassensturz“ machen und nachsehen, wie viel insgesamt an Spenden zusammen gekommen ist!
Bericht Udo Meyer:
„Am Samstag, den 15.08.2015 am späten Nachmittag, erreichte ich die Bundeshauptstadt Berlin.
Nach sechs harten Tagen, die mir mein Leben lang in positiver Erinnerung bleiben werden, wurde ich vor dem Brandenburger Tor von meiner Familie sehnlichst erwartet.
Große Hitze und schwere Unwetter
Auch wenn die letzten Kilometer sehr beschwerlich waren, große Hitze in östlichen Landesteilen und schwere Unwetter mich dazu zwangen, öfter Pausen einzulegen, wurde ich in diesem Moment, als ich auf das Brandenburger Tor zu fuhr von einer inneren, unbeschreiblichen Glückseligkeit übermannt. Ein Gefühl der Freude und Erleichterung, es endlich geschafft zu haben, ließen mir die Tränen in die Augen schießen.
Auf meiner Tour erlebte ich sehr viele emotionale Augenblicke. Getragen von der Hilfsbereitschaft und Motivation der Menschen, ließen mich die harten Passagen mancher Tage vergessen. Die große Hitze war über weite Strecken mein größtes Hindernis. Auch ein technisches Problem mit der Gangschaltung erschwerten meine Fahrt. Ein Grund, warum ich morgens zwischen 5 und 6 Uhr losgefahren bin, um am Ende des Tages mein Etappenziel zu erreichen.
Jede Route ein individuelle Highligt
Auf meinem Weg nach Berlin durchquerte ich sechs Bundesländer und ich kann nicht wirklich sagen, welche meiner Etappen die Schönste war. Jede Route, jedes Bundesland war ein individuelles Highlight.
Ich erfuhr eine sehr große Resonanz aus der Bevölkerung, weil das Unternehmen diese Aktion unterstützt hat. Großes Staunen, interessierte Fragen, emotionale Momente.
Ich persönlich wünsche mir, dass weniger mein Einsatz gewürdigt wird. Nur durch die Hilfsbereitschaft vieler Menschen war es mir möglich, eine solche Aktion zu organisieren und erfolgreich zu Ende zu bringen. Mein Einsatz war gering in Anbetracht der Tatsache, dass die Leistungen der Pflegekräfte in den Hospizen und Pflegeeinrichtungen um ein vielfaches höher ist. Auch die vielen ehrenamtlichen Helfer, ohne die manche Einrichtungen nicht arbeiten könnten, verdienen meinen allergrößten Respekt.
Ich hoffe sehr, dass die Spendenbereitschaft groß war. Ich selbst konnte auf meiner Fahrt noch einen ordentlichen Betrag einsammeln.
Ich werde noch einige Tage bei meiner Familie in Berlin bleiben und die Zeit mit meinem Enkel genießen.“
Spenden können direkt an das Kinderhospiz Balthasar überwiesen werden. Kinder- und Jugendhospiz Balthasar Spendenfahrt Udo Meyer IBAN: DE 23 3706 0193 0000 0190 11 BIC: GENODED1PAX
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Insgesamt 285 000 landwirtschaftliche Betriebe (ab 5 ha LF) gab es 2013 in Deutschland, die eine landwirtschaftlich genutzte Fläche (LF) von 16,699 Mio. ha bewirtschafteten. Das teilt der Rheinische Landwirtschafts-Verband (RLV) in Bonn mit.
Nach Rechtsformen betrachtet dominieren nach RLV-Angaben die landwirtschaftlichen Einzelunternehmen (überwiegend Familienbetriebe) mit einem Anteil von rund 90 %, gefolgt von den Personengesellschaften und juristischen Personen mit einem Anteil von 8 % beziehungsweise knapp 2 %. Die beiden letztgenannten Rechtsformen bewirtschafteten aber über insgesamt 34,7 % der Flächen, hebt der RLV hervor. Sie hätten vor allem in den neuen Ländern große Bedeutung.
Wie der RLV weiter mitteilt, wurden 52 % der landwirtschaftlichen Einzelunternehmen 2013 in Deutschland im Nebenerwerb bewirtschaftet. Diese Nebenerwerbsbetriebe seien für die Agrarstruktur in Deutschland von großer Bedeutung. Der Nebenerwerb könne sowohl Übergangsstadium als auch stabile Form einzelbetrieblicher Entwicklungen sein. Mit einer durchschnittlichen Flächenausstattung von 21 ha/Betrieb (Haupterwerb 66 ha/Betrieb) würden rund 25 % der von Einzelunternehmen bewirtschafteten LF von Nebenerwerbsbetrieben bewirtschaftet. Die regionalen Unterschiede seien groß. In Hessen würden 41 % der Flächen von Nebenerwerbsbetrieben bewirtschaftet, während es in Niedersachsen nur 14 % seien.(Quelle: Reinischer Landwirtschafts Verband)
Rund 18.000 Haushalte werden angeschrieben / Grundlage zur Erarbeitung eines neuen Nahverkehrsplans
Kreis Borken (pd). Mobilität gilt als eines der wichtigsten Themen für die Zukunft des ländlichen Raumes. Und es ist ein Standortfaktor für Wohnen und Wirtschaft. Darum haben die Gemeinden, Städte und die Kreise großes Interesse daran, dass diese Bedingungen bestmöglich ausgestaltet sind. Um herauszufinden, welche Erfahrungen und Erwartungen die Bürgerinnen und Bürger sowie die Unternehmen haben, startet der Kreis Borken nun eine Befragung zum Thema Mobilität: „Rund 18.000 Haushalte in allen Städten und Gemeinden des Kreises werden in den kommenden Wochen angeschrieben mit der Bitte, sich an der Mobilitätserhebung zu beteiligen“, kündigt Landrat Dr. Kai Zwicker an. Insbesondere soll die Untersuchung wichtige Daten für die Erarbeitung des neuen Nahverkehrsplans liefern.
Der letzte Nahverkehrsplan ist inzwischen zehn Jahre alt und nicht mehr aktuell. Ausgehend von den Ergebnissen der neuen Befragung können Verwaltung und Politik Konzepte und Maßnahmen entwickeln, um die gewollten Entwicklungen zu unterstützen und den ungewollten entgegenzuwirken. Denn in den vergangenen Jahren haben sich das Mobilitätsverhalten und das Mobilitätsbedürfnis der Menschen verändert. „Angesichts des steigenden Bevölkerungsanteils älterer Menschen müssen deren spezielle Mobilitäts-Wünsche und -Bedürfnisse in den Blick genommen werden, ebenso die Auswirkungen der Familienstrukturen auf die Bedürfnisse und das Mobilitätsverhalten“, erläutert Verkehrsdezernent Dr. Hermann Paßlick. Zudem müsse berücksichtigt werden, dass mit dem Rückgang der Kinderzahlen die Fahrgeldeinnahmen im ÖPNV sinken, mit den Umstrukturierungen der Schullandschaft aber auch neue Anforderungen gestellt würden.
v. l. Verkehrsdezernent Dr. Hermann Paßlick, Ludger Stienen (Leiter des Fachbereichs Verkehr des Kreises Borken) und Landrat Dr. Kai Zwicker hoffen auf viele Rückmeldungen zur Mobilitätserhebung.
In den vergangenen Jahren ist das Bewusstsein bezüglich der ökologischen Konsequenzen (Ozongehalt in der Luft, Lärmbelästigung, verantwortungsvoller Umgang mit den Ressourcen), der Kosten (gestiegene Energiepreise, hoher Beschaffungs- und Unterhaltungsaufwand) und der Gesundheit (sportliche Fitness, Übergewicht) gewachsen. Dabei stellen sich verschiedene Fragen, z. B.:
Muss jeder im Haushalt ein eigenes Auto haben?
Lassen sich Wege auch mit öffentlichen Verkehrsmitteln (Bahn, Bus, Bürgerbus, Taxibus) zurücklegen?
Kann ich als Alternative zum Auto (ggf. zum Zweit- oder Drittauto in der Familie) auch ein Auto im Carsharingsystem nutzen?
Gibt es Mitfahrgelegenheiten?
Ist es möglich oder hat es sogar Vorteile, das Fahrrad zu nutzen?
Soll ich mir ein E-Bike kaufen und dafür das Auto häufiger stehen lassen?
Gleichzeitig bieten viele technische Entwicklungen auch neue Möglichkeiten, die Mobilität zu verbessern oder ökologisch sinnvoller zu gestalten, beispielsweise Hybridfahrzeuge oder E-Bikes.
Vor diesem Hintergrund findet nun die groß angelegte Erhebung im Kreis Borken statt, die Antworten auf die genannten Fragen geben soll. Dabei geht die Untersuchung unter anderem auf das Angebot an Busverbindungen sowie auf Bedingungen für Fahrradfahrer ein.
Durchführung der Erhebung:
Im Auftrag der Kreisverwaltung wird die „Planersocietät“ in Dortmund, ein Büro für Stadtplanung und Verkehrsplanung, die Befragung durchführen. Sie findet von Dienstag, 25. August, bis Donnerstag, 10. September, statt. Die Erhebung befasst sich mit den oben genannten Fragen und erfordert ein wenig Zeit von den Befragten. „Dafür besteht jedoch die Möglichkeit, die eigenen Wünsche den Verantwortlichen mitzuteilen“, erläutert Ludger Stienen, Leiter des Fachbereichs Verkehr der Kreisverwaltung.
Die Städte und Gemeinden haben aus ihrer Einwohnermeldedatei eine Zufallsstichrobe gezogen, die als repräsentativ gilt. Insgesamt werden über 18.000 zufällig ausgewählte Haushalte angeschrieben. „Die Daten werden ausschließlich anonym ausgewertet und danach vernichtet“, versichert Landrat Dr. Zwicker. Selbstverständlich werden die Bestimmungen des Datenschutzes eingehalten. Alle Haushalte, die befragt werden, erhalten zunächst ein Anschreiben, in dem der Landrat und die Bürgermeisterin oder die Bürgermeister des jeweiligen Orts um aktive Beteiligung bitten. Anschließend kann die Befragung telefonisch, schriftlich oder online über einen Passwort-geschützten Zugang erfolgen. Dabei werden Fragen zur Nutzung der verschiedenen Verkehrsmittel, zu Umsteigepotenzialen auf den Umweltverbund (zu Fuß / Fahrrad / Bus & Bahn) und zu weiteren Verbesserungsmöglichkeiten gestellt. Insbesondere geht es darum, dass alle Teilnehmenden für einen bestimmten vorgegebenen Tag angeben, welche Wege sie mit welchem Verkehrsmittel zurückgelegt haben.
Bis zum Jahresende soll die Auswertung abgeschlossen sein. Der Kreis Borken erhält dann jeweils einen Bericht für die Nahverkehrsplanung und über die Fahrradnutzung. Die fünf Städte und Gemeinden im Kreis, die selbst Mitglied der Arbeitsgemeinschaft fußgänger- und fahrradfreundlicher Kommunen sind (Bocholt, Reken, Rhede, Schöppingen, Velen), erhalten zum Radverkehr einen eigenen, weiter differenzierten Bericht. Das gilt auch für die Gemeinde Heiden, die die Aufnahme in die AGfS beantragt hat.
Die Erhebung wird aus Mitteln des Landes Nordrhein-Westfalen zu 70 Prozent gefördert. Ein erster Teil der Erhebung wird Hinweise darauf geben, mit welchen Anteilen die verschiedenen Verkehrsarten genutzt werden („Modal-Split“). Damit kann man sich dann mit anderen Regionen vergleichen. Ein zweiter Teil erfasst die Hinweise auf Veränderungswünsche und –potenziale in den Bereichen Radverkehr und ÖPNV. „Insbesondere soll die Untersuchung wichtige Daten für die Erarbeitung des neuen Nahverkehrsplans liefern“, betont Ludger Stienen. „Je mehr Bürger sich an der Erhebung beteiligen, umso passgenauer können die Planungen gelingen.“ Weitere Informationen zur Mobilitätserhebung gibt es auch im Internet unter www.bor-mobil.de.
Partner geben Startschuss für zehnte Auflage der Aktion / Gemeinsam wollen sie den Schulweg sicherer machen
Kreis Borken (pd). Knallgelbe Käppis für die Erstklässlerinnen und Erstklässler und Dank- oder Denkzettel für die Autofahrerinnen und -fahrer im Kreis Borken: Damit wollen zahlreiche Partner aus dem Kreis Borken nun zu Schuljahresbeginn für mehr Sicherheit auf dem Schulweg sorgen, besonders für die neuen i-Dötzchen. Die Initiative für die Aktion, die in diesem Jahr bereits zum zehnten Mal stattfindet, hat RADIO WMW ergriffen. Partner sind die Kreispolizei, die Sparkasse Westmünsterland, das Schulamt für den Kreis Borken, die Kreisverkehrswacht sowie der Kreis Borken.
Gelbe Käppis mit Reflektoren für alle rund 3.500 i-Dötzchen im Kreis Borken sollen die Sichtbarkeit der Kinder auf dem Schulweg verbessern und Autofahrer dazu bringen, den Fuß vom Gas zu nehmen. Die Polizei kontrolliert in den ersten Wochen des neuen Schuljahres verstärkt in der Nähe von Schulen. Neun der insgesamt 62 Grundschulen im Kreisgebiet beteiligen sich mit besonderen Aktionen an der Kampagne. Für Raser und andere Verkehrssünder haben sie selbst gestaltete „Denkzettel“ im Gepäck. Verkehrsteilnehmer, die sich vorbildlich verhalten und Vorsicht walten lassen, werden mit „Dankzetteln“ belohnt.
Werben für die Aktion ( hinten, v.l.): Mechtild Rieke (Schulleiterin Johann-Walling-Schule Borken), Dr. Hermann Paßlick (Verkehrsdezernent des Kreises Borken), Jochen Büßink (Leiter der Direktion Verkehr der Kreispolizei Borken), Landrat Dr. Kai Zwicker, WMW-Chefredakteur Lennart Thies, Norbert Krois (Münsterländische Medien Service GmbH), Dr. Raoul G. Wild (Vorstandsmitglied der Sparkasse Westmünsterland), Peter Vinke und Bernhard Sieverding (Kreisverkehrswacht Borken) sowie Ludger Stienen (Leiter des Fachbereichs Verkehr des Kreises Borken) mit den Schülerinnen und Schülern der Johann-Walling-Schule Borken.
„Wir wollen nicht darauf warten, dass etwas passiert, sondern ein Zeichen setzen und aktiv vorbeugen“, erläutert Norbert Krois, Marketingleiter von RADIO WMW, die Hintergründe der Aktion. Gemeinsames Ziel sei es, das Verhalten aller Verkehrsteilnehmer positiv zu beeinflussen. 10.000 gelbe Flyer mit Tipps für den sicheren Schulweg sollen vor allem Eltern helfen, ihre Kinder „schulwegsicher“ zu machen. RADIO WMW-Chefredakteur Lennart Thies ruft auch alle Zweiradfahrerinnen und -fahrer auf, besonders in den ersten vier Wochen nach Schulbeginn lieber mal einen Gang zurück zu schalten. Verschiedene Hörfunk-Beiträge unterstützen die Aktion.
Mit insgesamt 5.000 gelbe Käppis, den Flyern, 800 gelben Denk- und 1.500 Dankzetteln sowie 1.500 Plakaten werden neben den rund 3.500 Schulanfängerinnen und -anfängern auch Mädchen und Jungen an Förderschulen sowie Kinder in den jahrgangsübergreifenden Eingangsklassen erreicht. „Sicherheit für Kinder ist ein so hohes Gut, dass wir die Aktion dauerhaft unterstützen“, sagt Dr. Raoul G. Wild, Vorstandsmitglied der Sparkasse Westmünsterland.
Die Schirmherrschaft für „Kreis Borken sieht gelb“ hat Landrat Dr. Kai Zwicker übernommen. Die Unfallzahlen zeigten, wie wichtig Aktionen für mehr Sicherheit auf dem Schulweg seien. Insgesamt 53 Schulwegsunfälle passierten im Jahr 2014 im Kreis Borken. 46 der beteiligten Kinder und Jugendlichen waren mit dem Fahrrad unterwegs. Zwei Kinder und Jugendliche verletzten sich schwer. „Die Aktion zum Beginn des neuen Schuljahres hat sich inzwischen zu einem wichtigen Baustein in der Verkehrserziehung entwickelt“, erklärt Dr. Zwicker. Gemeinsam werben alle Partner von „Kreis Borken sieht gelb“ für mehr Vorsicht, Rücksicht, Nachsicht und Umsicht im Straßenverkehr.
Folgende Termine mit der Polizei finden bis zum 28. August jeweils gegen 7.30 Uhr (wenn nicht anders vermerkt) an Schulen im Kreis Borken statt:
20.08.: Lindenschule, Gronau (ab 7.20 Uhr) • 21.08.: Silvesterschule, Raesfeld-Erle (ab 7.40 Uhr) • 24.08.: Buterlandschule, Gronau • 25.08.: Michaelschule, Reken • 26.08.: Bernhard-Overberg-Schule, Gronau-Epe • 27.08.: Remigiusschule, Borken (ab 7.15 Uhr) • 28.08.: Georgschule, Gronau-Epe Hinweis an die Redaktionen:
Sie sind herzlich eingeladen, die Termine der Polizei an den Grundschulen zu begleiten. Ansprechpartner vor Ort sind jeweils die Schulleitungen. (Bereits stattgefunden haben Verkehrsaktionen an der Ludgerusschule Rhede und der Martin-Luther-Schule Gronau (wie in der Mail vom 11. August angekündigt)).
Bildzeile: Werben für die Aktion (hinten, v.l.): Mechtild Rieke (Schulleiterin Johann-Walling-Schule Borken), Dr. Hermann Paßlick (Verkehrsdezernent des Kreises Borken), Jochen Büßink (Leiter der Direktion Verkehr der Kreispolizei Borken), Landrat Dr. Kai Zwicker, WMW-Chefredakteur Lennart Thies, Norbert Krois (Münsterländische Medien Service GmbH), Dr. Raoul G. Wild (Vorstandsmitglied der Sparkasse Westmünsterland), Peter Vinke und Bernhard Sieverding (Kreisverkehrswacht Borken) sowie Ludger Stienen (Leiter des Fachbereichs Verkehr des Kreises Borken) mit den Schülerinnen und Schülern der Johann-Walling-Schule Borken.
„Playel-Trio“ gastiert am Sonntag, 23. August, im Rittersaal von Schloss Raesfeld
Kreis Borken / Raesfeld (pd). Der Kulturkreis Schloss Raesfeld startet in die neue Konzertsaison: Im Rittersaal von Schloss Raesfeld gastiert am Sonntag, 23. August, das „Playel-Trio“. Das Konzert beginnt um 17 Uhr. Das Programm trägt den Titel „Venedig des Nordens“ – Kammermusik am Russischen Hof. Zu hören sind unter anderem Stücke von Ludwig van Beethoven.
Das „Playel-Trio“ bilden Anastasia Sokolova (Klavier), Vladislav Pesin (Violine) und Dmitry Sokolov (Violoncello). Die drei Musiker stammen aus Russland und jeder von ihnen hat sich als Solist bereits einen Namen gemacht. Dmitry Sokolov studierte am staatlichen St. Petersburger Konservatorium und schloss mit Auszeichnung ab. Schon als Student interessierte er sich für die authentische Wiedergabe klassischer Musik und wurde so 1989 Gründungsmitglied von Musica Petropolitana. Mit dem Ensemble gewann er zahlreiche Preise, zudem spielt er Solokonzerte und ist gefragter Gastsolist verschiedener Orchester. Sein vielfältiges Repertoire beinhaltet die Musik des 17. Jahrhundert bis zu moderner Musik. Pianistin Anastasia Sokolova ist seine Tochter. Sie begann im Alter von sechs Jahren mit dem Klavierunterricht, seit 2008 studiert Anastasia Sokolova am Musikkolleg von St. Petersburg Klavier. Sie tritt regelmäßig als Solistin mit verschiedenen Orchestern auf und ist Preisträgerin zahlreicher nationaler und internationaler Musikwettbewerbe. Vladislav Pesin schloss sein Studium am Staatlichen Konservatorium ebenfalls mit Auszeichnung ab. Der Violinist ist Preisträger verschiedener Wettbewerbe und gibt als Solist und mit verschiedenen Orchestern Konzerte. In St. Petersburg leitet er sein eigenes Orchester.
Ihr Programm besteht neben der Sonate G-dur, op. 30/3 (gewidmet Alexander I.) und dem Trio c-moll, op. 1/3 von Ludwig van Beethoven aus der Sonate (Trio) Es-dur, op. 47/3 von Ignaz Josef Pleyel (gewidmet Zarin Elizabeth, der Gattin Alexanders) und dem TrionEs-dur, op. 8/1 von Anton Eberl, das ebenfalls Alexander I. gewidmet ist.
Der Eintritt für das Konzert im Raesfelder Schloss kostet für Besucher, die nicht Mitglied des Kulturkreises Schloss Raesfeld sind, 17 Euro, für Schüler und Studenten 10 Euro. Karten können in der Geschäftsstelle des Kulturkreises Schloss Raesfeld beim Kreis Borken, Burloer Straße 93, unter Tel. 02861/82-1350 oder per E-Mail an kulturkreis@kreis-borken.de bestellt werden. Karten gibt es auch an der Konzertkasse im Schloss Raesfeld am Sonntag ab 16 Uhr.