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Es begann am Schloss Raesfeld – Geburtsstunde von Opa LL

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Lambert Lütkenhorst, Heinz Erhardt und der Erlkönig

Raesfeld. Coronakrise! Alles ist dicht. Langeweile ohne Ende. Was kann man machen? Auch an Dorstener Altbürgermeister Lambert Lütkenhorst und seinen Enkelkindern geht diese Frage nicht vorüber. Das ist die Geburtsstunde von Opa LL.

Es beginnt damit, dass „Lalü“ sich mit seinen beiden Enkeln auf der Terrasse langweilt und nach Abwechslung sucht. Ein Spaziergang kann nie schaden. So geht´s dann auf zum Lembecker Schloss. Das ist leider durch Flatterband abgesperrt. Die Teiche des Raesfelder Schlosses sind das nächste Ziel.

Lambert Lütkenhorst Gedichte am Schloss Raesfeld
Altbürgermeister Lambert Lütkenhorst zeigt erstes schauspielerisches
Talent am Schloss Raesfeld

Alte Schule ist von Vorteil

Nach ein paar Schritten holt der Enkel sein Handy raus und meint. Opa! Wir machen jetzt hier ein Video. Hau mal ein altes Gedicht raus!“ Das lässt sich Lambert nicht zweimal sagen. Als alter Petrinum Schüler hat er noch so einiges auf Lager.

Und so gibt er ein Gedicht zum Besten, in der Natur, gefilmt von seinem Enkel. Es dauert nicht lange, und die ersten Spaziergänger bleiben stehen und lauschen der Darbietung.

Opa LL ist geboren

Daraufhin kommt dem Enkel die Idee, das ganze auf youtube zu posten und der Öffentlichkeit zu präsentieren. Aber warum es bei einem Beitrag belassen? Das Video kommt gut an, und so reift der Plan, als „Opa LL“ Gedichte zu erzählen.

Als großer Heinz Erhardt Fan macht es Lambert Lütkenhorst großen Spaß, alte deutsche Klassiker wie den „Erlkönig“ mit Versionen des berühmten Komikers zu verflechten.

Mehr Freude durch Opa LL

Bisher sind vier Beiträge erschienen, aber es sollen viel mehr werden. Lambert Lütkenhorst möchte mit seinen kleinen Videos ein wenig Freude in die zur Zeit doch sehr triste Welt bringen.

Durch einen eigenen youtube Kanal veröffentlicht er jetzt unregelmäßig als Opa LL kleine Anekdoten. Oftmals aus dem Fundus von Heinz Erhardt. Opa LL versteht es, alte „Schätzchen“, die irgendwo jeder schon mal gehört hat, auf amüsante Art und Weise wieder in Erinnerung zu rufen.

Hört und schaut einfach mal rein!

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So geht es weiter – Lockerungsmaßnahmen im Kreis Borken

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Umsetzung der von Bund und Land beschlossenen „Lockerungsmaßnahmen“ im Kreis Borken

Coronavirus-Pandemie: Umsetzung der von Bund und Land beschlossenen „Lockerungsmaßnahmen“ erörtert Bürgermeisterkonferenz im Borkener Kreishaus auf Einladung von Landrat Dr. Kai Zwicker

Kreis Borken. Bund und Land haben Maßnahmen beschlossen, wie in den kommenden Wochen schrittweise die strikten Vorgaben zur Eindämmung des Coronavirus gelockert werden können.

Mit den praktischen Fragen der Umsetzung dieser neuen Regelungen befassten sich daraufhin am Freitagvormittag (17.04.2020) die Bürgermeisterinnen und Bürgermeister aller 17 kreisangehörigen Kommuen sowie die Führungsspitze der Kreisverwaltung Borken im Rahmen einer Konferenz, zu der Landrat Dr. Kai Zwicker ins Kreishaus eingeladen hatte.

1 Person auf 10 qm Fläche

Klar ist, dass ab Montag (20.04.2020) alle Geschäfte bis 800 Quadratmeter Größe wieder öffnen können, auch in Shopping-Centern. Es ist nach Landesvorgabe allerdings nicht zulässig, dass größere Geschäfte einzelne Bereiche für den Kundenverkehr absperren, um auf diese Weise unter die maximal vorgegebene Größe zu kommen. Alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Bürgermeisterkonferenz sprachen sich einhellig dafür aus, dass dies doch ermöglicht werden müsse.

Buchläden, Autohäuser, Fahrradgeschäfte, Möbelhäuser und Babyfachmärkte dürfen auch dann aufmachen, wenn sie die Maximalgröße überschreiten. Sichergestellt müssen überall die vorgebenen Hygienestandards und Zutrittsbeschränkungen (1 Person pro 10 qm Fläche).

Restaurants und Gaststätten bleiben zunächst geschlossen.

Großveranstaltungen sind bis zum 31. August 2020 nicht zulässig – hier stehen allerdings noch konkrete Bemessungskriterien vom Land NRW aus.

Bei den Schulen sieht es nach Ankündigung von Landesschulministerin Yvonne Gebauer so aus, dass ein regulärer Schulbetrieb nach bisherigem Stundenplan bis zu den Sommerferien wohl nicht mehr stattfinden wird. Generell sollen die Klassen bzw. Kurse aufgeteilt werden.

Vorarbeiten in Schulen ab Montag

Ab dem Donnerstag (23.04.2020) können die Schülerinnen und Schüler der Abschlussklassen sich in den Schulen auf die anstehenden Prüfungen vorbereiten. Um dies zu ermöglichen, laufen in den Schulen ab Montag (20.04.2020) die erforderlichen Vorarbeiten. Die Abiturklausuren beginnen – wie geplant – am 12. Mai 2020.

Ob dann die Viertklässler und die Schüler der im nächsten Jahr vor dem Abschluss stehenden Jahrgänge tatsächlich am 4. Mai zum Unterricht kommen können, bleibt abhängig von der Entwicklung der Corona-Pandemie.

Darüber werden Bund und Länder am 30. April entscheiden. Bis zu den Sommerferien sollen dann nach Vorstellung von Ministerin Gebauer möglichst alle Schüler sukzessive in die Schulen zurückkommen. Allerdings müsse für sie der Unterricht dann in anderen Modellen als bisher stattfinden.

Mund nasen Masken Kreis borken

7000 Mund-Nase-Bedeckungen für Schulbetrieb

Um die Hygienemaßnahmen zu unterstützen, haben die Städte und Gemeinden und der Kreis gemeinsam beschlossen, Desinfektionsmittel und wiederverwendbare textile „Mund-Nase-Bedeckungen“ für den Schulbetrieb in den kommenden Wochen zentral durch die Kreisverwaltung zu beschaffen und zur Verfügung zu bestellen. Für die nächste Woche sind dies zunächst 7.000 Masken.

Bis zum Sommer will zudem das Land wieder allen Eltern ein Kita-Betreuungsangebot machen. Betreuungsangebote für Kinder, deren Eltern eine wichtige Funktion ausüben, werden auf rund zehn Prozent aller Kinder erweitert.

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Nachbesserung der Öffnungsregeln für Ladenlokale gefordert

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Brandbrief an die Spitzen in Bund und Land NRW – wichtige Nachbesserung der veröffentlichten Coronaschutzverordnung

Landräte der Münsterland-Kreise und der Oberbürgermeister von Münster schreiben Brandbrief an die Spitzen in Bund und Land NRW. Sie fordern eine eindringliche Nachbesserung der Öffnungsregeln für Ladenlokale

Münsterland/Kreis Borken. Die Landräte der Münsterlandkreise Dr. Klaus Effing (Steinfurt), Dr. Olaf Gericke (Warendorf), Dr. Christian Schulze Pellengahr (Coesfeld) und Dr. Kai Zwicker (Borken) haben sich heute (17.04.2020) gemeinsam mit dem Oberbürgermeister der Stadt Münster Markus Lewe mit einem Brandbrief an die Spitzen des Bundes und des Landes NRW gewandt: Es geht um eine wichtige Nachbesserung der heute veröffentlichten Coronaschutzverordnung, genauer gesagt um eine Nachbesserung der Öffnungsregeln für Ladenlokale (Größe).

Die Bürgermeisterinnen und Bürgermeister des Kreises Borken unterstützen diese Initiative einstimmig. Hier das Schreiben an Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel, Bundesminister Jens Spahn, Bundeswirtschaftsminister Peter Altmeier, Ministerpräsident Armin Laschet, Landesgesundheitsminister Karl-Josef Laumann und Landeswirtschaftsminister Prof. Dr. Andreas Pinkwart im Wortlaut:

„Die Kreise im Münsterland und die Stadt Münster begrüßen sehr, dass von Seiten des Bundes und des Landes nun konkrete Lockerungen der einerseits sehr erfolgreichen, andererseits aber auch sehr belastenden Maßnahmen zur Eindämmung des Coronavirus für den Einzelhandel erfolgen. Gerade die Maßnahme, Ladenlokale mit einer Verkaufsfläche von bis zu 800 qm ab dem 20.04.2020 zu öffnen, wird sehr begrüßt.

Nicht nachvollziehbar

Nicht nachvollziehbar ist aber, dass es Handelseinrichtungen mit einer Gesamtfläche größer als 800 qm nicht gestattet ist, durch eigene organisatorische Vorkehrungen die zugänglichen Verkaufsflächen auf höchstens 800 qm zu reduzieren.

Die zuständigen Ordnungsämter könnten die Einhaltung der Vorgaben überprüfen. Eine solche Ungleichbehandlung ist aus Sicht der betroffenen Geschäftsinhaber, aber auch aus unserer Sicht als in der Region Verantwortliche, nicht gerechtfertigt. Ein signifikanter Mehrwert für den Infektionsschutz ergibt sich durch diese Vorgabe nicht. Sie schürt Unfrieden und mindert die Akzeptanz für die Maßnahmen insgesamt.

Wir appellieren daher eindringlich, die Regelungen so zu ändern, dass auch solche Handlungseinrichtungen, die durch geeignete Absperrmaßnahmen ihre reguläre Verkaufsfläche auf unter 800 qm verringern, ab 20.04.2020 betrieben werden dürfen.“

Das Schreiben ging ebenfalls an die hiesigen Bundes- und Landtagsabgeordneten sowie kommunalen Spitzenverbände.

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Polizei sucht nach Unfall in Raesfeld eine SUV-Fahrerin

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Die Polizei sucht die Beteiligte eines Unfalls, der sich am Donnerstag in Raesfeld ereignet hat.

Ein 16-Jähriger befuhr gegen 17.00 Uhr mit seinem Motorroller die Dorstener Straße und wollte nach links in die Straße „Zum Osterkamp“ abbiegen. In diesem Moment hatte eine Autofahrerin bereits zum Überholen angesetzt und touchierte das Zweirad.

Die Fahrerin hielt an und erkundigte sich, ob etwas passiert sei. Danach setzte sie ihre Fahrt fort. Zuhause stellte der Raesfelder fest, dass an seinem Fahrzeug doch ein Schaden entstanden war.

Die Polizei bittet die unbekannte Autofahrerin, die vermutlichen einen roten SUV fuhr, sich beim Verkehrskommissariat in Borken unter Tel. (02861) 9000 zu melden.

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Tragen von Behelfsmasken dringend empfohlen

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Kreis Borken spricht dringende Empfehlung für das Tragen von Mund-Nasen-Schutzmasken aus.

Verbraucherzentrale NRW: Was beim Corona-Infektionsschutz zu beachten ist

Kreis Borken(pd). In kleinen Schritten wird ab 20. April bundesweit das öffentliche Leben wieder gelockert. Das Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes in Bussen und Bahnen und beim Einkaufen ist Teil des Schutzpakets und wird bis auf Weiteres jedem dringend empfohlen.

„Einfache Textilmasken, die Mund und Nase bedecken, halten zwar keine Viren zu hundert Prozent ab. Aber sie helfen die Verbreitung der Viren im Nahbereich zu stoppen. Maskenträger können auf diese Weise andere Menschen vor einer Tröpfcheninfektion schützen, falls sie das Corona-Virus in sich tragen“, bringt die Verbraucherzentrale NRW die aktuelle Empfehlung von Bund und Ländern auf den Punkt.

Abstand halten

„Der wichtigste Schutz besteht jedoch nach wie vor darin, einen Abstand von mindestens 1,5 Metern zu anderen Menschen einzuhalten, das Niesen und Husten in die Armbeuge sowie gründliches Händewaschen nach jeder Berührung von Flächen und Gegenständen außerhalb der eigenen vier Wände nicht zu vergessen“, warnt die Verbraucherzentrale, sich durch das Tragen einer Behelfsmaske in falscher Sicherheit zu wiegen. Zur Anwendung des individuellen Corona-Infektionsschutzes hat sie folgende Hinweise:

Tragen von Schutzmasken Covid 4

– Baumwollmasken nur Notbehelf:

Wer bereit ist, bei allen unvermeidlichen Gängen und Kontakten einen Mund-Nasen-Schutz zu tragen, sollte sich jedoch keine medizinischen Filtermasken besorgen. Denn OP- und andere Profi-Masken (FFP1- und FFP2-Masken) werden dringend zum Schutz von Patienten, Ärzten und Pflegepersonal benötigt. Die begehrte und inzwischen äußerst knappe Ware wird am Markt oft als Fake-Variante oder zu völlig überteuerten Preisen angeboten. Das Nähen und Tragen einer einfachen Stoffmaske – am besten aus Baumwolle – ist zwar nur ein Notbehelf, der beim Gang nach draußen jedoch helfen kann, die Verbreitung von Corona-Viren etwas mehr einzudämmen.

– Mund-Nasenschutz „Marke Eigenbau“:

Eine Tröpfcheninfektion ist nach derzeitigem Stand der Hauptübertragungsweg für Corona-Viren. Das Tragen einer Mund-Nasen-Maske kann vor allem andere Menschen vor einer Infektion schützen. Wer zu selbstgenähten Masken aus Stoff greift, sollte darauf achten, dass sie aus mehreren Lagen bestehen – am besten, indem eine Schicht in Falten gelegt wird. Nur ein an den Rändern enganliegender, mehrschichtiger Schutz, der Mund und Nase bedeckt, fängt die Tröpfchen auf, die sonst beim Sprechen, Husten oder Niesen in einem Umkreis von 1,50 Meter ausgestoßen und verteilt werden. Außerdem trägt der Mundschutz dazu bei, das unwillkürliche Anfassen von Mund und Nase zu unterbinden. Als Material eignet sich am besten Baumwolle, weil dieses Material luftdurchlässig ist und in der Maschine bei 60Grad waschbar ist.

– Bezugsquellen für Behelfsmasken:

Viele Menschen nähen aus Kapazitätsmangel am Markt den Mund-Nasen-Schutz selbst, verschenken oder vertreiben ihn über kommunale Einrichtungen, in Onlineportalen oder in kleinen Geschäften. Auch Textilhersteller stellen ihre Produktion zum Teil auf Stoffmasken um. Bereitwillige Maskenträger können sich in ihrem persönlichen Umfeld nach entsprechenden Angeboten umsehen. Kunden, die im Internet auf ein Selfmade-Angebot stoßen, sollten auf die Seriosität des Anbieters bei seinen Allgemeinen Geschäftsbedingungen und im Impressum achten und vom Kauf teurer Produkte absehen.

Händewaschen Coronavirus
Foto: Pixabay

Hygiene beachten ist weiterhin erste Pflicht:

Wer vom Einkaufen oder Spaziergang nach Hause kommt und dabei in Kontakt mit unzähligen Oberflächen gekommen ist, muss unbedingt weiterhin zuerst seine Hände gründlich mit Seife waschen. Erst anschließend sollte man den Mundschutz abnehmen und ihn so aufhängen, dass er nichts berührt und gut trocknen kann.

Die Maske sollte auf keinen Fall mit ungewaschenen Händen an der Innenseite, sondern am besten nur an den Bändern berührt werden. Hände danach nochmal gründlich waschen! Das gilt vor allem bei einer mehrfachen Anwendung des Notbehelfs.

Wie die eigene Zahnbürste sollte auch ein Mund-Nasenschutz mit niemandem geteilt werden!

Den Mundschutz so häufig wie möglich in der Maschine bei 60 Grad mit herkömmlichem Voll-Waschmittel waschen, auch wenn man nur ein Exemplar besitzt. Rechtlichen Rat zum Warenkauf bietet die örtliche Beratungsstelle in Gronau der Verbraucherzentrale NRW – derzeit ausschließlich telefonisch 02562-608 696 01 oder per E-Mail gronau@verbraucherzentrale.nrw.

Spezielle Antworten auf Corona-Fragen zur Bewältigung des Verbraucheralltags gibt’s auch telefonisch unter (02 11) 3399 5845, montags bis freitags von 9 bis 15 Uhr und online unter www.verbraucherzentrale.nrw/corona.

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1.205 Euro Erlös der Reibeplätzchen-Aktion

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Die Reibeplätzchen-Aktion der Firma Wachtmeister, Doris Gröniger und aller ehrenamtlicher Helfer/innen für das Waisenhaus-Projekt von Pater Johnsun in seiner indischen Heimat erbrachte den stolzen Erlös von 1.205 €.

Allen Helferinnen und Helfern herzlichen Dank für ihren Einsatz! Dank auch allen Spendern!

Liebe Mitchristen der katholischen und evangelischen Gemeinde in Raesfeld!

Wir möchten Sie in dieser Osterzeit gerne mit einem täglichen Impuls begleiten, der helfen kann, den Blick nach oben zu bewahren und uns vielleicht auch ein wenig als Glaubende gemeinsam unterwegs zu erleben. Wenn Sie den Impuls möchten, schreiben Sie mich an unter der Email: Simondm@bistum-muenster.de unter dem Stichwort „Tagesimpuls“.

Liebe Grüße, Ihre Schwester Daniela Maria im Namen der Impulsgruppe mit katholischen und evangelischen Teilnehmern.

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Corona-Virus: Stand für den Regierungsbezirk Münster/Kreis Borken

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Aktuell 4.651 (4.559) (4.467) (4.167) (3.989) (3.681) (3.532) (3.435) (2.983) (2.584) (2.422) (2.244) Corona-Infektionen im Regierungsbezirk Münster

Raesfeld: 50 gesundete Personen, aktuell 14 (13) Personen infiziert

Coronavirus: Aktueller Stand für den Regierungsbezirk Münster

Stand: 18.04.2020, 12 Uhr

Für den Regierungsbezirk Münster wurden 2.887 Gesundete und 126 Verstorbene gemeldet. 

4.651 Infektionen

Das entspricht einem Anstieg von 2,06 % zum Vortag (2,2 %).
Die Zahlen in Klammern entsprechen den Zahlen vom Vortag.

  • Stadt Bottrop 108 (105), gesundet 51 (51), verstorben 5 (5)
  • Stadt Gelsenkirchen 273 (265), gesundet 123 (115), verstorben 9 (9)
  • Stadt Münster 631 (625), gesundet 493 (493), verstorben 7 (7)
  • Kreis Borken 832 (822), gesundet 528 (500), verstorben 28 (26)
  • Kreis Coesfeld 476 (473), gesundet 335 (319), verstorben 13 (13)
  • Kreis Recklinghausen 834 (794), gesundet 520 (500), verstorben 11 (7)
  • Kreis Steinfurt 1.071 (1.053), gesundet 431 (488), verstorben 45 (41)
  • Kreis Warendorf 426 (422), gesundet 306 (302), verstorben 8 (7)

Kreis Borken

Rot: Aktuell infiziert, Lila: Todesfälle, Grün: Gesundete, Blau: Gesamtsumme

Grafik Entwicklung der Infektionen im kreis Borken

Corona-Virus: Aktueller Stand 17.04.2020 für den Kreis Borken

255 aktuell infizierte Personen: insgesamt 839 bestätigte Fälle – 556 Gesundete – 28 Todesfälle

Kreis Borken.

Kreis Borken. Die Gesamtzahl der bestätigten Infektionen mit dem Coronavirus im Kreis Borken liegt aktuell (18.04.2020, 15.30 Uhr) bei 839 (gestern 832). 556 Personen (gestern 528) sind inzwischen gesundet. 28 Personen sind inzwischen leider im Zusammenhang mit einer Coronavirus-Infektion verstorben. Aktuell sind im Kreisgebiet damit 255 Personen (gestern 276) infiziert. Wie sich die Lage in den einzelnen Kommunen im Kreisgebiet darstellt, ist der beigefügten Tabelle zu entnehmen.

Raesfeld Corona

Landrat Dr. Kai Zwicker zeigt sich erleichtert darüber, dass die Zahl der aktuell Infizierten über mehrere Tage zurückgegangen ist, warnte aber gleichzeitig vor zu großem Optimismus. Es sei noch zu früh, um von einem Trend zu sprechen. Man müsse abwarten, ob sich die Entwicklung in den kommenden Tagen so fortsetze. Erst der Blick über eine längere Zeitstrecke könne belastbare Daten liefern.

Zusätzliche Hinweise:

Landrat Dr. Kai Zwicker appelliert erneut an alle Bürgerinnen und Bürger, ihre sozialen Kontakte auf das Nötigste zu reduzieren, engen Kontakt zu vermeiden und Abstand zu halten. Das gelte jetzt insbesondere auch trotz des schönen Wetters und des Osterfestes. „Draußen Fahrradfahren, spazieren gehen oder joggen ist natürlich erlaubt, aber eben alleine oder zu zweit und mit dem nötigen Abstand“, so Dr. Zwicker. Auch von nicht notwendigen Fahrten in die Niederlande sei abzusehen. „Achten Sie weiterhin auf die Hygieneregeln, insbesondere auf regelmäßiges, gründliches Händewaschen!“ Auf diese Weise schütze man nicht nur sich selbst, sondern auch die Risikogruppen, wie ältere und vorerkrankte Menschen.

Mehr Informationen gibt es auch unter www.infektionsschutz.de.

Die Telefon-Hotline des Kreisgesundheitsamtes Borken für medizinische Fragen zum Coronavirus unter der Telefonnummer 02861/82-1091 ist Montag bis Freitag von 8 bis 17 Uhr freigeschaltet. Am Wochenende und an Feiertagen ist sie von 10 bis 16 Uhr erreichbar. Darüber hinaus ist die Patientenhotline der Kassenärztlichen Vereinigung unter Tel. 116117 rund um die Uhr besetzt.

Die ambulante ärztliche Behandlung von Coronavirus-Patientinnen und -Patienten sowie von Verdachtsfällen wird im Kreis Borken insbesondere auch durch zwei Behandlungszentren der Kassenärztlichen Vereinigung Westfalen-Lippe (KVWL) sichergestellt. Sie befinden sich in 46399 Bocholt, Adenauerallee 59 (Europahaus), und in 48739 Legden, Haidkamp 1 (Dorf Münsterland). Deren Öffnungszeiten über die Osterfeiertage (Karfreitag bis Ostermontag) lauten:

Behandlungszentrum Bocholt: 9 bis 11 Uhr, 16 bis 18 Uhr Behandlungszentrum Legden: 9 bis 13 Uhr

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Corona-Challenge – Wir bleiben zuhause

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Wer erinnert sich noch an die Ice-Bucked-Challenge 2014? Da gab es jede Menge zu Lachen.

Die Raesfelder Schützen sprangen in einem Gartenteich, die Erler paddeltet zu Aloha Heja durch einen Bach und die Feuerwehr machte in den Lehmgruben von Menting eine Wasserrettung.

Corona Challenge Schüteznverein Raesfeld

In Zeiten der Corona-Krise und dem damit verbundenen Kontaktverbot zeigten sich die Vereine wieder fantasievoll. Eine neue Challange macht derzeit die Rund.

Corona-Challenge Schützenverein Erle

Wer nominiert wen?

Der Schützenverein Raesfeld wurde vom Schützenverein Erle nominiert. Der BSV-Raesfeld nominierte dann die Dömnitzer Schützenzunft, den Theaterverein Raesfeld und die Bürgerstiftung REH.

Entstanden sind einige lustige Fotos, die trotz der Coronakrise zeigen: Wir lassen uns nicht entmutigen.

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Gesundete Corona-Patienten als Blutspender gesucht

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Sechs Männer aus Ahaus-Wessum und Legden handeln vorbildlich Sie unterstützen die Initiative vom Universitätsklinikum Münster

Kreis Borken (pd). „Wir wollen Menschen die Chance geben, die Coronavirus-Erkrankung zu überleben.“ Mit dieser Motivation folgen sechs ehemalige Corona-Patienten aus dem Kreisgebiet, die alle als gesundet aus der Quarantäne entlassen wurden, dem Aufruf des Universitätsklinikums Münster (UKM).

Die sechs Freiwilligen spenden Blut für Corona-Patienten: (v. li.) Gunther Kersken, Reiner Bogenstahl, Johannes Witte, Dr. Heiner Blasum, Paul Plate und Klaus Lefering.

Das UKM ist aktuell auf der Suche nach Gesundeten für eine Blutspende. Ziel ist es, aus den Hyperimmun-Seren des Blutes der Spender die Abwehrstoffe zu isolieren und diese den aktuell Infizierten mit einem besonders schweren Krankheitsverlauf zu verabreichen, so das UKM.

„Wir versprechen uns davon lebensrettende Maßnahmen – momentan ist dies die einzige Therapiemöglichkeit“, so Dr. Heiner Blasum, Allgemeinmediziner aus Legden, und selbst einer der Gesundeten. Er und seine Freunde fühlten sich in der Zeit der Quarantäne durch das Kreisgesundheitsamt Borken und die örtlichen Ordnungsämter gut betreut, sodass sie nun etwas zurückgeben möchten.

Das Kreisgesundheitsamt hatte die Gruppe über die Aktion des UKM informiert. Die Bereitschaft zur Teilnahme in der Gruppe war sofort sehr groß: Die sechs Männer meldeten sich beim UKM als Spender.

Weitere Freiwillige können sich dort per E-Mail: hepar@ukmuenster.de oder telefonisch unter 0251 / 83 57935 melden. Informationen über die Initiative gibt es auf der UKM-Internetseite www.ukm.de.

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Abhol- und Lieferservice – Freiheit 24

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Ab sofort neu: Abhol- und Lieferservice! Genießen Sie unsere Gerichte einfach bei sich zu Hause

Den Abhol- und Lieferservice bieten wir zu folgenden Zeiten an:

Donnerstag: 17 – 21 Uhr Freitag: 17 – 21 Uhr Samstag: 17 – 21 Uhr Sonntag: 11:30 – 14 Uhr und 17 – 21 Uhr

Sie können die folgenden Gerichte nach Vorbestellung per Telefon oder Mail bei uns abholen oder von uns liefern lassen. Abholung ist ohne Mindestbestellwert möglich.

Lieferung erfolgt ausschließlich in Raesfeld, Erle und Homer. Wir können die Lieferung ab 30,- € Bestellwert für 3,- € und ab 45,- € Bestellwert kostenlos durchführen. Wenn Sie Essen für mind. 45,- € bei uns abholen, bekommen Sie eine Flasche Schlossgeist (0,1l) geschenkt!

Wir freuen uns auf Sie.
Tel.: 02865 / 6094631 E-Mail: info@freiheit-24.de

Freiheit 24 Lieferservice Corona1
Freiheit 24 Lieferservice Corona1

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Corona-Virus: Stand für den Regierungsbezirk Münster/Kreis Borken

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Aktuell 4.721 (4.651) (4.559) (4.467) (4.167) (3.989) (3.681) (3.532) (3.435) (2.983) (2.584) (2.422) (2.244) Corona-Infektionen im Regierungsbezirk Münster

Raesfeld: 50 gesundete Personen, aktuell 14 (13) Personen infiziert

Coronavirus: Aktueller Stand für den Regierungsbezirk Münster

Stand: 21.04.2020, 12 Uhr

Für den Regierungsbezirk Münster wurden 2.887 Gesundete und 126 Verstorbene gemeldet. 

4.721 Infektionen

Das entspricht einem Anstieg von 2,45 % zum Vortag. Die Zahlen in Klammern entsprechen den Zahlen vom Vortag.

  • Stadt Bottrop: Infizierte 121 (112), Verstorbene 5 (5), Genesene 59 (56)
  • Kreis Borken: Infizierte 836 (835), Verstorbene 26 (26), Genesene 588 (588)
  • Kreis Coesfeld: Infizierte 476 (474), Verstorbene 16 (16), Genesene 342 (334)
  • Stadt Gelsenkirchen: Infizierte 246 (279), Verstorbene 8, Genesene 139
  • Stadt Münster: Infizierte 612 (610), Verstorbene 10 (8), Genesene 521 (503)
  • Kreis Recklinghausen: Infizierte 865 (814), Verstorbene 11 (10), Genesene 574 (552)
  • Kreis Steinfurt: Infizierte 1.141 (1.096), Verstorbene 46 (43), Genesene 624 (603)
  • Kreis Warendorf: Infizierte 422 (421), Verstorbene 7 (7), Genesene 316 (311)

Kreis Borken

Corona-Virus: Aktueller Stand 21.04.2020 für den Kreis Borken

233 aktuell infizierte Personen: insgesamt 846 bestätigte Fälle – 585 Gesundete – 28 Todesfälle

Kreis Borken. Die Gesamtzahl der bestätigten Infektionen mit dem Coronavirus im Kreis Borken liegt aktuell (21.04.2020) bei 846 (gestern 841). 585 Personen (gestern 588) sind inzwischen gesundet.

28 Personen sind inzwischen leider im Zusammenhang mit einer Coronavirus-Infektion verstorben. Aktuell sind im Kreisgebiet damit 233 Personen (gestern 225) infiziert.

(In Klammern die Zahlen des Vortages)

01 – Kreis Borken233 (234)585 (579)28 (28)846 (841)
02 – Ahaus38 (38)84 (83)2 (2)124 (123)
03 – Bocholt42 (43)112 (111)4 (4)158 (158)
04 – Borken25 (26)60 (59)2 (2)87 (87)
05 – Gescher11 (11)22 (22)1 (1)34 (34)
06 – Gronau26 (26)51 (50)5 (5)82 (81)
07 – Heek3 (3)4 (4)0 (0)7 (7)
08 – Heiden3 (3)26 (26)2 (2)31 (31)
09 – Isselburg2 (2)15 (15)2 (2)19 (19)
10 – Legden0 (0)10 (10)0 (0)10 (10)
11 – Raesfeld14 (14)36 (36)0 (0)50 (50)
12 – Reken11 (12)24 (23)0 (0)35 (35)
13 – Rhede2 (2)33 (33)2 (2)37 (37)
14 – Schöppingen2 (2)6 (6)0 (0)8 (8)
15 – Stadtlohn16 (15)20 (20)3 (3)39 (38)
16 – Südlohn11 (11)12 (12)1 (1)24 (24)
17 – Velen6 (4)24 (24)0 (0)30 (28)
18 – Vreden21 (22)46 (45)4 (4)71 (71)

Landrat Dr. Kai Zwicker zeigt sich erleichtert darüber, dass die Zahl der aktuell Infizierten über mehrere Tage zurückgegangen ist, warnte aber gleichzeitig vor zu großem Optimismus. Es sei noch zu früh, um von einem Trend zu sprechen. Man müsse abwarten, ob sich die Entwicklung in den kommenden Tagen so fortsetze. Erst der Blick über eine längere Zeitstrecke könne belastbare Daten liefern.

Zusätzliche Hinweise:

Landrat Dr. Kai Zwicker appelliert erneut an alle Bürgerinnen und Bürger, ihre sozialen Kontakte auf das Nötigste zu reduzieren, engen Kontakt zu vermeiden und Abstand zu halten. Das gelte jetzt insbesondere auch trotz des schönen Wetters und des Osterfestes. „Draußen Fahrradfahren, spazieren gehen oder joggen ist natürlich erlaubt, aber eben alleine oder zu zweit und mit dem nötigen Abstand“, so Dr. Zwicker. Auch von nicht notwendigen Fahrten in die Niederlande sei abzusehen. „Achten Sie weiterhin auf die Hygieneregeln, insbesondere auf regelmäßiges, gründliches Händewaschen!“ Auf diese Weise schütze man nicht nur sich selbst, sondern auch die Risikogruppen, wie ältere und vorerkrankte Menschen.

Mehr Informationen gibt es auch unter www.infektionsschutz.de.

Die Telefon-Hotline des Kreisgesundheitsamtes Borken für medizinische Fragen zum Coronavirus unter der Telefonnummer 02861/82-1091 ist Montag bis Freitag von 8 bis 17 Uhr freigeschaltet. Am Wochenende und an Feiertagen ist sie von 10 bis 16 Uhr erreichbar. Darüber hinaus ist die Patientenhotline der Kassenärztlichen Vereinigung unter Tel. 116117 rund um die Uhr besetzt.

Die ambulante ärztliche Behandlung von Coronavirus-Patientinnen und -Patienten sowie von Verdachtsfällen wird im Kreis Borken insbesondere auch durch zwei Behandlungszentren der Kassenärztlichen Vereinigung Westfalen-Lippe (KVWL) sichergestellt. Sie befinden sich in 46399 Bocholt, Adenauerallee 59 (Europahaus), und in 48739 Legden, Haidkamp 1 (Dorf Münsterland). Deren Öffnungszeiten über die Osterfeiertage (Karfreitag bis Ostermontag) lauten:

Behandlungszentrum Bocholt: 9 bis 11 Uhr, 16 bis 18 Uhr Behandlungszentrum Legden: 9 bis 13 Uhr

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Personelle Verstärkung für das Kreisgesundheitsamt

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Acht Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Medizinischen Dienstes der Krankenversicherung unterstützen in der Coronakrise

Kreis Borken (pd). Das Gesundheitsamt des Kreises Borken hat personelle Unterstützung bekommen: Acht zusätzliche Kräfte aus der Region helfen nun in der Coronakrise mit. Die Zentrale des Medizinischen Dienstes der Krankenversicherung Westfalen-Lippe (MDK) in Münster hat dem Kreis diese personelle Verstärkung angeboten.

Annette Scherwinski, Leiterin des Kreisgesundheitsamtes, und Michael Heistermann vom Fachbereich Gesundheit begrüßten die neuen Kräfte: (vorne v. li.) Dr. Eva Bruns, Thomas Wollmann, Ramona Wevers, Patrick Holtkamp (hinten v. li.) Manuel Kampa, Michael Heistermann, Annette Scherwinski, Lena Jost, Alexander Kampmann und David Fonteiner.

Eine Ärztin und ein Arzt sowie sechs Gesundheits- und Kranken- beziehungsweise Altenpflegepersonen haben jetzt ihre Arbeit im Kreishaus aufgenommen. „Wir sind dankbar für die schnelle Unterstützung des MDK. Die zusätzlichen Kräfte entlasten unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in dieser Zeit sehr“, freut sich Michael Heistermann vom Fachbereich Gesundheit.

Die Ärztin Dr. Eva Bruns aus Schöppingen und der Arzt Thomas Wollmann aus Bocholt werden in der Quarantäneaufhebung und als ärztliche Begleitung in der Hotline eingesetzt. Die sechs weiteren Helferinnen und Helfer sind: David Fonteiner aus Borken, Patrick Holtkamp aus Stadtlohn, Lena Jost aus Bocholt, Manuel Kampa aus Rees-Millingen, Alexander Kampmann aus Borken und Ramona Wevers aus Bocholt. Sie werden in die Kontaktermittlung eingebunden. „Die Ermittlung des Umfeldes der Infizierten soll stark ausgebaut werden“, so Heistermann. Dabei helfe das zusätzliche Personal sehr.

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Geschäfte halten sich an Vorgaben -Abstand halten

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Insgesamt loben die Einzelhändler in Raesfeld das Verhalten ihrer Kunden. Die freuen sich, dass die Geschäfte wieder geöffnet sind.

RAESFELD. Nach rund vier Wochen konnten am Montag auch in Raesfeld wieder die meisten Geschäfte öffnen. „Gott dank“, sagt Elisabeth Bleker. „Aufgrund des guten Wetters wird es allerhöchste Zeit, dass wir den Laden wieder öffnen können, denn die Kunden wollen die Fahrräder jetzt und sofort haben. Besonders jetzt im Frühling“.

Wie in anderen Läden bis zu 800 Quadratmeter Größe, die derzeit öffnen dürfen, müssen die Kunden auch bei Bleker die Hygienevorgaben einhalten. Immer nur jeweils vier Kunden dürfen sich gleichzeitig im Geschäft aufhalten, erklärt Bleker. „Bitte klopfen“

Stefanie Nienhaus Optik Schmuck
Erst klopfen, dann warten. Das ist Bedingung bei Stefanie Nienhaus

Anders sieht es bei Optik, Schmuck und Uhren Hinzelmann aus. Hier steht an der Tür „Bitte klopfen“. War das Geschäft noch bis in der vergangenen Woche an drei Tagen notbesetzt, so läuft der Betrieb seit Montag wieder regulär.

Stehtisch und Spuckschutz

Allerdings lässt die Geschäftsinhaberin die Kunden nicht so einfach ins Geschäft gehen, sondern sie müssen vorher durch Klopfen auf sich aufmerksam machen. An- und Abgaben bei Reparaturen werden direkt an der Tür am Stehtisch hinter einem Spuckschutz entgegengenommen. Kunden, die eine neue Brille benötigen, dürfen in das Geschäft hinein, allerdings auch nur hinter Schutzwänden. „Auf einem guten Weg“

Stefanie Nienhaus Optik Schmuck
Spuckschutz im Eingangsbereich bei Optik Hinzelmann

Für Stefanie Nienhaus ist es sehr wichtig, dass die Läden in Raesfeld wieder öffnen dürfen. „Der Rubel muss wieder rollen, und es muss Normalität einkehren. Ich denke, dass wir aber auf einem guten Weg sind. Jeder kann damit leben“, sagt sie. Darüber hinaus seien die Leute ruhiger geworden. „Sie warten schon mal länger vor der Tür und akzeptieren, dass nur zwei Kunden in den Laden dürfen“. Besonders gefragt am Montag seien Batterien gewesen. Ihre Vermutung: „Ich glaube, die Leute haben alle ihre Schubläden aufgeräumt“.

Fahrrad Bleker Raesfeld
Elisabeth Bleker ist froh, dass nun wieder die Kunden ins Geschäft kommen können.

Weg wie „geschnitten Brot“ ging am ersten Öffnungstag Sandspielzeug in allen Farben und Formen, berichtet Esther Brinkmann vom Spielzeugladen Spangemacher. Aber auch hier seien die Kunden vorsichtig gewesen und hätten sich an die Vorschriften gehalten. Ihr Fazit: „Alle haben sich gefreut, dass sie wieder einkaufen gehen dürfen“.

Petra Bosse

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Lokalpolitik fährt langsam hoch

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Zunächst tagt der Hauptausschuss am 28. April 2020 im großen Saal der Stadthalle Vennehof unter Einhaltung von erforderlichen Sicherheitsmaßnahmen. Die Sitzung ist öffentlich!

Borken (pd). Mitte März 2020 hatte die Stadtverwaltung Borken aufgrund der aktuellen und weiterhin dynamischen Entwicklung der Corona-Infektionen die anstehenden Sitzungen des Rates und der Fachausschüsse verschoben.

Lokalpolitik Foto: Stadt Borken

Auch ohne Sitzungen fand und findet ein regelmäßiger Austausch zwischen der Stadtverwaltung und den Ratsmitgliedern in Form von abendlichen E-Mails und wöchentlichen Lageberichten statt. Bei dringenden unaufschiebbaren Entscheidung gem. § 60 GO NRW wurden Dringlichkeitsentscheidungen getroffen, z.B. bei der gemeinsamen Ausschreibung der Entsorgungsgesellschaft Westmünsterland mbH und einigen kreisangehörigen Kommunen für die Klärschlammentsorgung. Diese Entscheidungen werden dem Rat in der nächsten Sitzung zur Genehmigung vorgelegt.

Nach den Osterferien will die Stadt Borken nun wieder in den regulären Sitzungslauf der politischen Gremien einsteigen. Zunächst wird eine Sitzung des Hauptausschusses am 28. April 2020 um 17:00 Uhr im großen Saal der Stadthalle Vennehof stattfinden. Dabei wird besonders darauf geachtet, dass die erforderlichen Sicherheitsmaßnahmen eingehalten werden.

Für die Mitglieder des Ausschusses, der Verwaltung und für die Besucherinnen und Besucher gelten folgende Maßnahmen:

– Desinfektionsmittel zur Händedesinfektion steht bereit.
– Ein ausreichender Sitzabstand ist durch die Bestuhlung vorgegeben.
– Mund-Nase-Masken werden angeboten.
– Vor Beginn der Sitzung erfolgt ein Hinweis auf die geltenden Hygieneregeln.

Die Stadtverwaltung weist darauf hin, dass die Sitzung grundsätzlich öffentlich ist. Besucherinnen und Besucher sind unter Einhaltung der Sicherheitsmaßnahmen ausdrücklich zugelassen.

Die Tagesordnung und die Vorlagen zur Sitzung stehen im Ratsinformationssystem der Stadt Borken unter https://bi.borken.de online zur Verfügung. Die Stadt freut sich auf interessierte Besucherinnen und Besucher.

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Musik für die Nachbarschaft – Hermann Tünte mit Trecksack

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Gute Laune auch in Zeiten der Coronakrise – Hermann Tünte sorgt für Stimmung

Um seine Nachbarn während dieser schwierigen Zeit ein bisschen auf andere Gedanken zu bringen, spielt Hermann Tünte aus Raesfeld für sie Musik.

Hermann Tünte Raesfeld

Pünktlich um 18 Uhr geht der Raesfelder Hermann Tünte vor die Tür. Im Gepäck sein Trecksack und viel gute Laune. Bereits an vier Abenden hat er Lieder aus seine Repertoire gespielt, die er ohne Noten beherrscht. „Freut euch des Lebens“, „Junge komm bald wieder“ und „Lustig ist das Zigeunerleben“ waren zu hören. Frohsinn verbreiten

Nachbarn haben die musikalische Abendstunde entdeckt und hören zu, manche mit einem Bier in der Hand. Tünte möchte mit der Musik für ein gutes nachbarschaftliches Miteinander in schwieriger Zeit sorgen und etwas Frohsinn verbreiten.

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Regelungen der Stadt Borken für eine vorsichtige und gestufte Wiederaufnahme

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des Schulbetriebs
Für die von der Landesregierung Nordrhein-Westfalen beschlossene vorsichtige und gestufte Wiederaufnahme des Schulbetriebs hat die Stadt Borken die folgenden Regelungen getroffen:

Schulbesuch:
– Ab dem 23.04.2020 müssen (verpflichtend) die Schülerinnen und Schüler aus den Abschlussklassen den Schulbetrieb zum Erwerb des Hauptschulabschlusses nach Klasse 10 oder des Mittleren Schulabschlusses wieder aufnehmen. Diese Regelung gilt auch für Schülerinnen und Schüler an allen Förderschulen mit Abschlussklassen.

– Weiterhin müssen Schülerinnen und Schüler am Berufskolleg mit bevorstehenden Terminen für dezentrale Abschlussprüfungen am Unterricht teilnehmen.

– Grundschulen bleiben zunächst weiterhin geschlossen.

Regelungen der Stadt Borken für eine vorsichtige und gestufte Wiederaufnahme des Schulbetriebs. Foto: Pixabay

Hygienemaßnahmen:
– In den betroffenen Schulgebäuden wurden erforderliche Grundreinigungen durchgeführt.

Eine Schulbegehung in den betroffenen weiterführenden Schulen, einschließlich der Erstellung eines „Hygieneprotokolls“, erfolgte am 21.04.2020. Weitere Begehungen folgen nächste Woche.

– Ab dem 23.04.2020 erfolgt eine tägliche desinfizierende Reinigung durch externe Reinigungsfirma. Gereinigt werden die genutzten Unterrichtsräume, einschließlich der Tische, Sitzschalen der Stühle, Schalter, Türklinken sowie in den Fluren die Rauchschutztüren, Außentüren, Geländer usw.

– In allen Unterrichtsräumen werden alkoholhaltiges Flächenreinigungsmittel und entsprechende Einwegtücher zur Verfügung gestellt, um die im Tagesverlauf entstehenden Verunreinigungen zu beseitigen. Dies erfolgt durch die Schülerinnen und Schüler in Eigenverantwortung.

– Auch wenn kein Mundschutz ausdrücklich vorgeschrieben ist, stellt die Stadt Borken den Schülerinnen und Schülern sowie den Lehrkräften Mehrwegmundschutze zur Verfügung. Dies geschieht nach Absprache mit dem Kreis Borken und allen kreisangehörigen Kommunen kreiseinheitlich für den teilweisen Schulstart am 23.04.2020.

– Derzeit ist das Tragen von Masken nicht verpflichtend. Der Schulträger appelliert aber dazu Masken zu tragen, insbesondere dann, wenn der Abstand von 1,50 nicht eingehalten wird.

– Mit den v.g. Maßnahmen werden die vorgeschriebenen Hygienevorgaben des Landes Nordrhein-Westfalen erfüllt.

Schülerbeförderung:
Folgende Hygienestandards wurden in Absprache mit allen Busunternehmen festgelegt:

– Der Ein- und Ausstieg erfolgt generell durch die hintere Bustür.

– Die ersten zwei Reihen und der Fahrerplatz sind im Bus durch ein Absperrband abgesichert.

– Es erfolgt eine Desinfektion vor Fahrtantritt und nach Fahrtende, soweit möglich mehrmals am Tag.

– Busfahrer/innen werden Mundschutzmasken zur Verfügung gestellt; diese entscheiden eigenständig, ob sie die Masken tragen.

– Da die Pflicht des Tragens eines Mund-Nasenschutzes erst ab dem 27.04.2020 besteht, werden bis dahin Besetzzahlen je Bustyp von 15, 20 und 25 Schülerinnen und Schüler festgelegt. Sollten diese überschritten werden, müssen die Busfahrer/innen die Leitstelle benachrichtigen, sodass diese Fahrt am Folgetag verstärkt wird.

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Landrat Dr. Kai Zwicker begrüßt landesweite Pflicht für Alltagsmasken in ÖPNV

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und beim Einkauf
Bürgermeisterkonferenz im Kreishaus / Kommunen und Kreis froh über einheitliche Regelungen

Kreis Borken (pd). Landrat Dr. Kai Zwicker und die Bürgermeisterinnen und Bürgermeister der Kommunen im Kreis Borken begrüßen die vom Land angekündigte Maskenpflicht zunächst für den ÖPNV und Einkauf. Als das Land diese bekanntgegeben hat, tagte gerade die Bürgermeisterkonferenz im Borkener Kreishaus.

Landrat Dr. Kai Zwicker (Mitte) sowie die Bürgermeister, hier die Sprecher Dr. Christoph Holtwisch aus Vreden (li.) und Andreas Grotendorst aus Raesfeld, begrüßen die landesweite Maskenpflicht in ÖPNV und beim Einkauf.

Dort war bereits über einen gemeinsamen Appell gesprochen worden, der ans Land gerichtet werden sollte. „Wir sind erleichtert, dass das Land jetzt zügig gehandelt und eine einheitliche Regelung beschlossen hat“, sagt Landrat Dr. Kai Zwicker.

Ab kommendem Montag, 27. April, besteht demnach die Pflicht, eine Mund-Nasen-Bedeckung („Alltagsmaske“) zumindest in öffentlichen Verkehrsmitteln, also Bussen und Bahnen, sowie beim Einkaufen zu tragen. Zulässig sind nach Auskunft des Landes sogenannte Alltagsmasken oder auch ein Schal.

Diese Vorgabe unterstützen die Spitzen von Kreis und Kommunen ausdrücklich: „Überall dort, wo ein Abstand von 1,5 Metern regelmäßig nicht eingehalten werden kann und wo viele Menschen aufeinander treffen, ist es zum Schutz aller sinnvoll, eine Alltagsmaske zu tragen“, betont Dr. Zwicker.

„Wir hoffen, dass sich durch die jetzige Regelung ein Flickenteppich bei der Maskenpflicht verhindern lässt.“ Die Bürgermeisterinnen und Bürgermeister ergänzten, dass sie dabei – wie bei den bisherigen Vorgaben – auf das Verantwortungsbewusstsein und die Mitwirkung aller Bürgerinnen und Bürger setzten, dies dann auch konsequent umzusetzen.

Landrat Dr. Zwicker sagte zudem, dass er gemeinam mit der Bürgermeisterkonferenz das Tragen einer Alltagsmaske auch für die Schulen empfiehlt. Gemeinsam mit den Kommunen sei dafür gesorgt, dass die Schülerinnen und Schüler sowie die Lehrkräfte, die in einem ersten Schritt ab 23. April wieder an den Start gehen, mit Alltagsmasken ausgestattet werden können.

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KARO Borken und Bocholt öffnen wieder

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Sommerware wird als Spende angenommen

Borken/Bocholt (drk-press). Am kommenden Montag, 27. April, öffnen die beiden Secondhandkaufhäuser KARO Borken und Bocholt wieder. Sie waren aufgrund Schutzmaßnahmen im Zuge der Coronavirus-Pandemie länger geschlossen.

Die Öffnungszeiten sind: montags bis freitags 9 bis 18 Uhr und samstags 9 bis 15 Uhr. Die KARO-Kaufhäuser Borken und Bocholt sind Inklusionsbetriebe und beschäftigten Menschen mit und ohne Handicap.

Beide Kaufhäuser bieten alles an was in einem Haushalt benötigt wird. Es steht allen Kunden offen. Die Waren bestehen zu 100 Prozent aus Spenden der Bevölkerung.

Gespendet werden: Möbel, Kleidungsstücke, Hausrat, Bücher,
Elektrogeräte, Spielsachen. bitte Spenden direkt direkt zum Kaufhaus bringen oder beim Spender abholen lassen. Zu den Öffnungszeiten wird ab sofort auch wieder neue Sommerware als Spende angenommen.

Adressen:
KARO Borken im Rotkreuz-Zentrum
Röntgenstraße 6
46325 Borken
Telefon 02861/8029-385

KARO Bocholt
Kreuzstraße 18-20
46399 Bocholt
Telefon 02871/3108-885

www.DRKBorken.de

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1.000 Masken für einen guten Zweck

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Borken (pd). Verteilaktion der Stadt Borken am Samstag, den 25. April 2020 von 11 bis 13 Uhr auf dem Borkener Marktplatz. Der Erlös geht in einen Borkener Solidaritätsfonds zugunsten der heimischen Kultur und Gastronomie.

1.000 Masken für einen guten Zweck. Foto: Stadt Borken

Ab kommenden Montag gilt in Nordrhein-Westfalen eine Maskenpflicht im ÖPNV und im Einzelhandel. Dies bedeutet, dass die Bürgerinnen und Bürger beim Benutzen von Bussen und Bahnen und beim Einkaufen eine Mund-Nasen-Bedeckung tragen müssen.

Die Stadt Borken appelliert an die Borkenerinnen und Borkener, sich und damit auch andere zu schützen und entsprechende Mund-Nasen-Bedeckungen im ÖPNV und im Einzelhandel, und wenn möglich auch darüber hinaus im Alltag zu tragen. Grundsätzlich ist jede Person selbst verpflichtet, sich entsprechend zu versorgen, hier gibt es viele unterschiedliche Möglichkeiten für den Alltagsschutz vom Tuch über selbstgenähte bis hin zu Einweg-Masken.

Für alle, die Schwierigkeiten haben eine entsprechende Mund-Nasen-Bedeckung zu bekommen, wird die Stadt Borken am kommenden Samstag, den 25. April 2020, von 11:00 bis 13:00 Uhr eine Aktion auf dem Borkener Marktplatz durchführen.

Die Stadt wird zunächst 1.000 Alltagsmasken zum Schutz von Mund und Nase an die Borkenerinnen und Borkener gegen eine symbolische Spende und unter Einhaltung der Abstandsregeln ausgeben. Der Erlös geht in einen „Borkener Solidaritätsfonds zugunsten der heimischen Kultur und Gastronomie“. Die Masken sind aus Stoff, waschbar und damit zum mehrfachen Gebrauch geeignet.

Bürgermeisterin Mechtild Schulze Hessing wird an der Aktion teilnehmen und die Masken mithilfe von Kolleginnen und Kollegen aus der Stadtverwaltung verteilen. „Wir möchten mit dieser Aktion ein Signal in die Bürgerschaft senden. Sich und damit auch andere zu schützen ist wichtig, um die Ausbreitung der Corona-Infektionen einzudämmen. Ich hoffe, dass eine schöne Summe für die durch die Krise Betroffenen in der heimischen Kultur und Gastronomie zusammenkommt.“ so, Schulze Hessing.

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Gelungener Start in den Schulen in Trägerschaft des Kreises Borken

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Landrat Dr. Zwicker und Kreisdirektor Dr. Hörster: „Vorher mit der Bezirksregierung und den Schulleitungen abgestimmte Vorkehrungen greifen!“

Kreis Borken (pd). Am Donnerstag (23.04.2020) ging es für die Abschlussklassen der weiterführenden Schulen in NRW erstmals wieder in die Schule, wobei die Teilnahme für die angehenden Abiturientinnen und Abiturienten freiwillig ist.

Das gelte selbstverständlich auch für die Schulen in Trägerschaft des Kreises Borken, teilten Landrat Dr. Kai Zwicker sowie Kreisdirektor Dr. Ansgar Hörster in seiner Funktion als Schuldezernent mit.

Dass dieser Start offensichtlich weitgehend reibungslos vonstatten ging, sei der intensiven Vorbereitung und engen Abstimmung sowohl mit den Schulen als auch mit der Bezirksregierung Münster zu verdanken.

corona Schulstart Kreis borken
Schulleiterin Annette Sühling zeigt die „Einbahnstraßenregelung“ im Treppenhaus des Berufskollegs Borken.

Neben den sechs Berufskollegs des Kreises mit je 120 bis 200 Schülerinnen und Schülern starteten heute auch zwei Förderschulen – die Hans-Christian-Andersen-Schule in Südlohn mit drei Schülern und die Overbergschule an den beiden Standorten Ahaus und Bocholt mit insgesamt rund 20 Schülern – ihre prüfungsvorbereitenden Beschulungen.

Noch am Mittwoch (22.04.2020) hatten die Leiterinnen und Leiter der kreiseigenen Berufskollegs mit den zuständigen Fachleuten der Kreisverwaltung und Uwe Neumann von der Schulaufsicht der Bezirksregierung letzte Einzelheiten besprochen.

Insgesamt war zu klären, welchen Klassen zunächst welche Unterrichtsinhalte vermittelt werden und welche Prüfungen wie organisiert werden sollen. Zudem wurden konkrete Vorgaben für die Lehrerkollegien und die Schülerschaft in Sachen Hygiene erörtert.

In Eigenregie hätten die Schulen diese dann außerordentlich kreativ umgesetzt, betonte Dr. Hörster. So gebe es zur Bewältigung der aktuellen Ausnahmesituation beispielsweise „Einbahnstraßenregelungen“ zur Lenkung der schulinternen „Begegnungsverkehre“, feste Sitzpläne für verbindliche Lerngruppen, eine Termingestaltung entsprechend der anstehenden Prüfungen, Beratungsangebote sowie besondere Reinigungsintervalle und -standards.

Die kreiseigenen Schulen hätten zudem vorab eine intensive Grundreinigung erhalten, ergänzte Elisabeth Büning, Leiterin des Fachbereichs Bildung, Schule, Kultur und Sport der Kreisverwaltung.

Überdies habe der Kreis den Schülerinnen und Schülern sowie den Lehrkräften der betroffenen Klassen bzw. Bildungsgänge textile und mehrfach verwendbare Mund-Nasen-Bedeckungen („Alltagsmasken“) zur Verfügung gestellt, wenngleich es dazu seitens des NRW-Schulministeriums keine Vorgabe gebe, sagte Landrat Dr. Zwicker.

In Abstimmung mit den 17 Städten und Gemeinden im Kreisgebiet erhielten kreisweit auch alle anderen Schulen für den „Schulstart“ am heutigen Donnerstag solche „Alltagsmasken“. Zusätzlich wurden auch weitere Hand- und Flächendesinfektionsmittel für alle betroffenen Schulen im Kreisgebiet zentral über den Kreis bei Bedarf für die Kommunen beschafft. Die Wiederaufnahme der Schülerbeförderung war ebenfalls zwischen den Schulträgern abgestimmt worden und auf diese Weise sichergestellt.

Das Fazit des heutigen SchulstarTages fiel daher für Landrat und Kreisdirektor sehr positiv aus: „Die vielen Maßnahmen, die Schulträger und Lehrerkollegien getroffen haben, greifen. Die Schülerinnen und Schüler werden pädagogisch begleitet, die Hygienemaßnahmen sind bestmöglich etabliert und damit das Infektionsrisiko auf ein verträgliches Mindestmaß reduziert“, konstatierten sie.

Nach ihrem Eindruck verlief der „1. Schultag“ überdies sowohl bei den Lehrerkräften als auch bei den Schülerinnen und Schüler trotz ungewohnter Lernbedingungen sehr unaufgeregt. Alle Anwesenden hätten Mund-Nasen-Bedeckungen getragen, wenn der Mindestabstand von 1,5 Metern nicht eingehalten werden konnte.

Außerdem seien die Klassenräume so möbliert, dass die Lerngruppenteilnehmerinnen und -teilnehmer mindestens 1,5 Meter Abstand zueinander hatten. Die zur Risikogruppe zählenden Lehrerinnen und Lehrer hätten sich vorab bei der Schulleitung abgemeldet.

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