In Kreis Steinfurt ist die Vogelgrippe ausgebrochen und 1500 Tiere mussten aus diesem Grund am Mittwoch getötet werden. Der betroffene Landwirt eines Naturlandhofes hatte eine kranke Pute untersuchen lassen, wo das Vogelgrippevirus festgestellt wurde. Der gesamte Bestand, Puten, Enten und Wachteln wurden deshalb vorsichtshalber getötet und der Hof gesperrt. Ob weitere Betriebe betroffen sind, ist noch nicht sicher. Da es sich um die erste Vogelgrippe in NRW handelt, kann man nicht genau sagen, um welchen Erreger es sich genau in diesem Fall handelt.
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Erste Ergebnisse, um welche Vogelgrippe – Erreger es sich handelt, werden am Montag erwartet.
Symptome und Verlauf
Aviäre Influenz besser bekannt im Sprachgebrauch auch als „Geflügelpest“ ist eine durch Viren übertragende Infektion, weltweit.
Befallen werden davon hauptsächlich Hühnern, Puten und Enten. Zeitweise, aber seltener auch Wildvögel, Perlhühner und Fasane.
Über den Kot sowie die Luft wird die Krankheit von Tier zu Tier übertragen. Für 80 – 100 Prozent der betroffenen Tiere endet diese Krankheit tödlich.
Nach 3 – 14 Tagen bricht die Krankheit bei den Tieren aus und die Symptome sind Atemproblem, Fressunlust, Mattigkeit Fieber sowie Schwarzfärbung der Kehllappen und Kamm.
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Bei der Vogelgrippe färben sich Kamm und Kehllappen der betroffenen Tiere schwarz
Dieser Artikel Kreis Steinfurt – erste Fälle von Vogelgrippe wurde erstmalig veröffentlicht auf News aus der Region.