Am sechsten und siebten Tag des Auftritts der Genussregion Niederrhein auf der Grünen Woche in Berlin standen Spezialitäten aus der Brennerei Böckenhoff aus Raesfeld Erle, Wissens- und Schmeckenswertes aus der Kräutergärtnerei Schenkendorf aus Alpen und Traditionelles aus der Einweck-Küche von Bauer Graaf aus Schermbeck auf dem Programm.

Foto: Michael Führs.
Mit dem ganz neuen „Isselwater“, das ganz in der Region zwischen Issel, Rhein und Lippe zu Hause ist, punkteten Dirk und Daniela Böckenhoff mit Verkostungsaktionen der ganz feinen Art. Spannend wurde es dann auch für das Bühnenpublikum in der NRW Halle, das an Ute Schenkendorfs Kräuter-Anbauwissen teilhaben durfte. Welche Winterkräuter erst im Herbst ausgesät werden und welche Würzkräuter sich für den Anbau im kleinen Topf in der eigenen Küche eignen, waren zwei von vielen Fragen, die die Alpenerin gern und kompetent beantwortete.
Gerd Graafs Thema in diesem Jahr war das alte und neue Trend-Thema „Einkochen“. Über die Suche nach neuen Verwertungsmöglichkeiten der Eier vom eigenen Hof ist der Landwirt nämlich zur Produktion verschiedener „Kuchen-im-Glas“-Variationen gekommen. Durch die Zubereitung im Einweck-Bad bleiben die Kuchen ganz ohne Konservierungsstoffe ein Jahr lang haltbar und saftig.
Die Genussregion Niederrhein präsentiert sich noch bis Sonntag, 24.01.2016, in der NRW – Halle 5.2a auf der Grünen Woche in Berlin. Der Auftritt der 26 Betriebe unter der Schirmherrschaft der Genussregion Niederrhein wurde durch das Landesamt für Umwelt- und Verbraucherschutz des Landes Nordrhein-Westfalen unterstützt und von der EntwicklungsAgentur Wirtschaft des Kreises Wesel organisiert.
Dieser Artikel Hochprozentiges und Eingewecktes vom Niederrhein und aus dem Münsterland auf der Grünen Woche in Berlin wurde erstmalig veröffentlicht auf Heimatreport.