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Rotary – Club überreichte Scheck für die Alexanderschule

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Mehr als hoch erfreut war Schulleiter Matthias Stroetmann am Dienstagvormittag bei der Scheckübergabe des Rotary Club Lippe-Issel in der Alexander Verbundschule.

Rotary-Club überreichte Scheck

Rotary-Club überreichte Scheck

Sage und schreibe 3700 Euro Reinerlös brachte die Versteigerungsaktion 2012 während des Raesfelder Adventsmarktes ein, der nun für die Kinder und die Jugendarbeit in der Schule verwendet werden kann. “Ich habe in meinen dreieinhalb Jahren hier an der Schule schon mehrmals erlebt, dass wir unterstütz werden, aber das ist schon ein Betrag, der zu den sonstigen Spenden weit drüber hinaus geht”, freute sich der Schulleiter. “So eine Spendenbereitschaft wie hier Raesfeld habe ich woanders nie kennengelernt”, setzte Matthias Stroetmann abschließend hinzu.

Tolle Sachen zum Ersteigern

Initiiert wurde im vergangenem Jahr die Versteigerung vom OMR sowie dem Rotary Club. Auch beim diesjährigen Adventsmarkt sollen wieder super Sachen, die es in dieser Form nicht zu kaufen gibt, versteigert werden. Im Angebot ist zum Beispiel ein Kindergeburtstag im Tiergarten, gespendet von Bürgermeister Andreas Grotendorst. Wer gerne mal einen Rundflug über Raesfeld machen möchte, ersteigert die Spende von Hermann Burbaum. Dabei auch in diesem Jahr ist die Akademie des Handwerks mit einem dreitägigem Schmiedekurs, Bilder von heimischen Künstlern sowie ein Segelkunstflug für eine Person, eine anwaltliche Beratung, eine Berlinreise, ein Cabriowochende und vieles mehr wird im Angebot sein. “Wir hoffen natürlich, dass wir auch in diesem Jahr wieder einen schönen Betrag zusammenbekommen, um diesen dann den Kindern in Raesfeld zukommen lassen können”, so Christian Reichelt, Präsident Rotary Lippe-Issel.

Bürgermeister Grotendorst in Kauflaune

“Ich freue mich jetzt schon auf die Aktion und finde, das ist eine absolute Bereicherung für unseren Adventsmarkt”, setzte Bürgermeister Grotendorst hinzu, der beim letzten Mal mehr Dinge ersteigerte, als er eigentlich wollte. “Es war ein absoluter Adrenalinschub den ich verspürte und mein Blutdruck ging jedes bei den Dingen hoch, die ich unbedingt haben wollte”, fügte Grotendorst lachend hinzu, der neben vielen Kleinigkeiten auch ein lebendiges Ferkel 2012 sein eigen nennen konnte.

Gleichzeitig wird aber auch diesmal wieder ein Stand der Rotary auf dem Adventsmarkt stehen, wo es den berühmten Rotary-Schmalz mit Brot gibt. 700 Euro kamen dadurch im letzten Jahr zusammen. Der Erlös wurde für das weltweite Projekt zur Ausrottung von Polio gespendet.

Die Benefiz-Auktion findet am 7. und 8. Dezember jeweils von 16 bis 17 Uhr statt. Dann heißt es wieder: Zum ersten, zum zweiten, zum dritten…mit Sachen im Gesamtwert von rund 5000 Euro.

 


Vorstand des Arbeitskreises Behindertenhilfe im Kreis Borken wiedergewählt

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132119VPlenumssitzung im Borkener Kreishaus / Landesbehindertenbeauftragter Norbert Killewald zu Gast

Kreis Borken (pd). Über aktuelle Entwicklungen im Bereich Inklusion und die Belange von Menschen mit Behinderungen haben sich Vertreterinnen und Vertreter von Vereinen, Verbänden, Einrichtungen und Institutionen ausgetauscht. Der Arbeitskreis Behindertenhilfe im Kreis Borken hat sich zu seiner zweiten Plenumssitzung in diesem Jahr getroffen. Als Referent war dazu der Landesbehindertenbeauftragte Norbert Killewald zu dem Treffen ins Borkener Kreishaus gekommen.

Nachdem der Vorsitzende des Arbeitskreises Behindertenhilfe, Bernhard Lensing, den rund 50 Teilnehmerinnen und Teilnehmern einen kurzen Überblick über die Aktivitäten der vergangenen drei Jahre gegeben hatte, zeigte er auch einige Perspektiven der zukünftigen Arbeit auf: So gebe es insbesondere zahlreiche Ansätze, die Beteiligung von Menschen mit einer Behinderung an den Themen des Arbeitskreises zu fördern. Auch im Bereich des Wohnens für Menschen mit Behinderungen gebe es noch viele Themenfelder zu bearbeiten, so Lensing.

Norbert Killewald, Beauftragter der Landesregierung für die Belange von Menschen mit Behinderung in Nordrhein-Westfalen, sprach verschiedene “Baustellen” für Politik, Verwaltung und die gesamte Gesellschaft an: Besonderes Augenmerk legte er dabei auf die Inklusion im Bildungsbereich, die massive Auswirkungen auf die Schulentwicklungsplanung in den Städten und Kreisen habe. Es werde keine Bestandsgarantie für Förderschulen geben, sagte Killewald. Die Städte und Gemeinden müssten gemeinsam regionale Konzepte erarbeiten. Er rief alle Verantwortlichen dazu auf, eine inhaltliche Diskussion über die Bedingungen für einen gelungenen Gemeinsamen Unterricht zu führen und sich nicht nur über finanzielle Fragen zu streiten. Bernhard Lensing wies dazu darauf hin, dass der Kreis Borken und die Kommunen dem Antrag des Arbeitskreises Behindertenhilfe zugestimmt haben, einen Inklusionsplan im Bereich Bildung zu erstellen. Im Kreis Borken sei man auf einem guten Weg.

Der Landesbehindertenbeauftragte ging auch auf eine barrierefreie Umgebung ein, nicht nur für die Belange von Menschen mit Behinderungen, sondern eine, die auch das Leben von älteren Menschen oder Eltern mit kleinen Kindern erleichtere. Killewald sagte abschließend, es komme darauf an, die Forderungen der UN-Behindertenrechtskonvention ernst zu nehmen: Ein Wechsel vom Gedanken der Fürsorge für Menschen mit Behinderungen hin zu deren eigenverantwortlichem und selbstbestimmtem Leben. Damit sei auch eine Änderung bestehender Sozialgesetze verbunden. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Arbeitskreises nutzten anschließend die Gelegenheit, Fragen an den Landesbehindertenbeauftragten stellen zu können.

Ein weiterer wichtiger Tagesordnungspunkt war die Wahl eines neuen Vorstandes des Arbeitskreises Behindertenhilfe. Dabei gab es von den Mitgliedern eine Bestätigung der bisherigen Vorstandsarbeit: Alle Vertreterinnen und Vertreter wurden wiedergewählt. Den alten und neuen Vorstand bilden Michael Bleiber, Hans-Georg Hustede, Bernhard Lensing, Tobias Meyer, Stephanie Pohl und Christiane Tenkleve. Neu dazugekommen ist nun Helgo Eiting, der den letzten vakanten Vorstandsposten besetzt.

Bildzeile:
Referent Norbert Killewald (4. v. rechts) und die Behindertenbeauftrage Gisela Röder (3. v. rechts) mit dem neuen Vorstand (v. l.): Michael Bleiber, Tobias Meyer, Christiane Tenkleve, Hans-Georg Hustede, Stephanie Pohl, Bernhard Lensing und Helgo Eiting.

Blutspenderehrung im DRK – Haus in Raesfeld

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Wie allen bekannt ist, sind Blutspender auch Lebensretter. Das wusste auch der Vorsitzende des DRK Raesfeld Michael Weddeling am Freitagabend bei der diesjährigen Blutspenderehrung im DRK – Haus in Raesfeld zu würdigen. Immer weniger Menschen spenden ihr Blut, um anderen zu helfen. Auch in Raesfeld und Erle sind die Spenderzahlen rückläufig. Einen besonderen Anlass gab es an diesem Abend dennoch für Michael Weddeling, denn immerhin konnte der Vorsitzende insgesamt 35 Jubiläumsspender im DRK Haus begrüßen und auszeichnen.

Die geehrten Blutspender für 25-, 50-, 75-, und 100 Mal.Ganz rechts im Bild Vorsitzender Michael Weddeling.  (640x293)

Die geehrten Blutspender für 25-, 50-, 75-, und 100 Mal.Ganz rechts im Bild Vorsitzender Michael Weddeling.

“Sie haben sich in besonderer Art und Weise für ihre Mitmenschen eingesetzt. Darüber hinaus haben sie – zum Wohle von Mitbürgern, deren Gesundheit und Überleben davon abhing – im wahrsten Sinne des Wortes ein Stück ihres Lebens gegeben”, setzte Weddeling in seiner Begrüßungsrede hinzu.

Wie auch Anneliese Rohring, die bereits 50 Mal gespendet hat. Nur die Raesfelderin hat auch ihre eigenen und besonderen Gründe, um ihr kostbares Blut abzugeben. ” Für mich bedeutet Blutspende auch ein regelmäßiger Gesundheitsscheck”, so die Raesfelderin.

Anders sieht es bei Sylvia Brökelschen (25 Mal Blutspende)aus, die aus innerer und tiefster Überzeugung spendet. “Meine Mutter verstarb vor einigen Jahren an Leukämie. Aus diesem Grunde fühle ich mich aufgerufen, mein Blut regelmäßig zu spenden. Darüber hinaus bin auch eingetragene Knochenmarkspenderin”, so erklärte die Raesfelder ihre persönlichen Gründe zur Blutspende.

Das sind all die Menschen, die dem Deutsche Rote Kreuz Raesfeld in der heutigen Zeit sehr willkommen sind. Zwar liegt die Gemeinde Raesfeld mit 10 % Spenderquote (Gelsenkirchen 1%) nach wie vor an der Spitzenposition in NRW, allerdings gibt es aber auch hier einen Spendeneinbruch zu verzeichnen. “Deshalb ist es um so wichtiger, dass die Mehrfachspender neue Spender motivieren Blut zu spenden”, betonte eindringlich der Vorsitzende in seiner Rede. Warum letztendlich auch die Spendenbereitschaft in der Gemeinde Raesfeld nachgelassen hat, dass wird nun gründlich analysiert werden, versprach Michael Weddeling.

25 Jahre Blutspende

Stefanie Becker ,HildegardBeckmann, Sylvia Brökelsche, Margareta Büsken, Andreas Gehlen,Christoph Gesing, Andreas Grotendorst, Stefan Lanvermann, Kristin Möllmann, Stefan Nachtigall, Katharina Nagel, Ilse Ronau, Tanja Steggerhütte, Dirk Stenkamp, Ronnie Vinken, Andre Waldner, Christina Wallmeyer, Daniel Wobbe

50 Jahre

Monika Bohmert, Manfred Epping, Margit Gäwers, Norbert Hartog, Norbert Klaus, Mark Lammers, Markus Marpert, Carsten Rensing, Anneliese Rohring, Paul Stenkamp

75 Jahre

Ingrid Epping, Franz-Josef Löchteken, Wolfgang Melis, Ewald Schmidtkamp

100 Jahre

Ewald Gehlen, Rudolf Stork, Johannes Stenert

 

Neue Trikos für die 1. Mannschaft von Eintracht Erle

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1. Mannschaft von Eintracht Erle in neuen Trikos

1. Mannschaft von Eintracht Erle in neuen Trikos

So lässt es sich gut lachen. Die 1. Mannschaft von Eintracht Erle freute sich über die neuen gesponserten Trikos der Volksbank Erle am Samstag. Kein Wunder, dass sie damit auch beim anschließenden Turnier gegen Hochmoor nicht als Verlierer vom Platz gingen. Die Volksbank Erle ist nicht nur die Bank mit Herz, sondern auch die des Sieges!

Ralf Steiger, Vorstand (Bild mitte) freute sich, dass die neue Garnitur einwandfrei allen passte.

Leben und Tod – Judith Kolschen Hospizkoordinatorin und Trauerbegleiterin.

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Besonders im Herbst, mit dem beginnendem Winter beschäftigen sich viele Menschen, bedingt auch durch die christliche Tradition, mit dem Thema – Tod und dem Sterben. Sonst, auf eine merkwürdige Weise zwar allgegenwärtig, aber gleichzeitig völlig verdrängt ist das Thema Tod, im November vielen Menschen präsenter als im Sommer.

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Für die Erlerin Judith Kolschen gehört dieses Thema zum Leben dazu. Schon seit vielen Jahren arbeitet die 46-Jährige als Hospizkoordinatorin und Trauerbegleiterin.

Wir sind nicht menschliche Wesen mit spirituellen Erfahrungen, sondern spirituelle Wesen mit menschlichen Erfahrungen. Dieser Satz von Teilhard de Chardi ist die Grundüberzeug und die Basis, auf der Judith Kolschen sich ganz persönlich seit sieben Jahren in ihrem Beruf stützt.

Die gelernte Kranken- und Palliative Care Fachkrankenschwester konnte sich schon mit 20 Jahren während ihrer Ausbildung vorstellen, im Hospiz zu arbeiten.

“Im Grunde genommen zog sich dieses Thema Tod, Sterben Trauer durch mein ganzes Leben und hat mich eigentlich nie losgelassen, obwohl ich eine fröhliche und lebensbejahende Person bin”, setzt überlegend die Mutter von vier Kindern hinzu. ” Hinzu kommen frühe persönliche Erfahrungen, wo ich im Krankenhaus dachte, das man so mit sterbenden auch mit Toten nicht umgehen kann”, setzte die Trauerbegleiterin hinzu.

Mit 25 Jahren legte die engagierte Krankenschwester eine Kinderpause ein. “Mit meinen Kindern habe ich den Beginn des Lebens intensiv mitbekommen und erlebt. Der Eintritt ins Leben und der Austritt aus dem irdischen Leben – Geburt und Tod – haben mich immer schon fasziniert”, erinnert sich Judith Kolschen. “So war es auch voraussehbar, dass ich nach einer Tätigkeit suchte, die ich neben Hausfrau und Mutter ausüben konnte und so den Einstieg in die zunächst ehrenamtliche Hospizarbeit fand

“Im Laufe der Jahre bin ich natürlich auch mit meinen Aufgaben gewachsen, habe Strategien entwickelt um mit dem Leid umzugehen, welches mir zwangsläufig begegnet. Dazu gehört manchmal bei mir auch, dass im Nachhinein Tränen fließen, dass ich in meiner Freizeit Beschäftigungen nachgehe, die so gar nichts mit Tod und Sterben zu tun haben wie zum Beispiel Schützenfeste feiern, Volleyball spielen und kreativ sein”, erklärt Judith Kolschen ihre Verarbeitung mit der Trauer und Tod.

“Man lernt auch eine gewisse Ohnmacht zu akzeptieren, zuzugeben und stehenzulassen. Ich hadere nicht mehr damit, wenn jemand sterben muss, sondern ich passe meine Haltung den Dingen an, die in dieser Situation noch möglich und wichtig sind, wie zum Beispiel: Gibt es noch Dinge zu klären; was macht in solch einer Situation Lebensqualität aus, oder auch ganz wichtig, dass der Sterbende keine Schmerzen mehr hat; wo möchte jemand sterben?”, so Judith Kolschen, die es auch als wichtig als Trauerbegleiterin ansieht herauszufinden, welche Voraussetzungen können noch geschaffen werden, damit jemand die Augen zu Hause schließen kann. “Da unterstützen wir auch die Angehörigen, sei es durch Beratung, durch den Einsatz von Mitarbeitern oder einfach nur das „Ohr leihen“. Darüber hinaus ist Aufklärung für Hospizkoordinatorin auch sehr wichtig.

“Manchmal fehlen einfach nur Informationen, zum Beispiel, die Tatsache, dass Verstorbene bis zu 36 Stunden zu Hause aufgebahrt werden können. Diese Zeit ist ganz wichtig um in Ruhe Abschied nehmen zu können”, setzte Kolschen hinzu, und die auch in dieser Phase gerne die Familien unterstützt und macht Mut machen möchte, wie zum Beispiel, dass auch den Kindern, diesen Teil des Lebens nicht vor zu enthalten wird.

„Ich persönlich glaube aber, dass die ständige Präsenz des Todes mich nicht trauriger gemacht hat, sondern im Gegenteil – bewusster für die schönen Dinge. Carpe Diem“, setzte Judith Kolschen mit einem Lächeln hinzu.

 

 

 

 

Softair von der Polizei sichergestellt

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“Ich habe ein rechtliches Problem! Können Sie mir helfen?” – Bundespolizei stellt Waffe am Essener Hauptbahnhof sicher

Am Sonntagnachmittag (17. November) gegen 17:20 Uhr wurden Bundespolizisten auf einen 20-Jährigen aufmerksam, weil dieser auf dem Vorplatz des Essener Hauptbahnhofs lauthals rumschrie. Als die Beamten ihn befragten ob alles in Ordnung sei oder er Hilfe benötige, wollte sich der Gelsenkirchener eine kleine Rechtsberatung von den Bundespolizisten einholen.

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Softair…was es nicht alles gibt. Täuschend echt.

Gezielt befragte er die Einsatzkräfte was er zum Besitz- und Führen von Softairwaffe benötige. Stutzig über die Wissbegierigkeit des polizeibekannten Mannes, befragten die Beamten den 20-Jährigen ob er eine solche Waffe besitzt.

Als er seine Jacke öffnete, erkannten die Beamten, dass der Mann eine Waffe in einem Schulterholster mit sich führte. Sofort wurde die Waffe, die sich tatsächliche als Softairwaffe herausstellt, sichergestellt.

Gegen den Gelsenkirchener wurde ein Ordnungswidrigkeitenverfahren wegen Verstoß gegen das Waffengesetz eingeleitet.

 

Radarkontrollen im Kreis Borken – aktuelle Blitzwarnungen- geblitzt wird heute…

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IMG_0660 (640x587)Überhöhte Geschwindigkeit zählt nach wie vor auch im Kreis Borken zu den Hauptunfallursachen und führt immer wieder zu schweren Unfallfolgen. Zur Bekämpfung und Verhinderung der Hauptunfallursache Geschwindigkeit führt die Polizei im gesamten Kreisgebiet (Schwerpunkt: Schulwege) Geschwindigkeitskontrollen durch und blitzt Raser.

Geblitzt wird heute in/auf

Dienstag, 19.11.2013: • Maria Veen, Kreisstraße 12 • Reken, Bahnhofstraße • Vreden, Otto-Hahn-Straße • Gronau-Epe, Vennstraße

Mittwoch, 20.11.2013: • Rhede, Gronauer Straße • Südlohn-Oeding, Winterswijker Straße • Stadtlohn, Eschstraße • Ahaus-Graes, Hauptstraße

Donnerstag, 21.11.2013: • Heiden, Bahnhofstraße • Raesfeld, Dorstener Straße • Gescher, Landesstraße 608 • Legden, Bundesstraße 474

Freitag, 22.11.2013: • Borken, Nordring • Borken, Landwehr • Gronau, Heerweg • Heek-Nienborg, Landesstraße 574

Darüber hinaus müssen Sie im gesamten Kreis-/Stadtgebiet mit kurzfristigen Kontrollen rechnen.

Raesfeld – Alkoholisierter Autofahrer flüchtete vor der Polizei

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BlaulichtRaesfeld (ots) – (fr) Am Sonntag wollten Polizeibeamte des Polizeipräsidiums Recklinghausen gegen 02.20 Uhr in Dorsten einen 30-jährigen Autofahrer aus Raesfeld anhalten. Dieser missachtete die Anhaltezeichen und flüchtete mit so hoher Geschwindigkeit über die B 224 in Richtung Raesfeld, dass die Beamten ihn aus den Augen verloren. Als die Polizeibeamten den Kreisverkehr “B 224 / Schwietering / Dorstener Straße” erreichten, war der 30-Jährige gerade dabei aus seinem Pkw zu steigen, der im Straßengraben lag. Offenbar war der Raesfelder infolge der Raserei von der Straße abgekommen. Er hatte sich bei dem Unfall leicht verletzt und wurde durch den Rettungsdienst Borkener Krankenhaus gebracht, welches er nach ambulanter Behandlung wieder verlassen konnte. Da er unter Alkoholeinfluss stand, wurde ihm durch einen Arzt eine Blutprobe entnommen. Beamte der Borkener Polizeiwache leiteten ein Strafverfahren ein und stellten den Führerschein des Mannes sicher.

Quelle: KPB Borken, Pressestelle
Stand: 18.11.2013  15:28 Uhr


Es gibt ihn wieder – Kinderarzt in Raesfeld

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Der Kinderarzt Waldemar Meinzer hat seine Zweigniederlassung an der Weseler Straße 18 in Raesfeld eröffnet.

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Im Bild (v.l.): Felix Holzwarth (Apotheke), Kinderarzt Waldemar Meinzer, Bürgermeister Andreas Grotendorst und das Praxisteam

Montags, dienstags, donnerstags und freitags kümmert sich der Dorstener von 12.30 Uhr bis 14.30 Uhr um die ärztliche Versorgung der Kinder und Jugendlichen in Raesfeld. „Wir sind froh, dass damit wieder ein Kinderarzt in Raesfeld vor Ort ist.

Natürlich hoffen wir, dass die Anfrage so groß ist, dass es gegenüber der Kassenärtzlichen Vereinigung die entsprechenden Argumente für eine Ausweitung der Praxisöffnungszeiten gibt“, sagt Bürgermeister Andreas Grotendorst.

 

 

Bürgerstiftung Raesfeld-Erle-Homer vor der Gründung

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Wer möchte als Gründungsstifter dabei sein?

Die Gründung der Bürgerstiftung Raesfeld-Erle-Homer ist noch in diesem Jahr vorgesehen. Sobald die Genehmigung der Stiftungsbehörde vorliegt, soll es losgehen. Wer als Gründungsstifter mitmacht, erhält eine Anerkennungsurkunde. „Gehören Sie mit zu den Ersten und seien Sie mit dabei, wenn wir diese Bürgerstiftung jetzt gründen“, so Jutta Bonhoff und Jürgen Wachtmeister vom Gründungsteam.

 Was möchte die Bürgerstiftung erreichen:

Die Bürgerstiftung ist eine Gemeinschaftseinrichtung von Bürgern für Bürger in der Gemeinde Raesfeld. Sie möchte Projekte und Initiativen in möglichst vielen Lebensbereichen der Gemeinde unterstützen. Zum Beispiel die Zusammenarbeit zwischen Unternehmen/Handwerksbetrieben und den Schulen, eine attraktive Gestaltung des Ehrenamtes für junge Menschen und die Schaffung von Angeboten vor dem Hintergrund des demografischen Wandels für über 60-jährige. Dieses sind nur einige Projekte, die sich die Bürgerstiftung auf die Fahne geschrieben hat.

Um diese Ziele erreichen zu können, bedarf es der Unterstützung aus der Bürgerschaft. Alle Raesfelder, Erler und Homeraner sind daher aufgerufen, sich mit ihren Fähigkeiten, mit Zeit oder mit Geld in die Stiftung einzubringen. Je größer nämlich das Stiftungsvermögen ist, desto umfangreicher kann die Stiftung vor Ort Gutes tun. Durch die Stiftung soll der Gemeinschaftssinn und die Mitverantwortung der Bürgerinnen und Bürger gestärkt werden, damit die Lebensqualität in der Gemeinde gesteigert werden kann. Die Stiftung ist daher auf das persönliche Engagement durch ehrenamtliche Mitarbeit sowie auf Zustiftungen und Spenden angewiesen. Stiften kann man jeden Betrag. Für Gründungsstifter, das sind die Stifter der ersten Stunde, beträgt der Stiftungsbetrag 5.000 €. Selbstverständlich sind alle Zuwendungen steuerlich absetzbar.

Die Stiftung verfolgt ausschließlich und unmittelbar gemeinnützige und mildtätige Zwecke. Außerdem ist sie wirtschaftlich und politisch unabhängig sowie konfessionell und parteipolitisch nicht gebunden.

Grundprinzip der Stiftung ist die Unantastbarkeit des Stiftungsvermögens. Ausgaben, gleich welcher Art, dürfen nur mit den aus dem Vermögen erzielten Erträgen sowie aus Spenden bestritten werden. Je höher also das Vermögen, desto mehr kann auf Dauer in die Förderung der Stiftungsziele (Projekte) fließen.

Wenn Sie sich für das Thema „Stiftung“ interessieren, aber noch mehr darüber wissen möchten, informieren wir Sie gerne am 25. November 2013, um 19.30 Uhr im Besucher- und Informationszentrum am Schloss Raesfeld über die Aufgaben und Ziele der Stiftung.

 

Schöne Bescherung 2013 – Live vom Schloss

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Auftaktsendung live von Schloss Raesfeld

WDR und Raesfeld – diese Verbindung passt. Das steht spätestens seit der Sendung, Land und lecker mit Marianne Böckenhoff, vom 16. Oktober diesen Jahres fest. Jetzt kommt der WDR wieder nach Raesfeld.

Heinz Bröker holte den WDR nach Raesfeld

Heinz Bröker holte den WDR nach Raesfeld

Diesmal macht das Fernseh-Team des Westdeutschen Rundfunks Station am Wasserschloss. So wird die Auftaktsendung, „Schöne Bescherung 2013“, am, 01. Dezember, live vom Raesfelder-Schlossplatz übertragen. Eigens für die Sendung ist schon ein Teil des Raesfelder Adventsmarktes aufgebaut. Zum ersten Advent stimmt diese Fernsehsendung gemütlich auf Weihnachten ein. Hier geht es ruhig und besinnlich zu – Allerdings nicht langweilig! Viele Stars der Musikszene sind mit dabei.

„Kommet ihr Hirten“ ist eines der bekanntesten Weihnachtslieder. Es kommt zwar erstmal nur einer – dafür aber ein echter Hirte. Vor der märchenhaften Kulisse gibt sich Michael Hirte die Ehre. Mit seiner Mundharmonika wurde er im Jahr 2008 das Supertalent und bekam seitdem zahlreiche Auszeichnungen, unter anderem für seine Weihnachtslieder-CD, passend zur Adventszeit.

WDR-Foto: Susanne Wieseler  Thomas Aydintan moderieren die Sendung

WDR-Foto: Susanne Wieseler Thomas Aydintan moderieren die Sendung

Auch mit von der Partie ist Lena Valaitis. Eine Frau, die seit 1970 das Publikum mit ihrem Gesang erfreut und dafür bereits mit vielen Preisen und Ehrungen ausgezeichnet wurde. Sie hat Arrangements von traditionellen Weihnachtsliedern mit im Gepäck.

Aus dem Münsterland kommt Thorsten Kremer. Er ist Sänger, Moderator, Theater-Schauspieler, Regisseur sowie Autor von Kinderhörbüchern. Gespannt wartet er auf den Nikolaus, zusammen mit seiner Kinderbuchfigur „Max der kleine Dino“ und natürlich mit vielen Kindern.

Raesfeld und Umgebung haben musikalisch einiges zu bieten. Zum Beispiel den ehemaligen Bürgermeister Reinhard Kipp, der mit seiner Drehorgel vorbeikommt und über sein Dorf allerlei Geschichten zu erzählen hat.

Mit vielen Kindern kommt Die ChorSingSchule der Sankt Remigius Gemeinde Borken vorbei, Kantor Thomas König hat mit den Kindern bekannte traditionelle Weihnachtslieder eingeübt.

Und so richtig klassisch weihnachtlich wird es mit den Bläserinnen und Bläsern des Posaunenwerks der Evangelischen Kirche im Rheinland.

Neben vielen Überraschungen gibt es natürlich Musik, Musik, Musik. Die Sendung wird moderiert von Susanne Wieseler und Thomas Aydintan.

Die Proben beginnen bereits am Sonntag um 11.00 Uhr, nachmittags um 15.00 Uhr wird dann die Generalprobe erfolgen und um 17.00 Uhr geht die Veranstaltung live auf Sendung und ist dann im 3. Fernsehprogramm des WDR bis 17.45 Uhr zu sehen.

Proben und Sendung sind öffentlich, der Eintritt frei und die Besucher sind herzlich willkommen.

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Schulbusfahrten werden neu organisiert

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Der Hauptausschuss der Gemeinde Raesfeld hat jetzt einstimmig beschlossen, die öffentlichen Schulbuslinien in der Gemeinde künftig auf freigestellten Schülerverkehr umzustellen.

Bisher fahren Schülerinnen und Schüler aus Raesfeld, Erle und Homer, wenn die entsprechenden Voraussetzungen gegeben sind, mit den öffentlichen Buslinien 858 (Raesfeld und Homer) und 859 (Erle) zu den Grundschulen sowie zur Hauptschule und Realschule im Ort. Die Konzessionen für beide Linien enden im Januar 2016, so dass der Aufgabenträger Kreis Borken schon jetzt mit dem langwierigen Vergabeverfahren beginnen müsste.

Die Gemeinde hat in Absprache mit dem Kreis Borken daher rechtzeitig vorher alternative Möglichkeiten geprüft, die Schülerbeförderung vorteilhafter zu organisieren. „Dabei kristallisierte sich schnell der freigestellte Schülerverkehr heraus.“ berichtet Jörg Heselhaus, der im Rathaus auch für den ÖPNV und die Schulverwaltung verantwortlich ist. Zum einen sei die Gemeinde der Ansicht, die Schülerbeförderung dadurch kostengünstiger durchführen zu können. Zum anderen werde man mit dem freigestellten Schülerverkehr bedeutend flexibler. So könnten Busse jederzeit hinzu- oder abbestellt werden, ohne den Konzessionsinhaber (Westfalenbus GmbH) und die Genehmigungsbehörde (Bezirksregierung Münster) zu beteiligen. Das gelte beispielsweise auch für Änderungen der Schulbuslinien oder die Verlegung von Haltestellen, informiert Jörg Heselhaus weiter. Beim freigestellten Schülerverkehr vergibt die Gemeinde den Auftrag nämlich direkt an das Busunternehmen und kann Änderungen unmittelbar mit diesem verhandeln.

Negative Auswirkungen auf den übrigen Öffentlichen Personennahverkehr (kurz: ÖPNV) erwartet die Gemeinde durch die geplante Neuorganisation nicht. Denn beide Linien werden ausschließlich von Schülerinnen und Schülern für Schulfahrten genutzt, so dass den ÖPNV-Linien aus dem Grundversorgungsnetz keine Fahrgäste entzogen werden.

„Wichtig ist, dass sich für unsere Kinder und Jugendlichen keine Nachteile ergeben. Wir wollen natürlich auch weiterhin für die sichere Beförderung der Schülerinnen und Schüler zu unseren Schulen sorgen.“ stellt Bürgermeister Andreas Grotendorst klar. Denn faktisch soll sich am bisherigen, bewährten System nichts ändern.

Auch die Tatsache, dass die Schülerinnen und Schüler dann keine Fahrkarten für den ÖPNV mehr erhalten werden, wird sich kaum negativ auswirken. Schon jetzt können die Fahrkarten nur während der Schulzeit und auch nur innerhalb der Gemeindegrenzen genutzt werden. Denn für Fahrten in Nachbarkommunen wie etwa Borken oder Dorsten gelten die derzeit ausgegebenen Schülerfahrausweise nicht

 

Kleinkunstbühne Erle – Lous Dassen sang sich in die Herzen der Besucher

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Während in Raesfeld die Karnevalisten ihre fünfte Jahreszeit feierten, gab es im Saal von Brömmel-Wilms Kultur vom feinsten mit Lous Dassen, auch “Dr. Jazz” genannt. Eingeladen hatte die Erler Kleinkunstbühne zu diesem musikalischen Highlight, welches allerdings an diesem Abend nur wenige Besucher anlockte, was mehr als bedauerlich war.

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Lous Dassen auf der Bühne in Erle

Wenig los im Saal

Dennoch ließ sich die gebürtige Holländerin davon nicht beeindrucken. Sie sang mit bekannter und kraftvollen, sowie ihrer unverkennbaren ausdrucksstarken Stimme und zog damit sofort die Freunde des Jazz in ihrem Bann. Auf dem Programm stand ein bunter Querschnitt an Songs, welche, wie Lous Dassen betonte, schon immer diese Gruppe ausmachte.

Durch das Programm führte in humorvoller Art Uli Stollenberg, der zu jedem Song eine passende Metapher hinzufügte: Wie bei “Bye, bye black bird”, einem Stück, was genau in diese Jahreszeit passt, wenn der letzte Vogel das Land verlässt.

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Georg Mayr mit seinem Saxophon

Kein Schermbecker kam zum Konzert

Enttäuscht waren die Organisatoren über das mangelnde Interesse an diesem Abend und den leeren Saal. Lous Dassen sah es locker. “Wir haben trotzdem unseren Spaß. Egal ob wir vor zehn, 20 oder vor 1000 Leuten spielen, hauptsache ist aber, dass diejenigen, die da sind auch Spaß haben”, fügte die Sängerin hinzu, die allerdings darüber traurig war, dass nicht ein Schermbecker an diesem Abend den Weg nach Erle fand. Kein Wunder, denn Lous Dassen ist in Schermbeck keine Unbekannte. Bereits schon vor 30 Jahren trat sie gemeinsam mit dem verstorbenen Peter Mährens fast jedes Jahr in der Gaststätte Nappenfeld auf. Aus Reken angereist war eigens zu diesem Abend Reinhard Aleff. “Eine super Veranstaltung und tolle Musik. Und das in Erle. Einfach Klasse”, so der Rekener.

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Uli Stollenberg am Piano

Tolles Programm mit ausgewogenem Repertoire

Seit langer Zeit auch wieder dabei war an diesem Abend Jürgen Frenzel mit seiner Gitarre. “Ein Wunsch von Organisator Dieter Angermann, der auch promt erfüllt wurde. Allerdings nicht ganz ohne Folgen. ” Jürgen Frenzel musste vorher noch fleißig proben, da er schon so lange nicht mehr gespielt hat. Dabei zog er sich leider eine Sehnenscheidentzündung zu”, setzte Lous lachend hinzu. Dennoch war die Gruppe mit Georg Mayr, Saxophon, Horst Pfeifer, Bass, Uli Stollenberg, Piano, Jürgen Frenzen, Gitarre und am Schlagzeug mit Micki Claudi toll besetzt. Das gut gewählte Repertoire gepaart mit der dazu passenden, fast schon etwas schwermütigen Stimme von Lous Dassen, führte dazu , dass der Abend, wenn auch nur wenig besucht, ein Erlebnis für alle wurde. Ob Jazz-Fan oder nicht.

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Runder Tisch Psychiatrie“ hilft und berät – Forum hat das Thema „Wie können wir mit anderen über die seelische Erkrankung sprechen?“

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Kreis Borken / Rhede (pd). Über manche Dinge spricht es sich nicht so leicht. Eines dieser Dinge sind psychische Erkrankungen – gerade wenn es einen Menschen im engen Umfeld betrifft, oder jemand selbst betroffen ist. In dieser Situation möchte der “Runde Tisch Psychiatrie” helfen: Er lädt am kommenden Donnerstag, 21. November, von 18 bis 20 Uhr in das Pfarrheim St. Gudula, Gudulastraße 16, in Rhede ein.
Unter dem Titel “Wie können wir mit anderen über die seelische Erkrankung sprechen?” werden dort Informationen und Strategien im Umgang mit psychischen Erkrankungen vermittelt und Tipps gegeben, wie Rückfälle verhindert und Krisen bewältigt werden können. Im Vordergrund steht der Austausch der Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Betroffene, Angehörige und Fachleute haben so die Möglichkeit, voneinander zu lernen.
Der “Runde Tisch Psychiatrie” ist ein gemeinsames Angebot von Mitgliedern des Gemeindepsychiatrischen Verbundes im Kreis Borken. Mitwirkende sind der Förderverein Fähre, der Verein InSel, der Sozialpsychiatrische Dienst des Kreises Borken und das St. Vinzenz-Hospital in Rhede. Weitere Informationen gibt es bei Bernadette Fuest vom Sozialpsychiatrischen Dienst unter der Telefonnummer 02861/82-1079.

Raesfelder Adventsmarkt 2013 – einfach märchenhaft…

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Wir laden ein in eine märchenhafte Welt

 Wenn im Spätherbst die Jagdhörner ertönen, wenn Forstarbeiter Tannenbäume aus dem Wald holen, wenn die Holzscheite im Kamin knistern, wenn der gefrorene Atem mit dem Glühwein um die Wette dampft – dann ist es soweit: Die alten Tore vom Wasserschloss Raesfeld öffnen sich zum 18. Adventsmarkt.

Adventsmarkt Schloss Raesfeld 2011 (48) (640x426)

In stimmungsvollem Licht spiegelt sich der zu Stein gewordene Trompetenstoß in der Schlossgräfte wieder. Vor den alten Mauern der Vorburg und des Schlosses hallen die frohen Weihnachtsbotschaften, von Chören und Musikgruppen, über das festliche Gewimmel zwischen Tanneduft und Bratapfel. All die unvergleichlichen Nasenschmeichler, die sich aus Kindertagen eingeprägt haben, wetteifern um die Gunst der Besucher. Honig, gebrannte Mandeln, frisch geräuchertes, Gebratenes aus der Schlossküche, Waffeln, deftiges Schwarzbrot, Gewürze wie aus tausend und einer Nacht, Marmeladen und Liköre vom Bauernhof, Äpfel, Nuss und Mandelkern.

Das Wichtigste am Adventsmarkt sind aber die wunderbaren Ideen für ausgefallene Geschenke, die durchaus auch praktisch und nützlich sein können. Und die Vielfalt kreativer Dekorationen zum Weihnachtsfest erst! Mehr als 70 Aussteller haben sich in der guten Stube zu Raesfeld eingefunden, um ihre Waren feil zu bieten. Dinge von damals wie handgefertigte Bürsten oder Blaudruck, mundgeblasenen Glasschmuck, Geschnitztes und Getöpfertes, Puppen und handgefertigte Teddybären, kleine Kunstwerke zur Dekoration wechseln sich ab mit Malerei, warmen und flotten Kopfbedeckungen sowie edlen Duftölen wetteifern um die Gunst der Besucher, mit filigranem Schmuck, so facettenreich wie die „Geschmäcker“.

 

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Nikolaus und Nachtwächter auf dem Adventsmarkt am Schloss Raesfeld

Kunsthandwerker können Sie bei ihrer Arbeit zusehen. Münzpräger, Porzellanmaler, Goldschmied, Perlenmacher, Kalligraphen, Glaskünstler, Krippenbauer, Puppenmacher, Speckstein-Bildhauerei, Schreibgerätedrechsler, Treibholzkünstler und viele weitere zeigen ihre Fertigkeiten. Der Rotary Club Lippe-Issel veranstaltet am Samstag und Sonntag, jeweils um 16.00 Uhr, eine Benefizauktion. Außergewöhnliche Objekte, Events, Erlebnisse und Reisen gilt es zu ersteigern. Der Erlös kommt einem gemeinnützigen Projekt in Raesfeld zugute. Diese alles wechselt sich ab mit dem Besuch des Nikolaus, der Stutenkerle und der „Raesfelder Adventsmarktengel“ verteilt Süßigkeiten an strahlende Kinder. Wer dann noch zur neunten Stunde auf dem Markt weilt, wird den Nachtwächter erleben, wie dieser mit markiger Stimme, Künstlern und Händlern das Schließen der Marktstände gebietet und den Marktbesuchern einen guten Heimweg und den Frieden der Nacht wünscht.

Wir laden ein zu einem Streifzug durch unser Dorf. Festlich beleuchtete Pättkes und Straßen, stimmungsvoll geschmückte Häuser und weihnachtlich dekorierte Schaufenster, so präsentiert sich Raesfeld in der Vorweihnachtszeit. Bei einem Bummel durch die Fachgeschäfte findet man Geschenke für die ganze Familie. Damit dieser Spaziergang zu einem besonderen Erlebnis wird, führt der Pfad über den Kunst- und Sagenweg in unser Dorf. Es geht dann weiter auf das Raesfelder „Kunstpättken“. Acht Damen und Herren aus der Raesfelder Künstlergruppe „dasselbe anders“ haben ihre Werke in über ein Dutzend Einzelhandelsbetriebe ausgestellt. Während der ganzen Adventszeit ist diese außergewöhnliche Galerie zu besichtigen.

Donnerstag, 05. Dezember von 15.00 bis 21.00 Uhr

Freitag, 06. Dezember von 15.00 bis 21.00 Uhr

Samstag, 07. Dezember von 11.00 bis 21.00 Uhr

Sonntag 07. Dezember von 11.00 bis 21.00 Uhr

18. Schlossweihnacht auf dem Lande

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Pastor Barlage ist auf dem Weg der Besserung

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Franz Josef Barlage (2)

Wie mir heute Pastor Michael Kenkel mitteilte, sei unser Pastor Barlage auf dem Weg der Besserung. Nach einer Not-Operation im Dorstener Krankenhaus legten die Ärzte den Pastor ins künstliche Koma.

Gesundheitlich sieht es zwar noch ernst aus, aber  er ist seit ein paar Tagen wieder aus dem Koma erwacht und liegt weiterhin auf der Intensivstation. Besuche, außer engste Angehörige und unsere Pastöre, sind zur Zeit noch nicht erlaubt.

Kreis Borken hält 2014 die Müllgebühren konstant

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Nur anteilige Grundgebühr für Isselburg und Bocholt

Kreis Borken /Isselburg (pd). Der Haupt- und Finanzausschuss in Isselburg hat über die Abfallgebührensatzung der Stadt Isselburg beraten. Demnach steigen in Isselburg die Gebühren im kommenden Jahr, um die Kosten zu decken. Der Kreis Borken weist darauf hin, dass dies nicht, wie in einem Medienbericht zu lesen war, im Zusammenhang mit den Abfallentsorgungsgebühren des Kreises Borken steht: So gelten die vom Kreis Borken in der Abfallgebührensatzung vom 10. Oktober 2012 für das Jahr 2013 festgelegten Gebührensätze unverändert auch 2014. Der Kreis erhöht die Abfallgebühren für das kommende Jahr nicht.

Richtig ist, dass sich die Stadt Isselburg, ebenso wie die anderen Kommunen des Kreises, an den entstehenden Deponienachsorgekosten beteiligen muss. Diese sind grundsätzlich Teil der Abfallgebühren. Isselburg und Bocholt werden dabei allerdings nur mit einem geringeren Anteil einbezogen, weil sie nur für eine kurze Zeit die Deponie in Borken-Hoxfeld genutzt haben (nur von 2003 bis 2005, nachdem die Deponie Bocholt-Lankern geschlossen wurde). So beträgt die Grundgebühr für alle Städte und Gemeinden fünf Euro pro Einwohner, Isselburg und Bocholt zahlen aber nur 35 Cent. Für die Nachsorge der Deponie Bocholt-Lankern ist der Kreis Borken nicht zuständig – und erhebt folglich auch keine Gebühren dafür. Für diese Deponie ist die Stadt Bocholt zuständig.
Weitere Fragen beantwortet Christian Termathe vom Fachdienst Finanzen des Kreises Borken, der unter Tel.: 02861/82-2145 zu erreichen ist.

Einladung zur CDU-Mitgliederversammlung 2013

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Raesfeld (pd). Zu den wichtigen Aufgaben, die den Parteien übertragen wurden, gehören die Personalauslese und die Aufstellung von Kandidatinnen und Kandidaten für die Vertretungen in Bund, Land, Kreisen und Städten/Gemeinden, sowie der Kandidatin oder des Kandidaten für die Direktwahl zum Bürgermeister / Landrat.

Um die Kandidaten für die Kommunalwahl am 25. Mai 2014 bestimmen zu können, laden wir alle CDU-Mitglieder und Parteifreunde des Gemeindeverbands Raesfeld-Erle zu einer ordentlichen Mitgliederversammlung sehr herzlich ein. Die Versammlung findet am Donnerstag, den 28. November 2013 um 19.00 Uhr im Hotel „Epping“, Weseler Straße 5 in 46348 Raesfeld statt.

Der Vorstand des Gemeindeverbands Raesfeld-Erle freut sich auf Ihre Teilnahme.

Partnerschaftsgewalt trifft auch Kinder

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132360V140 Teilnehmerinnen und Teilnehmer bei der Fachtagung des Runden Tisches „GewAlternativen“ im Kreishaus / Dr. Heinz Kindler vom Deutschen Jugendinstitut referierte

Kreis Borken (pd). Gewalt in der Partnerschaft der Eltern belastet immer auch die Kinder: Sie erleben diese Gewalt oft mit und werden nicht selten selbst Opfer körperlicher Gewalt.  Welche Auswirkungen diese Erfahrungen in der frühen Kindheit haben und wie eine erfolgreiche institutionelle Kooperation zum Schutz betroffener Kinder aussehen sollte, damit setzten sich im Kreishaus jetzt rund 140 Fachleute aus dem Kreis Borken auseinander. Eingeladen hatten der Runde Tisch “GewAlternativen”, der sich im Kreis Borken gegen Gewalt hinter der Wohnungstür stark macht, und der Fachbereich Jugend und Familie des Kreises Borken.

Landrat Dr. Kai Zwicker hob in seiner Begrüßung hervor, dass er mit Blick auf das Thema die Zusammenarbeit des Runden Tisches “GewAlternativen” und des Fachbereiches Jugend und Familie als äußerst sinnvoll und effektiv ansehe. Häusliche Gewalt trete auch im Kreis Borken täglich auf: Allein von Januar bis Ende September dieses Jahres habe die Kreispolizeibehörde bereits 330 Fälle häuslicher Gewalt registriert. Im Vergleichszeitraum 2012 seien es 226 Fälle gewesen. In 186 Fällen sei es zu Körperverletzungen gekommen, im Vergleichszeitraum 2012 hingegen in 122 Fällen. Auch die Zahl der Wohnungsverweisungen und Rückkehrverbote sei mit 141 Fällen in 2013 im Vergleich zu 2012 (102 Fälle) deutlich höher.

Der Anstieg, so alarmierend die Zahlen auch seien, bedeute aber nicht zwangsläufig, dass die tatsächliche Zahl der Fälle häuslicher Gewalt deutlich gestiegen sei. Vielmehr müsse davon ausgegangen werden, dass es durch die intensiven Bemühungen aller Beteiligten, durch verstärkte Sensibilisierung, Öffentlichkeitsarbeit, Aufklärung und Prävention gelungen sei, das extrem hohe Dunkelfeld in diesem Bereich weiter zu lichten, sagte Dr. Zwicker. Deshalb müsse das Bemühen, der häuslichen Gewalt entgegenzuwirken, weiterhin forciert und ausgebaut werden. Denn jeder Fall häuslicher Gewalt sei einer zu viel. Hierin wurde er auch vom Leiter des Fachbereiches Jugend und Familie, Christian van der Linde, bestärkt. Dieser betonte bei der Einführung in das Thema die Notwendigkeit des engen Zusammenwirkens aller beteiligten Institutionen, wenn es um das Thema Kindeswohlgefährdung gehe.

“Partnerschaftsgewalt desorganisiert die Bindung des Kindes zu beiden Elternteilen”, erklärte Dr. Heinz Kindler, Diplom-Psychologe und wissenschaftlicher Referent beim Deutschen Jugendinstitut in München in seinem Vortrag. Das Miterleben von häuslicher Gewalt in der frühen Kindheit gehe bei betroffenen Kindern mit deutlichen Beeinträchtigungen einher, die den kindlichen Entwicklungsverlauf maßgeblich beeinflussen könnten. So könnten bei Kindern, die Partnerschaftsgewalt miterlebt hätten, bereits minimale Anzeichen von Ärger oder Streit Ängste oder ein Rückzugsverhalten auslösen. Deshalb sollten Fachkräfte dazu qualifiziert werden, diese Symptome frühzeitig zu erkennen, Eltern über die erwartbaren Folgen für ihre Kinder zu informieren und den Willen, die Situation zu verändern, zu unterstützen. Dazu sei die intensive Kooperation aller beteiligten Stellen wie Polizei, Jugendhilfe, Gesundheitshilfe, Frauenhilfe und Täterhilfe dringend erforderlich.

Zum Thema: Runder Tisch “GewAlternativen”
Seit 13 Jahren setzt sich der Runde Tisch “GewAlternativen” im Kreis Borken für Maßnahmen gegen häusliche Gewalt ein. Mitglieder des Runden Tisches sind Fachleute unter anderem aus den Bereichen Polizei, Justiz, Jugendhilfe, Gesundheitshilfe, Frauenhilfe, Gleichstellung, Beratung und Bildung. In sechs Arbeitsgruppen beschäftigen sie sich mit den unterschiedlichen Facetten des Themas, von der Prävention über die Täterarbeit bis zur Hilfe für die Opfer. Die Mitglieder organisieren Unterstützungsangebote für Frauen, Kinder und Jugendliche. Sie kümmern sich um die Bereiche Recht, Prävention, Gesundheit  und Öffentlichkeitsarbeit. Eine weitere Gruppe hat sich das Thema “Täterarbeit” auf die Fahnen geschrieben. Höhepunkt jedes Jahres ist eine Fachtagung im Herbst. Schirmherr des Runden Tisches “GewAlternativen” ist Landrat Dr. Kai Zwicker. Die Geschäftsführung liegt bei der Gleichstellungsbeauftragten des Kreises, Irmgard Paßerschroer. Weitere Informationen zur Arbeit des Runden Tisches gibt es im Internet unter www.gewalternativen.de.

Bildzeile:
Über das große Interesse an der Fachtagung des Runden Tisches “GewAlternativen” freuen sich (v. li.): Peter Schreckenberg (Leiter der Kreispolizei Borken), Landrat Dr. Kai Zwicker, Irmgard Paßerschroer (Gleichstellungsbeauftragte des Kreises Borken), Referent Dr. Heinz Kindler und Christian van der Linde (Leiter des Fachbereiches Jugend und Familie des Kreises Borken).

Die Dorfentwickler – Buchpräsentation

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Auf die Buchvorstellung “Dorfentwickler – Ehrenamt wie es im Buche steht – hat nicht nur das Kreativteam rund um Autorin Doris Röckinghausen sehnsüchtig gewartet, sondern auch die 20 Protagonisten des Buches.

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Am Donnerstagabend war es dann endlich soweit. Im Informationszentrum am Schloss konnte druckfrisch, in einer Auflage von 1000 Stück, das neue Buch mit Geschichten von Menschen aus Raesfeld, Erle und Homer in einer kleinen Feierstunde vom Ortsmarketing präsentiert werden.

Mit dem Buch würdigt die Gemeinde und der OMR, unterstützt von der Westfalen Initiative, das Ehrenamt in der Gemeinde. Im Mittelpunkt stehen hier 20 Menschen, die sich auf vielfältige Art ehrenamtlich aktiv in der Gemeinde engagieren.

Die Autorin Doris Röckinghausen

Die Autorin Doris Röckinghausen

Die Autorin Doris Röckinghausen zeichnet im Dorfentwickler die sprachlich liebevollen Portraits. “Ich bin heute noch beeindruckt wie sehr sich die Menschen immer mehr auf die Gespräche eingelassen haben”, berichtet rückschauend die Autorin in ihrer Rede.”Sie hatten den Mut, sich öffentlich mit ihrer eigenen Geschichte auseinander zu setzen”, fügte Röckinghausen hinzu, die Wochenlang in der Gemeinde auf Spurensuche unterwegs war.

Oberkreisirektor a.D. Raimund Pingel war voll des Lobes

Oberkreisirektor a.D. Raimund Pingel war voll des Lobes

“Ehrenamtliche in der Gemeinde sind Dorfentwickler, denn ohne sie gäbe es viele Dinge nicht”, betonte überzeugt in seiner Laudatio Raimund Pingel, Oberkreisdirektor a.D. und von der Stiftung Westfalen-Initiative. “Wichtig ist auch, dass das Buch eine ganz besondere Art der Anerkennung ist”, fügte Pingel hinzu.

Unterstützt bei der Arbeit am “Dorfentwickler” mit den 96-Seiten, das viel vom Ehrenamt, den Ehrenamtlern und den ganz persönlichen Lieblingsorten in ihrer Heimat erzählt, wurde Doris Röckinghausen durch die beiden engagierten Raesfelder Fotografinnen Johanna Brinkmann und Katharina Hinzelmann sowie die kreative Designerin Doris Vogt. “Daher ist der “Dorfentwickler” auch mein ganz persönlicher Geschenktipp für das kommende Weihnachtsfest”, so Bürgermeister Andreas Grotendorst.

Michael Kruse sorgte für den musikalischen Teil

Michael Kruse sorgte für den musikalischen Teil

Musikalisch untermalte die Feierstunde Michael Kruse mit seiner Gitarre.

Das Buch ist ab sofort erhältlich beim Ortsmarketing Raesfeld, im Verkehrsbüro, bei den Volksbanken und Sparkassen in Raesfeld und Erle sowie bei Schreibwaren Spangemache zum Preis von 19,95 Euro.

In dem Buch wird erzählt von

Arno Brömmel – Präsident des Allgemeinen Bürgerschützenvereins, Christiane Danblon – stellv. Vorsitzende Heimatverein Erle, Heinrich Grömping – langjähriger Verantwortlicher für Ferienspiele und Kinderschützenfeste, Ingrid Horstmann – stellv. Vorsitzende des Heimatvereins Erle, Heinz Bröker – langjähriger Vorsitzender des Verkehrsvereins, Hedwig Ostendorf Vorsitzende CBF, Andrè Szczesny – Präsident RCV, Horst Fölsing – Vorsitzender TSV, Monika Schollmeyer – Vorsitzende Sportverein Eintracht Erle, Klaus Kriebel – Leiter Erler Eine-Welt-Initiative, Maria Kruse – Leiterin des Ferienlagers Erle, Hildegard Meyering – Vorsitzende Landfrauen Raesfeld, Georg Olbing – Präsident Schützenverein Homer, Peter Stenkamp – Vorsitzender Fanfarencorps Raesfeld, Reinhard Kipp – Drehorgelspieler, Martha Eming – Vorsitzende kfd Raesfeld, Gerlinde Baumeister – Kassiererin Kolping Raesfeld, Johannes Stevens – stellv. Gemeindebrandmeister, Michael Weddeling- Vorsitzender DRK und Johannes Nattefort – Präsident Junggesellenschützenvereins.

 

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