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Nach 30 Jahren – Verabschiedung von Thomas Brömmel

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Am Mittwoch, den 04. März 2020 feierte der Leiter des Bauhofs, Thomas Brömmel, gemeinsam mit den Kolleginnen und Kollegen der Gemeindeverwaltung seinen Abschied vom aktiven Berufsleben.

30 Jahre und 9 Monate hatte Thomas Brömmel auf dem Raesfelder Bauhof gearbeitet. Thomas Brömmel ist vielen Raesfeldern bekannt: War er doch fast täglich in der Gemeinde unterwegs um dafür zu sorgen, dass unser Ort immer einen guten Eindruck macht.

Verabschiedung Thomas Brömmel
Bürgermeister Andreas Grotendorst, Thomas Brömmel, Bernd Roters und Markus Klostermann (v. l. ). Foto: Gemeinde Raesfeld

Spielplätze, Grünanlagen und der Zustand der Straßen waren ihm immer ein wichtiges Anliegen. Bürgermeister Andreas Grotendorst dankte ihm für seinen langen und unermüdlichen Einsatz für die Gemeinde Raesfeld.

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Kreis Borken – Dritter Todesfall im Zusammenhang einer Coronainfektion

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Im Kreis Borken dritter Todesfall im Zusammenhang mit einer Corona-Infektion:

85-jährige schwer mehrfacherkrankte Isselburgerin verstarb am späten Mittwochnachmittag im Bocholter Krankenhaus

Isselburg/Bocholt(pd). Im Kreis Borken ist es am späten Mittwochnachmittag zu einem weiteren – damit dritten – Todesfall in Zusammenhang mit einer Coronavirus-Infektion gekommen: Eine schwer mehrfacherkrankte 85-jährige Isselburgerin ist leider auf der Intensivstation des Bocholter Krankenhauses verstorben.

Das teilt der Kreis Borken mit. Wie bei Covid-19 Erkrankungen aktuell seitens der Gesundheitsbehörden festgelegt, war die Patientin dort zunächst auf der Isolierstation untergebracht. Nach Verschlechterung ihres Zustandes wurde die Frau auf die Intensivstation verlegt, wo sie dann leider verstorben ist.

„Wir denken jetzt an die Familie der Verstorbenen, der unser tiefempfundenes Mitgefühl gilt“, sagt Landrat Dr. Kai Zwicker. Gleichzeitig bekräftigt er seinen Dank an das medizinische Personal im Bocholter Krankenhaus wie überall im Kreisgebiet für deren unermüdlichen Einsatz. Zudem bittet er alle Bürgerinnen und Bürger eindringlich darum, sich trotz aller Widrigkeiten weiterhin genauso besonnen und umsichtig zu verhalten wie bisher.

Eine weitere ausdrückliche Bitte von ihm: „Beachten Sie die ausgesprochenen Zugangsbeschränkungen für die Krankenhäuser sowie für die Einrichtungen der Alten- und Behindertenpflege, denn nur so können sie vor Coronavirus-Infektionen geschützt werden.“

Kranke, ältere und pflegebedürftige Personen gehören zur Risikogruppe. Sie haben wegen ihrer Vorerkrankungen ein erhöhtes Risiko, schwer zu erkranken. Zudem geht es darum, dafür Sorge zu tragen, dass sich das Personal nicht infiziert, um die Versorgung pflege- und betreuungsbedürftiger Menschen nicht zu gefährden.

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Josephine Kißmer ist neue Regionalmangerin

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Neue Regionalmanagerin für die VITAL.NRW Region Hohe Mark

Raesfeld(pd). Personalwechsel im Büro der VITAL.NRW Region Hohe Mark: Seit dem 10. März ist Josephine Kißmer als Nachfolgerin von Lea Hildebrandt als Regionalmanagerin tätig.

Nach dem Studium jetzt hinein ins Berufsleben: „Ich freue mich, dass ich mein theoretisches Wissen nun praktisch umsetzen darf“, sagt Kißmer. Die 25-jährige ist im Sauerland aufgewachsen. Nach dem Abitur studierte sie in Heidelberg und Nijmegen Nachhaltigkeitsmanagement sowie Umwelt- und Gesellschaftswissenschaften. Als neue Regionalmanagerin wird sie die Region von nun an bei der Umsetzung des Förderprogramms VITAL.NRW koordinieren.

Josephine Kißmer

Förderprogramm VITAL.NRW stärkt ländliche Räume

Das Programm wurde Ende 2016 von der NRW-Landesregierung ins Leben gerufen. Ziel ist es, die Lebensqualität in den ländlichen Räumen Nordrhein-Westfalens zu verbessern. Dazu sollen aktuellen Herausforderungen wie dem demografischen Wandel oder der Klimaveränderung mit innovativen Projekten und Ideen entgegengewirkt werden.

Entwicklungen vor Ort vorantreiben

„Dass ich später als Regionalmanagerin arbeite, konnte ich mir schon während des Studiums gut vorstellen“, so Kißmer. „Mich hat immer am meisten interessiert, was vor Ort in den Regionen passiert, wie aktuelle Herausforderungen und Entwicklungen vor der eigenen Haustür angegangen werden können“. In ihrer neuen Rolle sieht sie sich vor allem als Bindeglied zwischen Fördermittelgebern und Projektträgern. „Meine Aufgabe ist es, die Projektträger zu beraten und begleiten – von der ersten Idee über die Antragsstellung bis hin zur finalen Projektumsetzung. Wie die Menschen in ihrer neuen Wahlheimat „ticken“, möchte die neue Regionalmanagerin in den kommenden Monaten herausfinden. Zu Beginn sind Besuche bei den Vereinsmitgliedern der VITAL.NRW Aktionsgruppe geplant.

Bottom-up Ansatz für Projektideen

Die Region Hohe Mark – Leben im Naturpark e.V. setzt sich aus den sechs Kommunen Dorsten, Dülmen, Haltern am See, Olfen, Raesfeld und Reken zusammen. In der Vergangenheit wurden bereits diverse Projektideen erfolgreich umgesetzt, unter anderem die Errichtung eines Dorfladens in Vinnum (Olfen) oder die Neugestaltung eines inklusiven Natur-Erlebnis-Wegs rund um das Schloss in Raesfeld. „Das besondere an VITAL.NRW ist der sogenannte Bottom-up Ansatz“, erklärt Wilhelm Sendermann, erster Vorsitzender des Vereins und gleichzeitig Bürgermeister von Olfen. Das bedeutet, jeder aus der Bevölkerung – egal ob Privatperson, Verein, Kommune oder Unternehmen – ist herzlich eingeladen, die Entwicklung der Region anhand eigener Ideen mitzugestalten.

Förderung auch von kleineren Projektideen

Seit letztem Jahr können im Rahmen des „Regionalbudgets“ auch explizit kleinere Vorhaben mit einem Gesamtvolumen bis zu 20.000 € gefördert werden. Die Bandbreite der möglichen Projekte ist groß: „Im vergangenen Jahr sind zwölf ganz unterschiedliche Maßnahmen realisiert worden“, berichtet Kißmer.

Darunter zum Beispiel die Neumöblierung des Eingangsbereichs der Biologischen Station des Kreises Recklinghausen und die Einrichtung einer Schutzhütte für Fahrradfahrer in Reken.

Interessierte, die eine Projektidee haben, können sich gerne per E-Mail (jk-hohemark@raesfeld.de) oder telefonisch unter 02865 955287 bei Frau Kißmer melden.

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Raesfeld-Erle – Wer, Was, Wo?

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Raesfeld. Trotz Shutdown muss das Leben doch weitergehen. Hier stellen wir Unternehmen vor, die der Krise trotzen und sich im Rahmen der aktuellen Einschränkungen Gedanken darüber gemacht haben, was sie ihren Kunden anbieten können.

Sie möchten mit Ihrem Unternehmen in unserer Auflistung erscheinen? Schicken Sie mir eine E-Mail und ich kümmere mich um Ihren Eintrag. André Elschenbroich
(Redaktion)

A

ArbeitsLeben – Beraten, Befähigen, Begeistern
Magdalena Schürmann
Wehme 14
46348 Raesfeld
Telefon: 02865 60 32 594
Mobil: 0170 52 59 612
E-Mail: m.schuermann@arbeitsleben-beratung.de
www.arbeitsleben-beratung.de

  • Coaching und Beratung per Telefon oder Videokonferenz

B

Buschmanns Kuchenkiste
Raesfelder Straße 16
46499 Hamminkeln
02856-1415
info@kuchenkiste.net

  • Täglich telefonische Bestellung und Abholung
  • Das Café bleibt geschlossen

E

Elektro Hölter
Schulstr. 6 d
46325 Borken – Marbeck
02867 8987
info@elektro-hoelter.de
www.elektro-hoelter.de

  • Kundendienst vor Ort
  • Kundendienstanfrage Online
  • Ladenlokal ist geschlossen

G

Gasthaus Starke
Raesfelder Str. 151
46325 Borken
02865601414
info@gasthaus-starke.de

  • Täglich Abhol und Lieferservice von 17 – 21 Uhr
  • Montags und Dienstags geschlossen

Geuting, Vornholt Feldhaus und Partner mbB Steuerberater
Marbecker Str. 42
46348 Raesfeld
info@steuerberater.team
+49 (2865) 6088-0

  • Weiterhin für alle Klienten erreichbar

I

Ingolfs Futterstube
Am Ehrenmal 1
46348 Raesfeld-Erle
Telefon: 02865/2 50 99 04
E-Mail: info@futterstube-erle.de

  • Täglicher Abholservice 11.30 – 14 Uhr und 17 – 21 Uhr
  • Dienstag : Geschlossen
  • Lieferdienst für ältere oder kranke Mitbürger

P

Pizzeria Da Enzo
Borkener Str. 5
46348 Raesfeld
02865/10299

  • Abholung täglich von 11.30 Uhr bis 13.30 Uhr.
  • Lieferservice und Abholung, täglich von 17.30 Uhr bis 21.30 Uhr..

Pralinen-Manufactur Große Bölting
Gutenbergstraße 5
46414 Rhede
+49 (0) 2872 5876
+49 (0) 2872 7445
info@pralinen-manufactur.de
www.pralinen-manufactur.de

  • Mo – Sa von 8 bis 18 Uhr
  • Onlineshop
  • Lieferservice ab 20 Euro Bestellwert

PROMEDICA PLUS Dorsten
Claudia Höhn
Kassacker 26
46284 Dorsten
02362 9690093
dorsten@promedicaplus.de
www.promedicaplus.de

  • Telefonische Beratung rund um die 24 Stunden-Betreuung

W

Wachtmeister Catering
Ährenfeld 6, 46348 Raesfeld
Mobil +49 (0)172 60 5 40 84
Tel: +49 (0)28 65 2 52
Fax: +49 (0)28 65 60 91 57
info@catering-wachtmeister.de

  • Lieferservice bis zu 20 Km
  • Telefonische Bestellung bis 17 Uhr
  • Frühstück 8 Uhr – 10 Uhr
  • Mittagessen 11.30 Uhr – 13.30 Uhr (auch SAMSTAG & SONNTAG)
  • Abendessen 17.30 Uhr – 19.30 Uhr

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Saisonarbeiter für Spargel und Erdbeeren fehlen in Erle

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Saisonarbeiter und Erntehelfer dürfen ab Donnerstag nicht mehr einreisen. Ernte von Frühspargel läuft. Eng wird es bei den Erdbeeren

Spargelbauer Bernhard Böckenhoff in Erle hatte noch so einigermaßen Glück im Unglück.

Seit gut drei Wochen wird auf den Spargelfeldern von Bernhard Böckenhoff der Frühspargel gestochen. Dadurch habe er, wie er sagt, bereits die Hälfte seiner Erntehelfer, rund 50 Frauen und Männer, schon vor der Coronakrise eingestellt. Schon seit Jahren setze der Erler Spargelbauer auf überwiegend auf Erntehelfer aus Rumänien.

Spargelbauer Bernhard Böckenhoff
Spargelbauer Bernhard Böckenhoff

Folie wird auf die weiße Seite gedreht

Mit Blick auf die anstehende Spargelsaison ist sich Böckenhoff bereits sicher, dass er bis zu diesem Zeitpunkt nicht mehr Erntehelfer einstellen kann. Dies bedeutet für Böckenhoff, dass auf der gesamten Fläche wegen Personalmangel der Spargel nicht in der Menge wie sonst gestochen werden kann. „Um Zeit zu gewinnen und um den Wachstum zu verlangsamen, sodass ich die Erntezeit auf Mai verlegen kann, werde ich die Abdeckfolie auf die weiße Seite drehen. Allerdings hoffe ich bis dahin, dass sich die Lage bis dahin wieder etwas entspannt hat, zumal in diesem Monat auch die Erdbeerernte ansteht“, so Böckenhoff.

Erdbeerpflücker fehlen

Hier kommen die nächsten Probleme auf Böckenhoff zu, denn während er den Früh-Spargel derzeit teilweise ernten kann, sehe es bei den Erdbeeren schon schlechter aus. Hier fehlen Böckenhoff definitiv für die Ernte die Mitarbeiter.

Es fehlen aber derzeit nicht nur genügend Spargelstecher, sondern so berichtet der Erler, fällt auch der Absatzmarkt, sprich die Gastronomie, in diesem Jahr komplett weg.

Spargel Bernhard Böckenhoff (

Gerne stellt Böckenhoff bei Bedarf auch ungelernte Spargelstecher ein, wenn sich die Situation bis Mai nicht geändert habe. Allerdings lohne es sich nicht, Spargelstecher für eine oder zwei Wochen zu beschäftigen. „Erst ab drei Wochen sind die Leute soweit geschult, dass es auch gut klappt. Das Problem bei ungeschulten ist, dass sie die Pflanzen kaputt stechen können“.

Spargelstechen will gelernt sein

Dann sei der Schaden viel größer. Einige deutsche Bürger haben sich bereits bei Böckenhoff gemeldet, um Spargel zu stechen. „Wir sammeln die Adressen, und wenn wirklich Bedarf besteht, müssen wir dann feststellen, wie lange, zu welcher Zeit jemand arbeiten möchte und wo sein Interesse liegt“. Auf neue weitere Kräfte aus den osteuropäischen Ländern zählt Böckenhoff in dieser Saison nicht mehr. „Es besteht nicht nur ein Einreiseverbot, sondern ich habe vorher schon in vielen Gesprächen mitbekommen, dass Rumänen und Polen wegen der Ansteckungsgefahr nicht nach Deutschland kommen möchten“.

spargelstechen

Von der Coronakrise völlig unberührt wächst der Spargel momentan hervorragend und die Qualität sei auch diesmal wieder sehr gut.

Deshalb rät der Erler Landwirt: „Bei diesem Wetter soll jeder eine schöne, ausgiebige Wanderung durch die Erler Heide machen und abends dann lecker zuhause Spargel kochen und mit einem Gläschen Wein positiv in die Zukunft schauen. Spargel schmeckt auch gut, wenn er selber zubereitet ist“.

Spargelgericht von Böckenhoff im Adelheids Spargelhaus

Der Hofladen ist täglich geöffnet. Geachtet werde hier natürlich auf Sicherheitsabstände unter Kunden und Mitarbeitern sowie werden die Hygienevorschriften eingehalten.

Wer sich als Erntehelfer melden möchte, kann dies gerne unter info@gut-boeckenhoff.de machen.

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Landrat Dr. Kai Zwicker beruft „Krisenstab Wirtschaft“ ein

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Landrat Dr. Kai Zwicker beruft für kommenden Dienstag (31.03.2020) den „Krisenstab Wirtschaft“ ein

Ziel: Die wirtschaftlichen Folgen der Corona-Krise im Westmünsterland beleuchten und Strategien zur Abmilderung entwickeln

Kreis Borken (pd). Am kommenden Dienstag (31. März 2020) soll auf Einladung von Landrat Dr. Kai Zwicker erstmals der „Krisenstab Wirtschaft“ zusammenkommen.

Aufgabenstellung dieses neugeschaffenen Gremiums wird es sein, die wirtschaftlichen Folgen der Corona-Krise im Westmünsterland zu beleuchten. Im zweiten Schritt sollen dann mögliche Strategien entwickelt werden, um die Auswirkungen zu mildern. Zur Mitwirkung eingeladen sind die Vertreter der Wirtschaftsförderungen, Kommunen, Arbeitsagentur, Wirtschaftsverbände, Kammern, Gewerkschaften, Banken und Landwirtschaft sowie weitere Fachleute.

„Zusammen wollen wir ausloten, wie unserer Wirtschaft geholfen werden kann, vor allem auch wie die Arbeitsplätze gesichert werden können“, macht der Landrat deutlich. Angesichts der Corona-Krise komme es bereits zu existenzbedrohenden Situationen bei Unternehmen und ihren Beschäftigten, so Dr. Zwicker.

Arbeitsagentur, IHK, Kreishandwerkerschaft, Verbände der Wirtschaft sowie die Wirtschaftsförderungsgesellschaft für den Kreis Borken (WFG) bauen zudem ihre bereits bestehenden Informationsangebote für Unternehmen und Betriebe deutlich aus.

Die WFG beispielsweise informiert im Internet unter www.wfg-borken.de. Dort gibt es fortlaufend Aktualisierungen über Hilfestellungen durch Bund und Land sowie über die erforderlichen Antragsmodalitäten. Deren Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter stehen überdies für telefonische Beratung zur Verfügung.

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Es blüht dir was – Blumensamen für den Garten verteilt

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Blumensamen gegen Tristesse und für viele Bienen im Garten – Am Wochende werden noch mehr Tüten in Raesfeld, Erle und Homer verteilt.

Eine Blume macht noch keinen Sommer. Aber ganz viele Wildblumen sorgen für Bienen und einen bunten Garten im Sommer.

Die Vorsitzende des Ortsmarketings Diana Brömmel nutzte den sonnigen Donnerstag dazu, um gemeinsam mit der Raesfelderin Sandra Wohlfahrt Tüten mit Wildblumensamen im Ort zu verteilen. Gedacht waren die Tüten mit dem Aufdruck „Landschaft verbindet“ eigentlich für die „Aktion saubere Landschaft“. Eigens dafür orderte Brömmle rund 3000 Tüten, wovon sie einige gestern nun an den Frau, Mann und Kind brachte.

Blumensamen in Raesfeld verteil von diana Brömmel

Die meisten Raesfelder waren begeistert und freuten sich. „Besonders jetzt, wo viele Menschen den ganzen Tag zuhause mit ihren Kindern verbringen müssen, können sie die Zeit in der Sonne gemeinsam nutzen, um Beete zu gestalten oder Pflanztöpfe anzulegen“, so Brömmel.

Damit haben die Kinder eine gute Beschäftigung, und in den nächsten Wochen können sie dann noch beobachten, wie die Pflanzen wachsen. Eine Aufgabe, die nicht nur als Beschäftigungstherapie gesehen werden kann, sondern auch nachhaltig ist. „Denn damit übernehmen die Kinder auch Verantwortung“, fügt Brömmel hinzu.

Blumensamen in Raesfeld verteil von diana Brömmel
Auch die drei kleinen Hobbygärtner freuten sich über die Tütchen

„Und im Sommer, wenn die Beete und Töpfe auch regelmäßig gegossen werden, können sie die vielen Bienen darin bestaunen, die sich darin tummeln“.

Bereits in dieser Woche erreichten der Vorsitzenden viele Mails von Bürgern, die gerne ein Tütchen haben wollten. „Rund 20 davon waren leider ohne Adressangabe. Also bitte nächste Mal nicht vergessen“, so Brömmel.

Wenn jemand Blumensamen haben möchte, dann bitte mit Adressangabe unter ortsmarking@raesfeld.de oder auf der Facebook-Seite des Ortsmarketings Raesfeld.

Petra Bosse

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Feldvogel-Inseln im Acker – Förderangebot des Landes NRW

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Brutflächen für Kiebitz, Feldlerche und Co.

Kreis Borken (pd). Mit dem einsetzenden Frühling beginnt die Brutzeit unserer heimischen Vögel. Auch unsere Feldvögel wie Kiebitz, Feldlerche und Rebhuhn können auf und über zahlreichen landwirtschaftlichen Nutzflächen bei der Balz beobachtet werden.

Kiebitz und Co. mögen vor allem im Frühjahr noch unbearbeitete Flächen, auf denen später Feldfrüchte angebaut werden. Wenn in der Brutphase der Tiere die landwirtschaftlichen Flächen zur Einsaat vorbereitet werden, gehen bei der flächigen Bodenbearbeitung leider viele Gelege verloren. Schon seit einigen Jahren sinken die Bestandszahlen unserer Feldvögel drastisch  – auch der Kreis Borken ist hier keine Ausnahme.

Um diesem „Trend“ entgegenzuwirken, wird auch in diesem Jahr wieder eine einmalige Prämie für den Schutz der Gelege im Rahmen der Umsetzung der Biodiversitätsstrategie vom Land Nordrhein-Westfalen zur Verfügung gestellt.

Verzicht auf jegliche Bearbeitung

Das Umweltministerium NRW wendet sich daher an Landwirtinnen und Landwirte, die ihre Ackerflächen noch nicht bestellt haben. Für die Anlage von unbewirtschafteten Teilbereichen innerhalb einer Ackerfläche mit einer Größe von 0,5 bis 1 Hektar und einer Breite von mindestens 50 Metern und den Verzicht auf jegliche Bearbeitung dieser Inseln ab dem 1. April bis zur Ernte der angrenzenden Hauptfrucht (spätestens bis zum 01.Oktober) wird ein Ausgleichsbetrag gezahlt.

kiebitze brüten
Der Kiebitz brütet im Kreisgebiet bevorzugt auf Ackerflächen. Foto: Kreis Borken

Der Betrag richtet sich in der Höhe nach der Feldfrucht, in der die Brache eingerichtet wird. So wird beispielsweise 1.050 Euro je Hektar bei Silomais gezahlt, vorausgesetzt auf den Flächen befinden sich mindestens drei Feldvogelpaare. Bei anderen Feldfrüchten variieren die Ausgleichszahlungen.

Auf der Internetseite der Bezirksregierung Münster, www.bezreg-muenster.de, ist das Programm näher erläutert (z.B. über die Suchmaske mit dem Stichwort „Feldvogelinseln“).

Dort sind auch die entsprechenden Anträge zu finden. Für die Beantragung einer Förderung ist ein Nachweis der Vögel auf der Fläche notwendig.

Dieser Nachweis wird durch die Biologische Station Zwillbrock oder durch die Untere Naturschutzbehörde des Kreises Borken erbracht.

Die Biologische Station erreichen Sie unter Tel. 02564/98600 oder per E-Mail an info@bszwillbrock.de und die Untere Naturschutzbehörde unter Tel. 02861/82-1421 oder per E-Mail an t.olthoff@kreis-borken.de.

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Corona – Vierter Todesfall im Kreis Borken

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Im Kreis Borken vierter Todesfall im Zusammenhang mit einer Coronavirus-Infektion:

82-jährige schwer mehrfacherkrankte Bocholterin verstarb am Freitagmorgen im Bocholter Krankenhaus

Kreis Borken/Bocholt. Im Kreis Borken ist es am Freitagmorgen zu einem weiteren – damit vierten – Todesfall im Zusammenhang mit einer Coronavirus-Infektion gekommen: Eine schwer mehrfacherkrankte 82-jährige Bocholterin ist leider im Bocholter Krankenhaus verstorben.

Auf der Isolierstation untergebracht

Das teilt der Kreis Borken mit. Wie bei Covid-19 Erkrankungen aktuell seitens der Gesundheitsbehörden festgelegt, war die Patientin dort auf der Isolierstation untergebracht, wo sie dann leider in den frühen Morgenstunden verstorben ist.

„Unsere Gedanken sind bei der Familie der Verstorbenen. Ihr gilt unser tiefempfundenes Mitgefühl“, sagt Landrat Dr. Kai Zwicker. Gleichzeitig bekräftigt er seinen Dank an das medizinische Personal im Bocholter Krankenhaus wie überall im Kreisgebiet für deren unermüdlichen Einsatz. Zudem bittet er alle Bürgerinnen und Bürger erneut eindringlich darum, sich trotz aller Widrigkeiten weiterhin genauso besonnen und umsichtig zu verhalten wie bisher.

Ausdrückliche Bitte von Landrat Dr. Kai Zwicker

Eine weitere ausdrückliche Bitte von ihm: „Beachten Sie die ausgesprochenen Zugangsbeschränkungen für die Krankenhäuser sowie für die Einrichtungen der Alten- und Behindertenpflege, denn nur so können diese vor Coronavirus-Infektionen geschützt werden.“ Kranke, ältere und pflegebedürftige Personen gehören zur Risikogruppe. Sie haben wegen ihrer Vorerkrankungen ein erhöhtes Risiko, schwer zu erkranken. Darüber hinaus geht es darum, dafür Sorge zu tragen, dass sich das Personal nicht infiziert, um die Versorgung pflege- und betreuungsbedürftiger Menschen nicht zu gefährden.

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St. Martin – Tafel für bedürftige Menschen

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Coronakrise – Lebensmittelspenden für Bedürftige in Raesfeld gesucht

Da die Tafeln geschlossen haben, können Personen und Familien aus aus der Gemeinde sich dort nicht mehr mit den notwendigen Lebensmitteln versorgen.

Menschen, die durch die Coronakrise in finanzielle Nöte geraten, dürfen sich gern an das Pfarrbüro St. Martin, Tel. 7276 wenden. Die katholische Pfarrgemeinde werde versuchen, anonym und unbürokratisch zu helfen.

In einer Garage in der Nähe des Pfarrhauses, Franz-Hitze-Str. 2, werden daher haltbare verpackte Lebensmittel gesammelt und bei Bedarf mithilfe eines Helferkreises gezielt zu Bedürftigen gebracht.

Bitte helfen Sie mit, indem Sie haltbare verpackte Lebensmittel (z.B. Nudeln, Reis, Konserven etc.) in Umverpackungen wie Kartons vor die Garage, Franz-Hitze-Str. 2, in Raesfeld stellen. Schon jetzt ein herzliches Dankeschön!

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Motorradfahrer schwer verletzt

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Motorradfahrer prallte auf PKW-Fahrer aus Raesfeld und wurde dabei schwer verletzt

Schwere Verletzungen hat ein 59-Jähriger bei einem Verkehrsunfall am Freitag in Borken erlitten. Ein 25-jähriger Autofahrer aus Borken befuhr gegen 15.40 Uhr die B70 in Richtung Raesfeld. In Höhe der Rogeriusstraße wollte er nach links in den Steenkuhlenweg einbiegen und übersah hierbei den entgegenkommenden 59-jährigen Motorradfahrer.

Der Südlohner wich mit seinem Zweirad nach links aus, konnte jedoch eine Kollision nicht mehr verhindern. Am Pkw abgeprallt, stieß er mit einem hinter dem Auto fahrenden Wagen eines 66-jährigen Raesfelders zusammen.

Kräfte des Rettungsdienstes brachten den Verletzten in ein Krankenhaus. Für die Dauer der Unfallaufnahme war die B70 in diesem Bereich vollgesperrt.

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Corona – Fünfter Todesfall im Kreis Borken

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Im Kreis Borken fünfter Todesfall im Zusammenhang mit einer Coronavirus-Infektion:

78-jährige Vredenerin am Samstagabend verstorben

Kreis Borken / Vreden. Im Kreis Borken ist es am Samstagabend zu einem weiteren – damit fünften – Todesfall im Zusammenhang mit einer Coronavirus-Infektion gekommen:

Eine 78-jährige Vredenerin ist leider verstorben. Das teilt der Kreis Borken mit. Die Frau war dem Kreis als positiv auf das Coronivurs getestet bekannt und nach Vorgaben des Kreisgesundheitsamtes unter Quarantäne gestellt. Diese Vorgaben zur Quarantäne wurden strikt eingehalten.

„Unsere Gedanken sind bei der Familie der Verstorbenen. Ihr gilt unser tiefempfundenes Mitgefühl“, sagt Landrat Dr. Kai Zwicker. Gleichzeitig sprach er seinen Dank an das medizinische und pflegerische Personal in Krankenhäusern und Pflege-Einrichtungen im Kreisgebiet für deren unermüdlichen Einsatz aus.

Zudem bittet er alle Bürgerinnen und Bürger erneut eindringlich darum, sich trotz aller Widrigkeiten weiterhin genauso besonnen und umsichtig zu verhalten wie bisher. Eine weitere ausdrückliche Bitte von ihm: „Beachten Sie die ausgesprochenen Zugangsbeschränkungen für die Krankenhäuser sowie für die Einrichtungen der Alten- und Behindertenpflege, denn nur so können diese Coronavirus-Infektionen geschützt werden.“

Kranke, ältere und pflegebedürftige Personen gehören zur Risikogruppe. Sie haben wegen ihrer Vorerkrankungen ein erhöhtes Risiko, schwer zu erkranken. Darüber hinaus geht es darum, dafür Sorge zu tragen, dass sich das Personal nicht infiziert, um die Versorgung pflege- und betreuungsbedürftiger Menschen nicht zu gefährden.

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Zahnarztpraxis Meismann – Kein Nachschub von Schutzausrichtungen

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Der Zahnarzt-Praxis Guido Meismann in Raesfeld fehlen dringend Schutzausrichtungen – Schwarzmarktpreise für Desinfektionsmittel

Raesfeld. Zahnärzte sind während der Coronakrise in großer Not und fallen komplett durch das Netz unseres Gesundheitssystems. Sie stehen bei der Behandlung ihrer Patienten an direkter Front, arbeiten am offenen Mund und sind somit besonders gefährdet, sich durch den durch Tröpfchen übertragenden Coronavirus zu infizieren.

Sie benötigen deshalb dringend Schutzausrichtigen, die aber, so Julia Meismann aus Raesfeld, derzeit nirgendwo erhältlich seien. Deshalb werden Patienten nur noch in dringende Notfälle dort behandelt. Sie ist stinksauer, denn alle ihre Versuche, genügend Schutzmaßnahmen für die Praxis zu bekommen, seien gescheitert.

Damit steht sie aber nicht alleine. Denn auch bei der Vertreterversammlung der Kassenärztlichen Vereinigung am Sonntag, 29.3. verweist die KV-NRW auf die Dringlichkeit einer Ausstattung mit Schutzausrüstungen für Zahnarztpraxen.

Zu Recht, denn in den bislang geschnürten Rettungspaketen der Bundesregierung werden zwar die niedergelassenen Ärzte und Psychotherapeuten benannt, allerdings sind die Zahnärztinnen und Zahnärzte nicht als Adressaten der Hilfsmaßnahmen aufgenommen worden. Sie seien völlig außen vor, sagt Anja Meismann.

Coronakrise Zahnarzt Meismann Raesfeld
Beispielfoto: Pixabay

Julia und ihr Mann Guido Meismann aus Raesfeld fühlen sich von der Politik völlig alleine gelassen. „Wir möchten den Menschen ja helfen, aber das ist angesichts der nicht vorhandenen Schutzausrichtungen wie Schutzanzug, Desinfektionsmittel und Masken nicht möglich“.

Praxisbetrieb auf null runtergefahren

Der komplette Praxisbetrieb sei auf das absolut notwendige Minimum zurückgefahren worden. Zum Schutz für die Patienten und Angestellten. Die professionellen Zahnreinigungen wurden zu 100 Prozent storniert.

„Natürlich habe ich große Sorgen um die Gesundheit meiner Patienten, meiner Mitarbeiter und meiner Familie“, so Meismann. Vom finanziellen Schaden gar nicht zu reden, denn die Angestellten müssen trotz der Krise weiterbezahlt werden. Und natürlich müssen die Mitbürger in Zeiten der Coronakrise weiterhin zahnmedizinisch versorgt werden. Das gehe aber nur, so Meismann, wenn alle, die in der Praxis arbeiten, auch bestens vor Ansteckungen geschützt werden.

Finanzielles Desaster

Die Praxis Guido Meismann beschäftig in Raesfeld 16 Angestellte, die, bis auf einige Ausnahmen, wegen der nicht vorhandenen Schutzmaßnahmen nicht ihrer Arbeit nachgehen können. Darüber hinaus können viele Sachen aus dem Tagesgeschäft auch nicht nachgeholt werden. Verbunden damit sei, so Meismann besorgt, nicht nur ein finanzielles Desaster der Zahnärztinnen und Zahnärzte, sondern in ganz großem Maße auch aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

Coronakrise Zahnarzt Meismann Raesfeld
Zahnärzt sind besonders gefährdet, sich mit dem Virus zu infizieren. Beispielfoto: Pixabay

„Wir wollen ja behandeln, aber dafür muss auch Nachschub vorhanden sein, für alle, die quasi wie wir im Schützengraben kämpfen“. Außerdem habe sie überhaupt kein Verständnis dafür, dass es Menschen gibt, die solch elementar für das Gesundheitssystem wichtigen Dinge zuhause horten.

Masken aus dem Baumarkt

Den Praxisbetrieb hat Guido Meismann auf das absolut notwendige Minimum heruntergefahren, obwohl sie bereits früh vor der großen Ausbreitung der Coronakrise versucht haben, Desinfektionsmittel und Masken zu bekommen. Leider ohne großen Erfolg. Zwar habe die Praxis noch Mundschutz auf Lager, diese seien aber nur ein normaler Mundschutz und reichen, beispielsweise für eine Zahnreinigung, nicht aus. „Wir konnten uns noch einige Masken aus einem Baumarkt besorgen, aber diese sind natürlich überhaupt nicht so sicher, so wie die Mund-Nasen-Schutzmasken“, erzählt sie.

Wucherpreis für Desinfektionsmittel

Ebenso mau sehe mit Desinfektionsmittel aus. „Wir warten bereits seit vier Wochen auf eine Lieferung, die nicht kommt. Unser Vorrat geht jetzt so langsam zu Ende“. Der Markt hier sei wie leergefegt. Und wenn es noch etwas gibt, dann nur zu Schwarzmarktpreisen. „Wir haben einen Händler in Bocholt gefunden, der noch Desinfektionsmittel auf Lager hatte. Dafür verlangte er aber für einen halben Liter mehr als das Dreifache, statt früher 4,40 Euro heute 17 Euro“, fügt Anja Meismann verärgert hinzu. Dabei sei gerade Desinfektionsmittel in Arztpraxen unverzichtbar.

Petra Bosse

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Corona – Sechster Todesfall im Kreis Borken

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Im Kreis Borken gibt es den sechsten Todesfall im Zusammenhang mit einer Coronavirus-Infektion

78-jähriger Bocholter am Sonntag leider verstorben

Bocholt (pd). Im Kreis Borken ist es bereits am Sonntagmorgen zu einem weiteren – damit sechsten – Todesfall im Zusammenhang mit einer Coronavirus-Infektion gekommen: Es handelt sich um einen schwer vorerkrankten 78-jährigen Patienten aus Bocholt.

Wie bei Covid-19-Erkrankungen aktuell seitens der Gesundheitsbehörden festgelegt, war der Mann auf der Isolierstation des Bocholter Krankenhauses untergebracht. Das teilt die Kreispressestelle mit.

Landrat Dr. Kai Zwicker sprach für den Kreis Borken seine herzliche Anteilnahme aus: „Unsere Gedanken sind jetzt bei den Angehörigen des Verstorbenen. Ihnen gilt in diesen schweren Stunden unser tiefempfundenes Mitgefühl.“

Ausdrücklich dankte er dem medizinischen und pflegerischen Personal in Krankenhäusern und Pflege-Einrichtungen im Kreisgebiet für deren unermüdlichen Einsatz. Zudem bat er alle Bürgerinnen und Bürger erneut eindringlich darum, sich trotz aller Widrigkeiten weiterhin genauso besonnen und umsichtig zu verhalten wie bisher.

Eine weitere ausdrückliche Bitte von ihm: „Beachten Sie die ausgesprochenen Zugangsbeschränkungen für die Krankenhäuser sowie für die Einrichtungen der Alten- und Behindertenpflege, denn nur so können diese vor Coronavirus-Infektionen geschützt werden.“ Kranke, ältere und pflegebedürftige Personen gehören zur Risikogruppe. Sie haben wegen ihrer Vorerkrankungen ein erhöhtes Risiko, schwer zu erkranken. Darüber hinaus geht es darum, dafür Sorge zu tragen, dass sich das Personal nicht infiziert, um die Versorgung pflege- und betreuungsbedürftiger Menschen nicht zu gefährden.

Corona-Schwerpunktzentrum

Zwei Hinweise:

Dass es bisher fünf Todesfälle in Bocholt gegeben hat, ist unter anderem auf die Tatsache zurückzuführen, dass das dortige St. Agnes-Hospital ein Corona-Schwerpunktzentrum im südlichen Westmünsterland ist. Viele Patientinnen und Patienten aus anderen Kommunen werden hierhin eingeliefert.

Zur Situation in den Krankenhäusern, die im Kreis Borken COVID-19-Patienten behandeln (Ahaus, Bocholt, Borken, Gronau): Intensivplätze sowohl mit als auch ohne Beatmungstechnik stehen derzeit in ausreichendem Maße zur Verfügung. Trotzdem treffen diese Krankenhäuser durch Kapazitätsausbau weitere Vorsorge.

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Corona – Weitere Maßnahmen im Kreis Borken

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Landrat Dr. Kai Zwicker: „Versorgungsstrukturen des Gesundheits- und Pflegebereichs im Kreis Borken werden vorsorglich ausgeweitet“

Besondere Herausforderungen in der Coronakrise Vorbereitungen laufen auf Hochtouren – erste Maßnahmen greifen bereits

Kreis Borken. Der Gesundheits- und Pflegebereich im Kreis Borken steht angesichts der weiterhin steigenden Zahl von Coronavirus-infizierten Personen vor ganz besonderen Herausforderungen.

Für Landrat Dr. Kai Zwicker und den Krisenstab des Kreises Borken hat daher die Stützung und Ergänzung der bestehenden Versorgungsstrukturen im Interesse des Gesundheitsschutzes der gesamten Bevölkerung höchste Priorität.

Ein unter allen beteiligten Institutionen abgestimmtes Konzept bilde dafür die Basis, erklärte Dr. Zwicker am Dienstagmittag (31.03.2020). „Die auf dieser Grundlage vorgesehenen Maßnahmen sind zum Teil bereits angelaufen, zum Teil befinden sie sich in der Umsetzungsphase“, machte der Landrat deutlich.

Die Maßnahmen im Einzelnen:

Zur Ergänzung der Tätigkeit der Hausarztpraxen hat die Kassenärztliche Vereinigung Westfalen-Lippe (KVWL) seit Donnerstag (26.03.2020) mit Unterstützung des Kreises Borken sowie von DRK und MHD jeweils ein „Behandlungszentrum“ in Bocholt („Europahaus“, Adenauerallee 59) und Legden („Dorf Münsterland“, Haidkamp 1) eingerichtet.

Ambulant versorgt werden dort:

· Patienten mit einer Coronavirus-Infektion
· Patienten mit dringendem Verdacht auf eine Coronavirus-Infektion und behandlungsbedürftigen Beschwerden.

Auch Personen, die Infektionssymptome entwickeln und Kontakt zu Infizierten hatten, können sich dort vorstellen.
Die Öffnungszeiten sind täglich von 9 bis 12 Uhr und von 16 bis 19 Uhr – eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich.

In Bocholt geht eine Diagnostikambulanz am St. Agnes-Hospital in Bocholt in Betrieb. In einem Zelt in der Nähe des Eingangsbereichs werden zunächst alle gehfähigen Patienten vor Betreten des Krankenhauses gesichtet und dann entsprechend dem festgestellten Krankheitsbild weitergeleitet.

Patienten mit Verdacht auf eine Coronavirus-Infektion oder leichten Symptomen werden dann unmittelbar an das Behandlungszentrum im „Europahaus“ weitergeleitet, da der ganz überwiegende Teil der Betroffenen keiner stationären Behandlung bedarf. Durch diese Maßnahme sollen im Bocholter Krankenhaus die Betten für Patienten mit „schweren Verläufen“, die sofort stationär behandelt werden müssen, freigehalten werden. Gleichzeitig soll auf diese Weise die Notfallversorgung für alle medizinischen Bereiche des Bocholter Krankenhauses gesichert werden.

Kreis-Krankenhilfe-Einrichtung

Kurz vor dem Abschluss stehen inzwischen in Regie des Kreises Borken die Vorbereitungen für die Eröffnung zunächst einer „Kreis-Krankenhilfe-Einrichtung“ (KKE) mit der Option auf eine zweite. Als Standorte dafür vorgesehen sind das „Europahaus“ in Bocholt und das „Dorf Münsterland“ in Legden.

Beide Einrichtungen sollen erforderlichenfalls die Krankenhäuser im Kreisgebiet entlasten: Patienten, die nicht mehr ambulant medizinisch betreut werden können, aber auch noch keine Krankenhausbetreuung benötigen, sollen dort untergebracht werden.

Die Zuweisung von Patienten dorthin wird über die Behandlungszentren Bocholt und Legden bzw. die Krankenhäuser erfolgen. Bocholt soll ab einer Mindestpatientenzahl von fünf Personen starten – die Einrichtung kann auf maximal 80 Plätze ausgeweitet werden.

Freiwillige aus dem Gesundheitsbereich gesucht

Legden wird bei Bedarf ergänzend aufgebaut. Gegenwärtig stellt der Kreis das medizinische Personal für beide Standorte zusammen – es rekrutiert sich insbesondere aus Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Hilfsorganisationen sowie medizinisch vorgebildeten Freiwilligen, die sich nach einem Aufruf des Kreises gemeldet haben.

Die KKE werden eng mit den Krankenhäusern im Kreisgebiet kooperieren. Freiwillige aus dem Gesundheitsbereich können sich weiterhin melden unter www.kreis-borken.de/helfer.

Zur Unterstützung der ambulanten Pflegeversorgung ist das Haus St. Ludger, ein ehemaliges Alten- und Pflegeheim, in Vreden wieder bezugsfertig gemach worden.

Dort stehen ab dieser Woche 18 Plätze für Personen zur Verfügung, deren bisherige ambulante Pflege nicht mehr sichergestellt werden kann. Kurzfristig soll die Zahl der Plätze dann auf 34 aufgestockt werden. Gleichzeitig laufen Planungen, ob und wie auch die bestehenden Altenpflegeeinrichtungen im Kreisgebiet ihre Kapazitäten schnell erweitern können. Zehn Unterbringungsplätze sind bereits zugesagt.

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Zahl der Arbeitslosen im SGB II im Kreis Borken gesunken

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März 4.270 SGB-II-Arbeitslose im Kreis
Aber: Die Daten zeigen noch nicht die „Corona“-bedingten Auswirkungen / Landrat Dr. Zwicker beruft „Krisenstab Wirtschaft“ ein

Kreis Borken (pd). Die Zahl der SGB-II-Arbeitslosen im Kreis Borken ist im März 2020 gesunken. Das „Jobcenter im Kreis Borken“ weist für den Monat insgesamt 4.270 erwerbsfähige Leistungsberechtigte aus, die als arbeitslos registriert sind.

Im Vergleich zum Vormonat Februar ist die Zahl der SGB-II-Arbeitslosen damit um 77 Personen und gegenüber dem Vorjahresmonat um 50 Personen geringer. Diese an sich sehr erfreuliche Nachricht muss Landrat Dr. Kai Zwicker allerdings sofort relativieren: „Die jetzt vorgelegten Daten zeigen noch nicht die Corona-bedingten Auswirkungen.“ Die bislang so positive Lage werde sich nun leider wohl deutlich ändern, unterstreicht er.

Um die negativen wirtschaftlichen Folgen der Corona-Krise im Westmünsterland zu beleuchten und dann mögliche Gegenstrategien – vor allem auch zur Sicherung der Arbeitsplätze – zu erörtern, hat der Landrat für Dienstag (31. März 2020) erstmals den „Krisenstab Wirtschaft“ einberufen. Zur Mitwirkung eingeladen sind die Vertreter der Wirtschaftsförderungen, Kommunen, Arbeitsagentur, Wirtschaftsverbände, Kammern, Gewerkschaften, Banken und Landwirtschaft sowie weitere Fachleute.

Die Jobcenter vor Ort befassen sich derzeit vor allem mit Anfragen besorgter Bürgerinnen und Bürger zu Themen wie Existenzsicherung, vorrangige Leistungen (zum Beispiel Kurzarbeitergeld) und andere Formen der Unterstützung.

Zu den März-Zahlen:
Die Quote der arbeitslosen Grundsicherungsempfänger an den zivilen Erwerbspersonen ist im Kreisgebiet gegenüber dem Vormonat unverändert und liegt aktuell bei 2,0 Prozent.

Die Gesamtzahl der erwerbsfähigen Leistungsberechtigten ist im März leicht gesunken und liegt bei 9.827 Personen (-86). Hierzu gehören auch Männer und Frauen, die aktuell an Eingliederungsmaßnahmen teilnehmen und Jugendliche ab 15 Jahren, die eine Schule besuchen und somit dem Arbeitsmarkt zurzeit nicht zur Verfügung stehen.

Personen, die neben ihrer Erwerbstätigkeit ergänzend auf Leistungen nach dem 2. Sozialgesetzbuch (SGB II) angewiesen sind, zählen ebenfalls zu dieser Gruppe. Inklusive deren Kinder unter 15 Jahren und der weiteren nicht erwerbsfähigen Angehörigen haben im März 14.497 Personen (-123) in 7.091 Bedarfsgemeinschaften (-73) Grundsicherung für Arbeitssuchende erhalten.

Die aktuellen Arbeitslosenzahlen in den Städten und Gemeinden im Kreisgebiet sind der beigefügten Grafik zu entnehmen.

Die Arbeitslosenquote von 2,0 Prozent im Kreis Borken kann nicht auf die einzelnen Städte und Gemeinden herunter gebrochen werden. Dazu fehlt es an der gemeindebezogenen Zahl der zivilen Erwerbspersonen.

Hilfsweise eignet sich für den Vergleich zwischen den Orten die Quote auf Basis der Bevölkerungsgruppe von 15 bis 65 Jahren. Diese Altersgruppe gilt nach dem zweiten Sozialgesetzbuch grundsätzlich als erwerbsfähig. Die hilfsweisen Quoten sind der ebenfalls beigefügten Grafik zu entnehmen.

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Einbruch in der Volksbank Erle

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Ein Einbrecher hat in der Nacht zum Dienstag mehrere Sparbuchfächer in einem Geldinstitut in Raesfeld-Erle aufgebrochen.

Um in das Gebäude an der Silvesterstraße zu gelangen, hatte der Täter gegen 02.30 Uhr ein Seitenfester aufgehebelt.

Angaben über mögliches Diebesgut lagen zunächst nicht vor. Die Polizei bittet um Hinweise an das Kriminalkommissariat in Borken: Tel. (02861) 9000.

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Raesfeld-Erle – Wer? Was? Wo?

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Raesfeld. Trotz Shutdown muss das Leben doch weitergehen. Hier stellen wir Unternehmen vor, die der Krise trotzen und sich im Rahmen der aktuellen Einschränkungen Gedanken darüber gemacht haben, was sie ihren Kunden anbieten können.

Sie möchten mit Ihrem Unternehmen in unserer Auflistung erscheinen? Schicken Sie mir eine E-Mail an andre.elschenbroich@heimatmedien.de und ich kümmere mich um Ihren Eintrag.
André Elschenbroich
– Redaktion

Unternehmen zeigen in diesen schwierigen Zeiten Mut und Ideenreichtum. Sie brauchen mehr Sichtbarkeit für Ihre Inhalte? Dabei kann ich Ihnen helfen. Haben Sie Fragen? Gern bin ich für Sie da! Schicken Sie mir eine Mail mit Ihrer Idee an daniel.bosse@heimatmedien.de
Daniel Bosse
– Marketing

A

Autohaus Loker GmbH
Steinstraße 17
46348 Raesfeld-Erle
02865 7722

  • Werkstattbetrieb geöffnet 8 – 18.00 Uhr
  • Hol und Bringservice


ArbeitsLeben – Beraten, Befähigen, Begeistern
Magdalena Schürmann
Wehme 14
46348 Raesfeld
Telefon: 02865 60 32 594
Mobil: 0170 52 59 612
E-Mail: m.schuermann@arbeitsleben-beratung.de
www.arbeitsleben-beratung.de

  • Coaching und Beratung per Telefon oder Videokonferenz

B

BikeStore Rhede
Bahnhofstraße 46
46414 Rhede
Tel.: 0 28 72 / 95 35 – 900
www.bikestore-rhede.de

  • Werkstatt ist geöffnet
  • Telefonische Terminabsprache
  • Liefer- und Bringservice

Buschmanns Kuchenkiste
Raesfelder Straße 16
46499 Hamminkeln
02856-1415
info@kuchenkiste.net
www.kuchenkiste.net

  • Täglich telefonische Bestellung und Abholung
  • Das Café bleibt geschlossen

E

Elektro Hölter
Schulstr. 6 d
46325 Borken – Marbeck
02867 8987
info@elektro-hoelter.de
www.elektro-hoelter.de

  • Kundendienst vor Ort
  • Kundendienstanfrage Online
  • Ladenlokal ist geschlossen

G

Gasthaus Starke
Raesfelder Str. 151
46325 Borken
02865 601414
info@gasthaus-starke.de
www.gasthaus-starke.de

  • Täglich Abhol und Lieferservice von 17 – 21 Uhr
  • Montags und Dienstags geschlossen

GlanzBad Altersgerechte-Badraumsysteme
Frank Jäger
Osterholten 1
46348 Raesfeld-Erle
Tel.: 02865-9099422
Fax: 02865-9099423
Mail: info@glanzbad.de
www.glanzbad.de

  • Beratungsgespräche, sowie Vor-Ort-Termine unter Berücksichtigung der aktuellen Hygienevorschriften

Geuting, Vornholt Feldhaus und Partner mbB Steuerberater
Marbecker Str. 42
46348 Raesfeld
info@steuerberater.team
+49 (2865) 6088-0

  • Weiterhin für alle Klienten erreichbar

I

Ingolfs Futterstube
Am Ehrenmal 1
46348 Raesfeld-Erle
Telefon: 02865/2 50 99 04
info@futterstube-erle.de
www.futterstube-erle.de

  • Täglicher Abholservice 11.30 – 14 Uhr und 17 – 21 Uhr
  • Täglich wechselnder Mittagstisch (telefonisch bestellbar)
  • Dienstag : Geschlossen
  • Lieferdienst für ältere oder kranke Mitbürger

L

LVM Marc Ketteler
Friedholt 1
46348 Raesfeld- Erle
02865 95110
info@ketteler.lvm.de

  • zu den Geschäftszeiten per E -Mail und Telefon erreichbar
  • jederzeit über die „Meine LVM“ App

M

MVM Werner Schlüß
Wir vergleichen – Sie sparen
Borkener Str.28
D 46348 Raesfeld
Tel.Nr. Büro:02865/603600
Fax:02865/603-6019  
Mobil:0178-4724664

  • Beratungsgespräche per Telefon oder Videokonferenz mit Screensharing, sowie Vor Ort Gespräche sind nach telefonischer Terminvergabe unter Berücksichtigung der aktuellen Hygienevorschriften weiterhin möglich

P

Pizzeria Da Enzo
Borkener Str. 5
46348 Raesfeld
02865/10299
pizzeria-da-enzo@web.de
www.pizzeria-da-enzo-raesfeld.de

  • Abholung täglich von 11.30 Uhr bis 13.30 Uhr.
  • Lieferservice und Abholung, täglich von 17.30 Uhr bis 21.30 Uhr..

Pralinen-Manufactur Große Bölting
Gutenbergstraße 5
46414 Rhede
+49 (0) 2872 5876
+49 (0) 2872 7445
info@pralinen-manufactur.de
www.pralinen-manufactur.de

  • Mo – Sa von 8 bis 18 Uhr
  • Onlineshop
  • Lieferservice ab 20 Euro Bestellwert

PROMEDICA PLUS Dorsten
Claudia Höhn
Kassacker 26
46284 Dorsten
02362 9690093
dorsten@promedicaplus.de
www.promedicaplus.de

  • Telefonische Beratung rund um die 24 Stunden-Betreuung

R

Restaurant Niessing
Weseler Str. 1
46348 Raesfeld
Tel: 02865 6373

Schnitzel mit Pommes oder Kroketten
Keine Lieferung nur Abholung
Telefonische Vorbestellung möglich
Freitag, Samstag, Sonntag von 17 bis 22 Uhr

S

Stenert
Sanitär-Heizung-Kundendienst
Ährenfeld 2c
46348 Raesfeld
Tel: 02865 – 204500 oder 02865 – 1690
info@stenert.de
www.stenert.de

  • Kundendienst für Heizung & Sanitär
  • Abholung von Ersatzteilen auf Anfrage
  • Telefonische Beratung im Bereich Sanitär & Heizungserneuerung
  • Ausstellung geschlossen

W

Wachtmeister Catering
Ährenfeld 6, 46348 Raesfeld
Mobil +49 (0)172 60 5 40 84
Tel: +49 (0)28 65 2 52
Fax: +49 (0)28 65 60 91 57
info@catering-wachtmeister.de
www.partyservice-wachtmeister.de

  • Lieferservice bis zu 20 Km
  • Telefonische Bestellung bis 17 Uhr
  • Frühstück 8 Uhr – 10 Uhr
  • Mittagessen 11.30 Uhr – 13.30 Uhr (auch SAMSTAG & SONNTAG)
  • Abendessen 17.30 Uhr – 19.30 Uhr

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Bußgeld bei Verstöße gegen die Corona-Schutzverordnung

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Flyer der Polizei NRW zu Bußgeldern bei Verstößen gegen die Corona-Schutzverordnung

Die Polizei NRW hat einen Flyer herausgegeben, der die Bußgelder verdeutlich, die bei Verstößen gegen die Corona-Schutzverordnung drohen.

Innenminister Herbert Reul: „Das sind harte Strafen. Aber wer nicht hören will, muss eben zahlen oder wird aus dem Verkehr gezogen. Es geht hier schließlich nicht um eine Kleinigkeit, sondern um die Gesundheit und das Leben von Millionen Menschen. Die Ordnungsämter und die Polizei werden die Maßnahmen mit Augenmaß, aber mit aller notwendigen Härte durchsetzen.“

Zu den Ordnungswidrigkeiten gehören zum Beispiel Picknicken und Grillen in der Öffentlichkeit. Dafür werden 250 Euro Bußgeld verhängt. Bei Zusammenkünften von mehr als zwei Personen in der Öffentlichkeit, muss jede Person 200 Euro Bußgeld bezahlen.

Wer gegen ein Besuchsverbot, zum Beispiel in einem Altenheim oder Krankenhaus verstößt, muss 200 Euro Bußgeld bezahlen. Die Sätze gelten für einen Erstverstoß. In besonders schweren Fällen werden sie verdoppelt. Bei Wiederholungsfällen können bis zu 25.000 Euro Bußgeld verhangen werden.

Bußgeldkatalog Polizei Coronakrise

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Raesfeld – Einbrecher dringt in Gehöft ein

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Tür wurde gewaltsam aufgebrochen

Raesfeld (ots). In ein landwirtschaftliches Anwesen eingebrochen ist ein Unbekannter in Raesfeld. Der Täter hatte eine Tür aufgebrochen. Von dort gelangte er in ein Gebäude auf einer Hofstelle an der Brinker Stegge.

Ob der Einbrecher etwas gestohlen hat, war bei der Anzeigenaufnahme nicht bekannt. Die Tatzeit liegt zwischen Montag, 10 Uhr und Dienstag, 10 Uhr.

Die Polizei bittet um Hinweise an das Kriminalkommissariat in Borken: Tel. (02861) 9000.

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