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Bildungswerk Raesfeld: Kursangebote

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Bildungswerk Raesfeld – Aktuelle Kursangebote 2020

Die Corona-Warn-App – Schnellkurs für die Einrichtung im Smartphone mit Android-Betriebssystem

Die Corona-Warn-App ist nach längerer Entwicklungsphase nun seit einigen Wochen verfügbar. Sie ist ein Angebot der Bundesregierung, das dazu beitragen kann, Infektionsketten schneller zu unterbrechen, indem sie Smartphone-Besitzer warnt, wenn sie mit einer registrierten infizierten Person in Kontakt geraten sind. In diesem Schnellkurs lernen Sie alle wichtigen Funktionen und Einstellungen Ihres Smartphones kennen, wobei der Schwerpunkt auf die Installation von Apps, insbesondere der Corona-Warn-App gelegt wird.

Der Kurs ist besonders geeignet für Senioren. Voraussetzung für die Teilnahme ein Smartphone mit Android-Betriebssystem in einer möglichst aktuellen Version (ab Android 6). Ein Google-Konto sollte bereits eingerichtet sein.

Das Bildungswerk Raesfeld bietet diesen Kurs am Dienstag, den 14.07.20 von 14:30 Uhr bis 16:45 Uhr in der Villa Becker in Raesfeld an. Interessenten werden gebeten sich möglichst kurzfristig im Sekretariat des Bildungswerkes unter der Tel.-Nr. 02865 10073, im Internet unter www.bw-raesfeld.de oder schriftlich anzumelden. Anmeldeschluss ist Freitag, 10.07.20


Grips-Lernrallye: Mit Freude Denken und Bewegen

Sommerferien sind traumhaft und auf den ersten Blick „lernfrei“. Wie die Corona Ferien gezeigt haben, lernt man auch zu Hause ganz viel – eine neue Sportart, gärtnern, backen oder die Geschichte einer alten Burg – das passiert ganz nebenbei mit viel Spaß und Motivation. Wie dies auch in der Schulzeit geschehen kann, erfahren Grundschulkinder bei der Grips-Lernrallye. Sie können an verschiedenen Stationen herausfinden, welche Lernmethode für sie die beste ist. Dabei werden Tricks und Tipps ausprobiert, die die Konzentration und die Merkfähigkeit ankurbeln, um z.B. das 1×1 schneller zu erlernen oder auch ein Mindmap zu erstellen. An jeder Station erwartet die Kinder ein neues Abenteuer.

Das Bildungswerk Raesfeld bietet diesen Kurs an zwei verschiedenen Terminen an. Der erste Termin ist am Donnerstag, den 30.07.20 von 09:30 Uhr bis 11:45 Uhr. Der zweite Termin ist am Mittwoch, den 05.08.20 von 09:30 Uhr bis 11:45 Uhr. Beide Kurse finden jeweils in der Praxis für Lerntherapie, Langenkamp 24 in Raesfeld statt. Interessenten werden gebeten sich möglichst kurzfristig im Sekretariat des Bildungswerkes unter der Tel.-Nr. 02865 10073, im Internet unter www.bw-raesfeld.de oder schriftlich anzumelden. Anmeldeschluss ist Montag, 27.07.20


Heute machen wir „Blau“

Unter diesem Motto werden alte und auch neue Sprichwörter anschaulich an Hand von Bildern und an Ort und Stelle erklärt. Bei einer 1,5 bis 2 stündigen Wanderung durch den Tiergarten am Schloss Raesfeld erklärt Walter Großewilde „laufend“ Sprichwörter und kleine Geschichten aus Raesfeld und Umgebung sowie rund um das Schloss Raesfeld. Lassen Sie sich das nicht „durch die Lappen gehen“. Was passiert wenn man Jemandem „einen Bären aufbindet“. Wieso kommt man auf „(k)einen grünen Zweig“ oder man gibt „Fersengeld“. Wieso schlägt „die Uhr 13″ oder man malt „(k)einen Teufel an die Wand“. Dieses und vieles mehr können Sie in Erfahrung bringen. Wenn Sie die Sprichwörter verinnerlichen wollen, dann bringen Sie bitte Papier und Bleistift mit, denn was man „Schwarz auf Weiß besitzt, kann man getrost nach Hause tragen“. Die angebotene Wanderung für Kinder und Erwachsene, Familienausflüge ist ein spannendes, erholsames und amüsantes Freizeiterlebnis. Die Wanderung führt durch den Tiergarten am Schloss Raesfeld und zeigt die Entstehung und den weiteren Ausbau des Tiergartens im Lauf der letzten Jahrhunderte.

Das Bildungswerk Raesfeld bietet diese Wanderung am Samstag, den 08.08.20 von 15:00 Uhr bis 16:30 Uhr in Raesfeld an. Treffpunkt ist der Innenhof des Schlosses Raesfeld. Die Wanderung kostet 8 € (für Kinder von 10 bis 18 Jahren 5 €). Interessenten werden gebeten sich möglichst kurzfristig im Sekretariat des Bildungswerkes unter der Tel.-Nr. 02865 10073, im Internet unter www.bw-raesfeld.de oder schriftlich anzumelden. Anmeldeschluss ist Mittwoch, 05.08.20

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Landrat Dr. Kai Zwicker: „Zahl der Arbeitslosen

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im SGB II im Juni 2020 zwar erneut gestiegen, allerdings deutlich abgeflacht“ Aktuell 4.796 SGB II-Arbeitslose

Kreis Borken (pd). Die Zahl der SGB II-Arbeitslosen im Kreis Borken ist im Juni weiter gestiegen, allerdings weniger stark als in den Vormonaten. Das teilt Landrat Dr. Kai Zwicker mit. Das „Jobcenter im Kreis Borken“ weist für den Monat Juni 4.796 erwerbsfähige Leistungsberechtigte aus, die als arbeitslos registriert sind.

Im Vergleich zum Vormonat Mai ist die Zahl der SGB II-Arbeitslosen damit um 42 Personen und gegenüber dem Vorjahresmonat um 526 Personen gestiegen. Die Quote der arbeitslosen Grundsicherungsempfänger an den zivilen Erwerbspersonen liegt aber weiterhin bei 2,2 Prozent. Grund für den inzwischen deutlich flacheren Anstieg könnten die Lockerungen bei den bisher sehr strengen Corona-Regelungen sein, vermutet der Landrat. Das trage sicherlich zu einer Entspannung auf dem heimischen Arbeitsmarkt bei.

Auch der Anstieg des SGB-II-Hilfebedarf falle im Juni gegenüber dem Vormonat moderat aus, konstatiert Dr. Zwicker. So ist die Gesamtzahl der erwerbsfähigen Leistungsberechtigten um 49 gestiegen und liegt derzeit bei 10.394 Personen. Hierzu gehören auch Männer und Frauen, die aktuell an Eingliederungsmaßnahmen teilnehmen und Jugendliche ab 15 Jahren, die eine Schule besuchen und somit dem Arbeitsmarkt zurzeit nicht zur Verfügung stehen.

Personen, die neben ihrer Erwerbstätigkeit ergänzend auf Leistungen nach dem 2. Sozialgesetzbuch (SGB II) angewiesen sind, zählen ebenfalls zu dieser Gruppe. Inklusive deren Kinder unter 15 Jahren und der weiteren nicht erwerbsfähigen Angehörigen haben im Juni 15.072 Personen (+ 33) in 7.517 Bedarfsgemeinschaften (+37) Grundsicherung für Arbeitsuchende erhalten.

Die aktuellen Arbeitslosenzahlen im SGB II in den Städten und Gemeinden des Kreisgebietes sind der beigefügten Grafik zu entnehmen.

Die Arbeitslosenquote von 2,2 Prozent im Kreis Borken kann nicht auf die einzelnen Städte und Gemeinden herunter gebrochen werden. Dazu fehlt es an der gemeindebezogenen Zahl der zivilen Erwerbspersonen.

Hilfsweise eignet sich für den Vergleich zwischen den Orten die Quote auf Basis der Bevölkerungsgruppe von 15 bis 65 Jahren. Diese Altersgruppe gilt nach dem Zweiten Sozialgesetzbuch grundsätzlich als erwerbsfähig. Die hilfsweisen Quoten sind der ebenfalls beigefügten Grafik zu entnehmen.

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Steigende Zahl an Kirchenaustritte im Kreis Borken

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Genn: „Kirche ist für viele nicht mehr relevant“

Die Zahl der Kirchenaustritte ist im Bistum Münster im Jahr 2019 auf einen historischen Höchststand gestiegen: 16.654 Katholiken erklärten ihren Austritt, das waren 5.212 mehr als im Vorjahr. Bisher hatte es im Jahr 2014 mit 11.859 die höchste Zahl an Kirchenaustritten gegeben.

Die Zahlen der Kirchenaustritte stammen aus der aktuellen Statistik des Bistums Münster. Im Kreis Borken leben insgesamt 242.708 Katholiken.Das sind 1.294 weniger als noch im Jahr 2018.

Insgesamt 2.072 Menschen erklärten ihren Austritt aus der Kirche, 777 mehr als 2018.  

Nur gering weniger ist die Zahl was die Gottesdienstbesuche anbelangt. Hier ist die Zahl von durchschnittlichen 21.092 (2018) auf 21.092 um 105 Personen gesunken. Die Zahl der Taufen liegt 2019 bei 2.225 (2.284) und das kirchliche Ja-Wort gaben sich 471 (320).

Übergang zu einer neuen Gestalt von Kirche

Der Bischof von Münster, Dr. Felix Genn, erklärt zu den Zahlen: „Die Zahlen, die wir jetzt vorliegen haben, sind auf dem Hintergrund der Situation im vergangenen Jahr beziehungsweise den beiden vergangenen Jahre 2018 und 2019 zu lesen. Mittlerweile hat sich durch die Corona-Krise die Situation noch einmal völlig verändert, so dass es erst recht schwierig ist, eine Erklärung zu geben, warum im Jahre 2019 die Zahl der Kirchenaustritte auf einen solch hohen Stand gestiegen ist. Eines ist klar: Sowohl vor wie auch nach Corona erleben wir in Deutschland den Übergang zu einer neuen Gestalt von Kirche“.

Weiter vermute Glenn, dass, was die Menschen auch 2019 bewegt habe, ihren Kirchenaustritt zu erklären, sicherlich immer noch mit dem Bekanntwerden von Verbrechen sexuellen Missbrauchs und dem Umgang damit, vor allem mit den verletzten Personen, von Seiten der kirchlichen Verantwortungsträger zu tun habe. „Außerdem stellt sich die Kirche in unserem Land angesichts der vielen Diskussionen um innerkirchliche Reformfragen sehr zerrissen und nicht in großer Einigkeit dar“, so Glenn. 

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Elke Rybarczyk SPD tritt gegen Martin Tesing CDU an

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Die SPD Ortsverein Raesfeld schickt Elke Rybarczyk ins Rennen um den Bürgermeister-Posten

Interview mit der Bürgermeisterkandidatin, SPD Ortsverband Raesfeld Elke Rybarczyk

Elke Rybarczyk bewirbt sich bei der kommenden Kommunalwahl als Kandidatin für die SPD um das Bürgermeisteramt in der Gemeinde Raesfeld. Vergangenen Woche hat die Raesfelder SPD Elke Rybarczyk als ihren Kandidaten um die Nachfolge von Bürgermeister Andreas Grotendorst benannt. Sie wurde mit 16 von 17 Stimmen nominiert.

Elke-Rybarczyk-SPD-Raesfeld
Elke Rybarczyk bewirbt sich bei der kommenden Kommunalwahl als Kandidatin für die SPD um das Bürgermeisteramt. Foto: Petra Bosse

Die 64-jährige Lehrerin lebt seit 25 Jahren mit ihrer Familie in Erle und ist seit 41 Jahren im Schuldienst.

In einem Interview nennt sie ihre Motivation und erklärt, warum sie für diese Position geeignet ist. Ihre Themenbriche seien die Dorfentwicklung, Mobilität, Familie, Soziales, Bildung und Kultur sowie Umwelt und Digitalisierung. Sie stehe für den Erhalt bäuerlicher Familienbetriebe.

Die Entscheidung zu dieser Kandidatur sei, so Elke Rybarczyk (64 J.) im November gefallen, als Bürgermeister Andreas Grotendorst bekannt gab, dass er nicht mehr für dieses Amt zur Verfügungen stehen werde. „Die Wahl innerhalb unserer Fraktion ist deshalb schnell auf mich gefallen“. Ein weiterer Punkt ihrer Entscheidung sei auch eine Aussage von Martin Tesing bei seiner Vorstellung als Bürgermeisterkandidat der CDU gewesen. Zitat: „Zwischen mir und Andreas Grotendorst passt kein Blatt Papier“.

Neue Akzente setzen

„Ich bin der Meinung, dass jeder Bürgermeister eigene Akzente setzen muss. Ich hatte die Sorge, dass alles so weiterläuft, wie bisher“. Auch müsse ein Bürgermeister offen für neue Ideen sein. „Ich möchte die Bürger mitnehmen, jeden Wertschätzen und zuhören, und dann danach handeln“, so Rybarczyk.

Weitere Schwerpunkte ihrer Arbeit in der Gemeinde zu setzen sei ihr sehr wichtig: „Der Zusammenhalt und die Solidarität der Menschen, ob jung oder alt, und auch untereinander, liegen mir besonders am Herzen. Wichtig für mich ist eine transparente, bürgernahe Verwaltung, in der jedem Bürger mit seinem Anliegen schnell und gut geholfen wird. Das hat in den letzten Jahren nachgelassen und ist zu kurz gekommen“. Ebenfalls plädiert sie für eine offene Streitkultur innerhalb der Fraktionen.

Senioren und Jugend

Besonders ältere Menschen kämen zu kurz. Deshalb sei es ihr Ziel, einen Seniorenbeirat für ältere Generationen ins Leben zu rufen. Ebenfalls möchte sie eine Bürgermeistersprechstunde einrichten, um mit ihnen in Kontakt zu kommen. Das sei in der Vergangenheit ebenfalls vernachlässigt worden, findet Rybarczyk.

Mit Blick auf die Jugend sei es auch hier sinnvoll, wie sie sagt, ein Jugendforum einzurichten, wo die jüngere Generation ihre Probleme und Anliegen einbringen kann, aber auch, um mit ihnen im Dialog zu bleiben. „Als Bürgermeisterin möchte ich die gute Arbeit der Jugendhäuser volle Kraft unterstützen“.

Sozialer Wohnungsbau

Zu weiteren Schwerpunkten ihrer Arbeit sagt Rybarczyk, zähle auch bezahlbarer Wohnraum. Als negatives Beispiel nennt sie, dass viele ältere und leerstehende Häuser in der Gemeinde in die Hände von Bauträger übergehen, die entweder aufwendig renovieren, oder abreißen und neue Häuser bauen, mit enorm überteuerten Mietpreisen. Für junge Familie, Alleinstehende und auch den Durchschnittsverdiener seien diese Kosten kaum dann noch tragbar. Deshalb habe sie die Idee, ganz im Sinne der SPD, eine kommunale Wohnungsbaugesellschaft zu gründen, mit nicht nur bezahlbaren, sondern auch mit sozialen Wohnungen.

Für die Senioren habe sie seit Jahren ein Wohnmodell im Auge, wie Alten-WG – Mehrgenerationenhaus. „Jung kauft alt“ und die Möglichkeit damit, dass hier junge Familien Hand in Hand mit älteren Familien gemeinsam wohnen.

Dorferhalt

„Jedes Kind braucht ein Dorf“, lautet ihr Motto. „Deshalb stehe ich für den Erhalt des Dorfes, denn im Laufe der Jahre hat das Dorf seinen münsterländischen Charakter verloren. Alte Gebäude sollen erhalten bleiben und auf den neusten Stand gebracht werden“, findet die Sozialdemokratin. Eine ihrer Sorgen sei unter anderem der Aelkeshof. Sie wolle verhindern, dass Gebäude und Grünanlagen, die noch einen Rest des alten dörflichen Bildes darstellen, verschwinden.

Dorfentwicklungskonzept – Neue Dorfmitte Erle

Die Planung für ein Bürgerhaus in Erle sei, so Rybarczyk, großartig. „Endlich ist die Katze aus dem Sack und für mich und meine Familie sehe ich hier kein Problem, auch Anteile zu zeichnen, da ich das Genossenschaftsprinzip voll unterstütze“. Allerdings seien die anderen Projekte, die noch anstehen, nicht so tranzparent. Sie befürworte auch eine kleinstrukturierte Bebauung, ebenso eine Verkehrsberuhigung der B70 durch die Ortsmitte von Raesfeld. „Warum müssen hier die LKWs durchfahren?“, fragt sie sich.

Kümmern möchte sie sich auch darum, dass weitere mittelständische und umweltverträgliche Gewerbe und Unternehmen sich ansiedeln können. „Das bedeutet auch, dass hiesige Bürger hier eine Arbeitsstätte haben“.

Mobilität

Das öffentliche Verkehrsnetz, sprich die Bus- und Zuganbindungen seien ihrer Meinung nach eine Katastrophe. Besonders die langen Wartezeiten beim Pendelverkehr zwischen den einzelnen Verbindung, bzw. nach Münster, seien teilweise unzumutbare, besonders für ältere Menschen, die zu ärztlichen Untersuchungen mit dem Bus nach Münster oder in andere Städt müssen. „Hier muss unbedingt nachgearbeitet und einiges verbessert werden“.

Auch, dass der Fahrstuhl in der Villa Becker immer noch nicht repariert sei, findet Rybarczyk sehr schade. Es scheitere hier an Kleinigkeiten und es gebe viele Ausreden, um den Fahrstuhl endlich zu reparieren.

Kulturangebot

Was den Ort für kulturelle Veranstaltungen anbelangt, fragt sich Rybarczyk: „Warum können wir uns nicht ein kleines Kulturzentrum leisten? Beispielsweise als Trägerverein“. Als positives Beispiel nennt sie den Hof Jünger in Kirchhellen.

Mit Blick auf die jetzige Ratskultur betont Elke Rybarczyk, dass vieles, auch Ideen ihrer Partei, hier einfach „totgetreten“ werden. Sie bemängelt ebenfalls das respektlose Verhalten einiger Ratsmitglieder gegenüber den anderen Parteien.

Flüchtlings- und Corona-Krise

Letztendlich sei, so betont Rybarczyk, nicht alles schlecht in der Gemeinde. Besonders positiv hervorheben möchte sie das Krisenmanagement der Verwaltung und des amtierenden Bürgermeisters Grotendorst in Krisenzeiten: „Dieses wurde meiner Ansicht nach richtig gut bewältigt“.

In ihrem Schlusswort betont die Bürgermeisterkandidatin, dass nach ihrem Verständnis von Demokratie mindestens zwei Kandidaten zu einer Wahl gehören, „sonst macht der Begriff Wahl keinen Sinn. Und, ein Bürgermeister oder eine Bürgermeisterin muss in der Gemeinde leben, die ihn, oder sie gewählt hat: Bürgernähe und Transparenz müssen sichergestellt sein“.

Besetzung der Wahlbzirke

Bei der Mitgliederversammlung am vergangenen Freitag wurden die Reserveliste und die Besetzung der 14 Wahlbezirke bestätigt.

Die Wahlbezirke sehen wie folgt aus:

WB 1 Thomas Fortmann,
WB 2 Frank Buckenhofer,
WB 3 Elisabeth Lindenhahn,
WB 4 Helmut Hellenkamp,
WB 5 Sonja Köhler,
WB 6 Cedric Fortmann,
WB 7 Nadine Heselhaus,
WB 8 Hedwig Fortmann,
WB 9 Thorsten Hansen,
WB 10 Wolfgang Kadenbach,
WB 11 Elke Rybarczyk,
WB 12 Klaus Rybarczyk,
WB 13 Bejamin Mikolajewski,
WB 14 Karin Schuhte.

Petra Bosse

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CDU verschenkt Bäume 78 – Lieferung mitte August

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Der CDU-Gemeindeverband Raesfeld, Erle, Homer hatte unter dem Motto: „klimafreundliche Gemeinde“ alle Haushalte innerhalb der Gemeinde aufgerufen, einen Baumsetzling auszusuchen und sich diesen vom CDU-Gemeindeverband schenken zu lassen.

Raesfeld (pd). Bis Ende Juni wurden von den zur Auswahl stehenden Baumarten 32 Esskastanien, 4 Douglasien, 28 Buchen und 14 amerikanische Eichen, also insgesamt 78 Baumsetzlinge bestellt.

Bei der Auswahl der Bäume unterstützte die Baumschule Uehre, so dass in Raesfeld nun Klima-Bäume gepflanzt werden können, die auch den zunehmend herausfordernden Wetterbedingungen gewachsen sind.

Mitte August werden die bestellten Bäume dann, inklusive einer fachgerechten Pflanzanleitung, vom CDU-Direktkandidaten des jeweiligen Wahlbezirks innerhalb der Gemeinde Raesfeld-Erle-Homer ausgeliefert.

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Restauration der Kirchenorgel in der Silvesterkirche

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Fehlfunktionen der Spieltischelektronik machten Restauration nötig

Erle. Tief ertönen die Pfeifen der Breilorgel oben im Kirchenschiff der St. Silvesterkirche in Erle. Ein leises Piano, dicht gefolgt vom lauten Fortissimo durchbricht die Stille der Kirche. Zartklingende Töne bis hin zur kräftigen Stimme der Kirchenorgel sind zu hören. Die Restauration der Kirchenorgel ist vollbracht.

Die Königin der Kircheninstrumente in Erle hat eine Restauration hinter sich. Ein technischer Defekt in der Orgel brachte alles ins Rollen. In der Vergangenheit kam es immer häufiger zu Fehlfunktionen der Spieltischelektronik.

4096 Speicherkombinationen auf vier Ebenen

Ein angepasster Brandschutz und der Ausbau der Spielelektronik war nötig, erklärt Kirchenmusiker Thomas Harnath aus Erle und weiter: „Anstelle von Handregistern und zwei freien Kombinationen mit eher eingeschränkten Möglichkeiten verfügt das neue System jetzt über 4096 Speicherkombinationen auf vier Ebenen. Diese kann ich mit einem Schlüssel personenbezogen codieren“. Heißt: Kein anderer kann das von ihm eingespielte Stück vor dem Gottesdienst versehentlich verändern.

Thomas Harnath an der restaurierten Orgel.
Foto: Marie-Therese Gewert

Schließlich ist Thomas Harnath nicht der einzige, der hier an der Orgel sitzt und probt. Nach längerer Vorbereitungszeit restaurierten das Instrument die Orgelbaufirma Fleiter aus Münster mit Firmenchef Eberhard Hilse und Orgelbauer Stefan Reider. Vieles erfolgte in Handarbeit. Passgenau angefertigte Bretter, Lötungen für jedes einzelne Teil auf vier Ebenen.

Neuintonation des Pfeifenwerkes nach Restauration

Darüber gab es kleinere Umbauten im Orgelfuß: „Diese ermöglichen jetzt einen besseren Zugang zur Stromversorgung der Orgel bei Wartungsarbeiten“, meint der Organist weiter. Um das Werk zu vollenden, erfolgte bei der Restaurierung abschließend eine Neuintonation des Pfeifenwerks: „Jede der knapp 1500 Pfeifen wurde überprüft und der Klang auf den Raum der Silvesterkirche ausgerichtet.“

Die Orgel mit den neu angepassten Pfeifen.
Foto: Marie-Therese Gewert

Dafür kamen die Pfeifen mit nach Münster. Da jede Kirche ihren eigenen Raumklang und Nachhall hat, werden die Pfeifen speziell darauf angepasst. In der kleineren Kirche in Erle ist der Nachhall geringer als beispielsweise in Raesfeld. Thomas Harnath hört den feinen Unterschied des Klangcharakters der Orgel sofort.

Repertoire kann um moderne Stücke erweitert werden

Durch den Umbau hat sich für Thomas Harnath im Orgelspiel einiges vereinfacht: Einzelne Knöpfe sind beim Spielen schnell erreichbar. Einen gewissen Part übernimmt die Orgel selbst. Dadurch kann er sich mehr aufs Spielen an sich konzentrieren.

Einige Knöpfe sind schneller erreichbar.
Foto: Marie-Therese Gewert

Ein weiterer Vorteil ist die Vielseitigkeit der Breilorgel nach den Arbeiten. Ihr Repertoire beschränkt sich nun nicht mehr nur auf die alten Stücke. Es kann um moderne Stücke erweitert werden. Wo der Organist vorher noch Unterstützung brauchte, richtet er das Ganze jetzt als „One-Man-Show“.

Radiologe als Kirchenmusiker

Thomas Harnath machte seine Passion zum Zweitberuf, übt drei bis viermal die Woche. Hauptberuflich arbeitet der 41-Jährige als Radiologe.

Eingeweiht hat die Orgel kürzlich Ulrich Grimpe aus Münster, Orgelbausachverständiger und Leiter des Referats Kirchenmusik, in einer kleinen Vesper. Er begutachtete das Instrument zuvor und riet zur Orgelrenovierung.

Die Arbeiten dauerten rund vier Wochen. Aufgrund von Corona zelebrierte man die Einweihung im Kleinen. Wer das Gesicht der Orgel kennen lernen möchte: In regelmäßigen Abständen gibt es innerhalb der Sonntagsgottesdienste Werke von Johann Sebastian Bach, Präludien, Fantasien, Toccaten und Fugen zu hören.

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Nur noch 80 km/h in Teilbereichen der A31

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Auf der A31, Anschlussstelle Gladbeck bis Autobahndreieck Bottrop, Fahrtrichtung Bottrop, soll die Geschwindigkeit auf 80 km/ reduziert werden.

Die Unfallkommission der Bezirksregierung Münster für Autobahnen hat getagt: Vorschläge sollen so bald wie möglich umgesetzt werden.

Münster(pd). Vor wenigen Tagen hat die jährliche Sitzung der Unfallkommission für Autobahnen im Regierungsbezirk Münster stattgefunden. Unter dem Vorsitz der Bezirksregierung Münster trafen sich Fachleute der Polizei und des Landesbetriebs Straßenbau NRW.

Im Fokus stand ein Teilstück der Autobahn A31 – Anschlussstelle Gladbeck bis Autobahndreieck Bottrop, Fahrtrichtung Bottrop. Hier soll es insbesondere in verkehrsärmeren Zeiten in diesem Bereich zu Unfällen kommen. Einige Zusammenhänge für die Unfälle seien laut Bezirkregierung unangepasste Geschwindigkeiten, zu geringe Sicherheitsabstände und Unachtsamkeit der Unfallverursacher.

Im direkten Bereich des Autobahndreiecks Bottrop

Daher wird im direkten Bereich des Autobahndreiecks Bottrop – rund 1.300 Meter vor der Auffahrt zur A 2 – zukünftig die derzeitige zulässige Höchstgeschwindigkeit von 100 km/h auf 80 km/h reduziert.

Die Unfallkommission ist gesetzlich zur Bekämpfung von Verkehrsunfällen verpflichtet und wertet die von der Polizei ermittelten Unfalldaten aus. Hierzu werden einzelne Streckenabschnitte näher betrachtet, um Hinweise auf die Unfallursachen zu erhalten. Anschließend beschließt die Unfallkommission über geeignete Maßnahmen, um die Verkehrssicherheit in den betroffenen Abschnitten zu erhöhen.

Im Jahr 2019 wurden für den Regierungsbezirk Münster insgesamt 16 Abschnitte identifiziert, auf denen sich überdurchschnittlich viele Unfälle ereignet haben. Gegenüber dem Vorjahr (13) ist hier eine geringe Steigerung zu verzeichnen.

Für einige Bereiche der Autobahnen im Regierungsbezirk Münster hat die Unfallkommission unter anderen die folgenden Maßnahmen zur Erhöhung der Verkehrssicherheit beschlossen:

A 2, Autobahnkreuz Recklinghausen bis Anschlussstelle Herten, Fahrtrichtung Oberhausen

In einem Abschnitt von rund 700 Metern wird die zulässige Höchstgeschwindigkeit bei Nässe auf 80 km/h reduziert.

A 2, Anschlussstelle Essen/Gladbeck bis Autobahndreieck Bottrop, Fahrtrichtung Oberhausen

Die bereits bestehende Geschwindigkeitsreduzierung auf 120 km/h – zeitlich beschränkt zwischen 6-19 Uhr – im Bereich Autobahndreieck Bottrop bis Anschlussstelle Oberhausen-Königshardt wird zukünftig bereits ab der Anschlussstelle Essen/Gladbeck gelten. Da sich die bereits geltende Geschwindigkeitsreduzierung aus dem Jahr 2017 zur Unfallbekämpfung bewährt hat, wird der Bereich ab der Anschlussstelle Essen/Gladbeck aufgrund der Unfallentwicklung im vergangenen Jahr dort nun mit einbezogen.

Die Maßnahmen sollen baldmöglichst umgesetzt und im kommenden Jahr von der Unfallkommission auf ihre Wirksamkeit hin überprüft werden.

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Raesfeld – Randalierer wehrt sich heftig

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38-jährige Mann störte die Nachbarschaft mehrere Stunden durch lautes Schreien und Poltern

Am Samstagabend meldeten Zeugen einen Randalierer und Ruhestörer in einem Raesfelder Wohngebiet.

RAESFELD. Der 38-jährige Mann hatte laut Polizeibericht bereits seit mehreren Stunden durch lautes Schreien und Poltern erheblich die Ruhe gestört. Da er auf Klingeln nicht reagierte, riefen die Zeugen von der Straße in Richtung des Dachfensters und forderten den Mann auf, leiser zu sein. Dieser reagierte, indem er die Bierflaschen und Abfall herunter warf und eine Flüssigkeit herunter schüttete. Verletzt wurde niemand.

Als die Polizeibeamten eintrafen und sich mit einem der Zeugen unterhielten, schüttete der 38-Jährige wieder Flüssigkeit aus dem Fenster und traf damit den Zeugen sowie einen der Beamten.

Auf Gesprächsversuche reagierte der Mann nur mit lautstarken Drohungen und Beleidigungen. Da er die Tür nicht öffnete und seine Lautstärke nochmals steigerte, verschafften sich die Beamten gewaltsam Zugang zu der Wohnung. Der 38-Jährige wehrte sich unter anderem durch Tritte heftig, konnte aber überwältigt werden – dabei wurde auch Pfefferspray eingesetzt. Im weiteren Verlauf versuchte er einem Beamten ins Gesicht zu spucken. Dieser konnte sich noch rechtzeitig wegdrehen und wurde „nur“ an der Bekleidung getroffen.

In den nächsten Stunden hatten die Nachbarn Ruhe – der 38-Jährige verbrachte diese in einer Polizeizelle.

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Schützen feiern vor dem Schloss mit den Erler Jäger

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Throntanz vor dem Schloss auf der Kultur Terrasse Schloss Raesfeld

Einen kleinen Ersatz für das ausgefallene Schützenfest gab es für die Raesfelder Throngemeinschaft und Vorstand am Sonntag beim Frühschoppen.

Das Königspaar Michael Nattefort und Rita Kölking, sowie die Throngemeinschaft und der Vorstand des Schützenvereins trafen sich hier in gemütlicher Runde.

Schützenverein Raesfeld feiert Schützenfest Kulturterrasse Schloss Raesfeld

Traditionell fand vorher die Kranzniederlegung auf dem Friedhof, unter Ausschluss der Öffentlichkeit, statt. Die passende Musik an diesem Nachmittag, angefangen von Schützenfestliedern wie „auf der Vogelwiese“ bis hin zu Coldplay und Marschmusik, lieferte das Blasorchester Erler Jäger unter der Leitung von Oliver Jahnich, der gleichzeitig auch für das Programm in der Ferienzeit zuständig ist.

Schützenverein Raesfeld feiert Schützenfest Kulturterrasse Schloss Raesfeld

Selbst der Throntanz fehlte an diesem außergewöhnlichen Sonntag nicht. „Trotz der Coronakrise sind wir als Verein so gut aufgestellt, dass wir dieses Jahr stemmen können“, sagt Präsident der St. Johannis-Schützen Reinhard Brömmel. Entscheidend natürlich sei, so Florian Eming, stellv. Präsident, dass die Höhepunkte des Jahres, Schützenfest Schützenfest und das Vogelschießen, ausfallen. „Darauf haben wir eigentlich das ganze Jahr hin gefiebert“.

Das Königspaar Michael Nattefort und Rita Kölking

Seit 1948 sei in Raesfeld kein Schützenfest mehr ausgefallen, klärt König Michael Nattefort auf. „Wir als Throngemeinschaft haben trotz Corona-Pandemie jedoch schon viel Spaß gehabt und schön gefeiert. Heute üben wir schon mal für das nächste Jahr“, fügte Nattefort hinzu.

Am Nachmittag gab es ein weiteres musikalisches Highlight mit dem Fanfarencorps Raesfeld.

Fanfaren am Sonntagnachmittag

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Wochenende voller Musik – Kultur Terrasse Schloss Raesfeld

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Die Kultur Terrasse am Schloss Raesfeld kommt gut bei den Besuchern an. Drei Tage lang Musik und Unterhaltung.

RAESFELD. Ein Wochenende voller Musik am Schloss Raesfeld am zweiten Wochenende der Kultur Terrasse auf dem Parkplatz vor dem Schloss Raesfeld.

Kulturterrasse Raesfeld mit Wolfgang Kuhmann

Oldies und Evergreens

Mit von der Partie war am Freitagabend der Sänger Wolfgang Kuhmann aus Borken-Gemen. Er unterhielt die Zuhörer mit einem bunten Mix von Oldies und Evergreens. Kennen seine Fans ihn mehr oder weniger als Stimmungsmacher auf Karnevalsveranstaltungen, so zeigte er sich an diesem Abend mit seiner Gitarre ehe von der leisen Seite.

Kulturterrasse Raesfeld mit Wolfgang Kuhmann
Oliver Jahnich, der sich um das Programm kümmert, sammelt Spenden für die Musiker.

Gemütlich Essen und beste musikalische Unterhaltung, leise im Hintergrund, das kommt bei den Besuchern gut an. Wie bei Wolfgang Warschewski aus Erle. „Die Idee finde ich klasse, auch, wie Reinhard Nießing das hier am Schloss gestaltet hat. Das ist eine gute Alternative in dieser Zeit“, so Warschewski. Gleichzeitig lobte er die vielen Ideen, die in der Gemeinde in Zeiten von Corona umgesetzt werden, um den Menschen, unter Einhaltung der Corona-Bestimmungen, Unterhaltung in der Ferienzeit anzubieten. „Vielleicht können die einen oder anderen Ideen im nächsten Jahr weiter umgesetzt werden“.

Gemütlichkeit Kulturterrasse Schloss Raesfeld
Gemütlichkeit am Schloss Raesfeld, gepaart mit guter Musik, kommt bei den Besuchern gut an.

Gastronom Reinhard Nießing ist zufrieden. „Viele Leute, nicht nur aus Raesfeld, sondern auch aus Erle, Hamminkeln, Schermbeck und Borken kommen. Teilweise verbinden sie den Abend auch mit einer Fahrradtour“.

Dorstener Akustik-Duo OUWE Michael Thiemann (Flöte) und Reinhard Ernst
Dorstener Akustik-Duo OUWE Michael Thiemann (Flöte) und Reinhard Ernst (Gitarre).

Mit dem Dorstener Akustik-Duo OUWE Michael Thiemann (Flöte) und Reinhard Ernst (Gitarre) ging es am Samstag mit einem Mix aus verschiedenen Epochen der Pop- und Rockmusik weiter. Für beide Musiker war es der erste Auftritt in diesem Jahr. Umso mehr freuten sie sich, dass sie hier Open Air spielen konnten. „Bühne, Atmosphäre und Publikum sind perfekt“, so Michael Thiemann.

https://heimatreport.de/raesfeld-randalierer-wehrt-sich-heftig-polizei/

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Dorstener informierten sich – Zweite Ape-Tour in Raesfeld

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Wir-in-Erle – Unser Dorf hat Zukunft! Unter diesem Motto gab es jede Informationen bei der zweiten Ape-Tour am Freitag.

Reichlich Informationen rund um die Genossenschaftsgaststätte und den neuen Erler Dorfmittelpunkt gab es am Freitag bei der zweiten Ape-Tour. Diesmal auf dem Raesfelder Rathausplatz.

Geplant ist ein völlig neues Gastronomie-Konzept in Erle, wo jede Altersgruppe und jeder Bürger sich wiederfindet und einbringen kann (wir berichteten).

Buergergenossenschaft-Erle-Ape-Tour
Zwei Dorstener reisten nach Raesfeld an, um sich vor Ort über das Projekt der geplanten Bürgergenossenschaft in Erle zu informieren. Rede und Antwort standen der Erste Beigeordnete Martin Tesing (2. v. l.) sowie der stellv. Bürgermeister Hans-Dieter Strothmann (r.)

Rede und Antwort standen an diesem Tag unter anderem André Wachtmeister als zukünftiger Betreiber des Dorfgasthofes, der Erste Beigegeordnete der Gemeinde Martin Tesing und der stellvertretende Bürgermeister Hans-Dieter Strothmann.

Zukunft Dorfkneipe interessiert auch Dorstener

Das Projekt scheint nicht nur Interessant für Bürger aus der Gemeinde zu sein, wie es sich an diesem Samstag zeigte. Die Brüder Schlüter kamen eigens aus Dorsten Holsterhausen angereist, um sich vor Ort ausführlich zu informieren. Sie stehen, wie sie sagten, in ihrem Ort zukünftig vor der gleichen Situation. Auch sie fragen sich, wie geht es weiter, wenn wir keinen Treffpunkt für Vereine, Feste und Gemütlichkeit mehr haben?

Bürgergenossenschaft Erle
Der zukünftige Betreiber des Dorfgemeinschaftshauses André Wachtmeister (l.) versorgte interessierte Bürger mit einem kühlen Bierchen und stand Rede und Antwort.

Der stellvertretende Bürgermeister Hans-Dieter Strothmann steht voll hinter diesem Konzept. Er diese Idee der Gründung einer Genossenschaftsgaststätte als eine große, wenn nicht sogar, wie er betont, als eine Jahrhundertchance für den Dorfkern von Erle an. „Mitten im Dorf so ein Bürgerzentrum zu bekommen, welches sich in allen Bereichen auf das gesellschaftliche Leben der Bürger auswirken wird, ist schon toll“, so Strothmann.

Darüber hinaus unterstricht der Gemeindepolitiker, dass bei dieser Möglichkeit, wo sich jeder Bürger der Gemeinde beteiligen kann und die mit öffentlicher Förderung und nach einem Genossenschaftsmodell umgesetzt werden könne, dies eine wunderbare Möglichkeit sei, den Ortskern Erle zu stärken.

Wir sind dabei!

Bürgergenossenschaft Erle
Bürgergenossenschaft Erle
Bürgergenossenschaft Erle
Bürgergenossenschaft Erle

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Ruhestörung und Verstöße gegen die Corona-Schutzverordnung

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Reken – Ruhestörung und Verstöße gegen die Corona-Schutzverordnung

Reken. In der Nacht zum Samstag wurde der Polizei eine Ruhestörung gemeldet – ausgehend von einer Gaststätte an der Frankenstraße. Im Außenbereich der Gaststätte hielten sich viele Gäste auf, die Fenster und Türen waren geöffnet und es war laute Musik zu hören.

Die Polizeibeamten forderten den Betreiber auf, für Ruhe zu sorgen, was dieser auch zusagte. Wenig später wurde der Polizei eine erneute Ruhestörung gemeldet. Die Beamten betraten nun auch den Innenraum der Gaststätte und stellten neben der Ruhestörung auch Verstöße gegen die Corona-Schutzvorschriften fest (ca. 70 Gäste hielten sich stehend, ohne ausreichenden Abstand und größtenteils ohne Mund-Nase-Bedeckung im Innenraum auf; Mitarbeiter arbeiteten teilweise ohne Mund-Nase-Bedeckung).

Mit der Androhung, den Betrieb der Gasstätte bei Missachtung der Aufforderung zu beenden, wurde der Betreiber zur Einhaltung der Schutzvorschriften und zur Ruhe ermahnt.

Gegen 01.00 Uhr wurde erneut eine Ruhestörung aus der Gaststätte gemeldet. Da auch die Corona-Schutzvorschriften weiterhin nicht eingehalten wurden, beendeten die Beamten den Betrieb und räumten die Gaststätte. Nach der Räumung hielten sich noch ca. 50 Personen vor der Gaststätte auf. Diese befolgten schließlich den Platzverweis der Beamten.

Die Polizeibeamten brachten den Fall zur Anzeige – dass der Betreiber die Personalien der Gäste nicht notiert hatte und einige Gäste im Innenraum geraucht hatten, kommt zu den bereits aufgeführten Verstößen hinzu.

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Skateboard – Workshop im Jugendhaus Raesfeld

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Jugendhaus Raesfeld bietet einen Skateboard-Workshop in den Ferien an

Auf dem Skateboard durch die Ferien – davon träumen viele Kinder und Jugendliche. Möglich macht es der Skateboard-Workshop mit skate-aid.

Als Partner vor Ort erweitert innogy Westenergie auf diesem Weg am 27.07. und 28.07.2020 das Ferien- und Freizeitangebot in Raesfeld. Ein tolles Erlebnis für Kinder, die nicht verreisen können.

Das Angebot ist mehr als nur sportlicher Zeitvertreib: Der Workshop mit skate-aid stärkt das Selbstvertrauen der Kids und leistet echte Integrationsarbeit.

Wer ist skateaid?
Starke, selbstbewusste Jugendliche sind die Zukunft unserer Gesellschaft. Dafür setzt sich die 2009 von Skateboard-Pionier Titus Dittmann gegründete Organisation skate-aid ein. Sie nutzt die Anziehungskraft des Skateboardens, um über den Sport zur Persönlichkeitsbildung beizutragen. Denn sich voll und ganz auf etwas zu fokussieren und trotz kleiner Fehlschläge immer weiter zu machen, formt und stärkt die Persönlichkeit. Dafür ist ein Skateboard das ideale Hilfsmittel.

skate-aid ist in 18 Ländern und 25 Projekten aktiv. Die Organisation leistet damit weltweit einen Beitrag zur „Entwicklung der Zivilgesellschaft, zur Sozialisations-, Präventions- und Friedensarbeit“. Ihr Fokus liegt dabei auf der „Jugendhilfe in Deutschland und weltweit, der Sportförderung sowie der Förderung der internationalen Gesinnung und Toleranz auf allen Gebieten der Kultur und des Völkerverständigungsgedankens“.

Der Skateworkshop „Let’s skate“ ist für Anfänger bis Profis zwischen 8-16 Jahren geeignet und ist komplett kostenfrei. Eine Anmeldung zum Workshop ist im Jugendhaus Raesfeld in der Öffnungszeit zwischen 14:00-20:00 Uhr sowie telefonisch im gleichen Zeitraum unter 01578/8072047 möglich.

Die Teilnehmerplätze sind in diesem Jahr aufgrund der Abstandsregeln auf 25 Plätze begrenzt. 

In einer kurzen Geschichte werden die Verhaltensregeln im Skate-Workshop erklärt:

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Glasfaserkabel bei Erdarbeiten in Raesfeld durchtrennt

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Rund 2000 Telekom-Kunden den ganzen Tag ohne Anschluss -Fremdfirma durchtrennte Glasfaserrohr

Zahlreiche Telekom-Kunden in Raesfeld, Erle sowie streckenweise in Rhade und Schermbeck waren tagsüber am Dienstag lahmgelegt.

Ab circa 8 Uhr gab es bei Telekom-Kunden in großen Bereichen von Raesfeld, Erle und in Teilbereichen von Schermbeck und Rhade einen Totalausfall. Betroffen waren neben Online-Zugänge auch das Telefonieren und Fernsehen.

Erst gegen Abend konnten einige Raesfelder wieder wie gewohnt im Internet surfen.

Laut Dirk Becker von der Service Group der Deutschen Telekom, wurde im Gemeindegebiet Raesfeld bei Erdarabeiten eine der Telekom Glasfaserleitungen durchtrennt. Der Verursacher sei laut Becker die Firma Finke, die im Auftrag der Gemeinde Raesfeld Rohre verlegt. Von der Störung seien mehr als 2.000 Kunden betroffen.

Die Instandsetzungsarbeiten liefen den ganzen Tag. Rund ein Drittel der Anschlüsse konnten bis 18 Uhr wiederhergestellt werden. Die Arbeiten laufen den ganzen Abend und die ganze Nacht weiter. „Wir hoffen, morgen alle Anschlüsse wiederhergestellt zu haben“, so Becker.

Damit die Kunden weiter erreichbar sind, können diese bei Kundenservice eine kostenlose Rufumleitung auf ihre Mobilfunkgeräte beantragen.

Der Service ist an sieben Tagen in der Woche rund um die Uhr unter der kostenfreien Rufnummer 0800 330 1000 erreichbar. Sollte die Wartezeit zu hoch sein, können die Kunden auch einen Rückrufservice vereinbaren. Dieser wird beim Anruf im Sprachmenü automatisch angeboten. Die Kunden können das auch selbst machen: http://www.telekom.de/kundencenter.

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Schermbecker Hallenbad ist wieder geöffnet

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Nach über drei Monaten Corona-bedingter Schließungsphase können seit Montag die Mitglieder des WSV Schermbeck wieder ihre Runden im Solebecken drehen.

Wer seine Runden schwimmen möchte, muss sich allerdings telefonisch anmelden.

Laut Vorstand sei die teleonisch Anmeldung notwendig, um allen Mitgliedern die Chance geben zu können, das Becken zu nutzen. Bedingt durch die Auflagen zum Infektionsschutz gelten derzeit noch stark reduzierte Besucherkapazitäten.

Angepasst seien vorrübergehend auch die Öffnungszeiten. „Insgesamt ist es uns aber gelungen, ein Konzept für unsere Mitglieder zu entwickeln, das auf der einen Seite sämtliche Vorgaben zum Infektionsschutz erfüllt, und auf der anderen Seite unseren Mitgliedern keine zu großen Einbußen im Badekomfort auferlegt“, freut sich der erste Vorsitzende Thomas Wittwer.

Sanitätanlagen hallenbad Schermbeck

Team arbeitet an weitere Lockerungen

Darüber hinaus arbeite das Team des WSV kontinuierlich daran, das Konzept weiter, sobald es Lockerungen in den Vorgaben gibt, anzupassen. So ist laut Wittwer eins der großen anstehenden Ziele die Wiedereröffnung des Baby-Planschbeckens sobald die Behörden hierfür grünes Licht geben. „Auch das Kursangebot soll zeitnah wieder hochgefahren werden – natürlich immer im Rahmen dessen, was derzeit durch das Gesundheitsamt genehmigt ist“, ergänzt Sabine Scholz, die neben der Cafeteria auch viele der angebotenen Kurse verantwortet.

Renovierungsarbeiten in der Corona-Zeit

Das Team um Badleiter Thomas Melenberg konnte die Schließungspause aber auch nutzen, um wichtige Reparaturen und Instandsetzungsarbeiten vorzuziehen. So wurde neben vielen kleineren Reparaturen und Sanierungen auch der Hubboden erneuert, große Teile des Bades neu gestrichen, Fliesenarbeiten durchgeführt und die Cafeteria renoviert.

In den wenigen Tagen seit der Wiedereröffnung hat das Team des WSV bereits viel Zuspruch von den Mitgliedern des Vereins bekommen. „Unsere Mitglieder sind einfach froh, dass mit der Möglichkeit regelmäßig zu schwimmen ein weiteres Stück Normalität zurückkehrt, aber sie sich gleichzeitig dank des umfangreichen Schutzkonzeptes auch absolut sicher fühlen können“, fasst die Geschäftstellenleiterin Heike Gromann das Feedback zusammen.

Aktuell gelten folgende Regeln und Auflagen des Gesundheitsamtes!

  • In jedem Zeitfenster dürfen 12 Mitglieder das Solebad besuchen.
  • Die gesamte Aufenthaltsdauer im Hallenbadgebäude beträgt maximal 90 Minuten!
  • Anschließend erfolgt dann eine halbstündige Desinfektionsphase.
  • Es kann jeweils an zwei Duschen vor dem Schwimmen geduscht werden, nach dem Schwimmen ist dies untersagt!
  • Die Föne dürfen nicht genutzt werden.

Anmeldung und Termine
Anmeldungen erfolgen telefonisch montags- freitags nur in der Zeit von 8.00 – 10.00 Uhr für den Folgetag in der Geschäftsstelle unter 02853 – 912683.

Am Freitag kann eine Buchung für sonntags und montags erfolgen, da das Solebad am Samstag geschlossen ist.
Leider können keine Anmeldungen über die Hallenbad-Telefonnummer angenommen werden. In dringenden Angelegenheiten ist das Badteam natürlich über die o.g. Nummer erreichbar.

Aktuelle Öffnungszeiten:
Mo – Mi – Fr 8.00-17.30 Uhr
Einlass jeweils um
•8.00 •10.00 •12.00 •14.00 und •16.00 Uhr

Di – Do. 7.00-14.30 Uhr
Einlass jeweils um
•7.00 •9.00 •11.00 und •13.00 Uhr

Sa geschlossen/Reinigung

So 8.00 – 13.30 Uhr
Einlass jeweils um
•8.00 •10.00 und •12.00 Uhr

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Corona-Virus: Stand für Kreis Borken

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Raesfeld: 54 gesundete Personen, aktuell 1 (1) (1) (0) (1) (2) (2) (2) (2) (3) (4) (3) (2) Personen infiziert – Ein Raesfelder ist an den Folgen des Corona-Virus verstorben

Coronavirus-Informationen zur Situation im Kreis Borken am 09.07.2020

10 aktuell infizierte Personen: insgesamt 1.121 Fälle – 1.073 Gesundete – 38 Todesfälle Kreis Borken.

Die Gesamtzahl der bestätigten Infektionen mit dem Coronavirus im Kreis Borken liegt aktuell (09.07.2020) bei 1.121. Davon sind 1.073 Personen inzwischen gesundet. 38 Personen sind leider im Zusammenhang mit einer Coronavirus-Infektion verstorben. Derzeit sind im Kreisgebiet also 10 Personen infiziert.

01 – Kreis Borken10 (9)1.073 (1.073)38 (38)1.121 (1.120)
02 – Ahaus0 (0)142 (142)3 (3)145 (145)
03 – Bocholt2 (2)167 (167)7 (7)176 (176)
04 – Borken0 (0)93 (93)3 (3)96 (96)
05 – Gescher1 (1)55 (55)2 (2)58 (58)
06 – Gronau3 (3)122 (122)6 (6)131 (131)
07 – Heek0 (0)33 (33)0 (0)33 (33)
08 – Heiden0 (0)29 (29)2 (2)31 (31)
09 – Isselburg0 (0)35 (35)2 (2)37 (37)
10 – Legden0 (0)19 (19)0 (0)19 (19)
11 – Raesfeld1 (1)53 (53)1 (1)55 (55)
12 – Reken1 (0)40 (40)0 (0)41 (40)
13 – Rhede0 (0)62 (62)2 (2)64 (64)
14 – Schöppingen1 (1)23 (23)0 (0)24 (24)
15 – Stadtlohn1 (1)44 (44)3 (3)48 (48)
16 – Südlohn0 (0)37 (37)1 (1)38 (38)
17 – Velen0 (0)39 (39)1 (1)40 (40)
18 – Vreden0 (0)80 (80)5 (5)85 (85)

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Warum unterstützen wir das Projekt Gemeinschaftshaus Erle?

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In Erle gibt es derzeit eine Zukunftsfrage, über die sich alle Gedanken machen: Was wird sein, wenn Arno Brömmel-Wilms zumacht? Was wäre Erle ohne Kneipe, wenn der Zapfhahn für immer trocken bleibt?

Warum unterstützt Oliver Jahnich das Projekt Gemeinschaftshaus Erle 2021?

Oliver Jahnich
Oliver Jahnich vom Blasorchester Erler Jäger

„In Erle ist die Welt noch in Ordnung“, diesen Satz höre ich oft, immer dann, wenn ich von diesem, von „unserem“ Dorf erzähle. Und dies liegt sicherlich auch daran, weil hier die Gemeinschaft großgeschrieben wird. Dafür brauchen wir einen Platz, an dem man zusammenkommt. Ich bin der festen Überzeugung: Wenn einer das hinbekommt, dann die Erler Bürger, Vereine und Unternehmen. Wir in Erle schaffen das!“

Warum unterstützt Ewald Grotendorst das Projekt Gemeinschaftshaus Erle 2021?

Ewald Grotendorst
König Ewald Grotendorst

„Ich möchte hier an alle Erler und „Grenzgänger“ appellieren, dieses Projekt ERLER DORFKNEIPE zu unterstützen, denn eine DORFKNEIPE ist ein wichtiger Bestandteil für ein funktionierendes Vereinsleben im Ort. Wird uns dieser Treffpunkt genommen, so wird auch unser Vereinsleben hierdurch zusammenbrechen, da uns der Raum für Vereinstreffen fehlen wird. Wir erleben es aktuell schon, dass auswärtige Vereine bei Brömmel-Wilms ihr Vereinslokal gefunden haben, weil ihnen im eigenen Dorf der Treffpunkt fehlt. Sollte dies in ERLE jetzt auch noch der Fall werden, gibt es keine Ausweichmöglichkeiten mehr.

Zum Schluss noch ein Satz als Fahnenoffizier des Schützenvereins: Ich wünsche mir auch für unsere Kinder und Enkelkinder noch ein gemütliches Vereinslokal, in dem sie unsere Schützenfahne für alle gut sichtbar aufhängen können! Wär doch schade, wenn wir diese in absehbarer Zeit bei einem Fahnenoffizier im Keller aufbewahren müssten.“

Warum unterstützt Ulrike Heidermann das Projekt Gemeinschaftshaus Erle 2021?

Ulrike Heidermann
Ulrike Heidermann von der EAV

„Das Ding ist genial. Ein Ort für EAV-Karneval, Kleinkunstbühne, plattdeutsches Theater, Vereins-Familienfeste… Im Sommer dann der Dorfplatz. Einfach spontan ins Dorf auf ein Bierchen – mal sehen, wen man trifft. Nicht nur Erler, Leute aus der Umgebung, Radwanderer können es genießen. Wir haben jetzt die Chance etwas zu tun, dass Erle lebendig bleibt und nicht zum „Schlafdorf“ wird.“

Warum unterstützt Arno Brömmel das Projekt Gemeinschaftshaus Erle 2021?

Arno Brömmel
Arno Brömmel wird zukünftig der „Kranführer“ im Dorfgemeinschaftshaus sein.

„Für eine Person ist es nicht mehr möglich, so ein Projekt zu stemmen. Das klappt nur noch in einer starken Gemeinschaft, damit wir in Zukunft in Erle weiterhin die Möglichkeit haben, unsere Veranstaltungen, welcher Art auch immer (Hochzeiten, Geburtstage, Karneval, Theater, Versammlungen), abzuhalten und mit Freunden in gemütlicher Runde ein Bier trinken können.“

Warum unterstützt Werner Brand das Projekt Gemeinschaftshaus Erle 2021

Werner-Brand

Ich bin im Schatten der Kirche groß geworden und in Erle verwurzelt und möchte nicht, dass das Dorf austrocknet. Deshalb bin ich froh, dass sich im Ort etwas bewegt.
1961- Gründung der Erler Jäger – gelungen.
1969 Gründung Eintracht Erle – gelungen.
2020 Gründung Bürgergenossenschaft Erle – auch das schaffen wir!

Warum unterstützt Andreas Grotendorst das Projekt Gemeinschaftshaus Erle 2021

Andreas Grotendorst
Bürgermeister Andreas Grotendorst.

Ich spüre gerade: es geht ein richtiger Ruck durch unser Dorf. Wir erleben Bürgerbeteiligung in seiner allerhöchsten Stufe: Jeder kann selbst entscheiden, ob wir unsere Dorfkneipe erhalten in dem er sich selbst entscheidet, ob er sich an der Finanzierung beteiligt. Beim Kirchturm –der jetzt höher ist als der von Raesfeld- hat das schließlich auch geklappt; da sollte es bei einem Zapfhahn mit Tisch, Stuhl und Dach über dem Kopf auch kein Problem sein. Ich wünsche mir von ganzem Herzen, dass wir gemeinsam dieses Projekt noch in meiner Amtszeit als Bürgermeister bis Ende August auf den Weg bringen. Deswegen bitte ich alle: Sprecht Menschen an, die hier leben oder immer wieder gerne nach Erle kommen, um dort nette Menschen zu treffen, lecker zu essen, …dass sie Gründungsgenosse werden. Sie alle haben die Möglichkeit Geschichte zu schreiben!

Warum unterstützt André Wachtmeister das Projekt Gemeinschaftshaus Erle 2021?

André Wachtmeister
Catering und zukünftiger Betreiber André Wachtmeister

Ich stehe für die Bürgergenossenschaft Erle, weil dieses kleine Dorf meine Heimat für mich und meine Familie ist und ich möchte das es weiterhin für alle Mitbürger ein lebhaftes Dorfleben für Jung und Alt gibt. Deshalb ist dieses Projekt für jetzt und für die Zukunft von Erle von entscheidender Bedeutung.

Warum unterstützt Johannes Böckenhoff das Projekt Gemeinschaftshaus Erle 2021?

Johannes Böckenhoff

Neben Apotheke, Ärztehaus, Lebensmittelgeschäft und Banken brauchen wir, um das dörfliche Leben weiterhin zu erhalten und zu fördern, auf Dauer einen weiteren Mittelpunkt im Dorf. Einen Ort, wo Alt und Jung auch in den nächsten Jahrzehnten zusammensitzen, feiern und sich austauschen können. Einen Anziehungspunkt für alle Erholungssuchenden, die unser Dorf besuchen, sich hier wohlfühlen und nicht einfach nur durch- oder und daran vorbeifahren.

Warum unterstützt Diana Brömmel das Projekt Gemeinschaftshaus Erle 2021?

Diana Brömmel
Diana Brömmel, Vors. Ortsmarketing Raesfeld

Diana Brömmel

 „Jedes Dorf sollte seinen Mittelpunkt haben, deshalb sehe ich das Projekt „Dorfgemeinschaftshaus Erle“ als idealen Treffpunkt für Jung und Alt. Die Lebensqualität und die Attraktivität von Erle kann dadurch weiter gesteigert werden.“

Das Dorf Erle hat viel zu bieten! Mit einem neuen Dorfgemeinschaftshaus erhalten wir weiterhin unsere Tradition und Gemeinschaft.

Warum unterstützt Jörg Wachtmeister das Projekt Gemeinschaftshaus Erle 2021?

Jörg-Wachtmeister
Jörg Wachtmeister – Feuerwehr

Ich unterstütze das Projekt, da ich das dörfliche Leben, den Zusammenhalt und die dazugehörige Gemeinschaft in unserem schönen Dorf Erle liebe. Die vielen ehrenamtlich Tätigen und das Vereinsleben im Dorf brauchen auch weiterhin einen Ort wo sie sich treffen und feiern können. 

Ich bin zuversichtlich, dass wir das hier in Erle gemeinsam schaffen können. Außerdem ist es schön wenn meine Töchter später noch ein Saal vor der Tür haben in dem sie ihre Hochzeiten feiern können.

Dorfplatz Erle Genossenschaft Dorfgasthof Wir in Erle


Du möchtest das Projekt Gemeinschaftshaus Erle 2021 unterstützen? Auf www.wir-in-erle.de bekommst du alle Informationen, die du benötigst.

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Freies Singen am Seniorenhaus St. Martin

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„Freies Singen“ am Seniorenhaus St. Martin in Raesfeld am Samstag, 11. Juli, von 16 bis 18 Uhr

Die Chorgemeinschaft Raesfeld wird das Vorhaben unterstützen, Rosemarie Heselhaus das Singen musikalisch leiten und am Akkordeon begleiten. Organisiert hat dieses Singen der Raesfelder Reinhard G. Nießing.

Das Singen findet auf der Freifläche am Seniorenhaus statt und dessen Bewohner eine Freude bereiten. Bedingt durch die Corona-Pandemie muss die die Teilnehmerzahl überschaubar bleiben. Die Veranstaltung sei, so heißt es, mit dem Ordnungsamt abgestimmt.

Zum Schutz der Chormitglieder und der beteiligten Sänger sei es wichtig, dass die Schutzabstände zwischen den singenden Personen eingehalten werden, wobei in Wohngemeinschaft lebende Personen dichter beieinander stehen dürfen.

Wer mitsingen möchte, soll sich bitte noch kurzfristig unter Tel. 02865/ 8806 anmelden, weil bereits am Freitagnachmittag gegen 16 Uhr die Bestuhlung bei „Catering Wachtmeister“ für die Veranstaltung am Samstag abgeholt werden muss.

Kostenlose Erfrischungsgetränke werden ebenfalls gereicht. 

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Programm – Kultur Terrasse Schloss Raesfeld

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Und es geht weiter! Das Programm auf der Kultur Terrasse am Schloss Raesfeld am Wochenende

Schall und Rausch

Am Freitag (10.07.2020) mit der Band
Akustik-Trio „Schall und Rausch“. Rock und Pop von den 50ern bis heute! (ab 19:30 Uhr)

Samstag (11.07.2020)
„Migenda and Friends“
Unter dem Motto „Handgemachte Musik mit Gitarre, Herz und Hut“ wird dieser Abend sicher ein Highlight! www.migenda.net (ab 19:00 Uhr).

Rainer Migenda Kultur Terrasse Raesfeld

Sonntag (12.07.2020)
Frühschoppen mit Blasmusik

Gerne können Sie vorab reservieren.

Die Kulturterrasse hat wie folgt geöffnet: Donnerstag und Freitag: 17:00-22:00 Uhr, Samstag: 13:00-22:00 Uhr und Sonntag: 12:00-21:00 Uhr

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SPD diskutiert mit Vertretern von Land schafft Verbindung

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Landwirtschaft mit oder ohne Zukunft

Rhede (pd). Diesmal gab es keine Trecker auf den Straßen, um gegen die Berliner Agrarpolitik zu protestieren, sondern es trafen sich gestern der agrarpolitische Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion, Rainer Spiering und die ernährungspolitische Sprecherin Ursula Schulte mit Vertreter von Land schafft Verbindung (LSV) auf dem Hof von Birgit und Markus Blömer in Rhede, um über die Zukunft der deutschen Landwirtschaft zu reden.

Land-schafft-Verbindung
Foto: Presse

Im Gespräch bleiben, Meinungen austauschen, das seien die Ziele der beiden Sozialdemokraten, die sich in Begleitung der SPD-Landratskandidatin Nadine Heselhaus und von Bernd-Josef Beckmann, SPD-Rhede, befanden, gewesen. Und was die Berliner Politiker mit nach Berlin nahmen, sei ein umfangreicher Blumenstrauß an Themen gewesen.

Kritik übten die Vertreter des LSV, allen voran der Vorsitzende des im Juni neugegründeten LSV-Verband NRW, Ansgar Tubes, an der mangelnden Planungssicherheit für Landwirte. „Wir denken in Generationen, nicht Wahlperioden“, stellten Tubes und sein Stellvertreter Frank Kisfeld fest.

Die Landwirte wiesen darauf hin, dass sie ein Gesamtkonzept für die Landwirtschaft von der Politik erwarten, dass Fragen der Tierhaltung und des Baurechts genauso einbezieht, wie Fragen der Gülleausbringung, der Messstellenproblematik und der europäischen Agrarförderung.

„Strukturveränderungen werde es weiter gebe“, erklärten Rainer Spiering und Ursula Schulte. Deshalb sei eine faire und nachhaltige Agrarförderung notwendig. Die SPD-Bundestagsfraktion fordert hier eine tatsächliche Reform nach dem Prinzip ‚öffentliches Geld für öffentliche Leistungen‘. Im Mittelpunkt habe eine wirtschaftlich stabile und wettbewerbsfähige Landwirtschaft zu stehen, mit mehr Natur-, Umwelt-, Klima- und Tierschutz in der Landwirtschaft, die gleichzeitig die ländlichen Räume stärkt.

Ende September ist ein weiteres Treffen zwischen Politik und LSV – diesmal in Berlin – geplant. Es bleibt der Anspruch: Im Gespräch bleiben! Nur so lassen sich Probleme gemeinsam lösen.

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