Im Naturschutzgebiet am Steinbach wird ein Schermbecker Bauunternehmer aufgefunden. Jemand hat ihn erschossen. Die Duisburger Kriminalpolizei hat inzwischen die Ermittlungen aufgenommen. Vorerst tappt Hauptkommissar Mikael Knoop noch völlig im Dunkeln. Fest steht bislang nur, dass der mit einem Schuss niedergestreckte Mann nur von einem Profi ermordet worden sein kann.
Was beim ersten Lesen wie die Meldung eines aktuellen Kriminalfalles anmutet, ist in Wahrheit der Inhalt eines Kriminalromans, den der Raesfelder Volker Buchloh geschrieben hat. Weil Buchloh seit langen Jahren als ehrenamtlicher Mitarbeiter des Reitervereins Wodan Damm seine Freizeit in Schermbeck verbringt, wählte er als Tatort auch Schermbeck aus.

Der pensionierte Lehrer Volker Buchloh hat seinen ersten Kriminalroman fertig gestellt. Unter dem Titel „Der Mann ohne Konturen“ kann das E-Book (ISBN 978-3-844234930) erworben werden.
Volker Buchloh hat lange gebraucht, bis er seinen ersten Krimi unter dem Titel „Der Mann ohne Konturen“ veröffentlichte. Ehrenamtliches Engagement und sein Beruf als Lehrer am Duisburger Berufskolleg ließen wenig Zeit für die Niederschrift eines Romans übrig. Bis zur Pensionierung hat sich der heute 66-Jährige mehr mit dem Lesen als mit dem eigenen Schreiben beschäftigt.
Die Lesebegeisterung wurde schon in der Kinderzeit gefördert. Die Eltern betreuten in Hamborn eine Leihbücherei. „Da habe ich meterweise gelesen“, erinnert sich Buchloh an seine Kindheit. In jenen Tagen entwickelte sich auch eine Fähigkeit, die ihm jetzt beim Schreiben zugute kommt. „Wenn ich lese, spielt sich in meinem Kopf ein Film ab“, berichtet Buchloh. So ist es auch bei seinem jetzigen Roman gewesen. Da war der Film, der sich entwickelte und dann von ihm niedergeschrieben wurde.
Buchlohs Krimi hat wenig mit Ballereien, Gewaltexzessen oder Explosionen zu tun, die dem Krimi-Genre oftmals anhaften. „Ich möchte die Stereotypen dieses Genres vermeiden“, kennzeichnet er seinen Schreibstil und ergänzt, „ich möchte mit meinem Roman unterhalten, indem ich den Leser durch Inhalt und Handlungsablauf fessele.
Für Spannung sorgt Buchloh reichlich. Zwar stellt sich schon bald heraus, dass der in einen Umweltskandal verwickelte Bürgermeister ebenso verdächtig ist wie ein kleptomaner Bauleiter einer Firma und die Witwe des Ermordeten. Es gibt aber nur Indizien, keine Beweise. Hauptkommissar Knoop kommt mit seiner Untersuchung erst weiter, als in Düsseldorf ein ähnlich gelagerter Mordfall geschieht.
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