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Beethoven erklingt im Rittersaal

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Konzert mit Violine und Klavier am Sonntag um 17 Uhr im Schloss Raesfeld / Karten gibt es vor Ort

Kreis Borken / Raesfeld (pd). Zwei vielfach ausgezeichnete Musiker kommen am Sonntag, 20. September, auf Einladung des Kulturkreises Schloss Raesfeld in den Rittersaal: Noé Inui und Mario Häring haben sich national wie international bereits einen Namen gemacht. So traten sie mit ihrem Programm bereits mehrfach in Japan auf – jetzt kommen sie ins Westmünsterland. Geiger Inui und der Pianist Häring spielen unter anderem Werke von Ludwig van Beethoven und Claude Debussy. Beginn ist um 17 Uhr. Das Konzert ist Teil der Reihe „Best of NRW“. Karten gibt es vor Ort ab 16 Uhr an der Konzertkasse.

Noé Inui ist Sohn einer Griechin und eines Japaners und lebt seit 2006 in Düsseldorf. Inzwischen hat er sein Studium an den Konservatorien von Brüssel, Paris, Karlsruhe und Düsseldorf abgeschlossen und konnte schon viele Erfolge bei Wettbewerben und Konzerten feiern. Sein Duo-Partner Mario Häring ist in Berlin aufgewachsen. Der Pianist stammt aus einer deutsch-japanischen Musikerfamilie, seit 2014 ist er im Master-Studium für Klavier an der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover. Sowohl im solistischen als auch im kammermusikalischen Bereich gewann er bereits zahlreiche Preise. Die beiden Musiker sind Stipendiaten der Werner Richard – Dr. Carl Dörken Stiftung.

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Pianist Mario Häring und Geiger Noé Inui gestalten ein Konzert im Rittersaal von Schloss Raesfeld.

Die Reihe „Best of NRW“ ist ein Gemeinschaftsprojekt der Werner Richard – Dr. Carl Dörken Stiftung aus Herdecke, der Eibach Stiftung aus Finnentrop, der Stiftung Mercator, der Walzwerke Einsal, der Artur und Liselotte Dumke Stiftung und von WDR 3.

Der Eintritt für das Konzert im Raesfelder Schloss kostet für Besucher, die nicht Mitglied des Kulturkreises Schloss Raesfeld sind, 17 Euro, für Schüler und Studenten 10 Euro. Karten können auch in der Geschäftsstelle des Kulturkreises Schloss Raesfeld beim Kreis Borken, Burloer Straße 93, unter Tel. 02861/82-1350 oder per E-Mail an kulturkreis@kreis-borken.de bestellt werden.

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Erle – Navigationssystem ausgebaut und gestohlen

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Erle (ots) – (fr) In der Nacht zum Donnerstag beschädigte ein noch unbekannter Täter eine feststehende Fensterscheibe eines Firmenwagens (BMW) und konnte anschließend eine Tür öffnen. Anschließend baute er das Navigationsgerät, den Joystick und den Lenkradairbag aus und entwendete die Gegenstände, die einen Gesamtwert von ca. 5.000 Euro haben. Hinweise bitte an die Kripo in Borken (02861-9000).

Der Tatort lag auf der Straße „Wehme“.

Quelle: KPB Borken, Pressestelle
Stand: 17.09.2015 14:50 Uhr

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Erle – Weiterer Aufbruch eines BMWs

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Erle (ots) – (fr) In der Nacht zum Donnerstag wurde zwischen 02.00 Uhr und 09.45 Uhr in Erle ein weiterer BMW aufgebrochen. Tatort: Lena-Nüssing-Straße. Auch in diesem Fall wurde die feststehende Scheibe des Firmenwagens beschädigt, so dass der Täter anschließend eine Tür öffnen konnte. Das Navigationsgerät wurde ausgebaut und entwendet. Hinweise bitte an die Kripo in Borken (02861-9000).

Quelle: KPB Borken, Pressestelle
Stand: 17.09.2015 14:57 Uhr

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Radarkontrollen im Kreis Borken – aktuelle Blitzwarnungen- geblitzt wird heute…

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IMG_0660 (640x587)Überhöhte Geschwindigkeit zählt nach wie vor auch im Kreis Borken zu den Hauptunfallursachen und führt immer wieder zu schweren Unfallfolgen. Zur Bekämpfung und Verhinderung der Hauptunfallursache Geschwindigkeit führt die Polizei im gesamten Kreisgebiet (Schwerpunkt: Schulwege) Geschwindigkeitskontrollen durch und blitzt Raser.
Geblitzt wird heute in/auf

Freitag, 18.09.2015:

  • Maria-Veen, Kreisstraße 12
  • Borken, Nordring
  • Heek, Bundesstraße 70
  • Vreden, Winterswijker Straße

Montag, 21.09.2015:

  • Borken, Weseler Landstraße
  • Raesfeld, Borkener Straße
  • Stadtlohn, Landesstraße 608, Breul
  • Ahaus-Alstätte, Landesstraße 570

Dienstag, 22.09.2015:

  • Bocholt, Dingdener Straße
  • Bocholt, Alfred-Flender-Straße
  • Vreden, Zwillbrocker Straße
  • Gronau, Landesstraße 572

Mittwoch, 23.09.2015:

  • Velen, Ramsdorfer Straße
  • Raesfeld, Dorstener Straße
  • Gronau, Riekenhofweg
  • Vreden, Bundesstraße 70

Donnerstag, 24.09.2015:

  • Bocholt-Suderwick, Dinxperloer Straße
  • Isselburg-Anholt, Gendringer Straße
  • Gescher, Bahnhofstraße
  • Vreden, Landesstraße 608

Freitag,  25.09.2015:

  • Bocholt, Hamalandstraße
  • Rhede, Südstraße
  • Schöppingen, Landesstraße 570
  • Legden, Bundesstraße 474

Darüber hinaus müssen Sie im gesamten Kreis-/Stadtgebiet mit kurzfristigen Kontrollen rechnen.

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TrauMzeit 2015

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Tag des offenen Trauzimmers am 27. September im historischen Wasserschloss Raesfeld

Raesfeld (pd). Bereits zum sechsten Mal öffnet das historische Wasserschloss Raesfeld seine Pforten, um rund um das Thema „Außergewöhnlich heiraten und feiern im historischen Wasserschloss Raesfeld“ zu informieren.

Seit einigen Jahren haben Brautpaare die Möglichkeit, sich im höchsten Schlossturm von Westfalen zum Wunschtermin trauen zu lassen. „Dieses besondere Angebot des Raesfelder Standesamtes und die traumhafte Kulisse haben bereits viele Paare aus nah und fern überzeugt, sich im Raesfelder Schloss das Ja-Wort zu geben“, freut sich Bürgermeister Andreas Grotendorst.

Froschfoto Großwendt
Heiraten auf Schloss Raesfeld – hier werden Märchen wahr (Foto: www.fotoidee-bs.de)

Am Sonntag, 27. September 2015 sind alle Interessierten, insbesondere alle heiratswilligen Paare und ihre Familien herzlich eingeladen, von 11 – 17 Uhr die festlich geschmückten Trauräume zu besichtigen. Empfangen werden die Gäste von den Standesbeamtinnen und -beamten der Gemeinde Raesfeld, die gerne erste brennende Fragen zu den individuellen Trauungen zum Wunschtermin beantworten.

Im herrschaftlichen Rittersaal locken kulinarische Leckereien und mit viel Liebe eingedeckte Hochzeitstafeln. Die Mitarbeiter des Restaurants Wasserschloss Raesfeld informieren und beraten dort gerne über die Gestaltungsmöglichkeiten einer einzigartigen Hochzeitsfeier. Vom Polterabend über einen Sektempfang auf der Schlossterrasse oder im weißen Pavillon auf der romantischen Halbinsel bis hin zu einem festlichen Sechs-Gänge-Hochzeitsmenü im opulent geschmückten Rittersaal reichen die Möglichkeiten.

Einen wundervollen Rahmen für eine kirchliche Trauung bietet die angrenzende Schlosskapelle mit ihrem prachtvollen Barockaltar. Sie kann an diesem Sonntag ebenfalls besichtigt werden.

Weitere Informationen zur TrauMzeit und zu den Trauungen im Schloss gibt es unter
www.schloss-trauungen.de

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Raesfeld – Einbruch in Wohnhaus

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Raesfeld (ots) – (fr) In der Nacht zum Freitag brachen noch unbekannte Täter zwischen 01.30 Uhr und 05.00 Uhr die Terrassentür eines Wohnhauses an der Burgstraße auf. Entwendet wurde Bargeld. Hinweise bitte an die Kripo in Borken (02861-9000).

Quelle: KPB Borken, Pressestelle
Stand: 18.09.2015 10:56 Uhr

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Raesfeld – Unfallflucht auf Firmenparkplatz

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Raesfeld (ots) – (fr) Am Donnerstag wurde zwischen 06.15 Uhr und 15.00 Uhr auf dem Parkplatz einer Firma an der Straße Ährenfeld ein schwarzer Fiat 500 an der Beifahrerseite beschädigt. Trotz des verursachten Sachschadens in einer Höhe von ca. 500 Euro hatte sich der Unfallverursacher entfernt, ohne seinen Pflichten nachgekommen zu sein. Zeugen werden gebeten, sich an das Verkehrskommissariat in Borken (02861-9000) zu wenden.

Quelle: KPB Borken, Pressestelle
Stand: 18.09.2015 11:37 Uhr

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Zwischenbilanz für Ökoprofit V

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Unternehmen stellen wirksame Maßnahmen für Umwelt- und Energiemanagement vor

Kreis Borken (pd). Zwölf Unternehmen aus dem Kreis Borken erarbeiten seit Anfang dieses Jahres im fünften Ökoprofit-Projekt des Kreises Borken gemeinsam Maßnahmen, die in ihrer Wirkung die Umwelt entlasten. Der Gewinn der Unternehmen dabei: ökologische Verbesserungen und Kosteneinsparungen – eben echter „Ökoprofit“.

Nachdem sechs Themenworkshops und Beratungsgespräche in den Unternehmen vor Ort durchgeführt wurden, zogen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer nun nach Ende der ersten Projekthälfte bei der Firma Pfreundt in Südlohn erstmals Bilanz und stellten ihre besonders wirksamen Maßnahmen vor. Die Summe aller präsentierten Maßnahmen ist eindrucksvoll: So werden jährlich gemeinsam 600.000 kWh Energie, 300 t Co2 und damit 90.000 € eingespart. „Der Zwischenstand allein ist schon ausgezeichnet. Ich bin mir jedoch sicher, dass sich diese Summe bis Ende der Projektlaufzeitzeit noch weiter erhöhen lässt“, berichtet WFG-Betriebsberater Ingo Trawinski auch mit Blick auf die vorherigen Ökoprofit-Runden.

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Trafen sich jetzt zur Zwischenbilanz – Vertreter der 12 Ökoprofit-V-Unternehmen aus dem Kreis Borken: A + H, APS Germany, DRK Borken, Göckener, Hamacher Logistik, J. Räckers, Ludger Schulze-Beiring, Pfreundt, Seier, Stadtwerke Ahaus, Volksbank Raesfeld, Roessing Textilveredelung.

Vielfach setzen die bisher umgesetzten Ökoprofit-Maßnahmen an der Optimierung der Beleuchtungssituation beziehungsweise der Umstellung auf LED-Technologie an, so wie zum Beispiel bei den Unternehmen A+ H aus Isselburg, Hamacher Logistik aus Gronau, Seier aus Raesfeld oder den Stadtwerken Ahaus. Den Austausch von Heizung oder Druckluftkompressoren setzten beispielsweise die Firmen Göckener oder J. Räckers aus Ahaus-Ottenstein mit auf ihre Agenda der wirksamsten Ökoprofit-Maßnahmen.

Im Rahmen des Ökoprofit-Projektes konnten die teilnehmenden Unternehmen aber auch ganz individuelle Ansatzpunkte in ihren Betrieben entdecken, um Einsparmöglichkeiten durch organisatorische oder investorische Maßnahmen zu erreichen. So arbeitete die Firma Göckener im Rahmen des Ökoprofit-Projektes bereits intensiv an der Abfallreduzierung.

Eine Optimierung der Qualitätskriterien in der Produktion soll ab sofort Ausschuss vermeiden. Der Palettenhersteller Seier hat sogar seine komplette Lagerlogistik umgestellt und kann so seinen Materialfluss erheblich kosten- und umwelteffizienter gestalten. Oftmals, so betonte auch Dr. Stefan Große-Allermann von B.A.U.M.Consult, seien es neben der allgemeinen Bewusstseinsänderung der Mitarbeiter gerade auch die kleinen Maßnahmen, die bei sehr geringen Investitionskosten eine große Wirkung erzielen. Auch Beispiele hierfür wurden von den Unternehmen vorgestellt.

Das DRK Borken hat unter anderem bedarfsgerecht Kühlmittel im DRK-Cafe ausgetauscht, bei APS Germany wurden Bewegungsmelder eingebaut, die Volksbank Raesfeld steigt von Servern auf Clouds um und mehrere Teilnehmer berichteten von den Möglichkeiten enormer Papiervermeidung durch die Abschaffung von Druckern oder die Umstellung auf e-Rechnungen.

In geheimer Abstimmung wurde zum Abschluss der Veranstaltung die „beste Ökoprofit-Maßnahme 2015“ gekürt. Hier konnte der Gastgeber Pfreundt mit einer neuen Planungssoftware für die Optimierung des bundesweiten Einsatzes der Service-Techniker punkten. Durch die verbesserte Routenplanung lassen sich erhebliche Mengen Kraftstoff und somit auch CO2 einsparen.

Zum Thema: Ökoprofit
„Ökoprofit“ ist ein betriebliches Beratungs- und Zertifizierungsprogramm. Es fördert den Einsatz von integrierter Umwelttechnik und eignet sich vor allem für mittelständische Unternehmen. Umweltschutz um jeden Preis ist dabei nicht das Ziel. Vielmehr erwerben die Teilnehmer Wissen, analysieren ihre Betriebsabläufe, nutzen das Fachwissen der Berater und tauschen Erfahrungen aus und unternehmen so erste Schritte in Richtung eines ganzheitlichen Umweltmanagementsystems. Umweltschutz und Kosteneinsparungen stehen im Vordergrund.

„Ökoprofit“ wurde 1991 in Graz entwickelt und bereits in rund 80 deutschen Städten erfolgreich durchgeführt. Der Kreis Borken und die Wirtschaftsförderungsgesellschaft für den Kreis Borken mbH (WFG) sind Träger auch der vierten Ökoprofit-Runde im Kreis Borken. Nach Ablauf der einjährigen Projektphase dürfen sich die Unternehmen auf ihr Ökoprofit-Zertifikat und vor allem attraktive Ergebnisse freuen.

Einsparpotentiale von mehreren Tausend Euro jährlich sind keine Seltenheit. Daneben werden nachhaltig neue Strukturen, zum Beispiel Umweltteams und Prozessabläufe, eingeführt, von denen die Unternehmen immer wieder neu profitieren können. Die Durchführung des Projektes im Kreis Borken wird durch das Land NRW zu 80 Prozent gefördert. Finanziell unterstützt wird Ökoprofit IV außerdem von der VR-Bank Westmünsterland und der Volksbank Gronau Ahaus eG.

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Kandidaten für die Kirchenvorstandswahl in St. Martin Erle, Raesfeld und Rhedebrügge gesucht

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Unter dem Motto „Mitarbeiten, mitentscheiden, mitbestimmen“ finden am 07./08. November 2015 die Kirchenvorstandswahlen im Bistum Münster statt. Der Kirchenvorstand ist das vermögensverwaltende Organ der katholischen Kirchengemeinde. Er besteht aus dem Pfarrer und gewählten Laien der Kirchengemeinde.

Er trifft eigenverantwortlich Entscheidungen beispielsweise über finanzielle Ausgaben, Bauvorhaben, Immobilienverwaltung, den Betrieb von Kindergärten, die Einstellung von Mitarbeitern aller Einrichtungen, Angelegenheiten des Friedhofs, Vermögensanlagen oder die Beauftragung von Anwälten oder Handwerkern.

Kenkel
Pastor Michael Kenkel ist der Vorsitzende im Kirchenvorstand.

Er schafft die Voraussetzungen für das caritative und pastorale Engagement der Kirche. Das Amt der gewählten Mitglieder dauert sechs Jahre. Von drei zu drei Jahren scheidet die Hälfte aus. Das Amt des Kirchenvorstehers ist ein Ehrenamt. Beschlüsse der Kirchenvorstände werden demokratisch durch Stimmenmehrheit der erschienenen Mitglieder gefasst. Im Falle der Stimmengleichheit entscheidet bei Wahlen das Los, sonst der Vorsitzende (leitende Pfarrer).

In unserer Kirchengemeinde gab es vom Zeitpunkt der Fusion mit der Gemeinde St. Silvester im Jahr 2013 bis zur diesjährigen KV-Wahl übergangsweise einen Verwaltungsausschuss. Deshalb ist jetzt das gesamte Gremium neu zu wählen. Bei der Größe unserer Pfarrei sind 10 KV-Mitglieder zu wählen. Wenn Sie die Zeit haben, es Ihnen Freude macht sich mit konkreten Verwaltungsaufgaben in der Kirchengemeinde zu beschäftigen und Sie sogar ein wenig Fachwissen mitbringen, dann sind Sie die richtige Kandidatin, der richtige Kandidat für Ihre Kirchengemeinde! Hauptberufliche Mitarbeiter unterstützen Ihr ehrenamtliches Engagement.

Informationen zur Kirchenvorstandswahl erhalten Sie im  Pfarrbüro St. Martin, Kolpingstr. 20, Telefon: 02865/7276 oder bei den Mitgliedern des Wahlausschusses: Ludger Picker, Telefon: 7083, Stefan Büsken, Telefon: 8068, Pfr. Kenkel, Telefon: 7276, Alfons Rößmann, Telefon: 1621 und Wilma Wecking, Telefon: 10230.

Pfarrnachrichten St. Martin Erle, Raesfeld, Rhedebrügge

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Plattdeutsche Theatergruppe des Erler Heimatverein – „Keen utkommen met `t Inkommen“

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Erle (pd). Die Theatergruppe des Erler Heimatsverein führen das Stück auf: „Keen utkommen met `t Inkommen“ Die Proben für das Lustspiel laufen bereits auf Hochtouren, geprobt wird 2 mal pro Woche.

Das Rentnerehepaar August (Bernd-Josef Bente) und Ida Siepel (Eva Fölting) möchten ein Zimmer zur Erhöhung der Rente, vermieten. Dazu wird eine Anzeige im hiesigen Blättken geschaltet.

Theatergruppe Erle 2015
Klaus Jäger (Christoph Ossing) und Lisa Franzen( Anne Nagel), stellen sich als Mieter vor, leider wird der eine durch Frau Siepel und die andere durch Herr Siepel als Mieter angenommen. Hierdurch entstehen einige Schwierigkeiten.

Außerdem haben die Mieterin der obere Wohnung Frau Spatz (Annie Pierick) und Herr Siepel immer wieder Konflikte mit einander die Herr Spatz (Arthur Vinken) dann wieder ausbügeln muss.

Hermann Jäger (Ludger Schleking), Vater von Klaus Jäger, möchte wieder heiraten, was der Sohn nicht so toll findet. Trotzdem wird er Trude Franzen (Nicole Pass), die Mutter von Lisa Franzen heiraten.

Frau Bollmann (Lucia Kappe) ist sehr eifersüchtig und möchte nicht, dass ihr Mann so eine hübsche Sekretärin hat (Liza Franzen), sondern lieber eine verheiratete ältere Frau. Also sagt Lisa Franzen, sie wäre verheiratet und hat ein Kind.

Dadurch und durch die Doppelvermietung entstehen natürlich lustige Situationen.

In diesem Jahr übernimmt Christoph Ossing die Regie, Arthur Vinken steht ihm als Assistent zur Seite. Gisela Westhoff als Souffleuse und Anne Brunner übernimmt für Maske und Frisuren.

Die Bühne wird von Georg Klaus, Bubi Horstmann. Hannes Nagel und Ludger Elbert und Petra Schleking aufgebaut und geschmückt.

Gespielt wird am Freitag den 23. Oktober, Samstag den 24. Oktober, Freitag den 30. Oktober und Samstag den 31. Oktober jeweils um 19:30 Uhr. Die letzte Vorführung ist am Sonntag den 1. November um 17:00 Uhr. Karten sind ab den 5. Oktober beim Schuhhaus Pieper und Lottostelle Meistrell erhältlich.

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Raesfeld – Abgelehnter Fahrgast beschädigt Taxi

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Blaulicht-300x172111212111111121Raesfeld (ots) – (fr) In der Nacht zum Sonntag wurde ein 55-jähriger Taxifahrer aus Velen gegen 02.15 Uhr auf der Straße Zum Michael in Höhe des Schützenfestplatzes durch einen noch unbekannten Mann angehalten. Da das Taxi von anderen Gästen bestellt war, lehnte der Fahrer die Mitnahme des Mannes ab. Dieser drohte dem Geschädigten Schläge an, beleidigte ihn und beschädigte das Taxischild mit einem Faustschlag. Anschließend ging der Täter in Richtung des Schützenfestzeltes. Hinweise bitte an die Kripo in Borken (02861-9000).

Quelle: KPB Borken, Pressestelle
Stand: 20.09.2015 14:08 Uhr

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Erlerin Maria Brömmel ist verstorben

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Am 16. September verstarb die Erlerin Maria Brömmel im Alter von 93 Jahren.
Maria Brömmel war für die Erler eine Institution, die selbst im hohen Alter mit ihrer freundlichen und weltoffenen Art immer ein offenes Ohr für Jung und Alt hatte. Trotz ihrer Betagtheit ließ es sich die Erlerin nicht nehmen, am gesellschaftlichen Leben teilzunehmen. Die Mutter von neun Kindern kann auf ein reges Leben zurückschauen.
Die Gaststätte Brömmel-Wilms, welche mittlerweile von Sohn Arno geführt wird, war bis zum Tode der Zenit der Erlerin. Hier war sie Zuhause, hier fühlte sich Maria Brömmel wohl und war immer, trotz ihren hohen Alters, immer wieder und zu einem Pläuschchen mit den Gästen bereit. Nicht nur das Dorf Erle, sondern auch seine Bewohner, lagen der Erlerin bis zu ihrem Tode immer sehr am Herzen. Ihre herzliche und mitfühlende Art sowie ihre kleinen Scherze wird den Erlern sehr fehlen und ihr Tod hinterlässt bei vielen Dörflern eine große Lücke.

Ich werde Maria Brömmel sehr vermissen!!!

Maria Brömmel verstarb im Alter von 93 Jahren
Maria Brömmel verstarb im Alter von 93 Jahren

Die Beerdigung findet morgen um 14.30 Uhr auf dem Erler Friedhof statt. Anstelle zugedachter Blumen und Kränze wird um eine Spende für das Kinder- und Jugendhospiz Balthasar in Olpe IBAN DE23 370601930000 0190 11, PAX-Bank Köln gebeten.

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Alt-Katholischer Feldgottesdienst auf Preen’s Hoff

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Die alt-katholische Kirchengemeinde St. Johannes M†ünster lä„dt am Sonntag, 11. Oktober 2015 um 17.00 Uhr zu einem Feldgottesdienst auf dem Preen’s Hoff in Raesfeld-Erle, Sundern 20 ein. Im Anschluss sind alle eingeladen sich in gem†ütlicher Runde bei einem kleinen Imbiss †ber die alt- katholische Kirche zu informieren.

„Alt-Katholisch – Was ist das?“ Der Name Alt-Katholisch mag irritieren, denn die alt-katholische Kirche ist nicht verknƒöchert und verstaubt (besser: nicht konservativ und veraltet), wie man zun„chst vermuten mag. Vielmehr beruft sie sich auf die „alte“ Kirche. Die alt-katholische Kirche ist eine unabhä„ngige, katholische Kirche mit bischƒöflichen, synodalen Strukturen. Auf der Synodalit„ät, d. h. dem Mitsprache- und Mitentscheidungsrecht aller Kirchenmitglieder beruht auch die Tatsache, dass die alt-katholische Kirche eine st„ändig reformierte Kirche ist. Sie pflegt enge ƒökumenische Beziehungen zu den anderen Kirchen.

Dem Geistlichen ist es freigestellt zu heiraten oder zƒölibat„är, d. h. ehelos zu leben. Geschiedene sind zu den Sakramenten zugelassen. Auch eine erneute kirchliche Heirat nach einer Scheidung ist möƒglich. Gleichgeschlechtliche Partnerschaften kƒönnen ihre Verbindung segnen lassen. Christinnen und Christen aller Konfessionen sind herzlich zum Gottesdienst und zum Empfang der Eucharistie eingeladen. Eine der letzten gro…ßen Reformen war am Pfingstmontag 1996, die erste alt-katholische Priesterinnenweihe.

Die Alt-Katholikinnen und –Katholiken legen Wert auf die gemeinsame Tradition, die uns verbindet. Genauso wichtig ist uns aber die Offenheit fü†r die Gegenwart. Daher wird in der alt-katholischen Kirche auch niemand ausgegrenzt. „Wir verstehen uns als eine katholische und moderne Kirche“, so Pfarrer Reinhard Potts, „in der glä„ubige Menschen Heimat finden köƒnnen, die ihren christlichen Glauben in der Welt von heute leben wollen.“

Weitere Infos unter 02865-6944 Hubert Leiers / oder 0177-9549810 Reinhard Potts.

Stefanie Salzer-Deckert / pixelio.de

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„Night of Gospel“ in der Heidener Westmünsterlandhalle

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Ein Musik-Event der besonderen Art am 3. Oktober 2015

Fünf Chöre bereiten sich zur Zeit auf dieses Musik-Ereignis vor. Vier davon stammen aus der Region: „Nice2Hear“ aus Ramsdorf, „Sound and Soul“ aus Oeding, „St. Paul`s Inspiration“ aus Heiden und die Solistengruppe „Swingo Singers“, alle seit Jahren geleitet von Udo Hotten.
Als besonderes Highlight wird der Osloer Chor „Reflex“ unter Leitung seines Dirigenten Martin Alfsen auftreten. „Reflex“ gehört international zu den Top-Gospelchören. Martin Alfsen ist in der Gospelszene bekannt als Komponist vieler Gospelsongs, die auch in Deutschland Verbreitung gefunden haben. In diesem Jahr tritt der Chor im Rahmen seiner Deutschlandtournee auch in Heiden auf, da er durch Youtube-Aufnahmen von Konzertausschnitten neugierig auf Udo Hotten und seine Chöre geworden ist und daraufhin den Kontakt mit ihm aufgenommen hat.


Die „Night of Gospel“ wird kein Konzert der üblichen Art sein. In einem lockeren Rahmen werden alle Chöre im Wechsel mal einzeln, mal gemeinsam mit einem der weiteren Chöre oder auch mit allen gemeinsam ihre Gospels singen. Dabei werden auch die verschiedenen Charaktere der Chöre deutlich, mal besinnlich, mal schwungvoller, im Repertoire auch mal Songs aus dem Bereich Pop und Swing, die den Aussagen des Gospel nahe stehen.
Die Zuschauer erwartet also ein abwechslungsreiches Programm, das sie mitnehmen will, sie können zuhören, sich im Rhythmus mitbewegen, mitklatschen oder auch mitsingen.
Für ein Catering ist gesorgt, um sich bei diesem mehrstündigen Event zwischendurch stärken zu können – auch außerhalb der Pausenzeiten. Vertreter regionaler und bundesweiter humanitärer Projekte werden sich ebenfalls Interessierten vorstellen.
Die „Night of Gospel“ am 3. Oktober beginnt um 18 Uhr in der Westmünsterlandhalle in Heiden. Der Eintritt beträgt im Vorverkauf 18 Euro für Erwachsene, 21 Euro an der Abendkasse. Ermäßigte Karten für Schüler, Studenten, Behinderte und für Gruppen ab 20 Personen kosten 15 Euro im Vorverkauf, 18 Euro an der Abendkasse.
Die Karten sind zu erwerben bei allen Chormitgliedern, in den Vorverkaufsstellen Musikhaus Senft Borken, Bürgerbüro Heiden, LottoToto Hörbelt in Ramsdorf, Schreibwaren Bischop in Oeding oder unter kartenordern@arcor.de per e-mail.

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Raesfeld – Einbruch in Wohnhaus auf der Ritterstraße

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Raesfeld (ots) – (fr) In der Nacht zum Samstag kam es in Raesfeld zu einem zweiten Einbruch. Auch auf der Ritterstraße bohrten der oder die Einbrecher ein Fenster auf und gelangten so in das Wohnhaus. Entwendet wurden Bargeld, Schmuck, ein Laptop, ein IPad und eine Mobiltelefon.

Eine Zeugin gab ab, dass am Samstagnachmittag ca. sechs Personen in dem Wohngebiet unterwegs gewesen seien, die dort Scherenschleiferarbeiten angeboten hätten. Ob diese Personen, die mit Fahrzeugen aus dem Kreis Wesel unterwegs waren, etwas mit den Taten in Raesfeld zu tun haben, steht nicht fest. Jedenfalls wurde diese Information der Polizei leider nicht am Samstag mitgeteilt, so dass die Personen nicht überprüft werden konnten. Weitere Hinweise bitte an die Kripo in Borken (02861-9000).

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Leonard Suer ist Junggesellen-Schützenkönig 2015

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Nach einem Schießmarathon holte mit dem 288. Schuss um 15.42 Uhr Leonard Suer den ziemlich demolierten Holzvogel von der Stange.

Junggesellenschützen-Vogelstange 2015

 

Neuer Junggesellenschützenkönig Leonard Suer
Neuer Junggesellenschützenkönig Leonard Suer

Gemeinsam wird Leonard Suer mit seiner Königin Marina Becker und dem Ehrengefolge Kristin Wehling und Jonas Strothmann, sowie Sarah Klein-Ridder und André Brunsbach das Raesfelder Junggesellenschützenvolk für ein Jahr regieren.

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Vier sind drei zuviel

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Gleich vier Zylinder lagen am Montagmorgen vor dem Rathaus und suchten ihre Besitzer.

Kurzerhand wurden die vier „Hüte“ von Bürgermeister Andreas Grotendorst in sicherer Obhut genommen und ins Fundbüro gebracht. Die Eigentümer waren schnell gefunden, denn wer trägt an schon an einem gewöhnlichen Arbeitstag in Raesfeld einen Zylinder? Das konnten nur die Junggesellenschützen gewesen sein, die an diesem Tag auf dem Weg zur Vogelstange in Pastors Busch waren.

Andreas Grotendorst

Eigentlich hatten die Junggesellenschützen ihre Zylinder nicht verloren, sondern nur zwischengelagert, wie sich später raus stellte. Auf dem Weg zu Pastor Kenkel störten die Zylinder nur und wurden kurzerhand vor dem Rathaus abgelegt. Sehr zur Freude von Andreas Grotendorst, der nun endlich die Möglichkeit hatte, seine „Pudelmütze“ gegen diese stilvolle Kopfbedeckung eintauschen zu können.

 

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Heimatverein Erle stellte 13. Geschichtsstation auf

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Der Heimatverein Erle stellte am Donnerstagabend an der Rhader Straße, dort wo bis 1983 die Raketenstation der Nato war, ihre 13. Geschichtsstation auf.
Für Heimatvereinsvorsitzenden Klaus Werner ist diese Station einer der wichtigsten Stationen in Bezug auf die Erler Geschichte. „1982 begannen die Abrüstungsgespräche, die schließlich das Ende des „Kalten Krieges“ bedeutete. Beendet von Gorbatschow und Bush am 8. Dezember 1987.

Unter großer Beteilung wurde von den Mitgliedern des Erler Heimatvereins und deren Vorsitzenden Klaus Werner (2.v. r.) sowie CDU Gemeindevertreter, die 13. Geschichtsstation in Erle auf der Rhader Straße aufgestellt.
Unter großer Beteilung wurde von den Mitgliedern des Erler Heimatvereins und deren Vorsitzenden Klaus Werner (2.v. r.) sowie CDU Gemeindevertreter, die 13. Geschichtsstation in Erle auf der Rhader Straße aufgestellt.

In Erle wurden die Militäranlagen 1983 bereits aufgegeben. Die Amerikaner zogen bereits 1971 ab und die Kaseren, bevor sie total abgebrochen wurden, sind seitdem für friedliche Zwecke verwendet worden“, so Klaus Werner.
Dort, wo einst die Raketen ihre todbringenden Stahlkörper in den Himmel reckten, junge Menschen ihre militärische Ausbildung erhielten und für den Ernstfall trainierten, grasen heute friedlich Kühe, sprießt Gras, und gehen Hunde mit ihren Herrchen oder Frauchen spazieren. „Das Bibelwort – macht Schwerter zu Pflügen- ist hier in Erle deutlich verwirklicht worden“, so Werner.
Gesponsert wurde die Geschichtsstation von der CDU Raesfeld-Erle.

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Info
Von 1965 bis 1983 war Erle Standort einer Militäranlage. Diese bestand aus einer Raketenabschussstation, einer Radarstation, heute Hundeplatz und einer Kaserne. Während des Kalten Krieges errichte die NATO einen über die gesamte BRD gestaffelten Gürtel von Flugabwehr-Raketen-Stellungen. Trotz vieler Einwände der Gemeinde Erle begann 1962 der Bau der Anlage und war am 8. Februar 1965 einsatzbereit.

Das Foto zeigt eine Nike-Hercules-Rakete. Länge: 12,60 Meter, Durchmesser 0,80 m, Gewicht 5 Tonnen, Reichweite 140 km, Aufstiegsöhe 30 km, dreifache Schallgeschwindigkeit und mit der Sprengkraft einer Hiroshima-Bome. Foto: Repro-PeBo
Das Foto zeigt eine Nike-Hercules-Rakete. Länge: 12,60 Meter, Durchmesser 0,80 m, Gewicht 5 Tonnen, Reichweite 140 km, Aufstiegsöhe 30 km, dreifache Schallgeschwindigkeit und mit der Sprengkraft einer Hiroshima-Bome. Foto: Repro-PeBo

Die Radarstation an der Rhader Straße war derzeit die Kommandozentrale. Von dort aus konnte der Luftraum im Umkreis von 200 km mittels fünf Radarschirmen überwacht werden. Im Ernstfall war es möglich, die Raketen direkt von hier aus zu starten. Ein Nachrichtenkabel führte direkt zur hochgesicherten Raketenabschussstation in die Üfter Mark., wo drei 18 x 20 Meter Raketenhallen standen. In zwei Hallen lagerten je 9 Nike-Hercules Raketen mit Atomsprengköpfen. In Halle neun waren Raketen mit TNT-Sprengköpfen gelagert.

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Der Friede sei mit euch – Leserbrief von Reinhard G. Nießing

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Die Flüchtlingskatastrophe ist meiner Meinung nach unter drei Aspekten zu betrachten: Ursache, Auswirkung/Folgen, Ursachenbekämpfung.
RGN-Portrait 13.01.2015Mit den verheerenden Anschlägen auf die „Twin Towers des World Trade Center“ in New York, am 11. September 2001, begann das neue Jahrtausend mit einer schrecklichen Katastrophe, die eine ungeahnte Wirkung zur Folge haben sollte und eine Konsequenz, unter der wir bis heute alle zu leiden haben. Damals habe ich einen Satz zur Kenntnis nehmen müssen, der bei mir hängen geblieben ist und mich bis heute beschäftigt – er lautete: „Die Welt wird sich dramatisch verändern und nie wieder so sein, wie sie einmal war.“

Rückblende: Zwölf Jahre zuvor, nach dem Ende des Eisernen Vorhangs und dem Fall der Berliner Mauer waren die Menschen in Europa euphorisiert. Die ganze Welt teilte ihr Glück und die neu gewonnene Freiheit. Jetzt durften die Menschen in ganz Europa nach der Symphonie ihrer Hymne: „Ode an die Freude“, Friedrich von Schillers idealistische Vision teilen, wonach alle Menschen Brüder werden. Sie lagen sich freudetrunken in den Armen, der Kalte Krieg schien endgültig überwunden. Gott sei Dank. Einerseits sollte die Staatengemeinschaft der Europäische Union mit Stolz auf ihre Auszeichnung mit dem Friedensnobelpreis 2012 sein. Andererseits Scham erfüllt, angesichts ihres herz- und mitleidslosen Umgangs mit den Hilfesuchenden unserer Tage, ihres kleinkrämerischen Verhaltens bei der Verteilung von „Flüchtlingskontingente“. Eine Schande, weil sie auf diese Weise weder ihrem Anspruch für Mitmenschlichkeit noch der Intention ihrer Hymne gerecht wird:

Nach 9/11 knöpften sich die USA, in Kooperation einer großen Allianz, zunächst einmal diejenigen Staaten vor, die für die Attacken gegen Amerika ihre Sympathie und Verständnis bekundet hatten oder weil sie in Verdacht standen, Sympathisanten Unterschlupf zu gewähren. „Die Achse des Bösen“ wurde neu definiert, jagt auf Terroristen gemacht und Kriege geführt. Die Folgen sind bekannt: Länder des Nahen und Mittlere Osten sind mittlerweile völlig aus den Fugen geraten, ihre Urbanisation größtenteils- und ihre Infrastruktur total zerstört. Im Zuge dessen und nicht zuletzt auch deshalb, weil selbsternannte oder willkürlich benannte Despoten als politische Trittbrettfahrer ihre eigenen Kriege führten und bis zum heutigen Tag Menschen verfolgen und massakrieren lassen. Übrigens: Das unsere eigene Rüstungsindustrie „Gewehr bei Fuß steht“ und gerne aufrüstet wo Geld zu machen ist, ist doch eine Selbstverständlichkeit an der wir uns längst gewöhnt haben. Hauptsache, unsere Wirtschaft brummt.

Frage: Welches Land und welche Region im Nahen Osten gelten denn als befriedet? Vielleicht Afghanistan in Zentralasien, das allein 54 Bundeswehrsoldaten den Tod brachte? Die Besten, die unser Land hatte. Wer entwickelt eine Strategie für den Frieden? Die UN, die EU, wir Deutsche oder der Vatikan? Wofür werden Politiker gewählt, Diplomaten ins Amt gebracht, Kommissionen gebildet und Delegationen entsannt? Befinden sich die sogenannten Konflikt- und Friedensforschung Institute gleichsam im Dornröschenschlaf? Wenn das Grundübel, Hunger, Krieg und Elend, nicht an den Wurzeln bekämpft wird, dann werden die Flüchtlingsströme dieser Zeit nicht abreißen. Wer möchte schon seine Kinder verhungern lassen, umgebracht werden oder sein Heimat verlieren? Die weltweite Allianz gegen die Nazi- Barbarei hat viele Opfer gefordert. Eine gewaltige Kraftanstrengung, die auch mit kriegerischen Mitteln geführt werden musste, weil die Diplomatie versagt hat. Nichtsdestotrotz war sie erfolgreich. Heutzutage sollten diejenigen in ihre Schranken verwiesen werden, die gegen das internationale wie gegen das Völkerrecht in eklatanter Weise verstoßen. Im Zuständigkeitsbereich und unter Führung der Vereinten Nationen.

Friedensgruß und ÜbersetzungEs scheint allerdings so, als hätten sich die „einfachen Menschen“ selbst auf dem Weg gemacht, hüben wie drüben. Menschen in höchster Not sind unterwegs und wir können ihnen unsere Hilfe nicht verweigern, weil sie bei uns angekommen sind. Öffnet eure Herzen und eure gute Stube, bevor der Abriss folgt. „Alle Menschen werden Brüder, wo dein sanfter Flügel weilt“, lautet ein Satz aus der Europa-Hymne. Der Friedensgruß unter muslimischen Brüdern heißt übersetzt: „Der Friede sei mit Euch und Allahs Barmherzigkeit und seine Gnade.“ In drei Monaten feiern wir das Weihnachtsfest… und unsere christliche Maxime lautet: Herr, erbarme dich.

Reinhard G. Nießing

Raesfeld, den 16. September 2015

Dieser Artikel Der Friede sei mit euch – Leserbrief von Reinhard G. Nießing wurde erstmalig veröffentlicht auf Heimatreport.

Blick über den Tellerrand – Klaus und Angelika Werner bereisten viele Länder

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Einmal um die ganze Welt und viele schöne und besondere Länder sehen, das hat sich das Ehepaar Angelika und Klaus Werner schon vor Jahren vorgenommen.
Rund 34 Länder dieser Erde hat das Ehepaar Werner schon bereist. Entweder mit dem Wohnmobil oder mit dem Flugzeug ging es zum Beispiel nach Indien, Libyen, Mongolei, Brasilien, Vietnam und Kambodscha. Oder mit der transibirischen Eisenbahn durch Russland.

Klaus und Angelika Werner an der Quelle des "blauen Nils" am Tanasee.

Horizont erweitern
In diesem Jahr stand Äthiopien auf dem Reiseplan. „Ich möchte einfach meinen Horizont erweitern und das kann ich nicht auf Mallorca“, erklärt Klaus Werner seine Vorliebe für seine außergewöhnlichen Exkursionen und Reisen.

 Auf dem Weg zum Markt (640x480)
Von den jüngsten Reiseerlebnissen in Äthiopien ist Klaus Werner immer noch „hin und weg“. Rund 1000 km ging es durch das Land gemeinsam mit einer kleinen Reisegesellschaft. „Mir war im Vorfeld der Besuch am Tana See sehr wichtig, wo die die Quelle des „Blauen Nils“ entspringt“, so Werner.

1716 Felsenkirche (Kreuzkirche)

Das Größte allerdings was er und seine Frau auf Reisen gesehen hat, war Felsenkirche, die anno 1250 ein äthiopischer König hat bauen lassen. „Unvorstellbar, wie die Menschen es in dieser Zeit geschafft haben, einen Felsen so auszuhöhlen, dass nur noch der Kern drin stehenblieb, worin sie eine Kirche gebaut haben“, schwärmt Werner, Vorsitzender vom Heimatverein Erle, von dieser „unfassbaren“ Architektur.

Traditionelle Vorbereitung des Kaffees

Beeindruckt von den Menschen und der Landschaft

Neben der tollen Landschaft, die große Armut, die einfache, teils sehr primitive Lebensweise der Bevölkerung erinnert sich Werner besonders an die große Freundlichkeit und Frömmigkeit der überwiegend christlichen Bevölkerung. „An einem Sonntag sahen wir tausende von Menschen, alle in Weiß gekleidet, bei einem Gottesdienst vor einer Kirche stehen. Dieser tiefe Glaube hat mich sehr verwundert“, so Werner, der während seines Aufenthaltes von kriegerischen Auseinandersetzungen im Land nichts bekam.

Sonntäglicher Gottesdienst

Buntes Treiben
Beeindruckend seien auch die dortigen Märkte mit ihrem bunten Treiben gewesen. „Die Händler, fast immer Frauen, sitzen dort alle in ihren bunten Trachten auf dem Boden. Vor ihnen stehen Säcke gefüllt mit Getreide, Mais und Kaffee. Die Männer derweil verkaufen das Vieh, Esel, Ziegen, Schafe. Um hier handel betreiben zu können, nehmen sie einen weiten Anreiseweg, teilweise mehr als 25 km, in Kauf“.

1341 Markt + Viehmarkt (640x480)

Addis Abeba
Nicht schön, aber sehenswert sei die Hauptstadt Addis Abeba gewesen. „Von Bürgersteigen kann man hier nicht sprechen“, so Werner. „Was mich besonders verwundert hat, war die Tatsache, dass wir den bettelnden Kindern nichts schenken durften. Es wurde uns ausdrücklich verboten und der Reiseführer hatte darauf akribisch geachtet. Er sagte, dass die Kinder nicht als Bettler erzogen werden sollen, sondern dass sie für Geschenke eine Leistung erbringen müssen“. Pech für eine Engländerin, die ihre vielen Kugelschreiber wieder mit nach Hause nehmen musste.

Die größeren Kinder unterrichten die jüngern Schüler.

Auf die Frage, was bei all den Reisen durch die vielen Länder das beeindruckendste Erlebnis für Klaus Werner war, fiel dem pensionierten Sozialarbeiter und früher Entwicklungshelfer spontan seine Reise vor fünf Jahren mit dem Wohnmobil durch die Wüste in Libyen mit den vielen Beduinenstämmen und den dortigen Sonnenaufgang in ein. „Die Wüste ist so gewaltig, und wenn ich mir vorstelle, dass Menschen heute auf der Flucht zu Fuß diese durchlaufen, kann ich es kaum glauben und bekomme sofort eine Gänsehaut“.
Für Angelika und Klaus Werner war es nicht die letzte Reise. Nur wohin, die Frage ist noch offen. Petra Bosse

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