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Heinz Bröker aktivierte vor 30 Jahren den Kappesmarkt

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Das 30-jähriges Bestehen des Kappesmarktes feiern Raesfelder und auswärtige Gäste am 7. und 8. November jeweils von 11 bis 18 Uhr. Dass sie das tun können, verdanken sie Heinz Bröker.

Am 2. November 1985 wurde der Kappesmarkt, dessen Tradition bis 1885 zurückreicht, und der während des Zweiten Weltkrieges eingestellt wurde, von Heinz Bröker wieder aktiviert.

Heinz Bröker vor 30 Jahren
Heinz Bröker vor 30 Jahren auf dem 1. Raesfelder Kappesmarkt

„Inspiriert wurde ich von meinem Schwiegervater Hermann Höing und dessen Bruder Wilm, genannt Gülkas. Oft sprachen beide über diesen Markt. Das hatte mich inspiriert, diese alte wieder Tradition neu aufleben zu lassen. Den neuen Markt allerdings haben beide leider selber nicht mehr erlebt“, erinnert sich Bröker an die Anfänge.

Kappesmarkt Raessfeld vor 30 Jahren (4)

Hochrädige Pferdekarren mit Kappes beladen
Damals noch Vorsitzender vom Verkehrsverein suchte Bröker den Kontakt und die Unterstützung für seine Idee zum Heimatverein Büderich und zu Adalbert Friedrich vom Raesfelder Heimatverein.

„Als dann am Allerseelentag 1985 wie vor 100 Jahren die Büdericher Bauern mit zwei hochrädrigen Pferdekarren mit Kappes beladen in Raesfeld einrollten, hätte wohl keiner die Prognose gewagt, dass diese Veranstaltung zum größten Publikumsmagneten der Region wird“, so Bröker.

Der 1. Markt der „Neuzeit“ war mit gerade mal zwölf Marktständen im Vergleich zu heute recht bescheiden bestückt. Der Theaterverein zeigte, wie früher Kappes zu Sauerkraut verarbeitet wurde. Es wurden Kohl und Sauerkrautgerichte angeboten sowie Raesfelder Spezialitäten.

Kappesmarkt Raessfeld vor 30 Jahren (2)Jahr für Jahr was besonderes

1986 kam der „Ausrufer vom dicken Stein“ hinzu. Ab 1988 wurde der erste Bauernmarkt mit Eigenvermarktung auf dem Rathausplatz aufgebaut. In den nächsten Jahren folgten ein Holländischer Markt, ein Kunstmarkt sowie die Vorführungen von alter Handwerkskunst wie Stellmacher, Stuhlflechter, Hufschmied, Holzschuhmacher, und Korbflechter sowie die Ausstellung alter landwirtschaftlicher Geräte, mittlerweile ein weiterer Publikumsmagnet.

Kappesmarkt Raessfeld vor 30 Jahren (15)
Heinz Bröker sorgte dafür, dass sich der Markt im Laufe der letzten 30 Jahre zwar immer wieder mit Besonderheiten weiter entwickeln konnte, aber nicht an seiner Attraktivität verlor.

Seit 2005 ist der Markt königlich. Die erste Raesfelder Kappeskönigin war Elisabeth Kösters. In diesem Jahr präsentieren Kappeskönigin Birgit Kumann und Kappesprinzessin Gelli Möllmann das Kappesmarktdorf Raesfeld.

Kappesmarkt Raessfeld vor 30 Jahren (11)
Star der Veranstaltung ist und bleibt jedoch der Kappes. Auf einer Gesamtlänge von rund 150 Meter Verkaufsfront wird dieser sowie weiteres Wintergemüse in drei Straßen, angeboten. In der Kappesinformationsstraße erhalten die Besucher alle Informationen über sämtliche Kohlarten. Die örtliche Landjugend zeigt wie Kappes zu Sauerkraut gemacht wird und verteilt direkt vor Ort frisch zubereiteten Krautsalat.

Kappesmarkt Raessfeld vor 30 Jahren (9)

Internationales Flair
Internationales Flair hat der Markt durch die von Heinz Bröker begründeten Freundschaften bekommen. Dazu gehört die Kappes- Kraut- und Kapustaregionen aus Dithmarschen, Leinfelden-Echterdingen, Spreewald, Insel Rügen, Soester Börde, dem fränkischen Merkendorf, das Elsass, Wildschönau in Tirol, Stupava in der Slowakei sowie Wetschesch in Ungarn.

Kappesmarkt Raessfeld vor 30 Jahren (13)

Acht Tage vor Marktbeginn starten in Raesfeld die Kappeswoche. In der zeit bietet die Gastronomie durchweg in großer Vielfalt Kohl-und Sauerkrautgerichte an und der Einzelhandel wetteifert um die schönste Kappesdekoration.

Um die Besuchermassen besser in den Griff zu bekommen, findet der Markt seit 2000 an zwei Tagen statt.

 

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Kappeskauf war Männersache – Kappesmarkt anno 1885

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Kappesmarkt in Raesfeld – Ein Markt mit langer Tradition von Heinz Bröker

Wir schreiben das Jahr 1885. Im deutschen Kaiserreich blickt die Bevölkerung besorgt auf Otto von Bismarcks Kolonialpolitik, und trotz der Sozialgesetzgebung sind die Zustände im Lande verheerend – Armut geht um. Bauern zogen über die Lande, um ihr Gemüse unter die Leute zu bringen. So auch die Büdericher Kappesbauern.

In der Woche vor Allerseelen etwa machten sie sich mit ihren Sturzkarren, voll beladen mit dem knackigen Weißkohl, zu Fuß auf den Weg nach Raesfeld, wo sie das runde Gemüse auf dem Kappesmarkt verkauften. Im November 1885 berichtete die zweimal wöchentlich erscheinende lokale Zeitung:

In Raesfeld findet alljährlich am Allerseelentage ein Kappusmarkt statt.
Er ist auch diesmal gut besucht, und die angefahrenen 20 Karren finden
sehr schnell ihre Käufer, die gern pro Kopf 4 – 5 Pfennig zahlen.
Kappesmarkt anno 18 (2)
Diese Zeitungsnotiz beweist, dass der Markt eine noch längere Tradition hat, und er gehörte zum normalen Jahresablauf im dörflichen Geschehen. Der Verkauf war in der Dorfmitte, auf dem Hof der Gastwirtschaft Rudolf Nießing (heute Parkplatz der Firma Hetkamp). Im Laufe des Vormittags, am Allerseelentage, füllte sich der Platz mit kauffreudigen Männern. Denn Kappeskauf war zu der Zeit Männersache.

Sicherlich war auch der Schnaps, der dabei getrunken wurde, ein weiterer Anlass. Dass hierbei der eine oder andere mal ein Körnchen zuviel getrunken hat, war ebenso selbstverständlich wie das „Prötken“ (lustige Gespräch) mit den Kappesbauern vom Niederrhein. Von einer geschickten Verkaufsmethode einiger Büdericher Bauern wird erzählt. Die Kappesköppe wurden nicht gewogen.

In Schiebekarren den Wintervorrat nach Hause gebracht

Das stückweise Zählen des Weiskohls nannte man „in de Russ verkope“ (nach Schätzung verkaufen). Beim Zählen kamen Käufer und Verkäufer ins Gespräch. Dabei fragte der ausgefuchste Bauer nach dem Alter der Ehefrau, baute dies geschickt in den Zählvorgang ein und „übersprang“ einige Zahlen. So wurde sicher mancher Kappes „eingespart“. Bei Preisen zwischen drei und fünf Mark pro Zentner, nach dem Ersten Weltkrieg, vielleicht eine Notwendigkeit.
Auf den mitgebrachten Bollerwagen und Schiebkarren wurde der Wintervorrat nach Hause transportiert.
Am nächsten Tag oder einige Tage später, wenn man den Kappesschaber vom Kaufmann ausleihen konnte, wurde bei gegenseitiger Nachbarschaftshilfe Sauerkraut gemacht.

Salz und Wacholderbeeren kaufte man ein, das „Surmusfatt“ (Sauerkrautfass) wurde ausgescheuert und gereinigt und stand zum Trocknen auf der Tenne. Alle packten mit an. Zunächst wurden die welken Blätter und der Dorn vom Kappes entfernt.

Kappesmarkt anno 18 (3)

Alle packten mit an

Dann wurde geschabt, dies war Frauensache, und das fein gehobelte Kraut fiel in die große Wanne. Danach wurde es in das Sauerkrautfass gefüllt. Jetzt begann die Arbeit der Kinder. Mit blank gescheuerten „Klumpen“ (Holzschuhen) wurde das Kappeskraut fest in das Fass gestampft. Hin und wieder fügte man eine Hand voll Salz und einige Wacholderbeeren hinzu. War das Fass gefüllt, kam ein Tuch auf das Kraut. Bretter bzw. ein passender runder Holzdeckel deckten das Fass ab und es wurde dann noch mit einem Findling beschwert. Der so winterfest gemachte Kappes kam in den Keller, wo er dann zum Sauerkraut heranreifte. Vorrat war angeschafft, denn der Winter war lang und Sauerkraut gab es dreimal und öfter die Woche.
Mit dem zweiten Weltkrieg endete der Traditionsmarkt. Zwar wurde in den Nachkriegsjahren weiterhin Sauerkraut selbst gemacht, die Kohlköpfe wurden da aber schon im Lebensmittelgeschäft Kösters verkauft. Mit einem LKW holte dieser Händler die Kohlköpfe von den Büdericher Kappesbauern.

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Heimatreport.TV – Server für Deutsche Glasfaser in Raesfeld und Erle aufgebaut

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Heimatreport.TV
Es war ein spannender Moment, als die zwei PoP Stationen in Raesfeld an der St. Sebastianschule und in Erle auf der Schulstraße heute aufgebaut wurden.

Kaum zu erkennen und  so fein wie ein Haar ist die Glasfaser, die demnächst in die Haushalte verlegt wird.
Kaum zu erkennen und so fein wie ein Haar ist die Glasfaser, die demnächst in die Haushalte verlegt wird.

Tiefes Durchatmen bei allen Anwesenden, die bis vor kurzen sich noch gar nicht sicher waren, ob die Raesfelder und die Erler die vorgegebenen 40 Prozent schaffen. Sie haben es geschafft und nun „gehen wir Glasfaser“.

Warum aber war es so schwierig, die Raesfelder und Erler Bürger von der neuen Technik zu überzeugen? Und vor allem, was ist das besondere an „Glasfaser“?

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Stricken wieder voll im Trend – Nadelöhr Raesfeld bietet alles rund um Nähen, Stricken und Co!

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Wer hätte das gedacht? Stricken ist wieder voll im Trend.
Nicht „Avon is calling“, sondern ein Event mit einem Glas Wein, Wolle und Nadeln. Dazu das Geschnatter der Freundinnen und der diskussionsmäßige Austausch von Neuigkeiten.

Selbstgestrickte Mütze©Petra Bosse
Vor 24 Jahren war Sohnemann Daniel mein letztes „Strickopfer“

Eine regelrechte Breitensportart war das Stricken vor rund 30 Jahren. Selbst die Grünen im Bundestag, Frauen wie Männer, ließen die Nadel klappern. Ich selber erinnere mich noch gut an die Zeit, wo ich nächtelang im Wohnzimmer saß, meine Pullover, alle nach einem Schema, immer nur geradeaus, selber strickte. Dafür verwendete ich möglichst dicke Wolle, damit diese dann auch schnell fertig wurden.


Mitte der 80ziger Jahre fokussierte ich mich auf Baby- und Kinderpullover. Angesagt waren Pullis mit Benjamin Blümchen, Schneegestöber. die Maus, Nikoläusen oder blau-weiß gestreift im Matrosenlook.
Ab Mitte der 90ziger Jahre ging die Strickwut der Deutschen, auch bei mir, zurück.


Mittlerweile liegt Handarbeit wieder voll im Trend und es wird nicht nur gestrickt und gestickt, sondern auch genäht und gebastelt, gewebt, gesteppt und gefilzt.
Wer ein wenig handwerkliches Talent hat, könnte ja jetzt mal in Erwägung ziehen, vielleicht die Lieben mit selbstrickten Mützen, Socken oder einem Schal zu Weihnachten überraschen.

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Ich bin ja ein Verfechter von selbst gestrickten Socken. Bei meinen Kindern hat sich dieses Geschenk bis jetzt noch nicht bewährt, aber wer unter kalte Füße leidet, besonders in der Winterzeit, wird sich bestimmt über ein paar dicke Socken freuen.
Wer also jetzt mit dem Stricken beginnen möchte, sollte in Wolle, Stoffe und Zubehör „Nadelöhr“ in Raesfeld vorbei schauen. Hier gibt es gibt es eine große Auswahl an Wolle in allen Farben, Strickanleitung inbegriffen!

Nadelöhr
Dorstener Str. 27
46348 Raesfeld
Tel.: 02865 2020054

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Handarbeiten nadelöhr Raesfeld

Fotos: Alexandra H., Martin Gebhardt, lichtkunst.73 by pixelio.de

 

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Unfall A 31 – Mann verstirbt auf der Autobahn

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A 31 – Beim Betanken auf der Autobahn vom PKW erfasst – 41 jähriger Mann verstirbt

Münster / Gescher (ots) – Zu einem folgenschweren Unfall kam es am Freitagabend (30.10., 18:00 Uhr) auf der Autobahn A 31 in Richtung Bottrop. Ein 41 jähriger aus Pforzheim blieb vermutlich aufgrund Benzinmangels mit seinem PKW Suzuki 500 Meter vor der Ausfahrt Gescher / Coesfeld liegen.

Beim Betanken des Fahrzeug wurde er am rechten Fahrbahnrand von einem PKW erfasst und so schwer verletzt, dass er vor Ort verstarb. Seine 38 jährige Beifahrerin und der 54 jährige Fahrer des Audis aus Dorsten erlitten einen Schock und mussten ärztlich behandelt werden.

Die Ermittlungen zum genauen Unfallhergang führt das Verkehrskommissariat des Polizeipräsidiums Münster. Die A 31 in Richtung Bottrop war zwischen den Anschlussstellen Legden und Gescher / Coesfeld für die Dauer von rund 3 Stunden gesperrt. Der Verkehr in Richtung Süden staute sich zeitweise auf einer Länge von 5 Kilometern.

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Dr. Kai Zwicker: „Zahl der Arbeitslosen im SGB II im Kreis Borken weiter gesunken!“

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Aktuell 4.889 SGB II-Arbeitslose im Kreis

Kreis Borken (pd). Die Zahl der SGB-II-Abeitslosen im Kreis Borken ist im Oktober weiter gesunken. Das teilt Landrat Dr. Kai Zwicker mit. Das „Jobcenter im Kreis Borken“ weist für den Monat Oktober 2015 insgesamt 4.889 erwerbsfähige Leistungsberechtigte aus, die als arbeitslos registriert sind. Im Vergleich zum Vormonat September ist die Zahl der SGB-II-Arbeitslosen damit um 132 Personen und gegenüber dem Vorjahresmonat um 207 Personen gesunken. Die Quote der arbeitslosen Grundsicherungsempfänger an den zivilen Erwerbspersonen ist im Kreisgebiet gegenüber dem Vormonat unverändert und liegt aktuell bei 2,4 Prozent.

„Mit dem erneuten Rückgang der Arbeitslosenzahlen im SGB-II-Bereich haben wir nun wie erwartet die 5000er-Grenze unterschritten“, informiert Landrat Dr. Kai Zwicker über die aktuelle Entwicklung auf dem Arbeitsmarkt. Der aktuelle Stand ist der niedrigste seit zwei Jahren. „Ebenfalls erfreulich ist, dass die SGB-II-Fallzahlen insgesamt auf den Jahrestiefstand gesunken sind“, so Dr. Zwicker.

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Arbeitslose (nur SGB II) im Verhältnis zur Bevölkerung von 15 bis 65 Jahren

Die Gesamtzahl der erwerbsfähigen Leistungsberechtigten ist im Oktober weiter gesunken und liegt derzeit bei 10.997 Personen (- 96). Hierzu gehören auch Männer und Frauen, die aktuell an Eingliederungsmaßnahmen teilnehmen und Jugendliche ab 15 Jahren, die eine Schule besuchen und somit dem Arbeitsmarkt zurzeit nicht zur Verfügung stehen. Personen, die neben ihrer Erwerbstätigkeit ergänzend auf Leistungen nach dem 2. Sozialgesetzbuch (SGB II) angewiesen sind, zählen ebenfalls zu dieser Gruppe. Inklusive deren Kinder unter 15 Jahren und der weiteren nicht erwerbsfähigen Angehörigen haben im Oktober 16.350 Personen (- 60) in 7.951 Bedarfsgemeinschaften (- 49) Grundsicherung für Arbeitsuchende erhalten.

Die aktuellen Arbeitslosenzahlen im SGB II in den Städten und Gemeinden des Kreisgebietes sind der beigefügten Grafik zu entnehmen.

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Arbeitslose (nur SGB II) in den Städten und Gemeinden im Jahresvergleich

Die Arbeitslosenquote von 2,4 Prozent im Kreis Borken kann nicht auf die einzelnen Städte und Gemeinden herunter gebrochen werden. Dazu fehlt es an der gemeindebezogenen Zahl der zivilen Erwerbspersonen. Hilfsweise eignet sich für den Vergleich zwischen den Orten die Quote auf Basis der Bevölkerungsgruppe von 15 bis 65 Jahren. Diese Altersgruppe gilt nach dem Zweiten Sozialgesetzbuch grundsätzlich als erwerbsfähig. Die hilfsweisen Quoten sind der ebenfalls beigefügten Grafik zu entnehmen.

 

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Scheck für die Raesfelder Flüchtlingshilfe

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Einen Scheck in Höhe von 1400 Euro konnte Bürgermeister Andreas Grotendorst für die Raesfelder Flüchtlingshilfe entgegennehmen. 700 Euro spendeten die Bäckereien Heiner Eder, Gerhard Schlegel und Stefan Spangemacher.

Sie führten von jedem verkauften „Glasfaserbrötchen“ 30 Cent als Spende ab. Mirko Tanjsek von der Deutschen Glasfaser verdoppelte den Betrag um 700 Euro.

Einen Scheck für die Raesfelder Flüchtlingshilfe überreichten die Bäcker Heiner Edeler, Gerhard Schlegel und Stefan Spangemacher sowie Mirko Tanjsek von der Deutschen Glasfaser an Bürgermeister Andreas Grotendorst (v. l.).
Einen Scheck für die Raesfelder Flüchtlingshilfe überreichten die Bäcker Heiner Edeler, Gerhard Schlegel und Stefan Spangemacher sowie Mirko Tanjsek von der Deutschen Glasfaser an Bürgermeister Andreas Grotendorst (v. l.).

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Licht wird mit Laser hergestellt – Glasfaserland Raesfeld und Erle

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In Raesfeld und Erle sind nun die Serverstationen, sprich „Point of Presense“, oder kurz „POP“ genannt, für die neuen Glasfaseranschlüsse aufgestellt worden. „Geschafft, wir werden jetzt Glasfaserland“, freute sich Bürgermeister Andreas Grotendorst.
Während es in Raesfeld am Morgen recht zügig mit den Aufstellarbeiten an der Sebastianschule ging, verzögerte sich der Aufbau in Erle um eineinhalb Stunde. Ein PKW versperrte die Einfahrt in die Schulstraße, so dass dort für den LKW mit seiner 25 Tonnen Last kein Durchkommen war.

Glücklich, dass es so gut mit dem Aufstellen der Serverstationen in Raesfeld und Erle geklappt hat sind Ronald Rodriquez, Bauleitung Deutsche Glasfaser, Holger Lordieck, stell. Bürgermeister, der 1. Beigeordneter Martin Tesing sowie Bürgermeister Andreas
Glücklich, dass es so gut mit dem Aufstellen der Serverstationen in Raesfeld und Erle geklappt hat sind Ronald Rodriquez, Bauleitung Deutsche Glasfaser, Holger Lordieck, stell. Bürgermeister, der 1. Beigeordneter Martin Tesing sowie Bürgermeister Andreas Grotendorst.

Rund 72 000 Euro teuere Häuser
Die sechs Meter langen und 2, 50 Meter breiten unterkellerten POP Stationen werden, wenn sie ihren Betrieb aufgenommen haben, regelgerechte Hightech-Häuser sein. Sie beinhalten neben den sogenannten „Patchleisten“für die Glasfaseranschlüsse, ein Notstromaggregat für eine Überbrückung bei Stromausfall für eine unterbrechungsfreie Stromversorgung. Für optimale Temperaturbedingungen von zehn bis 35 Grad sorgt eine Lüftungsanlage, ein Bewegungs- und ein Rauchmelder sowie eine Sonde für eventuell eintretendes Wasser gehören ebenfalls zum Equipment dazu.

Gemeindevertreter, Mitarbeiter der der Deutschen Glasfaser und Anwohner freuen sich, dass es, trotz zeitlicher Verzögerung, mit dem Aufstellen des Servers in der Schulstraße in Erle so gut geklappt hat.

Licht kommt über eine Fernstrecke
„Interessant ist, dass über nur zwei Fasern das Licht über eine Fernstrecke nach Raesfeld in den Hauptserver kommt. Von dort aus wird das Licht weiter in den Server nach Erle geschickt und anschließend in die einzelnen Haushalte weitergeleitet“, so Mirko Tanjsek, von der Deutschen Glasfaser.
Das Licht für alle Glasfaserleitung wird in Carrier-Hotels erzeug.  „Das Licht wird von Lasergeräten erzeugt und ist für das menschliche Auge nicht sichtbar. Diese Hotels stehen unter anderem in Düsseldorf, Frankfurt und München und sind international verknüpft“, erklärt Bauleiter Ronald Rodriquez.

Gespannt verfolgten Martin Tesing, 1. Beigeordneter der Gemeinde Raesfeld ( li.), Bürgermeister Andreas Grotendorst (2. v.l.) sowie Ronald Rodriguez, Bauleitung (re.), dass in die Erde setzen des Servers in Erle auf der Schulstraße an der Silvesterschu
„Ich bin nun sehr erleichtert, dass es hier bei uns in der Gemeinde geklappt hat. Ich denke, dass wir zukünftig ohne so eine moderne Technik, auch hier im ländlichen Raum, nicht mehr klar kommen“, so Holger Lordieck, Vorsitzender von Bündnis 90/Die Grünen.
Die „Deutsche Glasfaser“ rechnet damit, dass im Mai 2016 die ersten Anschlüsse in Raesfeld und Erle aktiviert werden können.

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Bauarbeiten liegen im Zeitplan

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Der Innenausbau des neuen“ St. Silvester Haus“ am Erler Kirchring macht Fortschritte. Momentan sind die Anstreicher mit den Deckenarbeiten beschäftigt, nächste Woche kommen die Fliesenleger. Dennoch könnte es zeitlich bis zur offiziellen Eröffnung am Sonntag, 13. Dezember knapp werden. „Alle müssen jetzt Gas geben, denn in sechs Wochen soll das Haus eröffnet werden und wir liegen planmäßig mit den Arbeiten an der Grenzen“, so Georg Badurczyk.

Die Innenausbaumaßnahmen im neuen Pfarrheim gehen gut voran, ebenso die Bauarbeiten des "Betreuten Wohnen" mit 19 Wohneinheiten.

Die Einsegnung der neuen Räumlichkeiten des „St. Silvester Haus“ findet nach dem Festgottesdienst, der mitgestaltet wird von dem Projektchor, unter der Leitung von Klaus Kriebel sowie dem Nickelmann Kinderchor, statt.

Ansicht von der Kirchenseite

Eingeladen zur feierlichen Einsegnung und zum anschließenden Sektempfang sind alle Gemeindemitglieder sowie die politischen Mitglieder der Gemeinde.
Im baulichen Zeitplan ist ebenfalls der angrenzende Rohbau für das „Betreute Wohnen“. Der angesetzte Fertigungstermin des Hauses mit den 19 geplanten Wohneinheiten ist für Frühjahr 2017 geplant.

Gut erkennbar die gesamte Baumaßnahme "Betreutes Wohnen" am Erler Kirchring sowie die Teilunterkellerung.

Laut Aussage von Archtiket Reinhold Eversmann gehen die Arbeiten des Rohbaus zügig voran. Die Decke der Teilunterkellerung des Erdgeschosses ist ebenfalls bereits fertig gegossen und lässt die Ausmaße des Bauprojektes gut erkennen.

Das neue Pfarrheim sowie das "Betreute Wohnen" passt sich in seiner Bauweise dem Kirchring an.
Das neue Pfarrheim sowie das „Betreute Wohnen“ passt sich in seiner Bauweise dem Kirchring an.

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Leckeres für den Herbst – Apple Chess Pie (Apfelkuchen mit Cremeguss)

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Was dieser saftige Apfelkuchen mit knusprigem Teig, viel Obst und zimtigem Guss mit Schach zu tun hat? Keine Ahnung – vermutlich stammt das Wort „Chess“ von „Chest“, also dem Kasten, in dem früher die Pies aufbewahrt waren. Ergibt 12 – 16 Stücke.

Foto: Gabi Frankemölle

Zutaten
für den Teig:
225 g Mehl
25 g Zucker
50 g Palmin Soft
75 g Margarine
1 Eigelb
5 – 7 EL Wasser

für die Füllung:
5 – 6 Äpfel
2 EL brauner Zucker

für den Cremeguss:
3 Eier
1 EL Zitronensaft
75 g Zucker
1/4 TL Zimt
1 EL feines Maismehl (alternativ Speisestärke)
50 g geschmolzene Butter

Zubereitung
Die Teigzutaten nach dieser Anleitung verarbeiten, zu einer Kugel formen, in Frischhaltefolie hüllen und mindestens eine Stunde kühlen. Dann ausrollen und eine Pieform aus Porzellan (Durchmesser 26 bis 28 cm) damit auslegen. Eine weitere Stunde kalt stellen.

In der Zwischenzeit die Äpfel schälen, entkernen und in feine Schnitze schneiden, mit dem braunen Zucker mischen. Backofen auf 180 Grad vorheizen, Teigform dicht mit Apfelstückchen auslegen und akkurat mit Alufolie verschließen. Die Form in den Ofen stellen und 30 bis 40 Minuten vorbacken, bis die Äpfel schon etwas weich werden (mit dem Messer hineinstechen). Keine Sorge, wenn Saft austritt, der wird gleich durch den Cremeguss angedickt.

Alle Zutaten für den Guss verquirlen, über die vorgebackenen Äpfel verteilen (vorsicht, es darf nicht überlaufen). Kuchen ohne Alufolie bei 190 Grad fertig backen – etwa 20 bis 25 Minuten, bis der Guss fest und die Oberfläche hellbraun ist.

Lauwarm oder kalt essen.
Das Rezept stammt aus dem Buch Made in America: Our Best Chefs Reinvent Comfort Food , ein sehr schöner Band. Darin kochen US-Spitzenköche klassische amerikanische Hausmannkost auf raffinierte Art und Weise nach.

Foto und Rezept von Gabi Frankemölle.
Wer sich für die amerikanische Küche und Rezepte interessiert, findet auf der Interseite
www.usa-kulinarisch.de mehr als 800 Rezepte.

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Der Herbst ist da – Tolle Farben und Formen für Kinderfüße

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Effektvolle Kombinationen
Mit Nieten, Schnallen, Blinken und Klimamembran: Kinderschuhtrends für den Herbst 2015
Schick und warm durch den Herbst! Kinder lieben es modisch. Schuhaus Pieper in Erle setzt auf Qualität.

Schuhtrend Herbst 2015/2016

Effektvolle Kombinationen
Mit Nieten, Schnallen und Klimamembran: Kinderschuhtrends für den Herbst 2015

(djd). Rustikale Booties mit Nieten und Schnallen, gefütterte Mid-Cuts in Glanzoptik, effektvolle Materialkombinationen, dezente Farbmixe und peppige Steppungen: Die neuen Herbstmodelle für die Kids sorgen für einen modischen Auftritt in Kindergarten, Schule und Freizeit.

Schuhtrend Herbst 2015/2016

Während bei den Mädchen vor allem Altrosé, Brombeer- und Pflaumentöne angesagt sind, dominieren bei den Jungen leuchtende Blautöne, Camel, Taupe und Grau. Die etwas Älteren gehen auch mal cool in Schwarz.

Schuhtrend Herbst 2015/2016Spätere Fußprobleme vermeiden

Hochwertige Tex-Ausstattungen – etwa beim Qualitätshersteller Elefanten – schützen die Schuhe vor Nässe und machen sie gleichzeitig atmungsaktiv.

Schuhtrend Herbst 2015/2016

Die neuen Sneaker, Boots und Stiefel sollten Kindern jedoch nicht nur gefallen und die Füße warm halten, sondern vor allem auch gut passen. „Gut sitzende Schuhe sind für eine gesunde Entwicklung von Kinderfüßen sehr wichtig“, betont Gesundheitsexpertin Katja Schneider vom Verbraucherportal Ratgeberzentrale.de. Falsches Schuhwerk könne in späteren Jahren zu Fußdeformationen führen. Beim Kauf neuer Herbst- und Winterschuhe sollte man daher darauf achten, dass diese weder zu groß noch zu klein sind und einen stabilen Halt bieten.

Schuhtrend Herbst 2015/2016 Schuhtrend Herbst 2015/2016

Schuhaus Pieper – 46348 Raesfeld-Erle,
Höltingswall 15, 46348 Raesfeld-Erle 02865 603077

Schuhaus Pieper in Erle

Unsere Öffnungszeiten

Mo.
von 9.00 – 12.30 Uhr
Di. – Fr.
von 9.00 – 12.30 Uhr
14.30 – 18.30 Uhr
Sa.
von 9.00 – 13.00 Uhr

 

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Elternwille eindeutig! …oder wie Tatsachen verdreht werden – Gesamtschule Raesfeld

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Am 4. November fällt der Raesfelder Schulausschuss im Rat die Entscheidung über das Auslaufen der Alexander Gemeinschaftshauptschule in Raesfeld ab dem Schuljahr 2016/17.
Seit Mitte des Jahres überlegen die Räte der Stadt Borken und der Gemeinde Raesfeld, bei ausreichendem Elterninteresse eine zweite Gesamtschule in Borken mit einem Teilstandort in Raesfeld zu gründen. Hierdurch soll dauerhaft ein möglichst breites schulisches Angebot erhalten bleiben.
Die Nachfrage für die Einrichtung einer Dependance in Raesfeld einer Gesamtschule ist, laut Umfrage des Bildungsinstitutes „Projektgruppe Bildung und Region (biregio) in Raesfeld groß.
Rund 83 Prozent der befragten Eltern in Raesfeld beantworteten die verteilten Fragebögen.
Insgessamt 303 Eltern von Raesfelder Grundschülern ziehen in Betracht, ihr Kind an der geplanten Gesamtschule anzumelden.

Zahlreiche interessierte Eltern sowie Lehrpersonen verfolgten die Diskussion über die geplante Gesamschule.

Zum dem Thema „Neue Gesamtschule in Raesfeld/Borken“  hat sich die Schulpflegschaft der St. Sebastian Grundschule und der Alexanderschule in Raesfeld zusammengetan und ihren Unmut gegenüber der letzte Veranstaltung (26.10.2015) mal niedergeschrieben.

Elternwille eindeutig!
…oder wie Tatsachen verdreht werden.

Der Artikel 6, Abs. II des Grundgesetzes besagt, dass die Pflege und Erziehung der Kinder das natürliche Recht der Eltern sind und die zuvörderst ihnen obliegende Pflicht.

Nachdem die Politik bereits im Vorfeld u.a. bei der Informationsveranstaltung nicht alle Informationen offen legte, bzw. eine falsche oder auf ihre Interessen gerichtete Aussage bezüglich einer Gesamtschule als Halbtagsschule tätigte, musste sie diese, nicht zuletzt der Printmedien wegen, revidieren und eine zweite, erweiterte Umfrage starten.

Die kürzlich vom Institut Biregio präsentierten Ergebnisse sind eindeutig!
Mehr als 60% der Raesfelder und Borkener Eltern sind nach der 2. Umfrage für eine offene Ganztagsschule und lediglich 13% der Eltern entschieden sich für einen gebundenen Ganztag. (nachzulesen auf der Homepage der Gem. Raesfeld / Ergebnisse der Elternbefragung S. 62) Umso verwunderlicher ist, wie sowohl rhetorisch geschulte Politiker, als auch Projektleiter Krämer-Mandeau es fertig bringen, diese eindeutigen Ergebnisse in eine Richtung zu interpretieren, die für einen gebundenen Ganztag spricht.

Häufig wird gesagt, dass die Familie als Kernzelle der Gesellschaft unterstützt werden muss, und ihr somit auch die Verantwortung für die Erziehung nicht mehr als unbedingt nötig entzogen werden soll.
Offenbar scheint der Elternwille, sogar auf niedrigster, politischer Ebene, nur noch dann relevant zu sein, wenn er sich mit den Interessen unserer Politiker vereinbaren lässt.
Nur so ist es zu erklären, dass 60% der Stimmen dieser Befragung schlichtweg ignoriert wurden.
Möglicherweise liegt der Grund für diese Interpretation an einem besseren Zuweisungsschlüssel der Landesmittel für den gebundenen Ganztag?
Denn offensichtlich ist, dass auch die Landesregierung in NRW auf lange Sicht nur noch Gymnasien und Gesamtschulen bevorzugt.
Somit wird den Schülern zunehmend Zeit für die individuelle Freizeitgestaltung in Familie und Sportvereinen entzogen, und die staatliche Einmischung in die Erziehung der Familien weiter forciert.
Aus diesem Grund wäre es wünschenswert, wenn die Gemeinderäte und der Ausschuss für Schule und Bildung, den Elternwillen in ihrer abschließenden Sitzung doch noch berücksichtigen würden!

Für die Schulpflegschaft der St. Sebastianschule in Raesfeld i.A. Frau Kusen
Für die Schulpflegschaft der Alexanderschule in Raesfeld i.A. Herr van Wasen

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Kinderprinzenpaar auf Stippvisite

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Der Raesfelder Rosenmontagszug (RRZ) steckt mitten in den Vorbereitungen für die Session 2015/2016. In den vergangenen Tagen bekam deren Tanzgruppe, die RRZ-Kids, Besuch vom neuen Prinzenpaar Tim I. Pass und Lea I. Szczesny. Die beiden neuen Regenten schauten, inwieweit die Vorbereitungen für die Kinderprinzenproklamation am 14.11.2015 um 15.11 Uhr im Festzelt vorangehen.

Kinderprinzenpaar Raesfeld 2015 (640x417)Die RRZ-Kids bestehen aus 14 Mädchen und 2 Jungen im Alter von 2 bis 9 Jahren. Sie üben seit dem Sommer für ihren großen Auftritt im Festzelt. Neben einem eigenen Tanz üben die Mädchen und Jungen mehrere Mitmach-Lieder, die in diesem Jahr unter dem Motto „Indianer“ stehen. Alle kleinen und großen Gäste sind eingeladen, kräftig mitzufeiern, zu singen und gemeinsam zu tanzen. Auch das Prinzenpaar übte bei einem Mitmachlied fleißig mit. Alle freuen sich riesig auf einen tollen Nachmittag am 14.11.2015.

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Vom „Hauptmann von Köpenick“ zum Karnevalsprinz aufgestiegen!

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Das neue Prinzenpaar 2015/16 des Raesfelder Carneval ist Klaus I. Witzisk und sein Lieblichkeit Karin I. Mehler.
Die Karnevals-Session 2015/16 hat damit offiziell in Raesfeld begonnen. Bei der Generalversammlung am Samstagabend des RCV im Rittersaal von Schloss Raesfeld, wurde das neue Prinzenpaar bekannt bekanntgegeben. „Ich freue mich, in Raesfeld Karnevalsprinz zu sein, denn damit ich kann ich einen Beitrag leisten, dass die Menschen ihre Alltagssorgen für kurze Zeit vergessen können“, so Klaus Witzisk. Der neue Prinz, von Beruf Sachverständiger, ist dem Karneval schon lange Zeit verbunden. Alle kennen den neuen Prinzen als „Hauptmann von Köpenick“.

Neues Prinzenpaar des RCV Raesfeld Klaus Witzisk und Karin Mahler Session 2015/16

Getreu dem Prinzenpaarmotto „Wir wollen Freude und Spaß mit euch verleben“, steht auch die neue Lieblichkeit Karin I. voll hinter dem Karneval. Die gebürtige Viersenerin war viele Jahre Funkenmariechen und wohnt seit zehn Jahren in Raesfeld.
Für RCV-Sitzungspräsidenten André Szczesny ist klar, dass die kommende Session wieder ein voller Erfolg wird. „Sensationell finde ich, dass wir für unsere Partysitzung Anna Maria Zimmermann engagieren konnten“, so Szczesny.
Neben der Bekanntgabe des neuen Prinzenpaares standen an diesem Abend die Vorstandswahlen auf der Tagesordnung. Alois Wissen, Alexandra Gröniger, Marcel Groß-Onnebrink und Albert Brökelschen sind einstimmig wieder gewählt worden. Ausgeschieden aus dem Vorstand sind Angelika Müller und Werner Brökelschen, sowie aus dem geschäftsführenden Vorstand André Szczesny.

„Nun, jetzt wo alles „in trockenen Tüchern“ ist, kann Wenzel Schwering morgen das Zelt aufbauen“, so André Szczesney, der sich, wie soll es auch anders sein, auf die kommende Session „sensationell“ freut.

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Klassische Musik und Tango treffen sich im Rittersaal

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Trio Neuklang spielt am Sonntag, 15. November, um 17 Uhr / Kulturkreis Schloss Raesfeld lädt ein

Kreis Borken / Raesfeld (pd). Beethovens oder Griegs Klassiker mal völlig anders? Vivaldis „Vier Jahreszeiten“ von Tango-Größe Astor Piazolla inspiriert?  Das Trio Neuklang hat seine ganz eigene Interpretation berühmter klassischer Werke – von Tango und Jazz beeinflusst. Die drei Musiker zeigen sie auf Einladung des Kulturkreises Schloss Raesfeld am Sonntag, 15. November, im Rittersaal von Schloss Raesfeld.  Beginn ist um 17 Uhr.
Das Trio Neuklang sind Nikolaj Abramson (Klarinette), Jan Jachmann (Akkordeon) und Arthur Hornig (Violoncello). So ungewöhnlich diese Besetzung ist, so ist auch die Musik. Die drei Musiker, die allesamt Preisträger namhafter Wettbewerbe sind, verbinden mit ihren Eigenarrangements stilsicher und klangvoll verschiedene Genres und Zeiten und lassen bekannte Melodien und Themen in einer neuen Art erklingen. Bei ihnen, so beschreiben sie es selbst, klingt Mozarts „Kleine Nachtmusik“ nach Tango und werden  Beethovens Sinfonien zu Jazz-Standards.

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Das Trio Neuklang, (v. li.) Nikolaj Abramson, Jan Jachmann und Arthur Hornig, kommt nach Raesfeld.

Das Programm „Goodbye Astor“, mit dem das Trio Neuklang nach Raesfeld kommt, klingt, als hätten sich die großen Komponisten der klassischen Musik mit Astor Piazolla, dem Begründer des Tango Nuevo, getroffen, um eine gemeinsame CD aufzunehmen. Diese musikalische Begegnung hat in Wirklichkeit das Trio arrangiert – es spielt auf seiner CD berühmte Werke der europäischen Klassik in einem eigenen, von Tango und Jazz beeinflussten Stil. „Goodbye Astor“ ist gleichzeitig eine Liebeserklärung an den Tango und eine Verbeugung vor der klassischen Musik. Mehr Informationen gibt es unter www.trio-neuklang.de.

Der Eintritt für das Konzert im Raesfelder Schloss kostet für Besucher, die nicht Mitglied des Kulturkreises Schloss Raesfeld sind, 20 Euro, für Schüler und Studenten 12 Euro. Karten können in der Geschäftsstelle des Kulturkreises Schloss Raesfeld beim Kreis Borken, Burloer Straße 93, unter Tel. 02861/82-1350 oder per E-Mail an kulturkreis@kreis-borken.de bestellt werden. Karten gibt es auch an der Konzertkasse im Schloss Raesfeld am Sonntag ab 16 Uhr.

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Kreis Borken sucht neues Zuhause für vier Pferde

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und zwei Großpferde aus Bestandsauflösung aus Tierschutzgründen

Kreis Borken (pd). Der Kreis Borken musste einer Tierhalterin sechs Pferde entziehen. Die drei Ponys und drei Großpferde wurden fortgenommen, da einige der Tiere erheblich abgemagert waren und eine bedarfsgerechte Versorgung durch die Tierhalterin nicht sichergestellt werden konnte. Aufmerksam wurde der Fachbereich Tiere und Lebensmittel des Kreises Borken auf die Haltung auf einer Weide in Reken durch den Hinweis aus dem Nachbarkreis Coesfeld: Das dortige Kreisveterinäramt bat darum, die Tierhaltung zu kontrollieren, da die Halterin aus Dülmen bereits dort durch eine tierschutzwidrige Haltung auffällig geworden war. Ein Großpferd und ein Pony sind bereits erfolgreich in gute Hände vermittelt worden. Für die anderen vier Tiere, zwei Großpferde und zwei Shetland-Ponys, sucht der Kreis Borken nun neue Besitzer.

Wallach Indy
Für den Wallach Indy sucht der Kreis Borken ein neues Zuhause.

Informationen zu fortgenommenen Tieren, die veräußert werden sollen, wie aktuell die Pferde, werden im Internet unter www.kreis-borken/tierverkauf bereitgestellt. Interessierte können sich auch direkt bei Sarah Fortmann, Tel. 02861/82-1017, E-Mail: s.fortmann@kreis-borken.de, oder bei Dr. Ute Schulze Sievert, Tel. 02861/82-1008, melden.

Da die meisten Tiere aus tierschutzrechtlichen Fortnahmen eine längere Leidensgeschichte haben, wird großen Wert darauf gelegt, dass den Tieren ein langfristiges, gutes Zuhause geboten werden kann. Deshalb wird die zukünftige Unterbringung vom zuständigen Veterinäramt überprüft werden.

 

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Neuer Elternbeirat für den Bezirk des Kreisjugendamtes Borken gewählt

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Christian Berger aus Isselburg und Lothar Göring aus Vreden übernehmen den Vorsitz

Kreis Borken (pd). Aus den 92 Kindertageseinrichtungen im Kreisjugendamtsbezirk Borken haben jetzt die Elternvertretungen einen neuen Elternbeirat für den Bezirk gewählt. Dessen Wahlzeit erstreckt sich auf das laufende Kindergartenjahr 2015/16. Das Gremium bestimmte Christian Berger aus Isselburg und Lothar Göring aus Vreden zu den beiden Vorsitzenden. Rund 50 Mütter und Väter nahmen an der Veranstaltung im Borkener Kreishaus teil. Sie engagieren sich bereits in den örtlichen Elternbeiräten der Kindertageseinrichtungen.

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Der gewählte Elternbeirat des Kreisjugendamtes um die Vorsitzenden Christian Berger aus Isselburg (stehend, links) und Lothar Göring aus Vreden (stehend, 5. v. re.) sowie Norbert Wiemer (stehend, 2. v. re.), stellvertretender Leiter des Kreisjugendamtes.

Der Elternbeirat des Kreisjugendamtes besteht nun aus insgesamt neun Mitgliedern und sieben Stellvertretern. Er vertritt die Interessen von Eltern gegenüber dem Kreisjugendamt und den Trägern von Kindertageseinrichtungen. Auf diese Weise werden die Mitwirkungsrechte der Eltern gestärkt, zumal die gewählten Vertreter beratendes Mitglied im Jugendhilfeauschuss des Kreises Borken sind. „Möglich ist zum Beispiel, dass die Mitglieder Anregungen und Hinweise zur Weiterentwicklung der Betreuungsmöglichkeiten geben“, erklärt der stellvertretende Leiter des Kreisjugendamtes, Norbert Wiemer. Zudem werden die einzelnen Jugendamtselternbeiräte in Kürze einen Landeselternbeirat als Sprachrohr der Elternschaft gegenüber dem Landesfamilienministerium wählen.

Zum Bezirk des Kreisjugendamtes gehören alle Städte und Gemeinden im Kreisgebiet mit Ausnahme von Ahaus, Bocholt, Borken und Gronau. Diese vier Kommunen verfügen über ein eigenes Jugendamt, für die folglich örtliche Beiräte benannt werden.

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Radarkontrollen im Kreis Borken – aktuelle Blitzwarnungen- geblitzt wird heute…

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IMG_0660 (640x587)Überhöhte Geschwindigkeit zählt nach wie vor auch im Kreis Borken zu den Hauptunfallursachen und führt immer wieder zu schweren Unfallfolgen. Zur Bekämpfung und Verhinderung der Hauptunfallursache Geschwindigkeit führt die Polizei im gesamten Kreisgebiet (Schwerpunkt: Schulwege) Geschwindigkeitskontrollen durch und blitzt Raser.
Geblitzt wird heute in/auf

Mittwoch, 04.11.2015:
  • Bocholt-Suderwick, Dinxperloer Straße
  • Bocholt, Hamalandstraße
  • Gescher  Harwick, Kreisstraße 34
  • Legden, Bundesstraße 474

Donnerstag, 05.11.2015:

  • Raesfeld, Dorstener Straße
  • Heiden, Bahnhofstraße
  • Schöppingen, Landesstraße 570, Kreisstraße 43
  • Stadtlohn, Landesstraße 608, Wendfeld

Freitag, 06.11.2015:

  • Südlohn-Oeding, Winterswijker Straße
  • Ramsdorf, Borkener Straße
  • Ahaus, Adenauerring
  • Ahaus, Nordtangente

Darüber hinaus müssen Sie im gesamten Kreis-/Stadtgebiet mit kurzfristigen Kontrollen rechnen.

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Sicher mit dem Rad unterwegs

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Sicheres Fahrradfahren will gelernt sein. Um die Kinder mit ihren Fahrrädern sicherer und fit für den Verkehr zu machen, kommt Rudolf Stenkamp vom Kreis Borken zur Verkehrserziehung einmal im Jahr in Silvesterschule. Auf dem Stundenplan am Donnerstagmorgen stand für die Erst- und Zweitklässler richtiges Handzeichen geben, Slalom fahren und sicheres Bremsen, damit die Mädchen und Jungen es im Verkehr beherrschen können.

Rudolf Stenkamp vom Kreis Borken übte mit den Grundschulkindern sicheres Fahren.

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Offene Ganztagsschule – Ja oder Nein?

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