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Unfallflucht Silvestertraße in Erle

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Raesfeld-Erle – Unfallflucht auf der Silvesterstraße

Raesfeld (ots) – (mh) In der Zeit von Montag, 18:30 Uhr, bis Dienstag, 11:15 Uhr, beschädigte ein bisher unbekannter Fahrzeugführer einen grauen Mercedes (B-Klasse). Der Wagen hatte auf dem Parkstreifen der Silvesterstraße gestanden. Es entstand ein Sachschaden an der linken Fahrzeugseite in einer Höhe von etwa 2.500 Euro. Der Verursacher hatte sich entfernt, ohne seinen Pflichten nachgekommen zu sein.

Die Spuren am Unfallort (Scherben und Fremdlack) deuten auf ein dunkles Verursacherfahrzeug mit deutlichen Unfallschäden an der rechten Fahrzeugfront hin. Ein Zeuge hatte gegen 08:15 Uhr einen lauten Knall gehört, ob der von der Unfallkollision stammte ist nicht bekannt

Die Polizei bittet Zeugen, sich beim Verkehrskommissariat in Borken (Telefon 02861 / 900-0)

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Der lange Weg einer Flucht

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Kongo, Krieg und unsere Handys, was hat das alles mit den Flüchtlingen aus Afrika zu tun?
Dies und viel mehr über Flüchtlinge und ihren langen Weg nach Deutschland, wurde anschaulich in dem „Missio-Truck“erklärt, der am Dienstag Station in Raesfeld vor der Kirche machte. Bereits Anfang des Jahres bestellte Pastoralreferent Ludger Picker den „Missio-Truck“. „Ich wollte den Raesfeldern die Möglichkeit geben, selber zu erfahren, wie so eine Flucht abläuft“, so Picker.

André Zimmermann, pädagogischer Begleiter von Misso, erklärten Lea Gierig und Anita Hußmann den langen und beschwerwerlichen Weg, den Flüchtlinge aus Aufrika aufsich nehmen.

Das Schicksal der Mehrheit von Flüchtlingen ist für die meistens Jugendlichen weit entfernt vom Alltag. In dem Truck durchliefen die Besucher mehrere Stationen einer Flucht. Hier wurden am Beispiel von Bürgerkriegsflüchtlingen im Ostkongo die Besucher durch die multimediale Ausstellung im Missio-Truck für die Ausnahmesituation Flucht sensibilisiert.

Missio Truck in Raesfeld (13) (640x408)Jeder Besucher bekam eine „Visitenkarte“ eines Flüchtlings in die Hand, auf den die Flucht speziell abgestimmt war „Ich fand es gut, dass ich selber ein Flüchtling darstellte. So konnte ich mich in dessen Lage versetzen“, sagte am Ende ihrer Reise die 15-jährige Lina Möllmann. „Gut war, dass man selber mitmachen konnte, wie zum Beispiel, was nehme ich alles auf meiner Flucht mit. Jetzt kann ich eine Flucht besser nachvollziehen“, so Kaja Baumeister.

Missio Truck in Raesfeld (22) (640x427)„Ich persönlich fand es sehr gut, wie anschaulich eine Flucht aufgebaut war. Dabei habe ich viele neue eindrück über die Situation der Flüchtlinge bekommen“, sagte beeindruckt Lea Gierig (14 Jahre).
„Her im Missio-Bus geht es um die demografische Republik Kongo, speziell dem Osten des Landes, wo insgesamt 3,5 Millionen, hauptsächlich aus der Rohstoffregion, flüchten. Der Hintergrund ist, dass die Menschen dort von Rebellengruppen vertrieben werden oder teilweise in den Mienen für die Soldaten arbeiten und Zwangsabgaben leisten müssen“, so André Zimmermann, pädagogischer Begleiter von Missio.

Missio Truck in Raesfeld (7) (640x427)

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Silvester feiern mit Freunden – Niewerther Hof Raesfeld

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Für Silvester schon was geplant?

Nach einem erfolgreichem Jahr sollte das vergangene Jahr fröhlich beendet werden. Nur wo, das ist Jahr für die Jahr die große Frage. Wie wäre es denn diesmal, das Jahr 2015/2016 mit einer tollen Party unter Freunden, Familie und netten Leuten im Niewerther Hof in Raesfeld zu begehen? Runter vom Sofa und hinein ins Vergnügen!

Das Team vom Niewerther Hof zaubert für seine Gäste ein Buffet, so dass jeder Schlemmen bis zum Abwinken kann.

Silvester Niewerther Hof

Partytime – Damit es bis zum „großen Knall“ nicht langweilig wird, gibt es Live-Musik mit einer 2-Mann Band aus dem Kölner Raum.

Das Buffet inklusive Live Musik kostet pro Person € 25 Euro.
Das Team im Niewerther Hof freut sich auf euch.

Weitere Informationen und Anmeldung unter der Telefon Nr.: 02865-6480

Adresse: Niewerther Hof, Klümperstr. 1, 46348 Raesfeld

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Einbruch in Erle

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Erle (ots) – (dh) Am Mittwoch, in der Zeit zwischen 14:30 Uhr und 19:20 Uhr, gelangten bisher unbekannte Täter gewaltsam in ein Wohnhaus an der Straße „Höltingswall“. Der oder die Täter hebelten ein Fenster auf und durchsuchten mehrere Räume und Schränke in dem Einfamilienhaus. Entwendet wurde nichts.

Hinweise bitte an die Kripo in Borken unter Telefon 02861-9000.

Quelle: KPB Borken, Pressestelle
Stand: 05.11.2015 09:41 Uhr

 

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Radarkontrollen im Kreis Borken – aktuelle Blitzwarnungen- geblitzt wird heute…

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IMG_0660 (640x587)Überhöhte Geschwindigkeit zählt nach wie vor auch im Kreis Borken zu den Hauptunfallursachen und führt immer wieder zu schweren Unfallfolgen. Zur Bekämpfung und Verhinderung der Hauptunfallursache Geschwindigkeit führt die Polizei im gesamten Kreisgebiet (Schwerpunkt: Schulwege) Geschwindigkeitskontrollen durch und blitzt Raser.
Geblitzt wird heute in/auf

Freitag, 06.11.2015:

  • Südlohn-Oeding, Winterswijker Straße
  • Ramsdorf, Borkener Straße
  • Ahaus, Adenauerring
  • Ahaus, Nordtangente

Montag, 09.11.2015:

  • Bocholt, Dinxperloer Straße
  • Bocholt, Werther Straße
  • Ahaus, Landesstraße 560
  • Gronau, Losser Straße

Dienstag, 10.11.2015:

  • Isselburg-Vehlingen, Anholter Straße
  • Isselburg-Heelden, Bundesstraße 67
  • Schöppingen, Landesstraße 570
  • Vreden, Zwillbrocker Straße

Mittwoch, 11.11.2015:

  • Raesfeld, Dorstener Straße
  • Heiden, Bahnhofstraße
  • Stadtlohn, Vredener Straße
  • Stadtlohn, Kreisstraße 20

Donnerstag, 12.11.2015:

  • Velen-Ramsdorf, Borkener Straße
  • Borken, Landwehr
  • Gescher, Borkener Damm
  • Gronau, Landesstraße 572

Freitag, 13.11.2015:

  • Südlohn-Oeding, Winterswijker Straße
  • Rhede, Gronauer Straße
  • Vreden, Kreisstraße 18
  • Heek, Bundesstraße 70

Darüber hinaus müssen Sie im gesamten Kreis-/Stadtgebiet mit kurzfristigen Kontrollen rechnen.

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Suizidbeihilfe: Röring stimmt für umfassendes Verbot

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Am Freitag, 6. November 2015, stimmt der Deutsche Bundestag über den neuen § 217 Strafgesetzbuch ab. In ihm soll die Beihilfe zum Selbstmord neugeregelt werden. Dazu liegen dem Bundestag vier verschiedene Anträge vor, die von völliger Straffreiheit bis hin zu einem umfassenden Verbot reichen. Die Anträge sind frak-tionsübergreifend gestellt worden. Johannes Röring hat sich dem Antrag der Abgeordneten Sensburg, Dörflinger und Hüppe angeschlossen. Zu der Abstimmung erklärt Röring:

„Die Frage um die Suizidbeihilfe bewegt die Menschen in der Region sehr stark. In den letzten Wochen habe ich hunderte von Zuschriften aus dem Wahlkreis zu diesem Thema erhalten. Aus ethischen Überlegungen heraus stimme ich für ein umfassendes Verbot der Suizidbeihilfe. Diese Entscheidung habe ich nach reiflicher Überlegung getroffen, da man ja auch selbst mal in eine derartige Situation kommen könnte.

Auf der einen Seite habe ich großes Verständnis dafür, wenn Menschen, die immens leiden, den Wunsch haben, von diesem Leid befreit zu werden. Meistens ist damit aber ein Ende des Leidens und nicht zwangsläufig des Lebens gemeint. In solchen Situationen müssen wir durch Schmerzlinderung, psychologische und seelsorgerische Hilfe und sozialen Beistand wirkungsvoll helfen. Ein Sterbewunsch sollte daher immer hinterfragt und effektive Hilfe angeboten werden. Eine umfassende palliative Versorgung ermöglicht in den meisten Fällen ein schmerzfreies Leben bis zu dessen natürlichem Ende.

Das Leid von Kranken darf andererseits nicht zum Geschäft mit dem Tod werden. Das von Gott geschenkte Leben ist das höchste Gut. Gerade wenn strafrechtlich die Beihilfe zur Selbsttötung erlaubt wird, lassen wir es zu, dass Menschen Schuld auf sich laden, indem sie Suizidbeihilfe leisten. Hier besteht die Gefahr, dass Hemmschwellen weiter abgesenkt und der Suizid als „einfacherer“ Weg für sich und die Angehörigen in einer Krisensituation angesehen wird. Das kann zu einem erhöhten sozialen Druck führen. Auf einmal muss man sich für die Entscheidung für das Weiterleben rechtfertigen.

In der Vergangenheit habe ich mit Sorge gesehen, dass sogenannte „Sterbehilfeorga-nisationen“ für ihre „Dienstleistung“ aktiv werden und eintreten. Hierbei können sie sich derzeit darauf berufen, dass ihr Vorgehen unter strafrechtlichen Gesichtspunkten nicht geahndet werden kann. Auch ist zu befürchten, dass Einfallstore geöffnet werden, die die Gefahr für eine weitere Entwertung des Lebens in sich bergen: etwa die in Belgien erlaubte „Sterbehilfe“ für Kinder und Jugendliche oder die neuerlichen Bestrebungen in den Niederlanden, „Sterbehilfe“ auch für Behinderte zuzulassen.“

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Gemeindearchiv Raesfeld bekommt „Zuwachs“

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Seit einigen Wochen beschäftigen sich die ehemaligen Amtsleiter, Werner Mümken und Wilfried Grömping, mit dem Aufbau eines Gemeindearchivs für die Gemeinde Raesfeld.
Große Freude herrschte bei Bürgermeister Andreas Grotendorst, als der inzwischen 92-Jährige Adalbert Friedrich, Ehrenbürger der Gemeinde Raesfeld, ehemaliger Heimatvereinsvorsitzender und aktiver Schreiber von „Heimatkundlichen Blättern“ für den Heimatverein, Verfasser mehrerer Bücher zur Geschichte der Gemeinde und Kirchengemeinde St. Martin Raesfeld, Autor vieler Chroniken für Raesfelder Vereine sowie exzellenter Kenner der Früh-, Schloss- und Gemeindegeschichte Raesfelds ankündigte, seine Sammlung von heimatgeschichtlich relevanten Unterlagen in das neu eingerichtete Archiv der Gemeinde Raesfeld geben zu wollen.

Andreas Grotendorst, K.H.Tünte, Adalbert Friedrich, Richard sühling und Wermer Mümken
Aus diesem Anlass trafen sich v.l. Karl-Heinz Tünte, Adalbert Friedrich, Bürgermeister Andreas Grotendorst, der Heimatvereinsvorsitzende Richard Sühling und Werner Mümken vom Gemeindearchiv, um vor Ort die Modalitäten für eine sukzessive Übergabe der vorhandenen Unterlagen an die Gemeinde zu sprechen.

Im ersten Schritt schlug Adalbert Friedrich vor, sein umfangreiches Zeitungsarchiv über alle denkbaren Veröffentlichungen zur Gemeinde Raesfeld, das er seit dem Jahre 1950 bis 2005 lückenlos zusammengetragen hat, immerhin ca. 30 Ordner, an das Gemeindearchiv zu geben. Friedrich machte dabei deutlich, dass es ihm wichtig sei, die Unterlagen, die er mit viel Mühe, teilweise durchaus auch mit finanziellem Aufwand gesammelt habe, in dauerhafte und verlässliche Obhut zu geben.
„Insofern bin ich sehr erfreut, dass die Gemeinde Raesfeld nun ein Gemeindearchiv eingerichtet hat, das prädestiniert ist, solche und auch andere Sammlungen aufzunehmen, sie zu katalogisieren und dauerhaft als öffentliches Archivgut aufzubewahren sowie sie interessierten Nutzern zugänglich zu machen“, so Friedrich.
Bürgermeister Andreas Grotendorst bedankte sich im Namen der Gemeinde für die großzügige Geste und die vielfältigen Unterlagen und sagte dem Spender zu, in seinem Sinne mit den Unterlagen zu verfahren. „Besonders schön wäre es, wenn weitere Bürger der Gemeinde sich bereiterklären könnten, wichtige Unterlagen, für die sie persönlich keine Verwendung mehr haben, sich ebenfalls zu einem solchen Schritt und die Abgabe an das Gemeindearchiv entscheiden würden“, so Bürgermeister Grotendorst. „Insofern hat das Beispiel von Adalbert Friedrich hoffentlich Signalwirkung“, so der Bürgermeister weiter.
Auf jeden Fall wird aktiv weiter an der Einrichtung und Vervollständigung des Gemeindearchivs gearbeitet, so dass auf absehbare Zeit auch Öffnungszeiten für die Nutzung der Bestände auf dem Programm stehen. Wann der Zeitpunkt erreicht ist, ist allerdings z.Zt. noch offen.

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Immobilie des Monats – 2 for living immobilien

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Charmante Dachgeschosswohnung mit gemütlichem Sonnenbalkon u. Garage in gepflegtem Sechsfamilienhaus

Objektbeschreibung

Bei dieser Immobilie handelt es sich um eine charmante Eigentumswohnung im zweiten Obergeschoss eines Mehrfamilienhauses mit nur sechs Wohneinheiten. Aufgrund ihrer räumlichen Anordnung unter der Dachschrägen strahlt die Wohnung eine besondere Gemütlichkeit aus, die der gepflegte Gesamteindruck zusätzlich unterstreicht.

Immobilie des Monats 2 for living

Die Wohnung empfiehlt sich insbesondere für junge und junggebliebene Käufer, die sich gerade in Zeiten des Niedrigzinsniveaus den Traum von der eigenen Immobilie erfüllen möchten.
Die geschmackvoll eingerichtete Diele führt zunächst in das lichtdurchflutete Wohnzimmer mit integriertem Essbereich und einem direkten Zugang auf den wunderschön gestalteten Balkon in südlicher Ausrichtung. Eine Ruheoase unter freiem Himmel!

Immoblie des Monat Schermbeck

Die an den Wohnbereich angrenzende und komplett eingerichtete Küche ist mit einem Essplatz versehen und kann auf Wunsch übernommen werden. Weiterhin von der Diele erreichbar sind ein erster Schlafraum sowie das funktionelle Tageslichtbad mit weißen Sanitärobjekten, einer Badewanne und einer Dusche. Ein zweiter Schlafraum ist geradewegs vom Wohnzimmer begehbar und bietet verschiedene Verwendungsmöglichkeiten zum Beispiel als Kinder-, Arbeits- oder Gästezimmer. Ein kleiner Abstellraum innerhalb der Wohnung sowie zwei Kammern seitlich des Balkons bieten neben dem eigenen Kellerraum genügend Lagerungsflächen und werden ergänzt durch weitere Kellerräume zur gemeinschaftlichen Nutzung. Abschließend umfasst dieses Immobilienangebot einen großen Gemeinschaftsgarten sowie eine Garage unmittelbar neben dem Haus. Weitere öffentliche Parkplätze befinden sich in unmittelbarer Umgebung.

Ausstattung

2010: Erneuerung der Heizungsanlage
2013: Austausch der Dachflächenfenster
2014: Einbau einer neuen Hauseingangstür

Lage

Das Mehrfamilienhaus mit der zu veräußernden Eigentumswohnung befindet sich innerhalb eines gewachsenen Wohngebietes von Schermbeck. Der idyllische Ortskern mit allen Einrichtungen des täglichen Lebens ist in wenigen Minuten erreichbar. Ideal für Familien mit einem Kind befinden sich insgesamt fünf Kindergärten, zwei Grundschulen sowie eine Gesamtschule in fußläufiger Entfernung und verschiedene Sporteinrichtungen (Fußball, Tennis, Schwimmen, Reiten) sorgen für eine aktive Freizeit. Des Weiteren ist die Gemeinde Schermbeck ein Paradies für Naturliebhaber und lädt mit weitläufigen Wander- und Fahrradwegen durch die traumhafte Umgebung zu erholsamen Spaziergängen und Radtouren ein. Trotz der ländlichen Lage besteht über die B58 eine sehr gute Verkehrsanbindung an die Autobahnen A31 und A3.

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Herbstimpressionen aus Raesfeld und Erle von Reinhard G. Nießing

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„Der Herbst ist die Jahreszeit, in der die Natur die Seite umblättert.“ (Pavel Kosorin, *1964)

Die letzten Oktobertage präsentierten sich noch einmal in voller Schönheit. Nun sind die Tage erheblich kürzer und die Blätter an den Bäumen verfärben sich. Besonders der trübe November lässt keine Zweifel mehr aufkommen – der Herbst ist da.

Raesfeld im Herbst©2015RGNFoto (18)
Für viele ist der Herbst die Jahreszeit der Melancholie: Der fröhliche und warme Sommer ist vorbei und der dunkle und kalte Winter steht vor der Tür. Doch der Herbst hat auch jede Menge schöne Seiten, nicht zuletzt das wunderbare Naturschauspiel der bunten Blätter.

Raesfeld im Herbst©2015RGNFoto (2)
Herrliche Herbstimpressionen von Reinhard G. Nießing, der die letzten „leuchtenden Tage“ in Raesfeld und Erle mit seiner Kamera einfing.

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Die Rolle der Diagnostik in der schulischen Inklusion

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Fachvortrag und Podiumsdiskussion am Donnerstag, 12. November, um 18 Uhr im Kreishaus Borken

Kreis Borken (pd). Inklusion ist derzeit an den Schulen ein großes Thema. Der Kreis hat dazu den Inklusionsplan Bildung erarbeitet. Dieser bildet die Grundlage, mit allen Beteiligten in der Region weiter aktiv an der gemeinsamen Gestaltung einer inklusiven Bildungslandschaft zu arbeiten, damit der gemeinsame Unterricht von Kindern mit und ohne Behinderung ausgeweitet wird. Die Umsetzung von Inklusion und die Arbeit mit heterogenen Lerngruppen erfordert von Lehrkräften und Schulen eine intensive Beschäftigung mit dem Thema „Diagnostik“. Denn: Je individueller eine Förderung sein soll, desto genauer muss die Lehrkraft den Stand eines Schülers kennen. Diese Thematik greifen die Regionale Schulberatungsstelle, das Bildungsbüro des Kreises Borken und das Schulamt für den Kreis Borken nun auf: Sie laden alle Interessierten zu einem Fachvortrag zum Thema „Rolle der Diagnostik in der schulischen Inklusion“ am Donnerstag, 12. November, ein. Die Veranstaltung beginnt um 18 Uhr im Kreishaus Borken, Burloer Straße 93.

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Prof. Dr. Annedore Prengel hält im Kreishaus Borken einen Vortrag zur „Rolle der Diagnostik in der schulischen Inklusion“. Foto: Karla Fritze

Mit Prof. Dr. Annedore Prengel wird eine anerkannte Expertin auf dem Gebiet der schulischen Diagnostik einen Vortrag zu dem Thema halten. Im Anschluss wird sie mit Michael Sylla (Regionale Schulberatungsstelle), Carolin Ischinsky (Schulamt für den Kreis Borken), Hans-Werner Bick (Montessori-Gesamtschule) und Oliver Puthen (Gescher-Dyk-Schule) die konkreten Auswirkungen auf die Gestaltung von Unterricht und die alltägliche Praxis in einer Diskussionsrunde vertiefend erörtern und auch auf Fragen aus dem Publikum eingehen.

Der Eintritt zu der Veranstaltung ist frei.

 

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Schlemmen und Party – Kappeshoheiten laden ins Festzelt ein

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Rot – Grün -Blau … das sind weder Vereinsfarben, noch handelt es sich hierbei um politische Parteien. Das lediglich die unterschiedlichen Farben des „Kohls“, der heute Abend am großen Kappesbuffet präsentiert wird.

Kulinarisch geht es heute Abend ab 19 Uhr im Festzelt, Parkplatz, ehem. Ebbing, zu. Kappeskönigin Birgit I. und Prinzessin Geli I. laden zum Treffen der Kappesregionen ein. Ein großes Kappesbuffet wird für alle Kohl- und Krautliebhaber angerichtet.

Kappesmarkt Raesfeld 2015-Hoheiten
Für die richte Musik sorgen hier die Raesfelder „Spitzbuben“ und das DJ-Team „First Solution“ aus Bocholt.
Der Raesfelder Einzelhandel hat am Samstag die Geschäfte bis 18 Uhr und am Sonntag von 13 bis 18 Uhr geöffnet.

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Kappesmarkt in Raesfeld ist gestartet

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Der Kappesmarkt feiert seinen 30. Geburtstag
Heute und morgen dreht sich in Raesfeld alles wieder um das weiße Gold vom Niederrhein – den „Kappes“.

Der Raesfelder Kappesmarkt blickt auf eine alte Tradition zurück. Bereits vor dem 1. Weltkrieg zogen die Bauern über Land, um ihr Gemüse unter die Leute zu bringen. So auch die Büdericher Kappesbauern. Immer eine Woche vor Allerseelen machten sie sich mit ihren voll beladen Sturzkarren zu Fuß auf den Weg nach Raesfeld. Im Laufe des Vormittags, am Allerseelentage, füllte sich der Platz im Dorf mit kauffreudigen Männern, denn damals war der Kappeskauf Männersache.

Kappesmarkt Raesfeld 2015-Hoheiten

Aus Erzählungen, weiß Heinz Bröker zu berichten, dass die Bauern damals eine sehr geschickte Verkaufmethode hatten. „Die Kappesköppe wurden nicht gewogen, sondern stückweise gezählt und „in de Russ verkope“, nach Gewicht geschätzt. Dabei verwickelten die Verkäufer ihre Kunden so sehr ins Gespräch, dass dabei sicher mancher Kappes beim Zählvorgang übergangen wurde“.

Kappesmarkt Raesfeld Imressionen von RGN (12)
Heinz Bröker fand die Erzählungen so spannend, dass der Raesfelder am 2. November 1985 diese alte Tradition „Kappesmarkt“ erneut ins Leben rief. „Ohne die Erzählungen meines Schwiegervaters Hermann Höing und dessen Bruder Wilm, genannt Gülkas, wäre das nicht möglich gewesen. Leider haben beide den neuen Kappesmarkt in dieser Form nicht mehr erlebt“, so Heinz Bröker.

Kappesmarkt Raesfeld
Mittlerweile ist der Kappesmarkt in Raesfeld ein Magnet für tausende Besucher aus Nah und Fern.
Der Kappes ist zwar der „Star“ der Veranstaltung, doch bietet der Markt noch einiges mehr: Alte Handwerkskunst, landwirtschaftliche Geräte und Maschinen, Eigenvermarktung auf dem Bauernmarkt vor dem Rathaus, darstellende Künstler, ein Riesensmoker sowie einen holländischen Markt.
Am Sonntag schließen sich an den Randgebieten der Krammarkt sowie weiter Verkaufsstände an. An beiden Tagen sorgen Musik-, Tanz- und Volkstanzgruppen für Unterhaltung. Mit Glück können die Besucher Raesfelder Spezialitäten oder Einkaufsgutscheine bei der Verlosung gewinnen.

Impressionen von RGN

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Wochenangebot Bäckerei Spangemacher ab Montag

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Jede Woche präsentiert die Bäckerei Spangemacher in ihren Filialen Raesfeld, Erle, Lembeck, Borken und Dorsten tolle Angebote.

Das Angebot der Woche – vom 9. November bis 14. November 2015

Angebot1 46 KW 9.-14.11Angebot2 46 KW 9.-14Angebot3 46 KW 9

Darüber hinaus hat sich Stefan Spangemacher unter anderem auf Laugenbrezel spezialisiert.

Als eines der meist gegessenen Gebäcke Deutschlands gibt es die Spangemacher-Brezel in vielen Varianten und für unterschiedlichste Gelegenheiten. Runder Geburtstag, Fete, Hochzeit oder Jubiläen – Brezeln, Zahlen etc. frisch belegt auf Wunsch mit Schinken, Käse, Salami, Lachs, und Salat-Dekorationen in verschiedene Größen für bis zu 8-9 Personen.

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Überraschen Sie Ihre Gäste mit einer außergewöhnlichen Köstlichkeit – siehe hier: >>>Bretzelgalerie<<<

Bestellung und Nachfrage unter:
Raesfeld 02865/390
Erle 02865/7347
Borken 02861/601143
Dorsten 02362/61574
Lembeck 02369/77908

 Wir freuen uns auf Ihren Besuch
Das Team

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Feucht-fröhliches Treffen der Kraut- und Kappesregionen im Zelt

St. Martinsumzug in Erle

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Am kommenden Freitag, den 13. November 2015 findet der traditionelle St. Martinsumzug des Familienzentrums Erle statt. Beginn ist um 17:00 Uhr mit einem Wortgottesdienst in der St. Silvesterkirche. Danach begleiten die Kinder mit ihren selbstgebastelten Laternen und Laternenliedern St. Martin und den Bettler durch das Dorf zur Kastanienallee, wo das Martinsspiel stattfindet.

Musikalisch begleiten die Erler Jäger den Umzug und die Freiwillige Feuerwehr. Alle Kinder sind mit ihren Familien recht herzlich dazu eingeladen. Anschließend können an der Turnhalle des St. Silvester Kindergartens die bestellten Martinsgänse mit dem Gutschein abgeholt werden. Letzte Bestellmöglichkeit der Martinsgänse ist bis Mittwochmittag, den 11. November in den Erler Kindergärten.

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Arbeitsgruppe Gesamtschule legt Eckpunkte für die Stundentafel fest

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Zur Gründung einer neuen Gesamtschule in Borken mit Teilstandort in Raesfeld
Arbeitsgruppe Gesamtschule legt Eckpunkte für die Stundentafel fest

Die Arbeitsgruppe zur Entwicklung des pädagogischen Konzepts der neuen Gesamtschule hat folgende organisatorische Rahmenbedingungen geplant. Dabei hat sie die verschiedenen Interessen der Eltern, der Kinder und der Schule(n) sowie das bisher erarbeitete Konzept einbezogen.
Der Unterricht soll täglich um 7.30 Uhr beginnen. Dies ermöglicht einen frühen Schulschluss an den drei Tagen mit Ganztagsunterricht. Traditionell sind das der Montag, Mittwoch und Donnerstag. An diesen Tagen endet die Schule trotz „Gebundenem Ganztag“ bereits um 14.30 Uhr. Dienstags und freitags ist bereits um 12.45 Uhr Schulschluss. An diesen beiden Tagen können nachmittags freiwillige AG-Angebote der Schule und ihrer Kooperationspartner genutzt werden.
Alexanderschule
Gleichzeitig stellen die Arbeitsgruppe und auch die Verwaltungen beider Kommunen noch einmal heraus, dass die neue Gesamtschule mit gymnasialer Oberstufe am Hauptstandort in Borken (im Gebäude der Remigiusschule) geplant und konzipiert wird.
Das pädagogische Konzept der Schule wird in den Ratssitzungen am 14.12. (Raesfeld) und 16.12. (Borken) öffentlich vorgestellt. Für interessierte Eltern finden außerdem im Januar, voraussichtlich am 18. und 19., Informationsabende an den beiden Standorten der geplanten Schule statt. Dann wird es auch Gelegenheit geben, die Räumlichkeiten der Schulstandorte zu besichtigen.

Arbeitsgruppe Gesamtschule legt Eckpunkte für die Stundentafel fest
Die Arbeitsgruppe zur Entwicklung des pädagogischen Konzepts der neuen Gesamtschule hat folgende organisatorische Rahmenbedingungen geplant. Dabei hat sie die verschiedenen Interessen der Eltern, der Kinder und der Schule(n) sowie das bisher erarbeitete Konzept einbezogen.
Der Unterricht soll täglich um 7.30 Uhr beginnen. Dies ermöglicht einen frühen Schulschluss an den drei Tagen mit Ganztagsunterricht. Traditionell sind das der Montag, Mittwoch und Donnerstag. An diesen Tagen endet die Schule trotz „Gebundenem Ganztag“ bereits um 14.30 Uhr. Dienstags und freitags ist bereits um 12.45 Uhr Schulschluss. An diesen beiden Tagen können nachmittags freiwillige AG-Angebote der Schule und ihrer Kooperationspartner genutzt werden.

Gleichzeitig stellen die Arbeitsgruppe und auch die Verwaltungen beider Kommunen noch einmal heraus, dass die neue Gesamtschule mit gymnasialer Oberstufe am Hauptstandort in Borken (im Gebäude der Remigiusschule) geplant und konzipiert wird.
Das pädagogische Konzept der Schule wird in den Ratssitzungen am 14.12. (Raesfeld) und 16.12. (Borken) öffentlich vorgestellt. Für interessierte Eltern finden außerdem im Januar, voraussichtlich am 18. und 19., Informationsabende an den beiden Standorten der geplanten Schule statt. Dann wird es auch Gelegenheit geben, die Räumlichkeiten der Schulstandorte zu besichtigen.

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Buntes Treiben auf dem 30. Kappesmarkt in Raesfeld

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Trotz der widrigen Wetterumstände am Samstag, reisten bereits am Vormittag tausende Besucher nach Raesfeld zum Kappesmarkt an. Wie der Kohl, so war auch der 30. Markt wieder eine runde Sache. Im Mittelpunkt an den zahlreichen Verkaufsständen war ungeschlagen das „weiße Gold“ vom Niederrhein, sprich Kappes.
Nicht nur die Kappes- und Gemüsehändler hatten an beiden Tagen alle Hände voll zu. An den Futterständen, angefangen von süß bis sauer, traditionell Pommes rot/weiß, bis hin zu ungarischen Kohlspezialitäten standen die Kunden schlange.

Zwei Tage buntes Treiben auf dem 30. Kappesmarkt in Raesfeld

Seit 30 Jahren auf dem Kappesmarkt vertreten ist der Büdericher Heimatverein. Hier wird der Kappes per Hand gehobelt, so dass die Kappesspäne nur so fliegen. Ein Volltimejob, den die Vereinsmitglieder an den zwei Tagen haben, denn die Nachfrage nach der kleinen Spezialität ist groß.

Seit 30 Jahren auf dem Raesfelder Kappesmarkt vertreten ist der Heimatverein aus Büderich mit seinem Krautstand.

„Die ganze Atmosphäre, die Menschen und das vielfältige Angebot auf dem Markt gefällt uns allen sehr gut. Wir wundern uns immer wieder, wo all die vielen Menschen Jahr für Jahr herkommen. Schön ist auch, dass das Publikum hier sehr kauffreudig ist “, so Peter Schmidt, Vorsitzender vom Heimatverein Büderich.
War das Durchkommen durch die Ortsmitte am Samstag noch einigermaßen möglich, so war am Sonntag kaum ein schnelles Vorankommen in der Dorfmitte möglich.

Zwei Tage buntes Treiben auf dem 30. Kappesmarkt in Raesfeld

Das herbstliche Wetter sowie das Angebot an Musik, Tanzgruppen und Unterhaltung machte den 30. Kappesmarkt für viele Gäste zu einem unvergesslichen Erlebnis. „Wir kommen seit zehn Jahren nach Raesfeld. Der Termin ist ein fester Bestandteil in unserem Kalender. Wir reisen immer mit unserem kompletten Kegelclub, 12 Personen, an“, sagte eine Duisburgerin, die verzweifelt Ausschau nach einem Kappestaxi hielt, die besonders am Sonntag sehr gefragt waren. „Gut, dass wir die zehn Köppe nicht schleppen müssen“.

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Raesfeld sieht „rot“ -Wiegen und Messen der aktuellen Prinzenpaare RCV und RRZ

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Raesfeld sieht „Rot“
Die erste offizielle Handlung der Karnevals-Session 2015/16 startete in diesem Jahr auf dem Raesfelder Kappesmarkt mit dem Wiegen und Messen der Prinzenpaare.
Zahlreiche Besucher sowie Mitglieder beider Raesfelder Karnevalsvereine verfolgten interessiert das Geschehen. Jeder wollte schließlich wissen, was die Hoheiten gewichtsmäßig auf die Waage brachten.
Eine wichtige Sache, denn wer viel auf die Waage bringt, bekommt dafür viele Kamelle für den Rosenmontagsumzug.

Wiegen und Messen der Raesfelder Prinzenpaare Lea I. und Tim I. (Kinderprinzenpaar) und Prinz Klaus I. und seine Lieblichkeit Karin I. auf dem Kappesmarkt.

Tim I. (Pass) und Lea I. (Szczesny) als Kinderprinzenpaar machten den Anfang. Der kleiner Erler Prinz Tim brachte das Gewicht von 5900 Kamelle auf die Waage. Seine Lieblichkeit Lea, bekam als Gewichtszugabe noch einen riesigen Kappes in der Hand, brachte es somit auf 11.000 Kamelle. Ein Extragewicht brauchte das anwesende „große“ Prinzenpaar vom RCV Klaus I. (Witzisk) und Karin I. (Mahler) nicht, die rund 23 000 Kamelle auf die Waage brachten.

Wiegen und Messen der Prinzenpaare in Raesfeld auf dem Kappesmarkt 2015
Beim Messen stellte sich heraus, dass der Kinderprinz mit 1,49 Meter nur drei Zentimeter größer als seine Prinzessin ist. Einen erheblicheren Größenunterschied von 23 Zentimeter (1,95 und 1,72 Meter) gab es beim RCV Prinzenpaar.
Am kommenden Samstag (14. Nov.) stehen im Festzelt mit der Prinzenproklamation des RRZ und der Schlüsselübergabe des Bürgermeisters sowie der ersten Sitzung die ersten Termine für die Prinzenpaare an.

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Raesfeld: Einbringen des Haushalts 2016 -Zahlen und Fakten von Kämmerer Martin Tesing

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Haushaltsentwurf für das kommende Haushaltsjahr 2016

Vorweg: Raesfeld bleibt auch im 22. Jahr nacheinander schuldenfrei und es sind keine Kürzungen bei den freiwilligen Ausgaben eingeplant.

Martin Tesing Gemeinde Raesfeld (5) (640x467)Heute Abend legte Kämmerer und Erster Beigeordneter der Gemeinde Raesfeld Martin Tesing im Haushaltausschuss den Haushaltsentwurf für das kommende Haushaltsjahr 2016 vor.
Mit dieser frühzeitigen Einbringung soll noch in diesem Jahr die Beschlussfassung herbeigeführt werden, und damit die finanziellen Voraussetzungen geschaffen werden, damit die Verwaltung nahtlos im neuen Jahr weiterarbeiten kann.

„Herausforderungen werden für die Gemeinde Raesfeld trotz toller Konjunktur- und Arbeitsmarktzahlen auch für das Haushaltsjahr 2016 nicht kleiner“, so Martin Tesing in seiner Rede.

Eckdaten für den Haushalt 2016
Mit Blick auf das für das Haushaltsjahr 2016 zu erwartende Gesamtergebnis gibt es im Wesentlichen zwei Nachrichten: Eine gute und eine schlechte.Haushalt Raesfeld (640x468)

Zunächst die Schlechte:

Die Erträgen in Höhe von insgesamt 17.673.900 € Aufwendungen stehen in Höhe von 20.165.950 € den Aufwendungen gegenüber.

… „So können Sie dem Ergebnis entnehmen, dass wir 2016 trotz einer Planung nach den Vorgaben des Landes Nordrhein-Westfalen mit einem Fehlbetrag in Höhe von 2.492.050 € rechnen müssen. Per Saldo ergibt sich also ein strukturelles Defizit.

… „Wir haben im jetzt ablaufenden Jahr trotz aller Krisenherde in der Welt aus konjunktureller Sicht auch in Raesfeld ein hervorragendes Jahr gehabt.

… „Per Saldo ergibt sich also ein strukturelles Defizit. Dies kann nur durch eine weitere Verringerung der Ausgleichsrücklage kompensiert werden. Die Ergebnisentwicklung seit Einführung des NKF im Jahre 2009 kann an diesem Schaubild entnommen werden.

Haushalt Raesfeld 2 (640x454)
„Wie Sie sehen können tendiert, abgesehen von dem absoluten Ausnahmejahr 2012, die Ergebnisentwicklung ins Negative, also in den Verzehr unserer Rücklagen“.

Was bedeutet dies für den Haushalt der Gemeinde Raesfeld konkret?

Die Gewerbesteuereinnahmen werden in diesem Jahr voraussichtlich zu Mehreinnahmen in Höhe von ca. 1,6 Mio. € führen und damit ca. 4,6 Mio. € in die Gemeindekasse spülen – den zweithöchsten Betrag den die Gemeinde je erzielt hat.

Ein Großteil dieser Mehreinnahmen ist auf die Nachzahlung von Gewerbesteuern aus den Jahren 2013 und 2014 zurückzuführen, so dass die Mehreinnahmen in dieser Höhe für die Gemeinde nicht kalkulierbar waren. Eine Bestätigung dieser Einschätzung zeigt ein Blick auf die Nachbarkommunen, die ebenfalls diese vergleichbar hohe überplanmäßige Einnahmen bei der Gewerbesteuer verzeichnen.

… „Neben den erheblichen Mehreinnahmen bei der Gewerbesteuer haben wir in diesem Jahr als Ausfluss der guten Konjunkturlage erheblich mehr Grundstücke als geplant verkaufen können. Auch bei diesem Haushaltsansatz haben wir ca. 580 Tausend € an Mehreinnahmen erzielen können“.

Gesamtaufwendungen 2016

Geplante Gesamtaufwendungen für das Haushaltsjahr 2016 betragen nun 20.165.950 €.
Gegenüber dem Haushaltsjahr 2015 bedeutet dies eine Steigerung um 1.819.250 € oder prozentual ausgedrückt um 9,9 %.

„Diese Zahl muss zum Nachdenken führen“, so Martin Tesing.

Die komplette Hauhaltsrede von Martin Tesing zum Download hier als pdf-Datei: Haushaltsrede-Kämmerer Martin Tesing

Vorschaubild: Jorma Bork_pixelio.de

 

 

Dieser Artikel Raesfeld: Einbringen des Haushalts 2016 -Zahlen und Fakten von Kämmerer Martin Tesing wurde erstmalig veröffentlicht auf Heimatreport.

Veranstaltungen der Kolpingsfamilie Erle im November 2015

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Samstag, 14.11.:

Die Kolpingsfamilie Erle lädt ein zu einem Kegelnachmittag im Gasthof Starke. Jung und Alt treffen sich in der Zeit von 14.00 – 17.00 Uhr, um ihre Keglerqualitäten zu trainieren und bei guter Laune ein paar gesellige Stunden zu verleben. Auch Nichtmitglieder sind bei diesem Kegelnachmittag herzlich willkommen. Anmeldungen bitte an Klaus Grömping, Telefon: 02865/6522 oder Ludger Askamp, Telefon: 02865/6463.

Vorankündigung zum Nikolausumzug:

Der diesjährige Nikolausumzug in Erle findet statt am Freitag, den 6. Dezember.

Die Mitglieder der Kolpingsfamilie werden ab Mittwoch, den 20. November (Buß- und Bettag), wie in jedem Jahr an den Haustüren die Nikolaustüten gegen eine Spende anbieten. Jede Spende, die nicht mit einer Nikolaustüte verbunden ist, wird natürlich auch gern entgegen genommen. Die Erler Kinder danken es allen Spendern.

Gutscheine für Nikolaustüten können nach dem 2. Dezember auch noch bei Schreibwaren Meistrell in Erle erworben werden.

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