Wulfen (pd). Eine spannende und abwechslungsreiche Woche haben 24 Schüler und zwei Begleiterinnen vom College Nicolas Ledoux aus Dorstens Partnerstadt Dormans vor sich. „In dieser Zeit sind sie unsere Gäste“, sagt der Leiter der Gesamtschule Wulfen, Hermann Twittenhoff.
„Für Lehrer und Schüler soll es eine erlebnis- und abwechslungsreiche Reise mit vielen interessanten Begegnungen werden, die sie nicht wieder vergessen werden.“ Svenja Kevering, Michael Wolff, Bernd Risse und Lea Landwehr, alle unterrichten Französisch an der Gesamtschule Wulfen, haben ein abwechslungsreiches Programm ausgearbeitet.
Nach der Begrüßung, einer Führung durch die Schule und Unterrichtsbesuchen ist für die Gäste eine Fahrt nach Bochum ins Bergbaumuseum geplant. Zudem besuchen sie Münster und freuen sich dort auf den Besuch des Weihnachtsmarktes. Anschließend lernen sie noch Dorsten kennen, bevor sie schließlich am Freitag den Heimweg antreten.
„Unsere beiden Schulen sind seit vielen Jahren befreundet“, so Hermann Twittenhoff. „Gegenseitige Besuche sollen unseren Schülern helfen, gemeinsam den europäischen Gedanken zu leben. Es mache jedes Mal wieder Spaß zu sehen, wie gut die deutsch-französische Freundschaft funktioniere, meint Hermann Twittenhoff weiter.
Wie die Polizei mitteilt, wurde gestern an der Borkener Straße ein silberner BMW beschädigt. Der oder die Unfallverursacher ist geflohen.
Die Details hierzu aus der Pressemitteilung des Polizeipräsidiums Recklinghausen:
Recklinghausen (ots) – Dorsten
Auf dem Parkplatz einer Postfiliale an der Borkener Straße fuhr der Fahrer eines bislang unbekannten Fahrzeugs am Dienstag, in der Zeit von 12 bis 16.15 Uhr, einen dort geparkten silberfarbenen 7er BMW an und flüchtete. Am BMW entstand 1.500 Euro Sachschaden.
Das Auto einer 18-jährigen wurde nach Angaben aus dem Polizeipräsidium Recklinghausen am gestrigen Mittwoch Nachmittag auf der Bestener Straße touchiert.
Die Details der Pressemitteilung:
Recklinghausen (ots) – Dorsten:
Die Polizei sucht nach einem Autofahrer, der am Mittwoch, gegen 17.40 Uhr, auf der Bestener Straße unterwegs war und das Auto einer 18-Jährigen beim Vorbeifahren touchiert hat. Nach Angaben der 18-Jährigen war das entgegenkommende Auto auf ihre Fahrspur geraten, so dass ihr linker Außenspiegel beschädigt wurde. Die Reparatur wird mehrere hundert Euro kosten. Das gesuchte Auto bzw. die Person am Steuer konnte die 18-Jährige nicht näher beschreiben.
An der Hervester Straße hat es heute Morgen einen Verkehrsunfall zwischen einem LKW und einem Kleinbus, in dem sechs Kinder unter zehn Jahren saßen.
Die Details im Wortlaut aus der Pressemitteilung des Polizeipräsidiums Recklinghausen:
Recklinghausen (ots) – An der Kreuzung Hervester Straße/Fuldastraße/Buerer Straße hat es heute, gegen 7.40 Uhr, einen Unfall mit einem Kleinbus gegeben, in dem mehrere Kinder saßen. Nach ersten Erkenntnissen wollte ein 52-jähriger LKW-Fahrer aus den Niederlanden von der Hervester Straße nach links auf die Fuldastraße abbiegen. Zur gleichen Zeit fuhr der Kleinbus auf der Hervester Straße in Richtung Dorsten. Auf der Kreuzung kam es dann zum Zusammenstoß. In dem Bus befanden sich sechs Kinder zwischen 3 und 6 Jahren sowie eine Betreuerin. Vier der Kinder wurden bei dem Unfall verletzt – sie kamen zur Behandlung ins Krankenhaus. Auch die 59-jährige Busfahrerin aus Herten wurde leicht verletzt. Der Sachschaden wird auf 4.000 Euro geschätzt.
Erneut haben Einbrecher in einer Kita zugeschlagen. Diesmal war der Kindergarten am Wulfener Markt betroffen.
Die Details im Wortlaut der Pressemitteilung aus dem Polizeipräsidium Recklinghausen:
Recklinghausen (ots) – Dorsten
Heute, gegen 3.30 Uhr, schlugen unbekannte Täter die Scheibe einer Tür ein und drangen dann in einen Imbiss auf dem Emmerichsweg ein. Als Alarm auslöste flüchteten die Täter in unbekannte Richtung. Sie nahmen eine Registrierkasse mit.
In der Nacht zu Donnerstag hebelten unbekannte Täter eine Terrassentür auf und drangen dann in einen Kindergarten auf der Straße Wulfener Markt ein. Die Täter stahlen zwei Laptop, eine Spiegelreflexkamera und eine Kaffeemaschine.
16 Lotsinnen für den Kreis Recklinghausen ausgebildet
Wo gibt es Informationen und Unterstützung für Frauen? (pd). Das Kommunale Integrationszentrum des Kreises Recklinghausen hat gemeinsam mit dem Haus der Kulturen der Stadt Herten erstmalig Lotsinnen ausgebildet, die wissen, wo Frauen Hilfe erhalten.
Die insgesamt 16 Teilnehmerinnen geben dabei ihr Wissen in den Bereichen Frauenberatung, Gesundheit und Opferschutz als Multiplikatorinnen weiter und helfen beispielsweise bei der Suche nach geeigneten Ansprechpartnern.
„Mit dem Lotsinnen-Projekt möchten wir Frauen weiter stärken. Durch ihre Kinder und Familien sind sie gut mit anderen Frauen vernetzt und können als Vermittler ihr Wissen schnell weitergeben“, sagt Anja Boßert vom Kommunalen Integrationszentrum des Kreises Recklinghausen. „Die Lotsinnen sind auch als Gruppe immer mehr zusammengewachsen. Auch sie konnten voneinander lernen und sich gegenseitig unterstützen“, ergänzt Annelie Rutecki vom Haus der Kulturen in Herten.
Lotsinnen für den Kreis Recklinghausen ausgebildet
Die Teilnehmerinnen des Lotsinnen-Projekts besuchen bereits das Internationale Frauencafé in Herten oder arbeiten als Elternbegleiterinnen in den Programmen Griffbereit oder Rucksack KiTa in Recklinghausen. In sechs Arbeitstreffen lernten die Lotsinnen verschiedene Einrichtungen im Kreis Recklinghausen kennen und machten sich mit deren Hilfsangeboten vertraut.
Informationsangebote
„Es ist wichtig, dass Frauen die Hilfe brauchen, auch wissen, woher sie diese bekommen“, sagt Teilnehmerin Farzana Ahmadi, die sich auch im Internationalen Frauencafé in Herten engagiert. „Dabei geht es nicht nur um Beratung in negativen Situationen wie beispielsweise bei häuslicher Gewalt. Auch für Themen wie Partnerschaft oder Kinderwunsch gibt es Informationsangebote.“
Um einen Überblick über das breit aufgestellte Angebot der Beratungsstellen zu erhalten, besuchten die Lotsinnen unter anderem die Frauenberatungsstelle Recklinghausen und Pro Familia in Recklinghausen. Außerdem kamen sie mit Vertretern vom Opferschutz der Polizei, dem Frauenhaus Recklinghausen sowie der Ärztlichen Gesellschaft zur Gesundheitsförderung in Kontakt.
„Wenn wir unser Wissen weitergeben und anderen Frauen helfen können, macht uns das selber stärker und glücklich“, erklärt Meryem Stein von den Elternbegleiterinnen ihre Motivation. „Die Ansprechpartner vor Ort persönlich kennen zu lernen und die Atmosphäre dort zu erleben, ist besser, als wenn man nur eine Adresse auf einem Stück Papier hat.“
Im nächsten Jahr wird das Lotsinnen-Projekt weitergeführt. Dabei sollen die Frauen zusätzlich für die Arbeitsfelder Bildung, Integration in den Arbeitsmarkt, Freizeit- und Sportangebote, gesunde Ernährung sowie Diskriminierung sensibilisiert werden.
Wulfen (pd). Anna Nitzsche, Lukas Hofmann, Philip Szukowski und Julien Kabus aus dem Jahrgang 12 der Gesamtschule wollen es wissen: Sie haben sich beim Planspiel des Bankenverbandes angemeldet und wollen die beste virtuelle Bank Deutschlands leiten.
„Das Bankenplanspiel ist ein Wettbewerb für Schüler, die sich für Wirtschaftsthemen interessieren und Spaß daran haben, Eigeninitiative zu entwickeln“, sagt Schulleiter Hermann Twittenhoff. Vorkenntnisse der Bankbetriebslehre sind nicht erforderlich. Das für eine erfolgreiche Teilnahme notwendige Wissen erwerben die Schüler mit „learning by doing“.
Anna Nitzsche, Lukas Hofmann, Philip Szukowski und Julien Kabus aus dem Jahrgang 12 der Gesamtschule wollen es wissen: Sie haben sich beim Planspiel des Bankenverbandes angemeldet und wollen die beste virtuelle Bank Deutschlands leiten.
Schulbanker ist bei jungen Leuten so beliebt, weil spielerisch wirtschaftliches Wissen vermittelt und zugleich soziale Kompetenzen trainiert werden. „Wer gewinnen will, muss unternehmerisch denken und nicht zuletzt ein Teamplayer sein, und das macht Spaß“, meint Hermann Twittenhoff. Wie der Vorstand einer echten Bank müssen die vier Wulfener Mitspieler gemeinsam Entscheidungen treffen und strategisch handeln: Kredite vergeben, Zinssätze festlegen, Börsenkurse im Blick behalten.
Dabei gewinnen sie Einblicke in die Wirtschaftswelt aus einer ganz besonderen Perspektive und damit ein tieferes Verständnis für wirtschaftliche Zusammenhänge. Bis Februar 2018 wird der Wettbewerb als Fernplanspiel über das Internet ausgetragen. Ende April spielen dann die 20 besten Teams live in Berlin um den Sieg.
Einen Namen und einen Werbespruch für ihre virtuelle Bank hat das GSW-Team schon: HKSN. „Wir wollen tägliches Bankenwesen besser verstehen und Gefühl dafür entwickeln, was Banken machen, wie sie mit Geld Profit machen. Und wir wollen lernen, was es heißt, dort Chef zu sein“, so die vier Schulbanker aus Wulfen.
Vollsperrung A 31 Freitagnacht zwischen Dorsten und Schermbeck in Richtung Emden
Schermbeck/Hamm (straßen.nrw). Freitagnacht (7./8.12.) von 21 bis 9 Uhr wird die A31 in Richtung Emden zwischen den Anschlussstellen Dorsten-West und Schermbeck voll gesperrt. Der Verkehr wird dann über die Bedarfsumleitung geführt.
Foto: Straßen NRW
Die Straßen.NRW-Autobahnniederlassung Hamm muss innerhalb der A31-Baustellenverkehrsführung bei Schermbeck kurzfristig verkehrsgefährdende Fahrbahnschäden und Regeneinläufe sanieren. Wegen der beiden provisorischen Fahrstreifen in der Baustellenverkehrsführung reicht während der Sanierung der Platz selbst für einspurigen Autobahnverkehr nicht aus.
Zeugen zerstachen Reifen und verhindeten die Flucht
Recklinghausen (ots) – Die Polizei wurde in der Nacht auf Freitag, gegen 1.30 Uhr, auf die Straße „Himmelsberg“ gerufen.
Drei Zeugen hatten gesehen, wie zwei Männer dabei waren, einen Zigarettenautomaten aufzubrechen. Um sie an der Flucht zu hindern, zerstach einer der Zeugen die Reifen des mutmaßlichen Fluchtautos.
Einer der Tatverdächtigen, ein 40-jähriger Mann aus Heiden, versuchte – trotz platter Reifen – mit dem Auto zu flüchten, was ihm aber nicht gelang. Die Zeugen hielten den 40-Jährigen fest, bis die Polizei eintraf. Der zweite Tatverdächtige, ein 31-Jähriger aus Dorsten, konnte zunächst flüchten. Die Aussagen des Tatverdächtigen und der Zeugen sind sehr unterschiedlich. Die Ermittlungen dauern an.
Eine Spaziergängerin hat in Dorsten ein Schmuckkästchen gefunden. Die Polizei sucht nun mit der folgenden Pressemitteilung nach der/den Eigentümern:
Recklinghausen (ots) – Eine Spaziergängerin hat in Dorsten eine Kassette mit Schmuck gefunden. Der Schmuck stammt vermutlich von einem Diebstahl bzw. einer Straftat. Jetzt werden der oder die Eigentümer gesucht. Weitere Infos und Fotos der gefundenen Gegenstände sind in unserem Fahndungsportal:
In Dorsten wurde erneut in eine Pizzaria eingebrochen. Die genauen Details sind bisher nach Angabe der Polizei noch nicht bekannt.
Bisher gibt es nur die folgende Pressemitteilung:
Recklinghausen (ots) – Dorsten:
Auf der Falkenstraße sind unbekannte Täter in der Nacht auf Freitag in eine Pizzeria eingebrochen. Ob etwas gestohlen wurde, ist noch unklar.
Bürgermeister vor Ort: Termine in Östrich und auf der Hardt
Bürgermeister Tobias Stockhoff bietet zwei weitere „Bürgermeister vor Ort“-Gesprächstermine in Östrich und auf der Hardt an.
Am Dienstag, 11. Dezember, ister ab 16.00 Uhr in Östrich für alle Bürgerinnen und Bürger ansprechbar in der Wilhelm-Lehmbruck-Grundschule, Gahlener Straße 284.
Am Montag, 17. Dezember, lädtder Bürgermeister ab 16.00 Uhr ein zu Gesprächen über alle Themen der Stadt und des Stadtteils Hardt ein in den Konferenzraum des St. Elisabeth-Krankenhauses (Ebene Haupteingang), Pfarrer-Wilhelm-Schmitz-Straße1.
In der Zeitvom 1.11.2018 bis zum 30.11.2018 wurde im Standesamt Dorsten die Geburtfolgender Kinder beurkundet; die schriftliche Einwilligung zur Veröffentlichungliegt vor.
31.10.2018 Karl Heinrich Hermann Imping Julia Imping und Simon-Daniel Kißmer-Imping geb. Kißmer, An der Molkerei 47, 46284 Dorsten
04.11.2018 Hannah Ludmilla Schmidt Jennifer Jasmin Schmidt geb. Reckers und Konstantin Schmidt, Perlsteinring 34, 46284 Dorsten
14.11.2018 Ilyas Ammar Aydin Eva Mustafa und Erkan Aydin, Hellweg 166, 46284 Dorsten
18.11.2018 Fiete Heidermann Silvia Heidermann geb. Hortmann und Christoph Philipp Heidermann, Am Krusenhof 22, 46286 Dorsten
Ein Plätzchen hier, ein Plätzchen da. In der Vorweihnachtszeit kann man sich kaum zurückhalten von den leckeren Düften, die in der Luft schweben. Am leckersten ist doch der Duft von frisch gebackenen Plätzchen. Die kann man gut zu einer Tasse Tee oder Kaffe vernaschen.
Wenn ihr viel Besuch bekommt oder auch als netten Hack für die Weihnachtsfeier, könnt ihr eure Plätzchen direkt mit dem warmen Getränk kombinieren. Einen Kekshalter für die Tasse.
Wie ihr die Sterne in Form bekommt? Ganz einfach, es gibt mittlerweile zahlreiche 3D Ausstechformen zu kaufen. Schaut einfach und lasst euch inspirieren.
Kindgerecht auf den Spuren von Dorsten – ein Projekt des Orts- und Heimatvereins Dorsten
Mit dem Buch soll Geschichte im Gedächtnis bleiben bevor sie vergessen wird.
Dorsten. Rumms – Biberdame Tinchen, genauer Frau von Lippe, schreckt auf. Sie erlebt, wie die Römer in Dorsten einmarschieren. Bis dato hatte sie geglaubt, eine gute Baumfällerin zu sein.
Doch jetzt zweifelt sie: die Blechmänner fällen Bäume im Nu und errichten einen Wall, größer als der Biberbau. In der Ich-Perspektive hält Protagonistin Frau von Lippe ihre Abenteuer mit ihrem Bruder Flo und Oskar fest.
Damit war die Buchreihe „Lippe-Biber-Bande“ geboren.
Kinder für die Geschichte begeistern
Herausgegeben vom Verein für Orts- und Heimatkunde Dorsten. Ziel der kurzen Bücher mit knapp 30 Seiten ist es, Kinder für die Geschichte ihrer Stadt zu begeistern. Für ihre Heimat.
Mit der „Lippe-Biber-Bande“ erleben Jung und Alt neue Abenteuer, erfahren Interessantes über ihre Stadt. Auf die Idee dazu kam Claudia Jägering. Die Dorstenerin ist Mitglied im Verein für Orts- und Heimatkunde. Schon immer interessierte sie sich für Geschichten ihrer Stadt, trägt ihre Begeisterung weiter. Als Leiterin des katholischenKindergartens St. Agatha. Nun auch als Autorin.
Kita-Bande
Neugierig geht sie mit ihrer Kita-Bande auf Entdeckungstour. Geschichten aus alten Zeiten werden in den Köpfen der Kleinen lebendig: „Die Kinder hören mir immer sehr aufmerksam zu und sind neugierig, wenn ich ihnen Dorstener Geschichten erzähle“, freut sie sich.
Es brauchte nicht lange, bis Mithörer und Kollegen auf sie zukamen und meinten: „Schreibdoch mal was auf“. Gesagt. Getan. Die Kinder haben entdecken ihre Stadt mit der Biberdame. Die Buchreihe entwickelt sich stets fort. Im Verein für Orts- undHeimatkunde waren alle sogleich Feuer und Flamme für das Projekt.
Kindgerechte Illustrationen
Jägering recherchierte in Archiven und schrieb die Texte. Vereinsmitglied Claudia Esser besuchte Originalschauplätze und entwickelte kindgerechte Illustrationen vorhistorischer Kulisse. Die ersten beiden Bände sind seit November im Handel erhältlich: „Wie alles begann“ erzählt die Geschichte der Protagonistin Bibermädchen Tinchen und wie sie zu ihrem Namen Frau von Lippe kam.
Die Römer in Dorsten
Im zweiten Buch marschieren die Römer in Dorsten ein. Ein drittes Buch ist in Arbeit. „Jetzt geht es Schlag auf Schlag“, sagt Claudia Esser. Bislang werde das Produkt sehr gut angenommen. „Die, die es gelesen haben, finden es toll“. Hier zählen Inhalte, weniger eine chronologische Abfolge. Mit dem Buch soll Geschichte im Gedächtnis bleiben bevor sie vergessen wird.
Von der Erstbesiedlung bis in die heutige Zeit. Viele gebürtige Dorstener wissen nicht viel über ihre Ortsgeschichte“, sagt Vereinsmitglied Heinz Winter. So erfahren auch Erwachsene Wissenswertes über ihre Stadt. So trat einst regelmäßig Wasser über die Ufer der Lippe in Dorsten. Lebendige Auenlandschaften mit Wäldern, Röhrichten,sumpfigen und grasigen Gefilden entstanden.
Im letzten Jahrzehnt vor Christi Geburt war die Lippe noch ein typischer Flachlandfluss mit Sand- und Kiesbänken. Ob es hier tatsächlich Biber gegeben hat? „So unwahrscheinlich ist das gar nicht“, sagt Claudia Esser. Wichtig sei es vor allem auf eine einfache Art Wissen zu vermitteln.
Die kleinen, putzigen Biber werden sicher noch viele Abenteuer in ihrer Stadt erleben. Wer selbst Ideen für die Geschichten hat: DerVerein ist für Ideen offen. „Unsere Stadt und unsere Heimat geben viel her“, sind sich alle einig.
Die Büchlein sind für 2,50 erhältlich. Im Internet unterwww.vb-shop.de und www.manusfactur.de. Vor Ort in der der Stadtinfo Dorsten, der Buchhandlung König & Parrenin, der Altstadtbuchhandlung, der Buchhandlung schwarz auf weiß sowie der Volksbank Dorsten.
Die kleinen, putzigen Biber werden sicher noch viele Abenteuer in ihrer Stadt erleben. Wer selbst Ideen für die Geschichten hat: Der Verein ist für Ideen offen. „Unsere Stadt und unsere Heimat geben viel her“, sind sich alle einig. Die Büchlein sind für 2,50 erhältlich.
Im Internet unterwww.vb-shop.de und www.manusfactur.de. Vor Ort in der der Stadtinfo Dorsten, der Buchhandlung König & Parrenin, der Altstadtbuchhandlung, der Buchhandlung schwarz auf weiß sowie der Volksbank Dorsten.
Dorsten. Miteinander feiern und sich begegnen: Dazu hatten das Dorstener Integrationsforum im Treffpunkt Altstadt beim Sternenglanz aufgerufen.
Über 150 Menschen aller Nationen und Religionen saßen in einem großen Raum. Dicht an dicht. „Wir hätten noch mehr Stühle gebrauchen können“, meinte Margarethe Matschinsky, zweite Vorsitzende des Dorstener Integrationsforum.
Hier verstanden sich alle. Sie rückten enger zusammen, um das zweite interkulturelle Dorstener Winterfest „Sternenglanz“ zu feiern. Mitten unter ihnen war auch Bürgermeister Tobias Stockhoff anzutreffen.
Auf einem Tisch standen Leckereien. Süß und lecker. Aus den Heimatländern der Teilnehmer. Darunter konnten die Teilnehmer von Kuchen aus Persien, Syrien und anderen Nationen kosten. Ebenso wie aus Deutschland.
Geschwister-Scholl-Schule
Liebevoll hatte der Frauensprachkurs KITAMA die Räumlichkeiten dekoriert. Für Unterhaltung sorgte zudem ein kleines Bühnenprogramm. Kinder der Weltmusik-AG der Geschwister-Scholl-Schule zeigten, dass Musik verbindet.
Von der Agathaschule war eine kleine Kindergruppe gekommen, um Winterlieder zu präsentieren.
Sternenglanz – Multi-Kulti in vielen Sprachen
Türkisch, Kurdisch, Afghanisch, Französisch und Spanisch waren nur einige Sprachen, in denen hier gesungen und gesprochen wurde. Wie schwierig Sprachen sein können, wurde den Anwesenden spätestens klar, als Jugendliche und Erwachsene Zungenbrecher in ihrer jeweiligen Muttersprache über die Lippen brachten.
Doch hier verstanden sich die Menschen über die Sprache hinaus. Das Winterfest zeigte ein gelebtes Miteinander. Begegnung und gegenseitiges Verstehen. Manchmal mit Musik. Manchmal mit gutem Essen. Manchmal ohne Worte. Und manchmal durch einfache Gesten wie ein Lächeln.
Rhade. Der Nikolaus hatte am Wochenende viel zu tun. Unterfeierlich-stimmungsvoller Musik der Schützenkapelle wurde er beim Umzug inRhade durch das Dorf begleitet.
Kinderhände hielten leuchtende Laternen in der Hand. Sie waren mit ihren Eltern gekommen, um mit dem Nikolaus und seinem Knecht Ruprecht einmal durchs Dorf zu ziehen.
Ein Trecker fuhr vor. Auf dem festlich geschmückten Anhänger saßen der Nikolaus mit seinem weißen Bart, seiner roten Robe und Knecht Ruprecht in schwarzer Tracht.
Verstohlen und schüchtern wagten die Kinder hier und da einen Blick auf die beiden. Der Rhader Nikolausumzug endete an der Grundschule. Organisiert wurde der festliche Aktvon der Schützenkapelle Rhade
Nach dem Umzug gab es die wohlverdiente Belohnung: Einen Stutenkerl, in den die Kinder genüsslich hineinbeißen konnten. Guten Appetit.
Dorsten. „Hallo Schneemann“, sagte ein Gast der Dorstener Waldweihnacht bei seiner Ankunft.
Rede ist von Schneemann Olaf. Er stand das Wochenende tapfer in seinem Kassenhäuschen der Dorstener Waldweihnacht und hieß die Menschen willkommen.
Magische Welt
Kinder konnten in eine kleine magische Welt eintauchen, in der Schneemänner und Elfen lebendig wurden. Nicht zu vergessen,der Besuch vom Nikolaus.
Dieser kam mit Knecht Ruprecht ins Zelt und überreichte den Kindern Tüten, die mit Leckereien gefüllt waren. Solange der Vorrat reichte.
Während die Kinder im Zelt ihre Tüten erhielten, mampftenKamele und Schafe genüsslich auf ihren Strohhalmen herum und schauten sich das Treiben um sie herum entspannt an.
Handgemachtes
Der Hof von Dieter Schöttler hatte zum siebten Mal zurWaldweihnacht eingeladen. „Wir legen großen Wert auf Handgemachtes und ein gemütliches Beisammensein“, sagte Dieter Schöttler.
Musikalisch untermalt wurde der Markt von einer Musikkapelle undDrehorgel-Spielern. Um die 30 Hütten präsentierten leckere Speisen vom Lebkuchenherz über Stockbrot bis hin zuFlammkuchen. Aber auch Glühwein und warmer Kakao sorgten für aufgewärmte Gemüter.
Am Abend kam DJ Peter Suttrop vorbei und legte weihnachtliche Musik auf.
Um Hütten präsentierten leckere Speisen vom Lebkuchenherz über Stockbrot zu Flammkuchen präsentierten über Stockbrot bis hin zu Flammkuchen.
Aber auch Glühwein und warmer Kakao sorgten für aufgewärmteGemüter. Am Abend kam DJ Peter Suttrop vorbei und legte weihnachtliche Musik auf.
Ein erfolgreicher Samstagabend beim Spiel BG Dorsten gegen Citybasket Recklinghausen
Dorsten (pd). Es war ein spannendes Derby zwischen dem BG Dorsten und Citybasket Recklinghausen in der gut gefüllten KIA Baumann Arena!
Zum Sparkasse-Vest Spieltag meldeten sich die zuvor Verletzten René Penders und Gerrit Budde zurück im Team. In einem hektischen Spiel zeigt das Team von Franjo Lukenda erneut Kämpferherz und dreht einen 11 Punkte-Rückstand in einen 12 Punkte-Sieg.
Die Gastgeber starteten gut in das Spiel, Mitte des 1. Viertels konnte eine Führung von 5 Punkten beim Stand von 16:11 heraus gespielt werden. Citybasket Recklinghausen hielt jedoch dagegen und konnte das 1. Viertel ausgeglichen gestalten.
Im zweiten Viertel häuften sich die Unkonzentriertheiten in der Dorstener Mannschaft. Die Gastgeber erlaubten Citybasket zu viele freie Distanzwürfe und zu viele Rebounds landeten in den Händen der Recklinghäuser, die das zweite Viertel mit 22:15 gewannen.
Franjo Lukenda stellte in der Halbzeitpause seine
Mannschaft neu ein. Distanzwürfe verhindern und Rebounds erkämpfen war
die simple aber effektive Devise.
Zu Beginn des dritten Viertels setzte das Team aber noch nicht die Anweisungen des Coaches um und Recklinghausen konnte beim Stand von 37:48 sogar auf 11 Punkte davon ziehen. Lukenda nahm eine Auszeit und da war er wieder. Der berühmte Ruck, der in dieser Saison das Markenzeichen ist, ging durch das Team.
Die Verteidigung wurde intensiver, die Angriffe druckvoller. Recklinghausen schien wie gelähmt. Durch einem 17:4-Lauf unter dem tosenden Jubel der Fans und mit unbändigen Willen drehte sein Team das Spiel und ging mit einer 54:51-Führung in das letzte Viertel.
Die
Gäste konnten zwar noch einmal zum 61:61 ausgleichen. Aber das Momentum
war auf Seiten der Dorstener und die ließen nichts mehr anbrennen.
Der Derbysieg war perfekt und Halle skandierte „Die Nummer 1 im Vest sind wir“.
Beide Mannschaften können sicher besser spielen, aber ein Derby ist ein Derby. Da zählen Willen und Leidenschaft.
Coach Franjo Lukenda nach dem Spiel: „Ich habe der Mannschaft bereits gesagt, dass ich mich zur Abwechslung auch mal über einen entspannten Samstagabend freuen würde, aber den Sieg nehme ich trotzdem gerne mit.
Der Spielverlauf war dem in Ibbenbüren sehr ähnlich – stark begonnen, dann nachgelassen und in der zweiten Halbzeit aufgedreht. Ich glaube da hat sich auch erneut unsere Fitness gezeigt.
Die Einstellung der Mannschaft war wieder hervorragend. Gerrit spielt solange verletzt bis gar nichts mehr geht und Lyuben hält Longoria in den letzten 20 Minuten bei nur einem Treffer aus dem Feld. Jetzt konzentrieren wir uns noch auf Dortmund und schließen die Rückrunde mehr als nur ordentlich ab.“
Kapitän Willi Köhler: „Die Unterstützung war heute genial. Danke an unsere Fans. Dieser Derbysieg ist für Euch.“