Wer am vergangenen Wochenende am Marler Damm umherliegende Poller gesichtet hat, mag sich fragen, was denn da los war.
Die Auflösung:
Recklinghausen (ots) – Ein 33-jähriger Marler wurde am Sonntag um 17.00 h dabei erwischt, wie er Poller vom Straßenrand am Marler Damm herausriss und wegwarf. Polizeibeamte trafen den Mann auf frischer Tat an. Der Marler hatte Alkohol getrunken und wurde zur Ausnüchterung mit zur Wache genommen. Er bekommt eine Anzeige wegen Sachbeschädigung und gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr.
Ganze acht mal mussten die Beamten der Dorstener Polizeiwachen zu neuen Einbrüchen ausrücken. Darunter zu einem verwüsteten Schulgebäude an der Juliusstraße sowie einem Imbiss am Söldener Landweg. Letzterer war bereits in der Vergangenheit das Ziel von Einbrechern gewesen.
Die Details der Fälle aus der Pressemitteilung des Polizeipräsidiums Recklinghausen:
Recklinghausen (ots) – Dorsten:
Am Fuchspaß haben Einbrecher im Laufe des Sonntags Schmuck erbeutet. Die Unbekannten hatten ein Fenster eines Hauses aufgehebelt und sind die in Wohnräume eingestiegen.
Nachdem Einbrecher an Pilzkopfverriegelungen der Terrassentür gescheitert sind, haben sie das Fenster eines Hauses an der Droste-Hülshoff-Straße aufgehebelt. Die Eindringlinge durchsuchten dann am Sonntagnachmittag das Haus und nahmen Schmuck mit.
Nachdem sie eine Scheibe von Geschäftsräumen einer Postfiliale am Wulfener Markt eingeschlagen haben, stiegen Unbekannte am Sonntag in das Geschäft ein und durchsuchten es. Ob die Einbrecher etwas mitgenommen haben, ist noch unklar. Ein Alarm wurde um 11.45 h ausgelöst.
Am Söltener Landweg haben Einbrecher am Samstag um 3.15 h einen Einbruchsalarm an einem Imbiss ausgelöst. Die Unbekannten hatten Bretter von der Tür aufgehebelt und sich so Zugang verschafft. In den Imbiss war vorher schon einmal eingebrochen worden. deshalb war er verbrettert. Im Imbiss wurde ein Geldspielautomat aufgebrochen und daraus Geld gestohlen. Dann flüchteten die Einbrecher mit ihrer Beute.
Aus einer Sporthalle am Wulfener Markt haben Einbrecher einen PC-Tower mitgenommen. Die Unbekannten hatten in der Nacht zu Sonntag die Scheiben einer Glastür eingeschlagen und sich so Zugang verschafft. Sie entkamen mit ihrer Beute.
Zwischen 09.00 h und 09.25 h ist ein Unbekannter am Sonntagmorgen ins Gemeindezentrum an der Talaue eingebrochen. Er schlug ein Loch in eine Scheibe und griff hinein, um das Fenster zu öffnen. Dann durchsuchte er einen Raum, hebelte noch zwei Schränke auf und durchwühlte sie. Ein Verdächtiger wurde zur Tatzeit gesehen. Er war 1,75 m groß, schlank und hatte eine schwarze Jacke an. Er flüchtete in Richtung Grüne Schule.
An der Juliusstraße gelangten Einbrecher am Wochenende in ein Gebäude, in dem zwei Schulen untergebracht sind. Die Eindringlinge drangen in Büros und andere Räume ein, verkratzten Monitore, drückten Zahncreme und Flüssigseife auf Computertastaturen aus richteten so eine großen Schaden an.
Eine Firma am Swebenring wurde am Wochenende von Einbrechern heimgesucht. Die Täter schlugen mit einem Stein ein Fenster ein und durchwühlten anschließend die Räume. Ob sie etwas mitgenommen haben, steht noch nicht fest.
Ein auf der Erler Straße geparkter roter Opel Corsa wurde beschädigt, der/die Verursacher/in hat sich unerlaubt vom Unfallort entfernt.
Recklinghausen (ots) – Dorsten
In der Zeit von Montag, 15 Uhr bis Dienstag, 7.15 Uhr,
fuhr der Fahrer eines unbekannten Fahrzeugs einen auf der Erler Straße
geparkten roten Opel Corsa an und flüchtete. Am Corsa entstand 2.500
Euro Sachschaden.
Hinweise erbitten die zuständigen Verkehrskommissariate in Gladbeck und Herten unter Tel. 0800/2361 111.
Einem 16-jährigen ist gestern auf der Marler Straße in den Abendstunden sein Handy entrissen.
Die Details zu dem Fall hat das Polizeipräsidium Recklinghausen nun in einer Presseerklärung veröffentlicht:
Recklinghausen (ots) – Montag, gegen 18.50 Uhr, sprachen ein unbekannter Mann einen 16-jährigen Dorstener auf der Marler Straße an und fragte ihn nach der Uhrzeit. Als der Dorstener sein Handy aus der Tasche zog, um die Uhrzeit abzulesen, riss ihm der Mann das Handy aus der Hand. Als der 16-Jährige sein Handy zurückforderte, stieß ihn der Mann zur Seite und flüchtete über das Schulgelände in Richtung der Straße Im Stadtsfeld. Der 16-Jährige beschreibt den Täter als etwa 43 Jahre alt und 1,85 Meter groß. Er hatte einen Dreitagebart und sprach mit italienischem Akzent. Er trug eine Bluejeans, einen grauen Kapuzenpullover und hatte eine grau Umhängetasche dabei. Hinweise erbittet das Regionalkommissariat in Marl unter Tel. 0800/2361 111.
Auszeichnung mit der Goldenen Ehrennadel der Stadt Dorsten
Bürgermeister Stockhoff zeichnet den Lyriker und Autor Reinhart Zuschlag aus
(pd). Der Dorstener Lyriker und Autor Reinhart Zuschlag wurde von Bürgermeister Tobias Stockhoff mit der Goldenen Ehrennadel der Stadt Dorsten ausgezeichnet.
Er erhält diese Auszeichnung für seine lokal und regional wirkende schriftstellerische Tätigkeit. Bürgermeister Stockhoff überreichte die Ehrung bei einer von Reinhart Zuschlag gestalteten „Geschichtenwerkstatt“ für Kinder im Soziokulturellen Zentrum „Das LEO“ in Hervest.
Bekannt als Lyriker
Reinhart Zuschlag, bis 1979 Leiter der Stadtbibliothek Dorsten, engagiert sich seit Jahrzehnten für die Literatur. Wichtig war ihm dabei immer die Verbindung der Kunst.
Die Künstlerin und Dorstener Ehrenbürgerin Tisa von der Schulenburg hat viele seiner Werke illustriert.
Reinhart Zuschlag bei der Verleihung der Goldenen Ehrennadel der Stadt Dorsten durch Bürgermeister Tobias Stockhoff bei einer „Geschichtenwerkstatt“ für Kinder und Jugendliche im Soziokulturellen Zentrum „Das LEO“. Foto Stadt Dorsten
Bekannt ist er vor allem als Lyriker. Durch Lesungen, Veranstaltungen, Veröffentlichungen und sein Engagement für Belange des Cornelia-Funke-Baumhauses erreichte er einen hohen Bekanntheitsgrad in Dorsten und über die Stadtgrenzen hinaus. Auch stand er für Unterricht an Dorstener Schulen ehrenamtlich zur Verfügung. Die Schülerinnen und Schüler konnten so etwas über andere Sichtweisen des Lebens erfahren.
Regionale Schwerpunkte seines künstlerischen Wirkens sind das Ruhrgebiet, der Niederrhein und das Rheinland.
Reinhart Zuschlag nimmt unermüdlich Impulse auf aus seinem Umfeld. Er kommentiert und beschreibt sie selbst als Literat mit künstlerischen Würdigung.
Zeitkritisch
Unbestritten ist seine schriftstellerische Kompetenz. Seine anspruchsvollen Texte wirken immer wieder mahnend und zeitkritisch und erzeugen oftmals Nachdenklichkeit beim Leser. Bisweilen wirken sie zunächst skurril oder undurchsichtig. Dies trifft aber nicht zu; denn man muss einfach nur Zugang finden zu seinem Spiel mit Worten.
Er selbst hat ein Buch mit Lyrik und Prosa aus den Jahren 2005 bis 2012 betitelt als „Rastlose Wortarbeit“.
Die durch ihn initiierte Gründung des Literarischen Arbeitskreises, den er einige Jahre als Vorsitzender leitete, ist dabei besonders hervorzuheben. Reinhart Zuschlag ist sehr verbunden mit seiner Heimatstadt Dorsten.
Sein Lebenswerk und seine künstlerische Arbeit sind eine Bereicherung für das künstlerische und kulturelle Leben in unserer Bürgerschaft.
Zuschlag dankte für die Auszeichnung, die er „in Gedanken auch für die Illustratorin meiner Bücher, Tisa von der Schulenburg“ entgegen nehme.
Über 2100 Euro und 50 Geschenke für hilfsbedürftige Kinder
Dank vieler hilfsbereiter Mitmenschen können auch in diesem Jahr wieder einige Herzenswünsche hilfebedürftiger Kinder in unserer Stadt erfüllt werden.
Bereits Anfang November hatten Wulfener Geschäftsleute, wie beispielsweise die Firmen Optik Scholz, Primus Optik Scholz, Markt Apotheke, Provinzial Rommeswinkel & Huthmacher, Rewe Kilk, Killefit, Brauhaus am Brauturm, Vospohl, Krewerth, Kopfsache, Orthopädie Große Ophoff, Peters TV Shop und der Heimatverein Wulfen eine Charity Aktion unter dem Motto „Menschlichkeit“ für bedürftige Kinder gestartet.
Zusätzlich wurden im Rahmen zweier Veranstaltungen am Brauturm und am Wulfener Markt viele Spenden gesammelt. Mit Hilfe von Wunschzetteln von hilfsbedürftigen Kindern wurden dann Päckchen für Weihnachten von den Spendern gepackt und wieder im Geschäft abgegeben. So kamen 50 Präsente zusammen und dazu auch noch 2.147 Euro an Geldspenden.
Dieses konnten jetzt zwei Mitarbeiter vom KiJuFaz des LWL freudig übernehmen. „Wir sind froh auch in diesem Jahr wieder einigen bedürftigen Kinder ein paar kleine Wünsche zu Weihnachten erfüllen zu können.“, berichtet Susanne Scholz-Plaumann von Optik Scholz. „Diese tolle Aktion möchten wir auch im kommenden Jahr wieder fortsetzten. Falls jemand im laufenden Jahr helfen möchte, kann er dies dann gerne ab sofort machen.“
Die Geschenke werden in den kommenden Tagen von den Mitarbeitern des KiJuFaz an die Familien verteilt. Ausgepackt werden dürfen die Geschenke aber erst an Heiligabend. „Ohne die gespendeten Geschenke wäre es kaum möglich, den Kindern und deren Familien diese Weihnachtsfreude zu machen.“, berichtet Marlies Wiemeyer vom KiJuFaz. Und weiter: „Dank der Geldspenden können wir jetzt auch mal notfalls im Laufe des Jahres eingreifen und dringend benötigte Sachen, wie Kleidung für sie anschaffen.“
Wulfen (pd). „Briefeschreiben kann Leben retten“, sagte Hermann Twittenhoff, Leiter der Gesamtschule Wulfen. Das zeige der weltweite Briefmarathon für Menschen in Not und Gefahr, den Amnesty International jedes Jahr rund um den Tag der Menschenrechte starte und an dem sich in diesem Jahr zahlreiche Gesamt-Schüler beteiligten.
Um die Aktion zu unterstützen, wurden von der Schülervertretung in der Bibi am See ein Informationsstand und ein Briefkasten aufgebaut. „Wir haben mit einer Durchsage auf das Briefeschreiben hingewiesen und Kollegen, die Gesellschaftslehre bei uns unterrichten, gebeten, ebenfalls ihre Schüler aufzufordern, mitzumachen“, so Niels Kohlhaas, der als Lehrer das Projekt begleitete.
Mit dem Ergebnis zeigte er sich mehr als zufrieden. Die geschriebenen Briefe werden nun gebündelt in einem großen Umschlag nach Berlin geschickt und von dort aus weitergeleitet.
„Unsere Briefe zeigen den Betroffenen und ihren Familien,dass sie nicht allein sind und sie machen Regierungen Druck“, meinte Niels Kohlhaas weiter. Einen einzelnen Brief könnten Behörden ungelesen wegwerfen, aber Tausende von Schreiben, die die Einhaltung der Menschenrechte fordern, ließen sich nicht ignorieren.
Anlässlich des 70-jährigen Jubiläums der Menschenrechte wurde begleitend eine Ausstellung zur Geschichte der Menschenrechte in der BiBi am See präsentiert.
Zum Wochenstart sind leider wieder geparkte Fahrzeuge beschädigt worden. In beiden Fällen haben sich die Verursacher unerlaubt vom Unfallort entfernt.
Die Details der Fälle aus der Pressemitteilung des Polizeipräsidiums Recklinghausen:
Recklinghausen (ots) – Dorsten
In
der Zeit von Montag, 22.30 Uhr bis Dienstag, 12.15 Uhr, fuhr der Fahrer
eines unbekannten Fahrzeugs auf der Straße Westgraben einen geparkten
schwarzen E-Klasse Mercedes an und flüchtete. Am Mercedes entstand 2.000
Euro Sachschaden.
Heute, gegen 7.30 Uhr, parkte eine Bottroperin
ihr Auto, einen schwarzen VW Polo, auf einem Parkplatz an der Halterner
Straße, Höhe Hausnummer 15. Als sie kurze Zeit später zu ihrem Auto
zurückkehrte, stellte sie fest, dass der Fahrer eines unbekannten
Fahrzeugs ihr Auto angefahren und dabei 1.000 Euro Sachschaden
verursacht hatte. Der Verursacher war geflüchtet.
Bereits gestern hatten wir an dieser Stelle über einen Einbruch in ein Schulgebäude auf der Juliusstraße berichtet (Klick).
Einem Bericht des Polizeipräsidiums Recklinghausen war in der Nacht zum heutigen Mittwoch erneut eine Schule an der Juliusstraße Opfer eines Einbruchs.
Die Details:
Recklinghausen (ots) – Dorsten:
Aus einem Haus an der Rekener Straße haben Einbrecher
Geld gestohlen. Die Unbekannten hatten am Dienstagnachmittag die
Balkontür aufgebrochen und im Flur noch eine Tür aufgebrochen. Dann
haben sie einen Tresor aufgebrochen und Geld gestohlen.
Aus einer
Schule an der Juliusstraße haben Einbrecher eine Festplatte gestohlen.
Die Unbekannten kamen in der Nacht zu Mittwoch und durchsuchten die
Räume der Schule.
Deutsche Glasfaser Bauplanungen verschieben sich in Rhade und Lembeck
Dorsten(pd). In den letzten Wochen sind die Bauarbeiten in Rhade durch Deutsche Glasfaser gestoppt worden. Grund dafür ist eine neue Ablaufplanung seitens Deutsche Glasfaser in Absprache mit dem aus-führenden Generalunternehmer und der Stadt Dorsten.
Bedingt durch das unvorhergesehen aufwändigere Genehmigungsverfahren für den Ausbau der Verbindungsstrecke zwischen Erle und Rhade musste die Zeitplanung überarbeitet werden.
Um die Lichtwellen nach Rhade und Lembeck übertragen zu können, muss diese Strecke zunächst fertiggestellt werden.
Die Genehmigungen für diesen Ausbau sind abhängig von drei verschiedenen Kreisverwaltungen in Wesel, Borken und Recklinghausen, über deren Gebiete die Strecke führt.
Die von Deutschen Glasfaser in Rhade eingesetzten Firmen werden sich nun zunächst auf diese Strecke sowie auf die endgültige Herrichtung bisher nur provisorisch wiederhergestellter Baustellen in Rhade konzentrieren.
Diese Arbeiten haben derzeit Vorrang vor weiteren Ausbauten im Siedlungsbereich, um Behinderungen durch offene Baustellen für Anwohner möglichst gering zu halten.
Hier werden vor allem die Asphaltarbeiten an den Straßenoberflächen Zeit in Anspruch nehmen. Diese Maßnahmen werden nach ordnungsgemäßem Abschluss von der Stadt Dorsten abgenommen.
80 Prozent in Rhade erfüllt
Im März 2019 gehen dann voraussichtlich die weiteren Ausbaumaßnahmen in Rhade weiter. In Rhade sind bereits 80 % der Ausbauarbeiten in den Straßen erfolgt. Diese müssen dann fertigstellt werden. Es folgen die Arbeiten auf den Grundstücken sowie die Aktivierungen der Hausanschlüsse.
Vorrausichtlich bis Ende Juni 2019 sollen alle Kunden am Glasfasernetz aktiv angeschlossen sein. Anschließend kann in der Fortsetzung Lembeck ausgebaut werden.
Wulfen und Deuten
Der Ausbau in Wulfen und Deuten verläuft planmäßig. „Wulfen und Deuten haben schon alle Voraussetzungen vorliegen für den Komplettausbau der neuen Glasfaser-Infrastruktur. Wir sind zuversichtlich, dass wir mit dieser Vorgehensweise und der entsprechend Sorgfalt den Ausbau positiv voran bringen werden“, sagt Ivo Tanke, Bau-Projektleiter von Deutsche Glasfaser.
Der Ausbau der Gewerbegebiete mit schnellem Internet verläuft planmäßig und liegt auch im Zeitplan. Hier ist ein weiteres Unternehmen im Auftrag von Deutsche Glasfaser mit den notwendigen Arbeiten befasst.
Anstehende Bauferien
An dieser Stelle sei gesagt, dass in dem Zeitraum vom 22.12.2018 – 06.01.2019 keine Arbeiten erfolgen werden. Je nach Wetterlage werden die Baumaßnahmen in der zweiten Januar-Woche wieder aufgenommen.
Persönliche Ansprechpartner im Ort
Die Mitarbeiter des Baubüros von Deutsche Glasfaser in Wulfen, Am Brauturm 28, stehen für alle Fragen und Anregungen zum Bau sowie auch zu vertraglichen Themen zur Verfügung.
Das Baubüro hat dienstags und donnerstags in der Zeit von 10:00 – 13:00 Uhr und 14:00 – 18:00 Uhr geöffnet. In der Zeit vom 17.12.2018 – 11.01.2019 ist dieses geschlossen.
Drei Klassen aus dem vierten Schuljahr der St. Agatha Grundschule in Dorsten schmückten auch dieses Jahr mit ihren Klassenlehrerinnen wieder die Weihnachtsbäume im St. Elisabeth-Krankenhaus.
Nicht nur die Patienten, Besucher und Mitarbeiterfreuten sich über den selbstgebastelten Baumschmuck der Grundschüler, auch Krankenhausseelsorgerin Schwester Bernadette Maria war von der tatkräftigen Unterstützung begeistert. (Foto: KKR)
Dorsten: Mann soll sich in Freizeitbad Atlantis nackt gezeigt haben
Recklinghausen (ots) – Heute erstattete eine Mutter gemeinsam mit ihrer 10-jährigen Tochter bei der Polizei eine Anzeige.
Danach wäre die 10-jährige Dorstenerin gemeinsam mit anderen Kindern am Freitagabend im Freizeitbad Atlantis gewesen.
Gegen 19.30 Uhr war sie an den Wasserrutschen. Hier fiel ihr nach eigenen Angaben ein Mann auf, der dort völlig unbekleidet stand. Er soll sich dann auf in der Nähe stehende Liegen gesetzt haben.
Der Mann soll etwa 50 Jahre alt und etwa 1,80 Meter groß gewesen sein. Er hatte eine leicht dickliche Statur und kurze braune Haare. Hinweise erbittet das Fachkommissariat unter Tel. 0800/2361 111.
Zoll beendet illegalen Aufenthalt und illegale Beschäftigung
Dorsten (ots) – Am 13. Dezember 2018 überprüften Beamte der Finanzkontrolle Schwarzarbeit des Hauptzollamts Dortmund ein Nagelstudio in Dorsten.
Unter den angetroffenen Arbeitnehmern befanden sich 2 minderjährige vietnamesische Staatsangehörige, die mit Maniküretätigkeiten beschäftigt waren.
Über einen gültigen Aufenthaltstitel für die Aufnahme einer Erwerbstätigkeit im Gebiet der Bundesrepublik Deutschland verfügten sie nicht.
Gegen sie wurden Strafverfahren wegen des Verdachtes, sich illegal im Bundesgebiet aufzuhalten, eingeleitet. Die Jugendlichen wurden zum Sachverhalt vernommen.
Über den weiteren Verbleib der Jugendlichen entscheiden nun die zuständige Ausländerbehörde und das Jugendamt.
Den Arbeitgeber der Beschuldigten erwarten Verfahren wegen der Beihilfe zum illegalen Aufenthalt und der illegalen Beschäftigung von Arbeitnehmern ohne gültige Arbeitsgenehmigung.
Ein Symbol für den Frieden – Pfadfinder bringen das Friedenslicht aus Bethlehem ins Rathaus
Pfadfinder des Stammes St. Johannes Dorsten haben in der Ratssitzung am Mittwoch das Friedenslicht aus Bethlehem übergeben.
Bürgermeister Tobias Stockhoff dankte für dieses Symbol. „Ich bin den Pfadfindern dankbar, dass sie dieses Licht in die Welt tragen und sich um die Verbreitung des Friedenszeichens kümmern.“In diesem Jahr wurde das Friedenslicht zum 25. Mal im Bistum Münster ausgesendet.
Das Bild zeigt die Pfadfinder in der letzten Ratssitzung des Jahres bei der Übergabe des Friedenslichts an Bürgermeister Tobias Stockhoff sowie die Fraktionsvorsitzenden Tristan Zielinski (FDP), Susanne Fraund (Grüne), Bernd Schwane (CDU), Nadja Plessmann (UBP) und Friedhelm Fragemann (SPD). Foto: Stadt Dorsten
Von Bethlehem nach Münster
Das Friedenslicht wird jedes Jahr in der Geburtskirche in Bethlehem entzündet und von dort in die ganze Welt weitergegeben. Über Wien gelangt das Licht nach Münster, von wo aus Pfadfinder das Licht in ihre Gemeinden bringen.
Die Pfadfinder verteilen ihr Licht an viele Einrichtungen.
Die Aktion findet ihren Höhepunkt in einem Friedenslichtgottesdienst am Vorabend des vierten Advent, Samstag, 22. Dezember, 18.30 Uhr, in der Pfarrkirche St. Agatha.
Zu diesem Gottesdienst laden die Pfadfinder alle Bürgerinnen und Bürger sehr herzlich ein. Wer eine geeignete Laterne mitbringt, kann sozusagen die Flamme überspringen lassen und das Friedenslicht aus Bethlehem mit nach Hause nehmen.
Versand von fälligen Mahnungen wird jetzt nachgeholt.
Abgaben und Zahlungen mit Fälligkeit bis 16.11.2018 müssen bis zum 11.01.2019 einschließlich der Mahngebühren bezahlt werden
Durch einen Fehler bei einem privaten Postdienstleister sind fast 1500 Mahnungen der Stadtkasse Dorsten für ausstehende Zahlungen (Abgaben, Steuern, Bußgelder) nicht pünktlich am 7. Dezember 2018 an die Schuldner verschickt worden.
Der Versand der Mahnungen wird nun unmittelbar nachgeholt. Der Stadt ist bewusst, dass die Zustellung dieser Mahnungen zu den Weihnachtstagen nicht glücklich ist.
Dies ist aber dem verspäteten Versand geschuldet, der nicht von der Stadt verursacht wurde.
Betroffen sind Außenstände mit dem Fälligkeitsdatum bis 16.11.2018 und dem Mahndatum 07.12.2018.
Frist wird verlängert
Die bereits festgesetzten Mahngebühren sind unabhängig von der verspäteten Zustellung zu zahlen. Es verlängert sich allerdings die Frist zur Zahlung, bevor eine Vollstreckung angedroht wird (dies wäre mit weiteren zusätzlichen Gebühren verbunden).
Wer bis zum 16.11.2018 fällige Zahlungen an die Stadt nicht geleistet hat, sollte nun nach Erhalt der Mahnung den Betrag bis spätestens 11. Januar 2019 an die Stadtkasse überweisen.
Danach würde ansonsten für weiterhin ausstehende Beträge die Vollstreckung / Pfändung angedroht.
Die Stadt weist darauf hin, dass es grundsätzlich komfortabler und sicherer ist, regelmäßige Abgaben per Lastschriftverfahren durch die Stadtkasse einziehen zu lassen.
Liebe kleinen und großen Besucher des Treffpunkts!
Wieder geht ein Jahr dem Ende zu und alle Mitarbeiter des Treffpunkts wünschen Dir und Euch ein besinnliches, friedliches Weihnachtsfest, und einen guten Start ins Jahr 2019. Doch das Jahr 2019 und das Jahr 2020 werden für den Treffpunkt Altstadt keine „normalen Jahre“. Wir wollen den Treffpunkt Altstadt nämlich für Sie und Dich neu qualifizieren.
Leider bedeutet dies auch, dass der Treffpunkt in dieser Zeit schließen muss.Aber wir sind nicht weg und bleiben auch für Sie zu erreichen. Auf unserer Website und auch auf Facebook halten wir sie auf dem Laufenden.
Telefonisch sind wir im LEO unter 02362 / 95 40 40 4 zu erreichen, sowie unter der Mobilnummer 0176 / 3634 1268.Ein bisschen stolz sind alle Mitarbeiter/Innen, dass wir durch das Projekt „Wir machen MITte“ die Möglichkeit haben den Treffpunkt komplett neu aufzustellen. Wer (regelmäßiger) Besucher in letzter Zeit war, wird festgestellt haben, dass der Treffpunkt räumlich und ausstattungsmäßig in die Jahre gekommen ist. Das ist aber auch kein Wunder bei der intensiven Nutzung seit 1981.
Seit über 30 Jahren ist der Treffpunkt Altstadt die zentrale Anlaufstelle für Kinder und Jugendliche in der Innenstadt. Mit seinem vielfältigen Angebot ist der Treffpunkt aber auch über diese Zielgruppe hinaus eine feste Größe im sozialen und kulturellen Leben der Stadt.Aufgrund veränderter gesellschaftlicher und politischer Rahmenbedingungen sowie neuer pädagogischer Anforderungen entsprechen Raumangebot und Außenflächen allerdings nicht mehr dem heutigen Stand.
Gemeinsam mit Nutzern und Fachleuten wurde ein Nutzungskonzept erarbeitet, das konkret in Planungen für die Neugestaltung des Treffpunkt Altstadt und seiner Außenanlagen eingeflossen ist. Damit der Kontakt zu den Kindern und Jugendlichen während der Umbauphase nicht abreißt, wird es ein Begleitprogramm geben, das aktiv mit den temporären Einschränkungen umgeht.
Wir hoffen, dass Sie uns während der Umbauphase weiter treu bleiben und uns mit ihren Ideen für die Zukunft weiter unterstützen. Martina Lenz, Irena Chlopek-Czech, Ralf Mrozek, Christian Joswig
Eine 38-jährige befand sich am gestrigen Mittwoch Abend in der Nähe des Himmelsbergs in Wulfen-Barkenbergs. Dort wurde sie von einem Mann umgestossen und ihrer Geldbörse beraubt.
Die Einzelheiten:
Recklinghausen (ots) – Mittwoch, gegen 18.30 Uhr, befand sich eine 38-jährige Dorstenerin auf einem unbeleuchteten Geh- und Radweg der in Richtung der Straße Himmelsberg führte. Hier hörte sie plötzlich hinter sich Schritte. Als sie sich umdrehte, stieß sie auch schon ein Mann zu Boden und entriss ihr aus der Manteltasche die Geldbörse. Mit der Beute flüchtete der Täter in Richtung eines dort befindlichen Spielplatzes. Der Täter war etwa 30 bis 35 Jahre alt und 1,80 Meter groß. Er trug eine graue Stoffmütze, eine schwarze Bomberjacke und rote Turnschuhe. Hinweise erbittet das Regionalkommissariat in Marl unter Tel. 0800/2361 111.
Unbekannte haben in der Nacht zum heutigen Donnerstag ein Schaufenster von einem Fanartikel-Shop auf der Wiesenstraße eingeschlagen und Fanartikel entwendet.
Aus dem Polizeipräsidium Recklinghausen war dazu folgende Information zu erhalten:
Recklinghausen (ots) – Dorsten
In
der Nacht zu Donnerstag schlugen Unbekannte die Schaufensterscheibe
eine Fanartikelshops auf der Wiesenstraße ein, kletterten ins Ladenlokal
und stahlen Fanartikel.
Einige Bewohner aus Östrich surfen schon mit Lichtgeschwindigkeit
Erste FTTH-Glasfaserhausanschlüsse in Östrich aktiviert (DG) Östrich.
(pd). Am heutigen Freitag war es soweit. Am frühen Vormittag hielt die Zukunft Einzug im Deutsche Glasfaser Ausbaugebiet in Östrich.
Als einer der ersten Kunden wurde im Hause Gülker im Ausbaugebiet Östrich an das neue Glasfasernetz von Deutsche Glasfaser angeschlossen. Nun kann das ultraschnelle Internet genutzt werden.
(Foto v. l. nach r.): Mitarbeiter des ausführenden Generalunternehmens Zener, Oscar Eijkholt Deutsche Glasfaser Bauleiter, Theodor und Norbert Gülker Deutsche Glasfaser Kunden)
Deutsche Glasfaser Bauleiter Oscar Eijkholt gratulierte Herr Gülker zum Internet mit Lichtgeschwindigkeit. „Alles verlief reibungslos bei der Aktivierung des Hausanschlusses“, so Eijkholt von Deutsche Glasfaser zufrieden.
Und das ist erst der Anfang. Denn in den kommenden Wochen werden nach und nach alle Haushalte in dem Ausbaugebiet Östrich die sich für das Netz von Deutsche Glasfaser entschieden haben, aktiv geschaltet.
Auch Spätentschlossene haben noch die Chance einen kostenlosen Hausanschluss zu beantragen. Alle Fragen zum Bau beantwortet Ihnen auch die kostenlose Deutsche Glasfaser Bau-Hotline unter 02861 890 60 940.
kennen Sie das? Beim Schreiben einer Glückwunschkarte kommt Ihnen nicht so recht die richtige Idee. Auch mir geht das manchmal bei Reden oder Grußworten so.
Manchmal kommt dann aber himmlische Hilfe. So auch am Vorabend des 2. Advents. Ich war in der Vorabendmesse in der St. Nikolaus-Kirche auf der Hardt. Dort gibt es eine wöchentlich wechselnde Krippenlandschaft, die zum Weihnachtsfest hinführen soll.
Überschrift war am 2. Advent: „Ich verschenke mich…“Sich verschenken?
Irgendwie klingt das in unserer freiheitsliebenden und immer individueller werdenden Gesellschaft unbequem – zumindest aber ungewöhnlich. Gleichsam so unerwartet wie das Weihnachtsfest. Da schenkt uns Gott seinen Sohn. Er verschenkt somit ein Stück von sich. Dass auch das unbequem ist und am Ende unerträglich wird, sehen wir an der ärmlichen Krippe und letztendlich am Kreuzestod Jesu.
Was ist aber der radikale Grund für dieses „sich verschenken“?
Die Antwort ist so einfach wie unbequem zugleich: Liebe! Was wäre unser Leben und unsere Stadtgesellschaft, ohne die sich verschenkende Liebe?
• Ohne den Vater, der aus liebender Sorge mitten in der Nacht die erwachsenen Kinder von einer Party abholt?
• Ohne die Altenpflegerin, die nach ihrem stressigen Dienst noch mal bei dem einsamen Patienten nach dem Rechten schaut und für ein paar Minuten die Hand hält?
• Ohne den Feuerwehrmann, der ein Teil seiner Freizeit und manchmal auch seiner Gesundheit für unsere Sicherheit verschenkt?
• Ohne die Grundschullehrerin, die aus eigener Tasche für manche Schüler das Frühstück bezahlt, weil die Eltern dieser Aufgabe nicht nachkommen?
• Ohne die engagierten Menschen, die den offenen Heiligen Abend vorbereiten und ihn mit einsamen Menschen gemeinsam verbringen?
• Ohne …All diese Menschen geben mehr, als sie geben müssten. Manchmal sogar mehr, als sie scheinbar geben können. Geben mehr, als der Staat oder die Gesellschaft von ihnen erwarten kann und darf.
Verschenken sich selbst für den Mitmenschen. Machen damit das weihnachtliche Liebesgeschenk Gottes nicht nur an Weihnachten sichtbar.
Ich danke daher all den Menschen in unserer Stadt, die Talente, Freizeit, Schaffenskraft und Geld verschenken und sich für andere Menschen einbringen. Sie erst machen unsere Stadtgesellschaft wirklich lebenswert.
Liebe wird man weder mit dem Haupt- oder dem Ehrenamt jemals kaufen können. Wir können sie nur verschenken. Daher ist das Weihnachtsfest eine gute Gelegenheit zu überlegen, wie wir ganz persönlich den Satz „Ich verschenke mich…“ mit Leben füllen können.
Wenn wir ehrlich zu uns selbst sind: Wer von uns will in einer Stadtgesellschaft leben, wo wir nur geschäftsmäßige Dienstleistung spüren und erfahren, aber das Besondere, das Wertschätzende, die sich verschenkende Liebe auf der Strecke bliebe?
Keines dieser Geschenke wird aber seine liebende Wirkung entfalten können, wenn wir es nicht dankbar annehmen können. Ausgehend vom weihnachtlichen Geschenk Gottes an uns bis zu den Geschenken der Nächstenliebe im Alltag.
Nehmen wir sie dankbar an und danken den Menschen, die sich damit an uns verschenken.
Und so wünsche ich Ihnen und Ihren Lieben von Herzen ein gesegnetes Weihnachtsfest und alles Gute, Gesundheit und Gottes Segen für das Jahr 2019!
Ihr Tobias Stockhoff Bürgermeister
PS: Danke, dass Sie als Bürgerinnen und Bürger mit Ihrem Engagement für unsere Stadt mich als Mitbürger und als Bürgermeister ebenso reich beschenkt haben.